via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\nUm mit YouTube zumindest ein wenig Geld verdienen zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen YouTuber ihre Videos \u00fcber Werbung monetarisieren. Ob ein Video allerdings daf\u00fcr zugelassen wird, h\u00e4ngt immer komplett von YouTube selbst ab. Je nach Content in dem jeweiligen Video kann eine Aufnahme nur eingeschr\u00e4nkt oder auch gar nicht f\u00fcr Monetarisierung \u00fcber Werbung zugelassen werden. Deshalb versuchen YouTuber f\u00fcr gew\u00f6hnlich auch immer den von YouTube daf\u00fcr vorgegebenen Richtlinien zu folgen.<\/p>\n
Im vergangenen November 2022 haben die Richtlinien in diesem Bereich aber recht schnell, recht stark zugenommen. Diese Anpassungen betrafen dabei dann haupts\u00e4chlich in die Verwendung von Schimpfw\u00f6rtern in Videos. Dadurch wurden alle m\u00f6glichen Schimpfw\u00f6rter als Problem eingestuft, sofern sie im Titel, im Thumbnail oder in den ersten sieben Sekunden einer Aufnahme aufgetaucht sind. Gleichzeitig waren Videos problematisch, wenn die YouTuber zu oft in ihrem Video fluchten. Auf diese Weise eingestufte Videos haben die M\u00f6glichkeit f\u00fcr die Monetarisierung oft direkt verloren und gewisse YouTuber mussten sogar mit tempor\u00e4ren Sperren f\u00fcr Uploads leben.<\/p>\n
Diese Umstellung hat nat\u00fcrlich zu viel Kritik und Beschwerden an YouTube und ihren neuen Richtlinien gef\u00fchrt. Eine der gr\u00f6\u00dften Beschwerden drehte sich um die Strafen f\u00fcr alte Videos, die nachtr\u00e4glichen von den neuen Richtlinien betroffen waren und ihre Monetarisierung verloren haben. Aufgrund dieser Kritik hat sich der f\u00fcr YouTube als Monetization<\/span> Policy Lead t\u00e4tige Conor<\/span> Kavanagh<\/span> gestern Abend in einem Video zu Wort gemeldet. In dieser Aufnahme sprach der Mitarbeiter von YouTube dar\u00fcber, dass die Firma die Kritik geh\u00f6rt hat und wie sie nun darauf reagieren m\u00f6chte.<\/p>\nLaut Conor<\/span> Kavanagh<\/span> waren die neuen Anforderungen f\u00fcr YouTube Videos wohl etwas strikter als die Firma urspr\u00fcnglich beabsichtigt hatte. Aus diesem Grund m\u00f6chte YouTube die Richtlinien wieder etwas lockern und den YouTubern mehr Freiheit in diesem Bereich g\u00f6nnen. Dabei verzichtet die Firma zwar nicht komplett auf Einschr\u00e4nkungen, aber Content Creator d\u00fcrfen zumindest bestimmte W\u00f6rter wieder deutlich h\u00e4ufiger verwenden.<\/p>\nNach der geplanten Umstellung werden Fluchw\u00f6rter nicht mehr automatisch alle gleich stark gewertet. Schwache Schimpfw\u00f6rter wie „Arschloch“<\/span> oder „Dummkopf“<\/span> d\u00fcrfen dann wieder frei in Videos verwendet werden. Schlimmere W\u00f6rter wie beispielsweise „<\/span>Fuck<\/span>„<\/span> sorgen bei der Verwendung in den ersten sieben Sekunden oder bei einer h\u00e4ufigen Verwendung im Video zu einer eingeschr\u00e4nkten Monetarisierung. Den Angaben aus dem November 2022 zufolge h\u00e4tten beide Optionen bisher zu Videos komplett ihre Monetarisierung gef\u00fchrt. Beleidigungen in den Titeln oder Thumbnails sind ebenfalls wieder m\u00f6glich. Dabei k\u00f6nnten schlimmere W\u00f6rter allerdings weiterhin zu Limitierungen f\u00fchren.<\/p>\nZus\u00e4tzlich dazu versprach der Mitarbeiter von YouTube noch eine Reihe von kleineren Anpassungen und Verbesserungen. Ein von ihm genanntes Beispiel betrifft die Musik auf YouTube. Schimpfw\u00f6rter in Liedern sollen in Zukunft ebenfalls nicht mehr ganz so schlimm eingestuft werden. Besonders, wenn sie sich nur im Hintergrund befinden und nur leise zu h\u00f6ren sind.<\/p>\n
Diese kommenden Anpassungen erscheinen mir pers\u00f6nlich wie eine gute L\u00f6sung der aktuellen l\u00e4stigen Situation. Leute auf YouTube fluchen einfach gerne und man sollte sie nicht direkt daf\u00fcr bestrafen. Schlie\u00dflich hat sich jeder Gamer schon einmal ausreichend aufgeregt, um mit einem „<\/span>Fuck<\/span>„<\/span> auf eine Situation zu reagieren. Die Regeln aus dem November waren einfach zu krass und unfair gegen\u00fcber Youtubern<\/span>.<\/p>\n