{"id":89233,"date":"2021-11-01T12:06:00","date_gmt":"2021-11-01T11:06:00","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=89233"},"modified":"2021-11-01T12:06:00","modified_gmt":"2021-11-01T11:06:00","slug":"koennten-2-von-elon-musks-reichtum-den-welthunger-beenden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2021\/11\/01\/koennten-2-von-elon-musks-reichtum-den-welthunger-beenden\/","title":{"rendered":"K\u00f6nnten 2% von Elon Musks Reichtum den Welthunger beenden?"},"content":{"rendered":"
Billionaire Elon Musk said he would sell Tesla stock and donate the proceeds if the United Nations could prove that just a tiny percentage of his wealth could solve the world’s hunger crisis. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
Wer am vergangenen Wochenende ein wenig Zeit mit den sozialen Netzwerken oder Plattformen rund um am\u00fcsante Bilder verbracht hat, der ist m\u00f6glicherweise bereits auf den aktuell beliebten Meme rund um den Reichtum von Elon Musk gesto\u00dfen. Derzeit thematisieren viele Memes im Netz den Umstand, dass angeblich 2%<\/span> von Elon Musks Reichtum den Welthunger l\u00f6sen k\u00f6nnten. Den aktuellen Daten zu Musk<\/span> zufolge w\u00fcrden diese 2%<\/span> ungef\u00e4hr 6 Milliarden USD entsprechen.<\/p>\n
Wie es in den Medien und im Internet oft der Fall ist, basiert dieser Meme<\/span> im Grunde einfach nur auf einer falschen, leicht \u00fcbertriebenen \u00dcberschrift. Angeblich hat David Beasley<\/span> in seiner Rolle als Director<\/span> der UN’s<\/span> World Food Programme in einem Interview mit CNN erw\u00e4hnt, dass nur 2%<\/span> von Musks<\/span> aktuellen Reichtum den Welthunger beenden k\u00f6nnten. Dieser Umstand geht allerdings nur aus einer f\u00fcr den Beitrag gew\u00e4hlten \u00dcberschrift hervor. Die eigentlichen Aussagen von Beasley<\/span> drehen sich um die aktuelle Hungerkrise in einigen Teilen der Welt und nicht um den Welthunger im Allgemeinen. Zus\u00e4tzlich dazu waren die Aussagen eher ein Aufruf an die reichsten Menschen der Welt, die zusammen nur 0..36%<\/span> ihres Reichtums investieren m\u00fcssten, um 42 Millionen Menschen zu helfen.<\/p>\n
Trotz dieser falschen Grundlage f\u00fcr diese Aussagen hat Elon Musk das Ganze nat\u00fcrlich als echte Herausforderung angesehen. Am vergangenen Wochenende reagierte der Unternehmer auf diese Forderungen und ver\u00f6ffentlichte einige interessante Tweets zu diesem Thema. In diesen Nachrichten versprach Elon Musk dem World Food Programme sofort 6 Milliarden USD zu spenden, wenn sie erkl\u00e4ren k\u00f6nnten, wie das Geld den Welthunger beenden w\u00fcrde. Die einzige Anforderung l\u00e4uft darauf hinaus, dass diese Rechnung offen mit allen interessierten Personen geteilt werden muss.<\/p>\n
David Beasley<\/span> antwortete direkt auf diese Tweets und betonte noch einmal die falschen Informationen aus der \u00dcberschrift. Gleichzeitig erw\u00e4hnte er, wie viel Gutes so eine Spende erreichen k\u00f6nnte und wie viele Menschen davon profitieren k\u00f6nnten. Er bat an, sich direkt in ein Flugzeug zu setzen und das Ganze mit Musk<\/span> pers\u00f6nlich zu besprechen. In seinem bisher letzten Tweet zu dem Thema forderte Elon<\/span> nur die erneute Offenlegung der bisherigen Ausgaben und die Pl\u00e4ne f\u00fcr das von ihm verlangte Geld. Leider endet diese Diskussion bisher also leider wenig zufriedenstellend und ohne ein richtiges Ergebnis.<\/p>\n
Ich finde die gesamte Unterhaltung und die Interaktionen zwischen diesen beiden Parteien auf jeden Fall sehr interessant. Eine Offenlegung der Pl\u00e4ne des World Food Programmes und eine Zahlung von Elon Musk w\u00fcrden mich pers\u00f6nlich zwar ernsthaft \u00fcberraschen, aber bei diesem Unternehmer k\u00f6nnte das Ganze vielleicht sogar wirklich ein positives Ende nehmen. Ansonsten hat der Dialog zumindest die Diskussion rund um den Welthunger und die aktuelle Krise in den Vordergrund ger\u00fcckt und viele Menschen auf die eine oder andere Weise dar\u00fcber informiert. Selbst, wenn viele Leute einfach nur der \u00fcbertriebenen \u00dcberschrift glauben…<\/span><\/p>\n
\nBut it must be open source accounting, so the public sees precisely how the money is spent.<\/p>\n
\u2014 Elon Musk (@elonmusk) October 31, 2021<\/a><\/p><\/blockquote>\n
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