Mikrotransaktionen? Klingt irgendwie langweilig. Interessant wird es dann, wenn der kleine Johannes f\u00fcr neun Wochen nicht mehr aus dem Jugendzimmer rauskommt und auf Papas Konto pl\u00f6tzlich 15.000 Euro via Paypal abgebucht werden.(via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
Die am 16. September 2022 ausgestrahlte Episode von ZDF Magazine Royales drehte sich unter anderem um Mikrotransaktionen in Computerspielen. Dabei erkl\u00e4rte Moderator Jan B\u00f6hmermann recht gut, wie solche Elemente in Spielen funktionieren und welche Aufgabe sie f\u00fcr die Entwickler erf\u00fcllen. Dabei warnte er vor sogenannten \u201eDark Patterns\u201c in Videospielen, die gezielt daf\u00fcr sorgen sollen, dass die jeweiligen Spieler immer mehr Geld in Titel investieren.<\/p>\n
Besonders im Fokus des Themas stand die von EA vertriebene Reihe an Fifa-Spielen. Diese Fu\u00dfballsimulation zeichnet sich dadurch aus, dass man als Spieler f\u00fcr den Ultimate Team Modus recht viele Packungen mit zuf\u00e4lligen Karten kaufen muss. Diese Packs sind f\u00fcr Echtgeld oder Ingame-W\u00e4hrung verf\u00fcgbar und sie werden schon seit einiger Zeit stark daf\u00fcr kritisiert, dass sie an Gl\u00fccksspiel erinnern. FIFA ist einer der wenigen gro\u00dfen Titel, der trotz Kritik weiterhin an diesen Lootboxen festh\u00e4lt.<\/p>\n
Nebenbei hat sich B\u00f6hmermann permanent \u00fcber Twitch-Streamer und Reactions-Videos lustig gemacht. Daf\u00fcr baute er die gesamte Folge auf eine Weise auf, die es so wirken l\u00e4sst, als w\u00fcrde er als Streamer auf diese Show reagieren. Aus diesem Grund sieht man in der Episode auch dauerhaft einen Kasten links unten im Bild, der eine zweite Version des Moderators zeigt. Diese Streamer-Variante kommentiert den Inhalt der Sendung, sie kritisiert bestimmte Aussagen mit albernen Kommentaren und sie springt gelegentlich einige Sekunden nach vorne. Rein zuf\u00e4llig hat diese Inkarnation von B\u00f6hmermann starke \u00c4hnlichkeit mit dem Streamer MontanaBlack und seinem oft f\u00fcr Streams getragenen Outfit.<\/p>\n