„<\/span>. Spieler m\u00fcssen diese W\u00e4hrung in Zukunft mit Echtgeld kaufen und sie k\u00f6nnen diese Runensteine dann im Spiel f\u00fcr verschiedene Waren ausgeben. Ein direkter Kauf mit Echtgeld soll nur noch in seltenen F\u00e4llen m\u00f6glich sein.<\/p>\nDa die Ank\u00fcndigung der Entwickler nur ein Beiwerk zu der \u00dcberarbeitung des Schlachtfeldmodus darstellte, blieben nat\u00fcrlich viele Fragen zu dieser Anpassung offen. Dadurch bildete sich viel Frust in der Community von Hearthstone<\/span>, der schnell zu weiteren problematischen Spekulationen, Annahmen und Theorien f\u00fchrte. Die Spieler unterstellten den Entwicklern wie \u00fcblich die schlimmsten Absichten und es gab wenig offizielle Informationen als Gegenargument.<\/p>\nMittlerweile liegt diese Ank\u00fcndigung einige Tage zur\u00fcck und die Entwickler haben endlich genauere Details zu den Runensteinen ver\u00f6ffentlicht. Die urspr\u00fcngliche Ank\u00fcndigung wurde um mehrere Grafiken erweitert, die genau aufzeigen, was f\u00fcr Inhalte sich f\u00fcr Gold, Runensteine oder Echtgeld erwerben lassen. Wer bisher komplett F2P spielt und Dinge nur mit Gold kauft, der kann diese Dinge in Zukunft auch weiterhin wie gewohnt erwerben. Diese Spieler m\u00fcssen nur mit Anpassungen an dem Questsystem<\/span> leben. Einschr\u00e4nkungen gibt es nur bei den Personen, die Echtgeld in das Spiel stecken. Diese Menschen m\u00fcssen in Zukunft Runensteine f\u00fcr Dinge wie beispielsweise Decks, Abenteuer, Skins oder Bundles erwerben.<\/p>\nZus\u00e4tzlich dazu gibt es auch noch eine Reihe von Klarstellungen und Erkl\u00e4rungen auf Twitter und in den anderen sozialen Netzwerken. Die Entwickler betonten mehrfach, dass die Runensteine die bisherigen Preise im Spiel beinahe perfekt imitieren sollen. Auf diese Weise will man das in anderen mobilen Titeln vorhandene Problem rund um „ungleiche Preise“<\/span> und „<\/span>\u00fcbersch\u00fcssige Runensteine„<\/span> vermeiden. Einer weiteren Grafik zufolge kostet das billigste Angebot in Form von 500 Runensteinen dann 4.99 USD\/Euro und das teuerste Paket mit 8000 Runensteinen liegt bei 79.99 USD\/Euro. Die Preise f\u00fcr die Waren im Spiel sollen gleich bleiben, weshalb die 8000 Runensteine den Spielern die gleichen Inhalte einbringen sollten, die es aktuell f\u00fcr 79.99 Echtgeld gibt.<\/p>\nWenn man diese Grafiken fair beurteilt, dann geht es auf jeden Fall deutlich schlimmer. Die Entwickler versuchen auf jeden Fall ihre Spieler m\u00f6glichst fair zu behandeln und das System nicht zu katastrophal zu gestalten. Trotzdem ist es nat\u00fcrlich auch weiterhin ein zus\u00e4tzlicher unn\u00f6tiger Schritt beim Kauf von Waren, der keine Vorteile f\u00fcr die Spieler mit sich bringt. Vermutlich wurde das Ganze von irgendeinem Anzugtr\u00e4ger entschieden und die eigentlichen Entwickler mussten das Ganze in dieser Form umsetzen. Keine wirklich tolle Neuerung, aber wie gesagt geht es deutlich schlimmer und unfairer.<\/p>\n
Was ich dem Team von Hearthstone<\/span> aber weiterhin vorwerfe, ist die extrem miese Kommunikation in dieser Sache. Solch eine \u00c4nderung als Beiwerk in einem anderen Beitrag zu erw\u00e4hnen, ist einfach nur l\u00e4cherlich. Zus\u00e4tzlich dazu mangelte es an notwendigen Details und Informationen, die erst im Verlauf der Tage durch Tweets und Updates nachgeliefert wurden. Solche Angaben M\u00dcSSEN in der eigentlichen Ank\u00fcndigung enthalten sein. Wie die Entwickler solch eine simple Sache in den Sand setzen konnten, ist mir schleierhaft.<\/p>\n