{"id":98449,"date":"2023-02-15T16:39:30","date_gmt":"2023-02-15T15:39:30","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=98449"},"modified":"2023-02-16T08:43:45","modified_gmt":"2023-02-16T07:43:45","slug":"die-eu-kommission-koennte-apple-eine-milliardenstrafe-aufbrummen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2023\/02\/15\/die-eu-kommission-koennte-apple-eine-milliardenstrafe-aufbrummen\/","title":{"rendered":"Die EU-Kommission k\u00f6nnte Apple eine Milliardenstrafe aufbrummen"},"content":{"rendered":"
Die Europ\u00e4ische Kommission sieht in Apples Finanzdiensten einen Wettbewerbsversto\u00df. Weil die NFC-Schnittstelle nicht offen ist, droht eine Milliardenstrafe. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
Aktuell laufen bei der EU-Kommission direkt mehrere Verfahren gegen den amerikanischen Hard- und Softwareentwickler Apple. Eines der problematischeren Verfahren dreht sich dabei dann um die in Apple-Produkten vorhandene NFC-Schnittstelle. Dieses Feature steht aktuell nur dem zu Apple geh\u00f6renden Payment-Dienst Apple Pay zur Verf\u00fcgung. Andere Dienste wie beispielsweise Banken d\u00fcrfen das Ganze nicht daf\u00fcr nutzen, um sichere Kredit- und Debitkartenzahlungen anzubieten.<\/p>\n
Diese Einschr\u00e4nkung sorgt schon seit Mitte 2022 bei der EU-Kommission f\u00fcr ziemlich viel Unzufriedenheit. Deshalb wurde damals auch schon eine offizielle Beschwerde bei Apple eingereicht, die allerdings zu keinen \u00c4nderungen f\u00fchrte. Die EU-Kommission stuft das Vorgehen von Apple in dieser Sache als einen eindeutigen Missbrauch von Marktmacht ein. Apple schr\u00e4nkt den Wettbewerb in diesem Bereich aktiv ein und verhindere dadurch die Entwicklung von konkurrenzf\u00e4higen Alternativen zu ihrem eigenen Angebot.<\/p>\n