{"id":67316,"date":"2019-02-14T12:27:18","date_gmt":"2019-02-14T11:27:18","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=67316"},"modified":"2019-02-16T11:44:12","modified_gmt":"2019-02-16T10:44:12","slug":"eine-unerklaerbare-angst-vor-dem-tod-gastbeitrag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2019\/02\/14\/eine-unerklaerbare-angst-vor-dem-tod-gastbeitrag\/","title":{"rendered":"Eine unerkl\u00e4rbare Angst vor dem Tod (Gastbeitrag)"},"content":{"rendered":"
Genetische Veranlagung zur Angst und warum das Leben zu kurz zum Kopf zerbrechen ist<\/strong><\/p>\n Zu meiner Person vorab, ich bin Student, 26 Jahre alt und f\u00fchre eigentlich ein relativ normales \u00f6des Leben. Halte mich mit einem Nebenjob \u00fcber Wasser und studiere so vor mich hin.<\/p>\n Was mich jedoch seit meiner Teenagerzeit begleitet ist eine nicht erkl\u00e4rbare Angst vor dem Tod. In meinem Elternhaus, ging es eigentlich immer sehr gl\u00e4ubig zu bis ich mit dem Thema Religion f\u00fcr mich pers\u00f6nlich nichts mehr anfangen konnte. Es wurde also alles immer mit dem „Gro\u00dfen danach kommt noch was“ abgetan. Ich will auch Niemanden auf den Schlips treten, aber f\u00fcr mich ist Religion leider genau das. Eine Beruhigungspille, die der Angst vor dem Tod entgegenwirken soll.<\/p>\n Es gab also ein paar schlaflose N\u00e4chte und ein wenig mehr Kopfzerbrechen \u00fcber das Thema Tod, als es \u00fcblich sein sollte f\u00fcr Jemanden in meinem Alter – auch wenn das Thema irgendwann uns alle betrifft.<\/p>\n Letztes Jahr kam dann ein Todesfall in der Familie dazu (in einem sehr jungen Alter), und von da an ging es bergab. Ich fing an Panikattacken zu bekommen. Herzrasen. Angstmomente. Und immer wieder den Gedanken: „Okay, das war’s jetzt“. Bin dann letztendlich als Notfallpatient bei einem Neurologen dran gekommen. \u00dcbliche Wartezeit sind 6 Monate. Was uns zeigt: Anscheinend hab nicht nur ich ne Schraube locker.<\/p>\n