Das Cas-Urteil zugunsten von Manchester City f\u00e4llt mit 2:1 Richterstimmen aus – und zwei der Richter hatte der Fu\u00dfballklub selbst vorgeschlagen. Der Fall besch\u00e4digt das angekratzte Vertrauen in die Sportrechtsprechung weiter. (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Geil ist, dass man die ganze Sache in dem 93seitigen Urteil nachlesen kann. Dort auf Seite 14 ist zu lesen, dass am 30. M\u00e4rz 2020 der Kl\u00e4ger (also Manchester City) „vorgeschlagen“<\/em> habe, dass „Mr. Rui Botica Santos (Portugal) f\u00fcr den vorliegenden Fall als Vorsitzender des Panels nominiert wird“<\/em>. Mit Andrew de Lotbini\u00e8re McDougall (Frankreich) war es genauso. Und siehe da: Beide Richter wurden vom Cas benannt.<\/p>\n

Wenn es noch irgendwen da drau\u00dfen gibt, der glaubt, dass der gesamte Profi-Fu\u00dfball kein durchweg korruptes Gesch\u00e4ft ist, dann glaube diese Person auch an den Weihnachtsmann. Geil ist auch, dass man sich heutzutage nicht mal mehr richtig M\u00fche gibt, die ganzen Mauscheleien anst\u00e4ndig zu vertuschen. Und trotz der Tatsache, dass der Betrug von ManCity an die \u00d6ffentlichkeit gelangte und trotz der Tatsache, dass solche Fakten \u00fcber den Prozess ans Licht kommen, \u00e4ndert sich gef\u00fchlt gar nichts und die verschiedenen Parteien kommen mit ihren Mauscheleien durch.<\/p>\n