{"id":92073,"date":"2022-02-24T12:05:37","date_gmt":"2022-02-24T11:05:37","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=92073"},"modified":"2022-02-24T12:05:37","modified_gmt":"2022-02-24T11:05:37","slug":"activision-blizzard-weitere-details-zu-der-uebernahme-durch-microsoft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2022\/02\/24\/activision-blizzard-weitere-details-zu-der-uebernahme-durch-microsoft\/","title":{"rendered":"Activision Blizzard: Weitere Details zu der \u00dcbernahme durch Microsoft"},"content":{"rendered":"

A Securities and Exchange Commission filing reveals more details regarding Microsoft’s stunning $68.7 billion acquisition of Activision Blizzard. As reported by Axios<\/a>, the filing reveals the timeline in which the deal was made, raises uncertainty regarding the fate of employee attempts to unionize, and highlights a couple big potential payouts for Activision CEO Bobby Kotick. (Via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Einem Bericht der Seite Axios<\/a> zufolge hat ein vor Kurzem eingereichter Antrag bei der Securities and Exchange Commission scheinbar einige weitere interessante Details zu dem anstehenden Verkauf von Activision Blizzard an Microsoft offenbart. Durch diesen Antrag wurde unter anderem enth\u00fcllt, wann die Verhandlungen des Verkaufs gestartet wurden. Zus\u00e4tzlich dazu scheint die \u00dcbernahme sich negativ auf die Gr\u00fcndung von Gewerkschaften auszuwirken und einige der ehemaligen Firmenchefs erhalten ziemlich gro\u00dfe Abfindungen.<\/p>\n

Laut dem \u00fcberraschend umfangreichen SEC Dokument startete der Verkauf von Activision Blizzard an Microsoft am 19. November 2021. An diesem Tag meldete sich Microsoft Head of Gaming Phil Spencer wohl bei Activision Blizzard und startete die Verhandlungen f\u00fcr die \u00dcbernahme. Interessanterweise liegt dieser Termin genau drei Tage hinter der Ver\u00f6ffentlichung eines Artikels im Wall Street Journal<\/a>, der die \u00d6ffentlichkeit dar\u00fcber in Kenntnis setzte, dass Noch-CEO Bobby Kotick \u00fcber einen Gro\u00dfteil der Probleme in seiner Firma informiert war und die Fans angelogen hat.<\/p>\n

Auf dieses erste Gespr\u00e4ch folgten dann wohl eine Reihe von weiteren Anrufen zwischen Microsoft CEO Satya Nadella, Phil Spencer, Kotick, Activision Directors Robert Morgado und Brian Kelly und einigen Anw\u00e4lten. Der Deal startete mit einem Angebot von 80 USD pro Anteil der Firma. Scheinbar hat Activision neben Microsoft auch noch einige andere nicht genannte K\u00e4ufer in Betracht gezogen und sogar mit einem privaten Geldgeber gesprochen. Microsoft k\u00fcrzte das Ganze an einem Freitag dann relativ schnell durch ein sehr hohes Gebot von 90 USD pro Anteil der Firma und eine notwendige Reaktion von Activision am folgenden Montag ab. Am 18. Dezember 2021 konnten sich dann beide Firmen auf einen Preis von 95 USD pro Anteil einigen, was einem gesamten Kaufpreis von 68.7 Milliarden entspricht. Am 20. Dezember wurden die Vertr\u00e4ge offiziell unterschrieben.<\/p>\n

The filing reveals that Microsoft gaming executive Phil Spencer began talks with Kotick about a potential acquisition on Nov. 19, three days after a Wall Street Journal expose that said Kotick knew of sexual misconduct at the company for years.<\/p><\/blockquote>\n

Ansonsten offenbart das Dokument auch noch recht eindeutig, wie sich die beiden Firmen bis zu dem Abschluss des Kaufs verhalten d\u00fcrfen. Es gibt eine lange Liste mit T\u00e4tigkeiten, die sowohl Activision als auch alle ihre T\u00f6chter (Blizzard Entertainment, King, Raven Software, etc)<\/em> unbedingt vermeiden m\u00fcssen und nicht mehr l\u00e4nger erlaubt sind. Dazu geh\u00f6rt beispielsweise das Anerkennen einer gegr\u00fcndeten Gewerkschaft oder auch der Beitritt in weitere Abmachungen mit anderen Unternehmen. Auch wenn das Ganze f\u00fcr die Mitarbeitet durchaus \u00e4rgerlich ist, so gibt es daf\u00fcr aber einen guten Grund. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Activision Blizzard ihrer Arbeit in den n\u00e4chsten Monaten wie gewohnt nachgeht und keine gr\u00f6\u00dferen Entscheidungen trifft, die den Wert der Firma vor der \u00dcbernahme durch Microsoft negativ beeinflussen k\u00f6nnten. Es ist durchaus logisch, dass Microsoft solche T\u00e4tigkeiten unterbinden und ihren gekauften Wert beibehalten m\u00f6chte.<\/p>\n

Auf der Liste stehen unter anderem die folgenden Dinge:<\/p>\n