Activision Blizzard has released its financial results for the fourth quarter<\/a> and full year of 2021, announcing record performance by King (Candy Crush), offset by lower than expected performance in the Activision segment (Call of Duty). Exhibiting the financial success of mobile gaming, Activision Blizzard\u2019s mobile net bookings grew 18% year-over-year and represented 33% of the company’s total net bookings in the fourth quarter. (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Wie bereits vor einigen Tagen angek\u00fcndigt wurde, hat Activision Blizzard gestern Abend ihren Finanzbericht<\/a> f\u00fcr das vierte Quartal des Jahres 2021 ver\u00f6ffentlicht. Aufgrund der anstehenden \u00dcbernahme durch Microsoft f\u00e4llt dieser Bericht in diesem Fall aber etwas kleiner und weniger umfangreich aus als wir es normalerweise gewohnt sind. Auf die \u00fcbliche Slide Show oder den oft informativen Conference Call wurde daher leider komplett verzichtet. Trotzdem lieferte das Ganze den Fans die eine oder andere interessante Information zu dem aktuellen Zustand des Unternehmens.<\/p>\n

Erst einmal wurde der Bericht daf\u00fcr genutzt, um neuen Content f\u00fcr das Warcraft Franchise zu versprechen. Neben neuen Inhalten f\u00fcr World of Warcraft geh\u00f6rt dazu auch ein brandneuer Warcraft Titel f\u00fcr mobile Ger\u00e4te, der angeblich im Jahr 2022 in die H\u00e4nde der Spieler gelangen soll. Ob damit eine wirkliche Ver\u00f6ffentlichung oder nur eine Testphase gemeint ist, steht aktuell noch nicht fest. Blizzard Entertainment arbeitet aber schon seit einigen Jahren an solch einem Projekt, weshalb es auch keine wirkliche \u00dcberraschung darstellt, dass sie das Ganze endlich auf den Markt werfen m\u00f6chten.<\/p>\n

Was die Finanzen von Activision Blizzard betrifft, so konnte das unter anderem f\u00fcr Candy Crush verantwortliche Unternehmen King wohl Rekordeinnahmen erzielen. Dadurch wurde die sehr niedrige Leistung von Activision ausgeglichen. Im Abschnitt von Blizzard Entertainment konnte WoW durch die Saison der Meisterschaft und TBC Classic angeblich das st\u00e4rkste Jahr au\u00dferhalb der Ver\u00f6ffentlichung eines Addons erzielen, Hearthstone war wie \u00fcblich sehr lohnenswert und Diablo II: Resurrected konnte mehr Einheiten als alle anderen Remaster der Firma verkaufen.<\/p>\n

Bolstered by Classic Season of Mastery and The Burning Crusade Classic, World of Warcraft delivered its strongest engagement and net bookings outside of an expansion year in a decade. Likewise, Hearthstone earnings continue to grow year over year, while Diablo II: Resurrected sold more units between its September release and the end of the year than any other Activision Blizzard remaster.<\/p><\/blockquote>\n

Trotz dieser positiven Aussagen fallen die Zahlen der Firma in 2021 aber niedriger aus als noch im Vorjahr. Das Unternehmen hat im vierten Quartal 2021 n\u00e4mlich auch weiterhin st\u00e4ndig MAUs (Monthly active Users)<\/em> verloren. Activision liegt im vierten Quartal bei 107 Millionen MAUs (von 119 in Q3<\/em>), Blizzard hat nur noch 24 Millionen MAUs (von 26 Millionen in Q3<\/em>) und Kings MAUs befinden sich derzeit bei ca. 240 Millionen (von 245 Millionen in Q3<\/em>). Da die Spielerzahlen von WoW in diesem Bericht nicht positiv hervorgehoben wurden, h\u00e4ngen zumindest einige der Verluste von Blizzard Entertainment vermutlich mit ihrem MMORPG zusammen. Ansonsten scheint zwar noch immer zu wachsen und gut Gewinn zu erzielen, aber die Nutzerzahlen selbst fallen weiterhin bei allen Ablegern von Activision Blizzard.<\/p>\n

Was den Grund f\u00fcr die weiterhin sinkenden MAUs betrifft, so h\u00e4ngt das Ganze mit ziemlicher Sicherheit mit der negativen Berichterstattung \u00fcber Activision Blizzard und den Problemen innerhalb der Firma zusammen. Allerdings befinden sich die MAUs von Blizzard Entertainment schon seit 2018 in einem st\u00e4ndigen Fall, weshalb diese Entwicklung nicht wirklich eine \u00dcberraschung darstellt. Es ist eher \u00fcberraschend, dass der Verlust im vierten Quartal bei gerade einmal 2 Millionen Nutzern liegt. Des Weiteren kommen wir derzeit noch immer von dem Pandemie-Hoch runter, weshalb sinkende Nutzerzahlen durchaus normal sind. Schlie\u00dflich konnten Firmen in den letzten Jahren durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschr\u00e4nkungen teilweise enorme Rekordwerte aufstellen.<\/p>\n

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