In der vergangenen Woche erf\u00fcllten die Entwickler von Blizzard Entertainment endlich einen lang gehegten Wunsch der Spieler und sie sprachen ein neues Verbot gegen die l\u00e4stigen Boosting Communities aus. Der Verkauf dieser Boosts ist zwar noch erlaubt, aber Spieler d\u00fcrfen sich nicht mehr in serverweiten Gruppen organisieren und nur noch eingeschr\u00e4nkt Werbung machen. Leider war die erste Formulierung der neuen Regeln etwas sehr schwammig gehalten, weshalb das Ganze die neuen Vorschriften nicht unbedingt gut erkl\u00e4rte und einige Unklarheiten offen lie\u00df.<\/p>\n
Um bestehende Fragen zu beantworten und den wichtigsten Punkt noch einmal deutlich zu vermitteln, gab es vor einigen Tagen einen weiteren Bluepost zu dem Thema. Dieser Beitrag stellt noch einmal klar, was f\u00fcr T\u00e4tigkeiten in Zukunft erlaubt sind und was genau man als Booster vermeiden sollte. Dabei scheint dieser Service in Zukunft deutlich schwieriger f\u00fcr die daran interessierten Gruppen zu werden.<\/p>\n
Spieler d\u00fcrfen ihre Boosting-Dienste jetzt nur noch im Handelschannel und auch nur f\u00fcr Gold anbieten. Das Bewerben in anderen Chats oder dem Gruppensuchtool ist verboten und sollte auf Dauer zu Account strafen f\u00fchren. Zus\u00e4tzlich dazu muss das Ver\u00f6ffentlichen dieser Werbung von den Personen durchgef\u00fchrt werden, die sich auch wirklich an dem Boosting beteiligen. Wenn also eine Gruppe einen Boost oder eine andere T\u00e4tigkeit verkauft, dann muss die Werbung daf\u00fcr von den teilnehmenden Charakteren (nicht Spielern)<\/em> stammen. Dadurch sollte es keine Werbung \u00fcber die Servergrenzen hinaus geben und nicht beteiligte Dritte d\u00fcrfen keine Werbung f\u00fcr ihre Freunde\/Kollegen mehr ver\u00f6ffentlichen.<\/p>\n Die im Bluepost erw\u00e4hnte Limitierung von Werbung auf die teilnehmenden Charaktere ist eine wichtige Sache, weil die Nachrichten im Chat bisher oft von Twinks oder unbeteiligten Gildenmitgliedern verbreitet wurden. Wenn Blizzard in dieser Sache hart durchgreift, dann sollte diese Einschr\u00e4nkung die Menge der vorhandenen Werbung stark reduzieren. Zus\u00e4tzlich dazu sieht man so immer direkt, wer den Boost durchf\u00fchrt und ob man dieser Person als Kunde auch wirklich vertrauen kann.<\/p>\n