{"id":71159,"date":"2019-07-29T13:25:08","date_gmt":"2019-07-29T11:25:08","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=71159"},"modified":"2019-07-29T13:25:58","modified_gmt":"2019-07-29T11:25:58","slug":"sportschau-kritisiert-fortnite-wm-und-erntet-shitstorm","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2019\/07\/29\/sportschau-kritisiert-fortnite-wm-und-erntet-shitstorm\/","title":{"rendered":"Sportschau kritisiert Fortnite-WM und erntet Shitstorm"},"content":{"rendered":"

Moderatorin Julia Scharf sagte nach dem Beitrag \u00fcber die Weltmeisterschaft in der Sendung einen Satz, der f\u00fcr viel Kritik sorgte. So zitieren emp\u00f6rte „Fortnite“-Fans die ARD-Moderatorin: „Kinder, die Tag und Nacht vor dem PC sitzen und sich selbst nicht mehr die Schuhe zubinden k\u00f6nnen. Jetzt k\u00f6nnen Sie selbst entscheiden, ob das Sport ist oder nicht…“ (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Auch im Jahr 2019 kommen die \u00d6ffentlich-Rechtlichen noch mit Populismus-Stammtischparolen gegen Gamer und eSports – und das auf Boulevard-Niveau. Mag ja super bei den 60-80j\u00e4hrigen Stammzuschauern der ARD ankommen, zeugt aber nicht von journalistischer Kompetenz und hat in einem Beitrag \u00fcber das gr\u00f6\u00dfte eSports-Event der Welt nichts zu suchen. Nachdem der Shitstorm bereits w\u00fctete, versuchte sich Moderatorin Julia Scharf<\/strong> mit einem Statement auf Twitter aus der Sache rauszulabern: Sie h\u00e4tte nur einen Psychologen zitiert, yadda, yadda. Von wem auch immer dieses Zitat stammt: Es ist undifferenziert, verallgemeinert, verunglimpft eine riesige Bewegung von mehr als hundert Millionen Spielern und dient ausschlie\u00dflich dem Zweck, ein Event herabzuw\u00fcrdigen, was offensichtlich mittlerweile viele Sportler und Funktion\u00e4re als Bedrohung wahrnehmen und schlicht und einfach nicht verstehen. <\/p>\n

\n

@sportschau<\/a> oh oh, ihr seid leider nicht Weltoffen, Bericht von der Fortnite WM fehlerhaft und dann l\u00e4sst die Moderatorin so ein Spruch zum Ende ab. Es ist nun mal so das E Sport irgendwann mal ganz gro\u00df wird, aber wenn dann Geld dabei rumkommt seid ihr wieder dabei 1 von 2<\/p>\n

— Sebbi Koch (@Ostseemensch) July 28, 2019<\/a><\/p><\/blockquote>\n