{"id":77746,"date":"2020-06-13T15:19:56","date_gmt":"2020-06-13T13:19:56","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=77746"},"modified":"2020-06-13T15:21:34","modified_gmt":"2020-06-13T13:21:34","slug":"diskrete-lobbyarbeit-ist-philipp-amthor-kaeuflich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2020\/06\/13\/diskrete-lobbyarbeit-ist-philipp-amthor-kaeuflich\/","title":{"rendered":"Diskrete Lobbyarbeit: Ist Philipp Amthor k\u00e4uflich?"},"content":{"rendered":"

Interne Unterlagen der New Yorker Firma Augustus zeigen, wie sich Philipp Amthor von dem Start-up einspannen lie\u00df und sp\u00e4ter Aktienoptionen und einen Direktorenposten erhielt. (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Gibt es eigentlich \u00fcberhaupt noch Politiker, die keinen „Dreck am Stecken“ haben? Betreiben die nicht alle irgendwie „heimlich“ Lobbyarbeit? Auf Instagram schreibt Amthor nach dem Erscheinen des Artikels:<\/p>\n

„Ich bin nicht k\u00e4uflich“. Er habe sich aber durch die Nebent\u00e4tigkeit angreifbar gemacht. Amthor schreibt au\u00dferdem, er habe seine Nebent\u00e4tigkeit beendet. Und weiter: „Mein Engagement f\u00fcr das Unternehmen entspricht r\u00fcckblickend nicht meinen eigenen Anspr\u00fcchen an die Wahrnehmung meiner politischen Aufgaben.“ (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Ausreden, Entschuldigungen und das \u00fcbliche Ges\u00fclze gibt es am Ende immer, wenn sie erwischt wurden. Kann man nur schwer ernst nehmen. Warum f\u00e4llt ihm nicht vorher ein, dass er sich durch diese „Nebent\u00e4tigkeit“ angreifbar macht? Wie soll man so einem Politiker noch vertrauen, der offensichtlich seine politische Macht f\u00fcr eigene finanzielle Interessen ausgenutzt hat?<\/p>\n

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Meine Nebent\u00e4tigkeit f\u00fcr ein US-amerikanisches Unternehmen, das in einem f\u00fcr die \u00f6konomische und sicherheitspolitische Zukunft wichtigen Themenfeld arbeitet, habe ich der Bundestagsverwaltung bei Aufnahme im vergangenen Jahr offiziell angezeigt. Ich bin nicht k\u00e4uflich. Gleichwohl habe ich mich politisch angreifbar gemacht und kann die Kritik nachvollziehen. Es war ein Fehler. Mein Engagement f\u00fcr das Unternehmen entspricht r\u00fcckblickend nicht meinen eigenen Anspr\u00fcchen an die Wahrnehmung meiner politischen Aufgaben. Dieses Kapitel ist mir eine Lehre. Deshalb habe ich die Konsequenzen daraus gezogen und meine Nebent\u00e4tigkeit beendet. Anteilsoptionen des Unternehmens habe ich nie ausge\u00fcbt und bereits zur\u00fcckgegeben. Meine Priorit\u00e4t ist der leidenschaftliche politische Einsatz f\u00fcr unser Land.<\/a><\/p>\n

Ein Beitrag geteilt von Philipp Amthor, MdB<\/a> (@philipp.amthor) am