{"id":78327,"date":"2020-07-13T16:19:24","date_gmt":"2020-07-13T14:19:24","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=78327"},"modified":"2020-07-19T13:15:35","modified_gmt":"2020-07-19T11:15:35","slug":"hamburg-meine-perle-leuchtturm","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2020\/07\/13\/hamburg-meine-perle-leuchtturm\/","title":{"rendered":"Hamburg „meine Perle“? (Leuchtturm)"},"content":{"rendered":"

Als Bremer hat man eigentlich nicht besonders viel f\u00fcr Hamburg \u00fcbrig. Das liegt allerdings nicht wie allgemein vermutet daran, dass Bremen im Gegensatz zur gro\u00dfen Metropole im Norden eher ein „kleines Kaff“ ist, sondern eher an der Mentalit\u00e4t der Menschen (und nat\u00fcrlich an dem einen Fu\u00dfballverein). W\u00e4hrend die Bremer eher gen\u00fcgsam und bodenst\u00e4ndig sind, machen die Hamburger immer einen auf Weltstadt und gelten allgemein als ein wenig gro\u00dfkotzig. In Hamburg gibt es halt viel „Schickimicki“, was der Bremer Mentalit\u00e4t einfach komplett wiederstrebt. Mit anderen Worten: Ich hatte nie viel f\u00fcr den ungeliebten Nachbarn \u00fcbrig. Klar ist man ab und zu mal hingefahren, weil man in Hamburg gut essen und einkaufen kann, aber allein der Verkehr ist schon ein absolut plausibler Grund, die Stadt zu hassen.<\/p>\n

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Aber die Dinge \u00e4ndern sich: Nicht nur, dass ich jetzt in Tangstedt (im Speckmantel von Hamburg) lebe, nein, da ich eine einj\u00e4hrige Pause als Lehrer mache, arbeite ich auch aktuell freiberuflich in der Hamburger Innenstadt. Und je mehr ich mich hier aufhalte und von der Stadt sehe, umso mehr realisiere ich, was Hamburg eigentlich alles zu bieten hat.<\/p>\n