Das Arbeitsministerium will laut einem Referentenentwurf im Herbst zu einer Homeoffice-Angebotspflicht zur\u00fcckkehren. Auch bei der Pr\u00e4senzarbeit sollen wieder strengere Regeln gelten. (via<\/a>)
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Einem Bericht des Nachrichtenportals The Pioneer<\/a> liegt ihnen aktuell wohl ein Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums vor, der beschreibt, wie die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung in der nahen Zukunft zur\u00fcckkehren soll. Die alte Regelung f\u00fcr diesen Bereich ist im M\u00e4rz 2022 ausgelaufen und bisher wurde sie noch nicht wieder zur\u00fcckgebracht. Dieser neue Entwurf soll dann wohl den Zeitraum zwischen dem Oktober 2022 und dem April 2023 abdecken.<\/p>\n

Durch diese SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung m\u00fcssen Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern dann wieder eine Homeoffice-T\u00e4tigkeit anbieten, wenn keine zwingenden betrieblichen Gr\u00fcnde gegen diese Arbeitsweise sprechen. Dieses Angebot ist dann eine Pflicht, die Arbeitgeber mit den richtigen Anforderungen erf\u00fcllen m\u00fcssen. Wer also einer T\u00e4tigkeit nachgeht, die sich von zu Hause aus erledigen l\u00e4sst, der kann allen aktuellen Pl\u00e4nen zufolge zwischen Oktober und April wieder auf das Homeoffice zur\u00fcckgreifen.<\/p>\n

Zus\u00e4tzlich dazu m\u00fcssen Arbeitgeber wieder einige Hygienekonzepte erstellen und bessere Schutzma\u00dfnahmen f\u00fcr ihre Mitarbeiter anbieten. Dazu geh\u00f6ren die vor Ort vorhandene Verminderung von Kontakten zwischen Personen oder auch erlaubte Impftermine w\u00e4hrend der eigentlichen Arbeitszeit. Des Weiteren m\u00fcssen Chefs ihren Angestellten mindestens zweimal pro Wochen einen kostenlosen Corona-Test anbieten und f\u00fcr die Anwesenheit der korrekten medizinischen Gesichtsmasken sorgen. Diese zweite Anforderung ist nur zu erf\u00fcllen, wenn die Mitarbeiter bei der Arbeit Mindestabst\u00e4nde nicht erf\u00fcllen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Die Homeoffice-Pflicht und die damit verbundenen Ma\u00dfnahmen sollen zur\u00fcckkehren, um betrieblicher Personenkontakte \u00fcber einen festgelegten Zeitraum zu reduzieren. Aktuell wachsen die Infektionszahlen f\u00fcr Covid bereits wieder an und die Verantwortlichen hoffen durch die R\u00fcckkehr dieser Regeln darauf, dass man dem Ganzen im Herbst auf diese Weise etwas entgegenwirken kann. Wie \u00fcblich muss man jetzt abwarten und schauen, ob diese Pl\u00e4ne wie beschrieben in die Tat umgesetzt werden k\u00f6nnen und ob man damit wirklich die gew\u00fcnschten Ziele erreicht.<\/p>\n

Im Gro\u00dfen und Ganzen bin ich ein Fan von Homeoffice. Deshalb finde ich es auch durchaus sinnvoll, wenn Arbeitgeber solch eine Alternative anbieten m\u00fcssen. Zumindest in den Berufen, in den solch ein Arbeitsumfeld ohne Einschr\u00e4nkungen zu erf\u00fcllen ist. Arbeitnehmer sparen sich den Weg zur Arbeit, man kann den Stress reduzieren und man geht nebenbei der Gefahr einer Erkrankung aus dem Weg. Diese Einsch\u00e4tzung deckt sich mit vielen Meinungen, die man aktuell zu dem Thema h\u00f6rt. Es gibt zwar auch einige Nachteile f\u00fcr solch eine Arbeit, aber viele dieser Dinge lassen sich durch moderne Technik und etwas Vorbereitung l\u00f6sen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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