{"id":92694,"date":"2022-03-25T11:33:38","date_gmt":"2022-03-25T10:33:38","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=92694"},"modified":"2022-03-25T11:33:38","modified_gmt":"2022-03-25T10:33:38","slug":"eine-weitere-klage-gegen-activision-blizzard-wurde-gestartet","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2022\/03\/25\/eine-weitere-klage-gegen-activision-blizzard-wurde-gestartet\/","title":{"rendered":"Eine weitere Klage gegen Activision Blizzard wurde gestartet"},"content":{"rendered":"
A new lawsuit against Call of Duty<\/em> publisher Activision Blizzard by a current employee raises fresh allegations of sexual harassment at the publisher, this time focused on leaders in Blizzard\u2019s IT department. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
Das vergangene Jahr \u00fcber sind eine Reihe von problematischen Umst\u00e4nden bei Activision Blizzard an die \u00d6ffentlichkeit geraten, die neben vielen negativen Reaktionen aus der Fangemeinde auch zu einigen Klagen von Betroffenen f\u00fchrten. In dieser Woche hat sich die Anzahl der laufenden Klagen nun noch einmal durch eine neue Klage in dem Los Angeles Superior Court<\/a> erh\u00f6ht, die sich erneut um Vorw\u00fcrfe der sexuellen Bel\u00e4stigung und danach erfolgten Racheakten von Mitarbeitern dreht. Diese Vorw\u00fcrfe betreffen in diesem Fall die Leitung von Blizzards IT-Abteilung.<\/p>\n
Diese neue Klage<\/a> geht von einer bisher absichtlich namenlos gebliebenen Mitarbeiterin von Blizzard Entertainment aus, die diese Vorw\u00fcrfe bereits im vergangenen Dezember<\/a> an die \u00d6ffentlichkeit brachte. Laut der namenlosen Kl\u00e4gerin starteten die Probleme bereits an ihrem ersten Arbeitstag im Jahr 2017. Dort wurde sie beim Mittagessen mehrfach aufgefordert Tequila zu trinken und ihre Vorgesetzten st\u00f6rten sie sowohl durch Kommentaren \u00fcber ihr Aussehen als auch durch unerw\u00fcnschten Ber\u00fchrungen ihres K\u00f6rpers. Diese Vorf\u00e4lle wiederholten sich von dort aus mehrfach.<\/p>\n
Auch wenn die Kl\u00e4gerin diese Vorf\u00e4lle der Firma meldete, so hatte das Ganze der Klageschrift zufolge aber nur noch weitere negative Auswirkungen. Angeblich wurde sie danach auch noch Opfer von Racheakten der Firma, die sie f\u00fcr das Melden des Vorfalls und das Anschw\u00e4rzen ihrer Vorgesetzten bestrafte. Trotz der bisher von Activision Blizzard gemachten Versprechungen, hat sich die Situation dieser Mitarbeiterin bisher wohl nicht wirklich verbessert. Deshalb wurde jetzt auch diese Klage eingeleitet.<\/p>\n
Der erste Vorfall lief wohl darauf hinaus, dass sie nach ihren Enth\u00fcllungen im Dezember ohne Erkl\u00e4rung bei einer Bef\u00f6rderung ignoriert wurde. Danach log die Firma im Januar 2022 in einer E-Mail an andere Mitarbeiter, die sich um ihre angebliche Entlassung von dem Unternehmen drehte. Im Februar 2022 wurden dann zwei Zeitarbeiter eingestellt, deren Aufgabenfeld die T\u00e4tigkeiten der Kl\u00e4gerin abdeckt und sie somit unn\u00f6tig macht. Laut der Klage versucht Blizzard aktuell alles, um sie aus der Firma zu dr\u00e4ngen und sie loszuwerden.<\/p>\n
Ansonsten nennt die Klage auch noch einige Namen von Mitarbeitern, die sich entweder an diesen Bel\u00e4stigungen beteiligt haben oder das Ganze aktiv ignorierten. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Chief Technology Officer Ben Kilgore<\/span>, den ehemaligen IT Director Mark Skorupa<\/span> und den ehemaligen Informationen Officer Derek<\/span> Ingalls<\/span>. Auch wenn diese drei Personen mittlerweile nicht mehr f\u00fcr Activision Blizzard arbeiten, so ist Skorupa<\/span> aktuell f\u00fcr Microsoft t\u00e4tig und diese gewaltige Firma wird in der nahen Zukunft eine komplette \u00dcbernahme von Activision Blizzard durchf\u00fchren.<\/p>\n
Mit der Klage m\u00f6chte die namenlose Mitarbeiterin erst einmal eine Entsch\u00e4digung und eine Entschuldigung von Activision Blizzard erhalten. Zus\u00e4tzlich dazu fordert sie die Entfernung der bisher verwendeten unfairen Ma\u00dfnahmen der Schlichtung von sexueller Bel\u00e4stigung, eine Rotation f\u00fcr das HR-Department zum Vermeiden von Interessenskonflikten, das Anheuern einer wirklich neutralen Firma zum Untersuchen von Vorf\u00e4llen und das Einf\u00fchren einer Politik gegen Racheakte<\/span>. Viele dieser Dinge wurden zwar bereits von Activision Blizzard versprochen, aber zumindest spricht diese Klage daf\u00fcr, dass das Ganze noch nicht unbedingt umgesetzt wurde oder in den K\u00f6pfen der Verantwortlichen angekommen ist.<\/p>\n
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese erneute Klage entwickelt und ob die Dame damit Erfolg hat. Zumindest wirft das Ganze ein weiteres schlechtes Licht auf die Firma und es erinnert Nutzer erneut an diese Vorf\u00e4lle.<\/p>\n
\u201cFor years, Activision Blizzard\u2019s open \u2018frat boy\u2019 environment fostered rampant sexism, harassment and discrimination with 700 reported incidents occurring under CEO Robert Kotick\u2019s watch,\u201d Aus der Klage<\/p><\/blockquote>\n
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Eine weitere Klage gegen Activision Blizzard wurde gestartet - Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n