{"id":98754,"date":"2023-03-04T11:15:37","date_gmt":"2023-03-04T10:15:37","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=98754"},"modified":"2023-03-04T11:15:37","modified_gmt":"2023-03-04T10:15:37","slug":"lord-of-the-lost-reist-fuer-deutschland-zum-esc-2023","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2023\/03\/04\/lord-of-the-lost-reist-fuer-deutschland-zum-esc-2023\/","title":{"rendered":"Lord of The Lost reist f\u00fcr Deutschland zum ESC 2023"},"content":{"rendered":"

Mit einem d\u00fcsteren Rocksong gewinnt die Band Lord Of The Lost den deutschen Vorentscheid zum ESC. Die Band aus Hamburg setzt sich am Ende gegen Musiker wie Ikke H\u00fcftgold und Will Church durch und reist damit f\u00fcr Deutschland am 13. Mai nach Liverpool. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

In den vergangenen Jahren hat Deutschland bei dem j\u00e4hrlich veranstalteten Eurovision Song Contest nicht unbedingt gut abgeschnitten. Wir landeten seit 2015 haupts\u00e4chlich auf dem letzten oder der vorletzten Position der finalen Ringliste. Diese niedrige Position lag haupts\u00e4chlich an den von Deutschland zu dem Wettbewerb geschickten seichten Pop-Songs und Balladen, die sich zwar f\u00fcr das Radio eigneten, aber nie wirklich \u00fcberzeugen konnten.<\/p>\n

Gestern Abend fand nun der Vorentscheid f\u00fcr den am 13. Mai in Gro\u00dfbritannien anstehenden Eurovision Song Contest des Jahres 2023 statt. Dort traten mehrere deutsche Bands gegeneinander an, um festzulegen, wer dieses Mal zum ESC reisen darf. Interessanterweise hat sich dabei herausgestellt, dass Deutschland in diesem Jahr scheinbar einen etwas anderen Weg einschl\u00e4gt und von der \u00fcblichen seichten Musik abweicht.<\/p>\n

Als Sieger des Vorausscheids wurde n\u00e4mlich die Band Lord of The<\/span> Lost ausgew\u00e4hlt. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Gothic-Rocker<\/span>, die eher laute und d\u00fcstere Musik spielen und somit gar nicht zu den bisherigen deutschen Angeboten passen. Der Song der Band tr\u00e4gt den Namen „<\/span>Blood<\/span> & Glitter„<\/span> und bei ihm handelt es sich nat\u00fcrlich um eine d\u00fcstere Rocknummer. Die Band selbst unterstreicht diesen Ton noch durch Kost\u00fcme und passende Schminke.<\/p>\n

Der Sieg von Lord of The<\/span> Lost wurde dabei dann wohl haupts\u00e4chlich durch die Publikumsabstimmung entschieden. Nach der Abstimmung der Jury aus acht L\u00e4ndern lag diese Gruppe n\u00e4mlich gerade einmal auf Platz 5 der Teilnehmer. Allerdings hat der Auftritt die Zuschauer so stark begeistern k\u00f6nnen, um am Ende dann das Ruder rumzurei\u00dfen und die Band zu dem Sieger des Abends zu machen.<\/p>\n

Ich bin voll und ganz zufrieden mit der Auswahl dieser Band. Mit solch einer Gruppe k\u00f6nnte Deutschland tats\u00e4chlich mal wieder einen h\u00f6heren Platz erreichen und nicht wieder am Ende der Tabelle landen. Das Ganze ist auf jeden Fall deutlich interessanter als die einfachen und sicheren Songs der vergangenen Jahre.<\/p>\n