{"id":805,"date":"2009-02-10T19:39:03","date_gmt":"2009-02-10T18:39:03","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=805"},"modified":"2009-02-10T19:39:03","modified_gmt":"2009-02-10T18:39:03","slug":"lehrer-einstieg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2009\/02\/10\/lehrer-einstieg\/","title":{"rendered":"Lehrer-Einstieg"},"content":{"rendered":"
Mich erreichten in den letzten Tagen eine Menge Mails, in denen Leuten entweder nach meinem Lehrer-Einstieg oder nach meinem „neuen“ WoW-Leben fragten. Ich fange heute mal mit meinem Lehrer Dasein an und schreibe in den n\u00e4chsten Tagen etwas zu WoW: Um ehrlich zu sein, f\u00e4llt mir der \u00dcbergang ziemlich schwer. Nach dem Ende meines Referendariats war ich quasi ein Jahr lang hauptberuflich Webmaster und bin durch Deutschland gereist, um mir eine Menge Schulen anzuschauen – auf der Suche nach der perfekten Stelle.<\/p>\n
Auf der einen Seite ist es nat\u00fcrlich toll sein eigener Chef zu sein, auf der anderen Seite h\u00e4ngt man viel zu oft vor dem Rechner. Einer der Vorteile an der Sache war nat\u00fcrlich, dass man ins Bett gehen und aufstehen konnte, wann man wollte. Eine solche Lebensweise macht zwar Spa\u00df, ist aber sicherlich kein gesunder Rhythmus. Momentan habe ich gro\u00dfe Probleme, mich an den geregelten Rhythmus zu gew\u00f6hnen: Das fr\u00fche Aufstehen macht mir sehr zu schaffen. Hinzu kommt, dass ich ein wenig das Gef\u00fchl habe, „eingesperrt“ zu sein. Man kommt je nach Tag zwischen 13 und 16 Uhr nach Hause, bereitet seinen Unterricht vor, verbringt ein paar Stunden mit der Frau und geht wieder ins Bett. Der ein oder andere von Euch wird diese Phase aus seinem eigenen Leben kennen – vor allem, wenn man nach der Schule ins Arbeitsleben einsteigt.<\/p>\n
Was die neue Schule und die neuen Sch\u00fcler angeht, ist es sicher zu fr\u00fch, bereits ein Urteil zu f\u00e4llen. Ich bin nat\u00fcrlich was Sch\u00fcler angeht sehr verw\u00f6hnt durch mein Referendariat. Hinzu kommt, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben mit Hauptsch\u00fclern arbeite. Gr\u00f6\u00dftenteils sind meine Erfahrungen bis jetzt positiv. Aber wie Ihr Euch vorstellen k\u00f6nnt, sind auch einige Leute dabei, die ein bisschen „wild“ sind. Ich habe aktuell so ca. 60% Hauptschulklassen und 40% Realschulklassen. Ich muss sagen, dass ich pers\u00f6nlich am liebsten mit den Klassen 5-7 arbeite. Jungen und M\u00e4dchen in diesem Alter sind noch zu begeistern. W\u00e4hrend die Sch\u00fcler und Sch\u00fclerinnen in der Pubert\u00e4t in meinen Augen ein bisschen anstrengend und zu sehr mit dem „cool sein“ besch\u00e4ftigt sind.<\/p>\n
Einen extrem positiven Eindruck habe ich von meinem neuen Kollegium: Alles sehr nette und engagierte Kollegen, die sich nicht zu fein sind, mich als „Neuen“ mal an die Hand zu nehmen und mir meinen Einstieg \u00e4u\u00dferst leicht zu machen. Besonders begeistert bin ich von meinem neuen Schulleiter und dessen Stellvertreter, zu denen ich wohl den besten Draht habe. Mein Schulleiter teilt meine Leidenschaft zu neuen Medien, womit wir quasi auf einer Wellenl\u00e4nge liegen. Wir haben auch schon gro\u00dfe Pl\u00e4ne f\u00fcr die interne Homepage geschmiedet und wollen da evtl. was richtig Spannendes aufbauen.<\/p>\n
Im Grunde bin ich mit meinem Einstieg also relativ zufrieden, wenn auch etwas ersch\u00f6pft. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird, mich so schnell wie m\u00f6glich auf die neue Situation einzustellen, um mich tatkr\u00e4ftig in allen Bereichen einbringen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
F\u00fcr mich hei\u00dft es jetzt noch: Unterricht vorbereiten und dann ab in die „Heia“. Sp\u00e4testens am Wochenende berichte ich Euch dann von meinen neuen „WoW-Wegen“. Bis dann!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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