Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\nDazu schreibt mir Community-Mitglied Phil<\/strong> folgende Mail…<\/p>\n„Vielleicht hast du mitbekommen, dass der Sohn von Michael Schumacher dieses Jahr in der Formel1 startet. In einem ersten Interview mit seinem neuen Team wurde er gefragt, wie er zu der Kampagne von Lewis Hamilton, die gegen Rassismus gerichtet ist, steht. Er sagte, dass er das lieber nicht kommentieren m\u00f6chte. Aus meiner Sicht v\u00f6llig verst\u00e4ndlich und auch akzeptabel. Ich w\u00fcrde das Thema in der heutigen Zeit auch lieber meilenweit umschiffen wollen. Nun wird ihm daraus auf Twitter aber einen Strick gedreht, dass das nicht \u00e4u\u00dfern zu der Kampagne gleichzusetzen mit Rassismus ist. Absurdit\u00e4t hoch 3. Am Ende war er mehr oder weniger gezwungen, sich zu rechtfertigen.<\/p>\nNoch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass Mick Schumacher in der vergangenen Saison Lewis Hamilton pers\u00f6nlich ein Geschenk aus der Privatsammlung seines Vaters \u00fcberreicht hat, weil Lewis Hamilton den Sieg Rekord seines Vaters gebrochen hat.“<\/em><\/p>\n
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Aber so ist das leider heutzutage: Wenn Du um 3 Uhr nachts geweckt wirst, musst Du instant eine Stellungnahme gegen Rassismus parat haben, andernfalls bist Du ein Nazi. Es ist doch wohl ein „fucking Joke“, dass so ein junger Kerl, der seine erste Saison in der Formel 1 f\u00e4hrt, direkt geshitstormt wird, weil er sich zu politischen Dingen lieber nicht \u00e4u\u00dfern m\u00f6chte. Aber das ist genau das, was ich gestern im Thierse-Blogeintrag gemeint habe: Wenn Du nicht bereit bist, absolut jeden „Kreuzzug“ blind mitzugehen, wirst Du in den sozialen Medien sofort angegangen (und bist automatisch rechts). Es ist in dieser Hinsicht aktuell eine ganz furchtbare Zeit…<\/p>\n