Auch wenn ich (Azurios<\/em>) von einem Gro\u00dfteil der bisher ver\u00f6ffentlichten DC-Filme extrem entt\u00e4uscht war, so stand f\u00fcr mich bereits nach dem ersten Trailer fest, dass ich mir Shazam!<\/strong> auf jeden Fall anschauen werden. Diese Entscheidung traf ich damals, weil die Trailer eigentlich sehr gut aussahen, ich durchaus einige Zeit in das Lesen von Comics investiert habe und bereits seit der Serie „Chuck<\/a>“ ein gro\u00dfer Fan von Zachary Levi<\/strong> bin.<\/p>\n
Wie bereits erw\u00e4hnt bin ich ein gro\u00dfer Fan von Zachary Levi. Daher ist es vermutlich auch nicht wirklich eine \u00dcberraschung, dass dieser Schauspieler f\u00fcr mich das Highlight der gesamten Produktion darstellt. Mit seiner lustigen und unterhaltsamen Art ist er einfach perfekt daf\u00fcr geeignet, um ein Kind im K\u00f6rper eines erwachsenen Mannes mit Superkr\u00e4ften darzustellen. Besonders gelungen sind dabei dann die Szenen, in denen Shazam entweder seine Superkr\u00e4fte erforscht oder diese Superkr\u00e4fte zu seinem pers\u00f6nlichen Vorteil ausnutzt. Selbstverst\u00e4ndlich w\u00fcrde ein Jugendlicher mit seinen neu gefundenen Superkr\u00e4ften erst einmal eine Reihe von am\u00fcsanten und eigenn\u00fctzigen Dingen tun.<\/p>\n
Leider ist es auch bei Shazam! so, dass der gew\u00e4hlte Schurke die gr\u00f6\u00dfte Schw\u00e4che des Films ist. Auch wenn dieser Charakter in seinem Intro gut erkl\u00e4rt wird und die Zuschauer seine Motivation nachvollziehen k\u00f6nnen, so macht ein recht fr\u00fch im Film stattfindender Zeitsprung diese Figur f\u00fcr mich pers\u00f6nlich aber leider etwas zu unglaubw\u00fcrdig. Nach all diesen Jahren sollte ein Man eigentlich mal \u00fcber seinen Groll hinweg gekommen sein. Zus\u00e4tzlich dazu geh\u00f6ren die Szenen mit diesem B\u00f6sewicht h\u00e4ufig zu den ernsteren Momenten des Films. Leider werden diese Szenen dadurch kaputt gemacht, dass die verwendete ernste Musik nicht sonderlich gut zu der kitschigen Atmosph\u00e4re der jeweiligen Momente passt.<\/p>\n