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<\/p>\nIm Gegensatz zu meinen Podcast-Kollegen Clase und Sascha fand ich die Serie von Anfang an gut. Die angeblich so „objektive“ Kritik konnte ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier von einer soliden Fantasy-Serie, die auf einer Kult-Fantasy-Buchreihe basiert und eben nicht vom n\u00e4chsten Game of Thrones.<\/p>\n
Wenn ich mir die Kritik in den sozialen Netzwerken und in diversen Youtube-Videos so anschaue, dann h\u00f6re und lese ich quasi nonstop den Satz „anders als in den B\u00fcchern“. Und das ist f\u00fcr mich pers\u00f6nlich einfach kein nachvollziehbares Kriterium. Man ist die st\u00e4ndig weinenden Buchleser ja mittlerweile schon gewohnt, allerdings kann man doch keine Serie runtervoten, nur weil sie sich von der Buchvorlage entfernt.<\/p>\n
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Fakt ist: Die neue Amazon-Serie ist nicht perfekt. Man hat versucht, das gesamte erste Buch in acht Folgen zu pressen. Dadurch entstehen teilweise Spr\u00fcnge, die man als Nicht-Buchleser nur sehr schwer nachvollziehen kann. F\u00fcr mich ist das aktuell ein Trend, der sich durch viele Serien zieht – besonders jene, die auf Buchvorlagen basieren. Das Budget reicht nur f\u00fcr acht Folgen, also presst man viel zu viel Inhalt in viel zu wenig Folgen (siehe Witcher Season 2).<\/p>\n
\u00c4hnlich wie beim Staffelfinale von Witcher war auch die achte Folge von Wheel of Time eine Entt\u00e4uschung. Ich habe anschlie\u00dfend diverse Videos und Artikel dazu gelesen, einfach weil ich viele Dinge nicht verstanden habe – was grunds\u00e4tzlich schon mal ein schlechtes Zeichen ist. Die gesamte finale Schlacht in der letzten Folge ist ein einziger „D-Zug“, was dazu f\u00fchrt, was dieses „Highlight“ all seine Epicness verliert. <\/p>\n