{"id":97301,"date":"2022-12-06T14:34:55","date_gmt":"2022-12-06T13:34:55","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=97301"},"modified":"2022-12-06T14:34:55","modified_gmt":"2022-12-06T13:34:55","slug":"microsoft-der-standardpreis-fuer-spiele-steigt-auf-70-usd","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2022\/12\/06\/microsoft-der-standardpreis-fuer-spiele-steigt-auf-70-usd\/","title":{"rendered":"Microsoft: Der Standardpreis f\u00fcr Spiele steigt auf 70 USD"},"content":{"rendered":"
Following the lead of Sony and others, Activision brought the $70 game to Steam<\/a> this year with Call of Duty: Modern Warfare 2. Next year, Microsoft will follow suit, too: The company told IGN <\/a>that beginning in 2023, the standard price of its new first-party games, including Starfield<\/a> and Redfall<\/a>, will be increased from $60 to $70. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
In den vergangenen Jahren lag der Standardpreis f\u00fcr ein AAA-Computerspiel eines der gr\u00f6\u00dferen Entwicklerstudios bei ca. 60 USD oder 60 Euro. Dieser Preis hielt sich seit dem irgendwann in 2006 gestarteten Sprung von 50 Euro auf 60 Euro recht stabil. Bedauerlicherweise haben wir im Jahr 2023 wohl den Punkt erreicht, an dem der n\u00e4chste Preissprung dieser Art auf uns zukommt. In diesem Moment wird der Kaufpreis von AAA-Spielen von 60 USD\/Euro auf 70 USD\/Euro steigen.<\/p>\n
Viele Publisher von Computerspielen verwenden den Preis von 70 Euro schon jetzt f\u00fcr gr\u00f6\u00dfere Projekte und kommende Spiele. Dazu geh\u00f6ren unter anderem Sony und Ubisoft, die den \u00dcbergang bereits vor einigen Monaten best\u00e4tigten. In der nahen Zukunft wird wohl auch Microsoft nachziehen und sich dem neuen Standardpreis anpassen. Dieser Umstand wurde in dieser Woche in einem Interview mit IGN<\/a> best\u00e4tigt.<\/p>\n
Microsoft verwendet den neuen Preispunkt in diesem Jahr bereits in gewisser Weise mit Call of Duty: Modern Warfare 2, um sich an Sony anzupassen. Im Jahr 2023 sollen diese Kosten aber auch f\u00fcr alle direkt von Microsoft oder Xbox entwickelten neuen Computerspiele gelten. Unter den erh\u00f6hten Kaufpreis werden dann beispielsweise das gespannt erwartete RPG Starfield und der Shooter Redfall fallen. Wer diese Spiele sein Eigen nennen m\u00f6chte, der muss dann 70 Euro anstelle von 60 Euro zahlen.<\/p>\n
Als Grund f\u00fcr diesen erh\u00f6hten Preispunkt nennt Microsoft nat\u00fcrlich die gestiegenen Produktionskosten f\u00fcr Computerspiele. Solch einen AAA-Titel zu erschaffen wird immer aufwendiger und die Entwicklung umfasst eine Vielzahl von Menschen, Abteilungen und Auftr\u00e4gen f\u00fcr andere Unternehmen. Zus\u00e4tzlich dazu steigen derzeit die Kosten f\u00fcr Transport und Lagerung immer weiter, was die Unternehmen nat\u00fcrlich ebenfalls ausgleichen m\u00fcssen.<\/p>\n
Interessanterweise k\u00f6nnten Spiele noch deutlich mehr kosten, wenn man einmal einen Blick darauf wirft, wie sich anhaltende Inflationen auf den Wert von Geld auswirken. Wirklich aufwendige Spiele kosteten schon in der Vergangenheit viel Geld. Dazu geh\u00f6rt beispielsweise das im Jahr 1985 in Kanada f\u00fcr 76.95 Dollar angebotene