Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets ist 5,4-mal so teuer wie sein Vorg\u00e4nger. 49 Euro werden daf\u00fcr im Monat f\u00e4llig, wobei das Ticket nur im Abo zu haben sein wird und in allen Nah- und Regionalverkehren in Deutschland gilt, wie die FAZ und das ZDF berichten. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Das im Sommer 2022 in Deutschland verf\u00fcgbar gewesene 9-Euro-Ticket stellte einen vollen Erfolg dar. Aus diesem Grund gibt es schon seit einiger Zeit umfangreiche Diskussionen dar\u00fcber, wie man dieses Ticket dauerhaft anbieten kann und wie der Nachfolger daf\u00fcr aussehen sollte. Nach langen Unterhaltungen zwischen verschiedenen Gruppen gibt es jetzt wohl endlich einen brauchbaren Vorschlag f\u00fcr ein neues Ticket dieser Art.<\/p>\n

Dabei handelt es sich um ein 49-Euro-Ticket, welches bundesweit f\u00fcr alle Angebote im \u00f6ffentlichen Personennahverkehr gelten soll. W\u00e4hrend der Vorg\u00e4nger ohne gr\u00f6\u00dfere Pflichten oder Anforderungen gekauft werden konnte, so soll es dieses neue Ticket aber wohl nur in einem Abo zum Preis von 49 Euro pro Monat geben. Darauf haben sich die Verkehrsminister der L\u00e4nder am heutigen Donnerstag nach einer zwei Tage lang gelaufenen Konferenz geeinigt.<\/p>\n

Das Ziel des neuen Tickets ist es, die Nutzer m\u00f6glichst lange und effektiv vom Fahren ihres Autos abzubringen. Deshalb umfasst das 49-Euro-Ticket sowohl eine Klimakomponente als auch eine Entlastungskomponente. Das Ticket ist gut f\u00fcr die Umwelt und es sollte den Nutzern erlauben etwas Geld zu sparen. Beide Punkte sind wichtig f\u00fcr viele Menschen, was die Verwendung des Tickets steigern sollte.<\/p>\n

Der Verkauf des Tickets soll schnellstm\u00f6glich starten. Aktuell gibt es aber wohl noch kein genaues Datum f\u00fcr die tats\u00e4chliche Umsetzung der Pl\u00e4ne. Aktuell muss n\u00e4mlich noch immer die Ministerpr\u00e4sidentenkonferenz dieser Neuerung zustimmen und m\u00f6gliche Punkte \u00fcber die Finanzierung des Tickets kl\u00e4ren. Der Bund m\u00f6chte 1,5 Milliarden Euro pro Jahr f\u00fcr solch ein Ticket zur Verf\u00fcgung stellen und die L\u00e4nder w\u00fcrden unter einer Bedingung wohl noch einmal die gleiche Summe beisteuern. Die Anforderung der L\u00e4nder ist allerdings eine unbedingt notwendige Steigerung der Regionalisierungsmittel, weil das Ticket selbst wenig bringt, wenn Busse und die Bahn nicht gut instand gehalten werden.<\/p>\n

Die grundlegende Idee f\u00fcr so ein neues Ticket ist auf jeden Fall gut und ich w\u00fcrde das Ganze mit Sicherheit unterst\u00fctzen. Allerdings erscheint mir der Preis von 49 Euro pro Monat etwas hoch. Das 9 Euro Ticket<\/span> war schlie\u00dflich so erfolgreich, weil sich jeder den geringen Preis leisten konnte und er bei den steigenden Benzinkosten einfach verlockend war. Bei 49 Euro ist dieser Umstand vermutlich nicht mehr unbedingt gegeben. Ich w\u00e4re eher f\u00fcr ein Ticket mit einem Kaufpreis zwischen 20 und 30 Euro, welches zwar billiger ist, aber daf\u00fcr \u00f6fter verkauft wird.<\/p>\n

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Ich freue mich, dass der Weg geebnet ist f\u00fcr ein einfaches, deutschlandweit g\u00fcltiges, papierloses Ticket. Unser Ziel: Es schnellstm\u00f6glich einzuf\u00fchren \u2013 m\u00f6glichst zum Jahreswechsel. Das w\u00e4re wahrscheinlich die gr\u00f6\u00dfte Reform f\u00fcr den #\u00d6PNV<\/a> \u00fcberhaupt, so @Wissing<\/a>. #Deutschlandticket<\/a> pic.twitter.com\/1i3LFCww39<\/a><\/p>\n

\u2014 BMDV (@bmdv) October 13, 2022<\/a><\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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