Laut Stuart Beattie hatten die Anpassungen von Disney an seiner Vorlage nicht unbedingt positive Auswirkungen auf die Geschichte. Dadurch wurde eine eigentlich auf 2 Stunden begrenzt gewesene Geschichte n\u00e4mlich auf satte 6 Stunden gestreckt und mit vielen unn\u00f6tigen Momenten vollgestopft. Diesen Umstand merkt man auch, wenn man die Serie schaut. Das Ganze h\u00e4tte als Film mit einer Laufzeit von 2 Stunden deutlich besser funktioniert. Dadurch h\u00e4tte man die Geschichte etwas gestraft und die vielen unn\u00f6tigen oder d\u00fcmmlichen Momente entfernt.<\/p>\n
„I wrote the film that they based the show on. So, yeah. I spent like a year, year-and-a-half working on it. And then, when the decision was made not to make any more spin-off films after Solo came out, I left the project and went on to other things. Joby came on and took my scripts and turned it from two hours into six. So, I did not work with them at all, I just got credit for the episodes because it was all my stuff.“<\/p><\/blockquote>\n
Ansonsten hat sich der Drehbuchautor netterweise auch noch dazu ge\u00e4u\u00dfert, was f\u00fcr Pl\u00e4ne er f\u00fcr die Filme hatte und wie seine Variante der Geschichte aussieht. Beattie<\/span> zufolge hat er die Handlung der Filme als drei verschiedene Geschichten eingestuft, weil es seiner Meinung nach drei wichtige \u00c4nderungen gibt, die aus Obi-Wan den klassischen Ben machen. Der erste Film sollte zeigen, wie sich der Charakter der Macht ergibt und dem Willen der Macht folgt. Dadurch h\u00e4tte er das Kind alleine gelassen und etwas mehr Distanz aufgebaut.<\/p>\nDer zweite Film h\u00e4tte sich dann damit besch\u00e4ftigt, wo Kenobi<\/span> nach dieser Erkenntnis landet. Er der gr\u00f6\u00dften Momente des gesamten Franchise ist vermutlich der Tod von Ben in Episode 4. Auch wenn dieses klassische Ereignis toll f\u00fcr die Fans ist, so kommt es aber trotzdem etwas pl\u00f6tzlich und unerwartet. Solche eine Tat erfordert ein gewisses Level an Planung und im Vorfeld getroffene Akzeptanz. Mit dem zweiten Film sollte gezeigt werden, wie Kenobi<\/span> an diesen Punkt kommt und sich mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen muss. Das Ganze h\u00e4tte \u00fcber eine Vision oder durch Qui-Gon<\/span> passieren k\u00f6nnen. Dadurch h\u00e4tte der Charakter in Episode 4 dann direkt gewusst, was er tun muss und dass es keinen anderen Weg gibt.<\/p>\nBedauerlicherweise gibt es keine Informationen zu dem dritten Film und den Pl\u00e4nen f\u00fcr das Finale der Reihe. Beattie<\/span> erw\u00e4hnte nur noch, dass er aktuell nicht sagen kann, ob Disney seine Ideen auch f\u00fcr die zweite Staffel der Show verwendet. Wenn sich die Firma daf\u00fcr interessiert, dann w\u00fcrde der Drehbuchautor auf jeden Fall seine Pl\u00e4ne f\u00fcr den zweiten Film in die Tat umsetzen. F\u00fcr ihn sind diese Dinge n\u00e4mlich sehr interessant und enorm wichtig. Das Ganze h\u00e4ngt aber davon ab, wie sich Disney entscheidet.<\/p>\nGef\u00fchlt sieht es aktuell wirklich ganz danach aus, als w\u00fcrde das Eingreifen der Verantwortlichen bei Disney oder Lucasfilm automatisch zu einem schlechten Produkt f\u00fchren. Die von dem Drehbuchautor geschilderten Ideen f\u00fcr die Film-Trilogie klingen meiner Meinung nach n\u00e4mlich deutlich besser als die in den letzten Wochen gezeigte Serie. Warum Disney nicht einfach eine Filmreihe f\u00fcr Disney+ erschaffen hat, ist mir ein R\u00e4tseln. Die erz\u00e4hlte Geschichte h\u00e4tte als Film auf jeden Fall besser funktioniert.<\/p>\n
„So when I pitched my Obi-Wan story to Lucasfilm, I said, ‚There’s actually three stories here. Because there’s three different evolutions that the character has to make in order to go from Obi-Wan to Ben.‘ And the first one was the first movie, which was the show, which was, ‚Surrender to the will of the Force. Transport your will, surrender your will. Leave the kid alone.‘ So then, the second [movie] was thinking about where Kenobi ends up. And one of the most powerful and probably the most powerful moment in all of Obi-Wan’s story is that moment where he sacrifices himself in A New Hope. Great moment, you know, makes you cry. But, if you stop and think about it, it’s a pretty sudden thing, to just kind of go be fighting a guy, to see Luke and go, ‚I’m gonna die.‘ You know, that to me, that required forethought. That required pre-acceptance that this was going to happen.“<\/p>\n
„So again, it’s one of those universal things we all struggle with, to come to terms with our own mortality. So, that was the second step of the evolution for me, that Obi-Wan now has to come to terms with his own mortality, somehow in a prophecy, or Qui-Gon telling him, ‚There’s going to come a moment where you’re gonna have to sacrifice yourself for the good,‘ And then [Obi-Wan] is like, ‚What? No, no, no, no, I’m here to help… I can’t, no.‘ And get him to that point where Obi Wan has accepted the idea that he’s going to die, and that he’s going to die willingly at a crucial moment, and you will know when that moment presents itself. So that when that moment comes up in [A New Hope], you understand. He’s recognizing he’s been on this journey already, and he’s waiting for this moment, and that’s how he’s able to make it so easily. To do this [sacrifice], and die. So that to me was the second evolution, the second film, the second story. So for me, if I have anything to do with the second season of Obi Wan, that’s the character evolution that I would take him on. That, to me, is really interesting. And like I said, universal.“<\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Before Lucasfilm and Disney decide to make an Obi-Wan Kenobi series, it was originally planned as a trilogy of films! (via) Die vergangenen Wochen \u00fcber sind auf Disney+ nacheinander die sechs unterschiedlichen Episoden der Serie Obi-Wan Kenobi aufgetaucht. Auch wenn die Show im Vorfeld extrem gehypt wurde, so hat die Serie bei ihrer Ausstrahlung aber […]<\/p>\n","protected":false},"author":10647,"featured_media":94025,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_monsterinsights_skip_tracking":false,"_monsterinsights_sitenote_active":false,"_monsterinsights_sitenote_note":"","_monsterinsights_sitenote_category":0,"_uf_show_specific_survey":0,"_uf_disable_surveys":false,"jetpack_post_was_ever_published":false,"_jetpack_newsletter_access":"","_jetpack_dont_email_post_to_subs":false,"_jetpack_newsletter_tier_id":0,"_jetpack_memberships_contains_paywalled_content":false,"footnotes":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":true,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false}}},"categories":[8],"tags":[393,1689,12942,781,409],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\n
Obi-Wan Kenobi h\u00e4tte eigentlich eine Film-Trilogie sein sollen - Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n