via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\nDas von Blizzard Entertainment betriebene Diablo<\/span> Immortal<\/span> wird schon seit dem Launch des Spiels im vergangenen Juni daf\u00fcr kritisiert, dass es P2W ist und ein unfaires System f\u00fcr die Monetarisierung verwendet. Bisher drehte diese Kritik sich aber haupts\u00e4chlich darum, wie viel Geld man investieren muss, um in einen hohen Bereich vorzudringen und seinen Charakter optimal auszur\u00fcsten. Die neuste Beschwerde zu dem Spiel basiert interessanterweise aber darauf, was f\u00fcr Probleme es gibt, wenn der Charakter enorm m\u00e4chtig ist und man bereits sehr viel Geld investiert hat.<\/p>\nDiese Geschichte dreht sich um den YouTuber und Streamer Jtisallbusiness<\/span>. Dieser Influencer hat laut seinen eigenen Aussagen seit dem Release schon knapp 100.000 USD in Diablo<\/span> Immortal<\/span> investiert, um seinen Barbaren optimal auszur\u00fcsten. Dieses Geld steckte er schon recht fr\u00fch in den Titel, weshalb er in der Levelphase<\/span> permanent \u00fcber allen Mitspielern stand und beinahe jede Schlacht im PvP<\/span> f\u00fcr sich entscheiden konnte. Dadurch hat der Spieler mit seinem Barbaren eine extrem gute Rate zu Siegen\/Niederlagen erspielt und sein MMR (Wertung f\u00fcr das Matchmaking<\/span>) auf eine extrem hohe Stufe gebracht.<\/p>\nAuch wenn solche Erfolge normalerweise eine gute Sache w\u00e4ren, so hat das Ganze aktuell aber sehr negative Auswirkungen. Das MMR des Helden ist mittlerweile in Bereiche vorger\u00fcckt, die kaum eine andere Person im Spiel erreicht hat. Dadurch ist es f\u00fcr das Matchmaking<\/span> im PvP<\/span> beinahe unm\u00f6glich Gegner f\u00fcr diesen Barbaren zu finden und ein Match zu starten. Angeblich hat er bereits 48 bis 72 Stunden in der Warteschlange des Spiels verbracht und das System war nie in der Lage einen Gegner zu finden.<\/p>\n\u201cI would say it\u2019s probably around, somewhere around 48 to 72 hours somewhere in between that of only trying to queue for a Battleground and never being able to get one,\u201d<\/p><\/blockquote>\n
Jtisallbusiness<\/span> hat also 100.000 USD in einen Charakter investiert und es ist ihm aktuell nicht mehr m\u00f6glich diesen Helden f\u00fcr seine favorisierte T\u00e4tigkeit im Spiel zu verwenden. Dieser Umstand ist ein Problem f\u00fcr den Spieler und seinen Clan. Die Gruppe k\u00e4mpft aktuell im PvP<\/span> gegen andere Clans und ihr bester Spieler und Anf\u00fchrer kann ihnen nicht mehr helfen. Zus\u00e4tzlich dazu wirkt sich das Ganze aktuell negativ auf die Arbeit des Spielers als Streamer und Influencer aus.<\/p>\nDer YouTuber hat sich wohl schon bei Blizzard Entertainment gemeldet und die Entwickler auf die Situation aufmerksam gemacht. Dort wurde er erst einmal auf die Foren verwiesen, wo er sein Problem genauer schildern sollte. Mittlerweile wurde ihm aber wohl mitgeteilt, dass das Team auf das Problem aufmerksam wurde und sie daran arbeiten. Das Ganze k\u00f6nnte allerdings einige Wochen dauern und es sieht danach aus, als g\u00e4be es eine schnelle L\u00f6sung f\u00fcr die Situation des Streamers.<\/p>\n
Eine von dem Spieler in Betracht gezogene M\u00f6glichkeit w\u00fcrde darauf hinauslaufen, dass er sein Geld zur\u00fcckverlangt. Er denkt aktuell wohl dar\u00fcber nach, einen Anwalt einzuschalten und seinen Charakter zu l\u00f6schen. Ob dieser Schritt allerdings eine sinnvolle Vorgehensweise darstellt, ist aktuell fraglich. Solch eine Aktion w\u00fcrde vermutlich noch mehr Zeit und Geld kosten.<\/p>\n
Ansonsten hat die Community aktuell kein Mitleid mit diesem Spieler. F\u00fcr die restlichen Fans ist Jtisallbusiness<\/span> selbst Schuld an seiner aktuellen Situation und den Schwierigkeiten. Viele Leute betonen, dass er und sein Verhalten der Grund daf\u00fcr sind, warum P2W-Mechaniken funktionieren und Blizzard auch weiterhin daran festhalten wird. Auch wenn diese Einsch\u00e4tzung vermutlich ein wenig zu weit geht, so ist er tats\u00e4chlich irgendwie selbst Schuld an diesem Problem. Allerdings ist diese Einschr\u00e4nkung nat\u00fcrlich auch keine Sache, die einem Spieler im Vorfeld wirklich bewusst ist. Niemand rechnet damit, dass das Matchmaking<\/span> des Spiels unf\u00e4hig ist, mit so einem hohen MMR umzugehen.<\/p>\n