via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\nDie vor Kurzem durchgef\u00fchrte \u00dcbernahme von Twitter durch den Unternehmer Elon Musk hatte starke Auswirkungen auf die Plattform, die Nutzer und die dort angestellten Mitarbeiter. Eine Folge davon lief darauf hinaus, dass viele Werbepartner von Twitter ihre bisher laufenden Anzeigen zur\u00fcckgenommen haben. Dazu geh\u00f6rten beispielsweise Volkswagen, der Pharmakonzern Pfizer und die Fluggesellschaft United Airlines.<\/p>\n
Der Grund f\u00fcr diesen Schritt ist relativ simpel. Diese Unternehmen machten sich nach der \u00dcbernahme dar\u00fcber Sorgen, dass ihre Produkte und Anzeigen m\u00f6glicherweise neben extremistischen oder anderen problematischen Tweets zu sehen sein k\u00f6nnten. Da Musk viel \u00fcber die Freiheit auf Twitter und das Entfernen von Einschr\u00e4nkungen sprach, rechneten diese Unternehmen mit einer schw\u00e4cheren Kontrolle und einem verst\u00e4rkten Auftauchen von unsch\u00f6nen Tweets auf der Plattform.<\/p>\n
Laut Musk hat sich dieser Ausstieg von Werbepartnern durchaus negativ auf die Einnahmen von Twitter ausgewirkt. Dem Unternehmer zufolge geht diese Entwicklung von l\u00e4stigen Aktivistengruppen aus. Angeblich \u00fcben diese Bewegungen Druck auf die Firmen aus und zwingen die Werbepartner von Twitter dadurch zu der Aufgabe ihrer bisherigen Projekte. Und das, obwohl sich zumindest f\u00fcr Musk selbst bisher noch nichts im Bereich der Moderation von Tweets ge\u00e4ndert hat. Der rechte Politiker Mike Davis forderte Musk dann dazu auf, diese Unternehmen zu nennen und sie direkt auf Twitter blo\u00dfzustellen.<\/p>\n
In einem zweiten Tweet lobte Elon Musk dann den Vorschlag des Politikers, weil das Ganze f\u00fcr ihn tats\u00e4chlich eine gute Idee darstellt. Musk betont in seiner Nachricht, dass ein thermonukleares ‚name<\/span> & shame<\/span>‚ genau das ist, was passieren wird, wenn die Werbepartner sich weiterhin so stark zur\u00fcckhalten. M\u00f6glicherweise wird Musk sich in der nahen Zukunft also wirklich auf Twitter zu Wort melden und in einigen Tweets \u00fcber andere Unternehmen und ehemalige Werbepartner von Twitter herziehen.<\/p>\nDen Partnern von Twitter d\u00fcrften solche Drohungen gar nicht gefallen. Auch wenn Musk vermutlich negative Auswirkungen f\u00fcr andere Firmen erzeugen k\u00f6nnte, so ist es unwahrscheinlich, dass sie sich nur deshalb von einer R\u00fcckkehr \u00fcberzeugen lassen. Zus\u00e4tzlich dazu d\u00fcrfte das Ganze die Akquise von Neukunden von weiteren Partnern ziemlich schwierig gestalten. Schlie\u00dflich m\u00f6chte niemand mit einer Firma zusammenarbeiten, die am Ende der Partnerschaft schlecht \u00fcber einen redet.<\/p>\n
Mit jedem neuen Kapitel in der Saga zwischen Musk und Twitter wirkt der Unternehmer f\u00fcr mich pers\u00f6nlich immer verr\u00fcckter und unh\u00f6flicher. Ich zweifele stark daran, dass irgendwelche Aktivistengruppen stark genug sind, um solche Firmen wirklich von Twitter zu vertreiben. Solche Aussagen klingen f\u00fcr mich wie eine Verschw\u00f6rungstheorie, die irgendwelche leichtgl\u00e4ubigen Anh\u00e4nger \u00fcberzeugen soll. Nach solchen Reaktionen ist es auf jeden Fall verst\u00e4ndlich, warum manche Firmen ihre Zusammenarbeit mit Twitter eingestellt haben.<\/p>\n