Spannendes Interview mit Ninja in der New York Times<\/a>: <\/p>\n

Der beliebte Twitch-Streamer Tyler „Ninja“ Blevins hat in einem Interview mit der „New York Times“ einige erlesene Worte f\u00fcr Eltern: H\u00f6rt auf eure Kinder und, was noch wichtiger ist, lehrt sie […] Ninja fuhr fort, dass es nicht seine Aufgabe sei, Kinder \u00fcber Kultur oder Themen, die mit Rasse zu tun haben, zu unterrichten. (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Warum befragt man einen jungen Twitch-Streamer, der keine Kinder und keinerlei Erfahrung in dem Bereich hat, zum Thema Kinder-Erziehung? Was erwarten die Menschen bitte von ihm? Dass sie ihre Kinder vor seinem Stream parken k\u00f6nnen und er zu jeder Zeit p\u00e4dagogisch sinnvoll handelt und am besten noch ihre Kinder f\u00fcr sie erzieht? Ich setze Leo ja auch nicht vor nen MontanaBlack-Stream und hoffe darauf, dass er was lernt. <\/p>\n

Nat\u00fcrlich m\u00fcssen solche Streamer, die f\u00fcr viele Kids die Popstars dieser Zeit sind, eine gewisse Vorbildfunktion erf\u00fcllen und sich entsprechend benehmen. Allerdings kann man nun wirklich nicht erwarten, dass jeder bekannte Streamer auch eine p\u00e4dagogische Ausbildung hat und jederzeit kindgerecht im Stream handelt. Aus eigener (Lehrer-)Erfahrung wei\u00df ich, dass sich manche Eltern nur allzu gerne aus der Verantwortung mogeln und erzieherische Aufgaben gerne an andere Personen abgeben. Aber wenn man Kinder hat, muss man sich nun mal auch mit ihnen auseinandersetzen. Daran f\u00fchrt leider kein Weg vorbei. <\/p>\n

Wie seht Ihr das?<\/p>\n