{"id":987,"date":"2009-03-16T13:07:48","date_gmt":"2009-03-16T12:07:48","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=987"},"modified":"2009-03-16T13:07:48","modified_gmt":"2009-03-16T12:07:48","slug":"zu-schnell-geschossen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2009\/03\/16\/zu-schnell-geschossen\/","title":{"rendered":"Zu schnell geschossen!"},"content":{"rendered":"
In den letzten Tagen erreichten mich Tonnen von Mails bez\u00fcglich des Amoklaufs von Winnenden. Von den \u00fcblichen Presseberichten, wonach Computerspiele schuld sind und wir alle potentielle Amokl\u00e4ufer, bis hin zu guten und schlechten Berichten anderer Blogger und Seiten war eigentlich alles dabei. Eigentlich m\u00f6chte ich das Thema Amoklauf was diesen Blog angeht abschlie\u00dfen. Wir alle wurden durch die Medien zu diesem Thema in den letzten Tagen so \u00fcberflutet, dass es doch im Grunde keiner mehr ertragen kann. Daher m\u00f6chte ich abschlie\u00dfend den besten und neutralsten Artikel, den ich bisher in einer Online-Publikation zum diesem Thema gelesen habe, hier verlinken. Es handelt sich dabei um den Artikel „Killerspiel-Verbot: Zu schnell geschossen“ von Markus Horeld<\/strong>, der heute in der Zeit Online<\/strong> ver\u00f6ffentlicht wurde:<\/p>\n Die Verbots-Aktionisten ignorieren auch, dass gesetzliche Kennzeichnungsregeln Jugendliche bereits vor pers\u00f6nlichkeits- deformierender Gewalt in Computer- und Konsolenspielen sch\u00fctzen. H\u00e4ndler und Hersteller sind an klare Auflagen gebunden. Praktisch unkontrollierbar sind nur die private Weitergabe von Software oder Spiele aus dem Netz […]\n Ob solche Spiele aggressiver und das Gewaltpotenzial au\u00dferhalb der virtuellen Welt erh\u00f6hen, haben Fachleute in unz\u00e4hligen Studien untersucht, nicht immer frei von Ideologie. Demnach gilt als sicher: Gewalthaltige Computerspiele steigern aggressives Verhalten \u2013 allerdings nur bis in die ersten Minuten nach dem Spiel. Ein \u00e4hnlicher Effekt ist, sogar st\u00e4rker, bei Betrachtern von Gewaltdarstellungen in einem Film zu beobachten […]\n Konservative aus Bayern und Baden-W\u00fcrttemberg, die jetzt ein Killerspiel-Verbot fordern, wollen sich wohl eher \u00c4rger mit der Sportsch\u00fctzenlobby ersparen, die ihre Privilegien in Gefahr sieht. Mit Sicherheit verhindern sie so die notwendige Diskussion dar\u00fcber, wie wir Jugendliche mit Gewalt konfrontieren. Wer den 16-j\u00e4hrigen Steppke trotz Altersschranke Grand Theft Auto spielen l\u00e4sst, verletzt seine Aufsichtspflicht.<\/p><\/blockquote>\n Hier k\u00f6nnt Ihr Euch den kompletten Artikel durchlesen –> Zeit-Online<\/a><\/p>\n Abschlie\u00dfend ein Dankesch\u00f6n an unser Community-Mitglied Kai<\/strong>, der mir diesen Artikel verlinkt hat.<\/p>\n *Edit*<\/strong><\/p>\n