{"id":9772,"date":"2011-10-11T10:17:49","date_gmt":"2011-10-11T10:17:49","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=9772"},"modified":"2011-10-11T10:18:34","modified_gmt":"2011-10-11T10:18:34","slug":"grundschuler-und-brutale-computerspiele","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2011\/10\/11\/grundschuler-und-brutale-computerspiele\/","title":{"rendered":"Grundsch\u00fcler und brutale Computerspiele"},"content":{"rendered":"
Community-Mitglied Efe<\/strong> hat mir heute eine ganz interessante Studie verlinkt. Dazu schreibt er:<\/p>\n Fand ich ganz interessant, da diese Studie von all denen die es so gibt so aussieht, als w\u00e4re dort mit wissenschaftlicher Kompetenz gearbeitet worden. Es wird gesagt, dass aggressive Grundsch\u00fcler gewalthaltige Spiele bevorzugen, aber kein Umkehrschluss m\u00f6glich ist, dass also blutige und brutale Spiele nicht aggressives Verhalten in der Realit\u00e4t f\u00f6rdern.<\/p><\/blockquote>\n Das ist zum Beispiel auch das, was ich in meinem Computerspiel-Vortrag gesagt habe: Es wird sehr oft das Ursache-Wirkung-Prinzip verwechselt. Grundsch\u00fcler, die ohnehin schon durch aggressives Verhalten auffallen, spielen nat\u00fcrlich auch gerne „brutale“ Computerspiele. Die Boulevard-Medien w\u00fcrden das nat\u00fcrlich umdrehen und es so darstellen, als w\u00e4ren die Grundsch\u00fcler durch das Spielen der Computerspiele aggressiv geworden. Die Studie sagt jedoch etwas anderes aus…<\/p>\n Bei aggressiven Kindern besteht das Risiko, dass sich ihre Vorliebe f\u00fcr brutale und blutige Bildschirmspiele mit der Zeit verfestigt. Der Umkehrschluss gilt jedoch nicht: Die Forscher konnten keine Belege daf\u00fcr finden, dass sich das Spielen der gewalthaltigen Spiele auf die Aggressivit\u00e4t der Grundschulkinder auswirkt<\/strong>. \u201eDas ist die medienp\u00e4dagogisch gute Nachricht unserer Studie\u201c, res\u00fcmiert Jens Vogelgesang. \u201eAllerdings gilt das ausdr\u00fccklich nur f\u00fcr die von uns erstmals in einer Wirkungsstudie untersuchte Altersgruppe der Acht- bis Zw\u00f6lfj\u00e4hrigen.\u201c<\/p><\/blockquote>\n