{"id":98844,"date":"2023-03-09T12:47:02","date_gmt":"2023-03-09T11:47:02","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=98844"},"modified":"2023-03-09T14:13:42","modified_gmt":"2023-03-09T13:13:42","slug":"sony-sogt-sich-ueber-die-sabotage-von-cod-durch-microsoft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2023\/03\/09\/sony-sogt-sich-ueber-die-sabotage-von-cod-durch-microsoft\/","title":{"rendered":"Sony sogt sich \u00fcber die Sabotage von CoD durch Microsoft"},"content":{"rendered":"
ony has laid out its concerns about Microsoft\u2019s proposed acquisition of Activision Blizzard, including a host of fears about the future of Activision\u2019s Call of Duty<\/em> franchise. In new documents (pdf<\/a>) submitted to the UK\u2019s Competition and Markets Authority (CMA), Sony says it\u2019s worried that Microsoft could raise the price of Call of Duty<\/em>, make it only available on its own Xbox Game Pass subscription service, and even strategically or incidentally degrade the quality and performance of Call of Duty<\/em> on PlayStation. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n
Microsoft versucht schon seit \u00fcber einem Jahr Activision Blizzard aufzukaufen und muss sich deshalb mit einer Reihe von Beh\u00f6rden und Kritikern herumschlagen. Der gr\u00f6\u00dfte Gegner bei dieser \u00dcbernahme ist vermutlich Sony. Dieser japanische Konzern liegt schon seit einigen Monaten im Streit mit Microsoft, um diesen Kauf zu st\u00f6ren und Beh\u00f6rden von der Genehmigung abzubringen. Im Fokus dieser Bem\u00fchungen liegt das CoD-Franchise von Activison<\/span>, welches aktuell sowohl Microsoft als auch Sony zur Verf\u00fcgung steht und nach der \u00dcbernahme zu einem Exklusivtitel werden k\u00f6nnte.<\/p>\n
Die neueste Entwicklung in diesem anhaltenden Konflikt gab es in dieser Woche. Sony hat vor Kurzem n\u00e4mlich eine Reihe von Dokumenten bei der britischen Competition<\/span> and<\/span> Markets Authority (CMA) eingereicht. Diese Beh\u00f6rde ist eine der Gruppen, die aktuell noch immer entscheiden muss, was sie von der \u00dcbernahme h\u00e4lt. Daher arbeitet Sony in dieser Sache nat\u00fcrlich sehr stark gegen Microsoft.<\/p>\n
Die nun von Sony eingereichten Dokumente gehen darauf ein, was f\u00fcr Sorgen sich Sony aktuell \u00fcber eine erlaubte \u00dcbernahme von Activison<\/span> Blizzard macht. Der japanische Konzern ist wohl besorgt dar\u00fcber, dass Microsoft das CoD-Franchise in der Zukunft absichtlich sabotieren wird. Microsoft hat Sony einen bereits mit Nintendo und Geforce<\/span> unerzeichneten<\/span> Vertrag versprochen, der Call of Duty f\u00fcr 10 Jahre an die PlayStation binden w\u00fcrde. Sony erwartet von solch einer Abmachung aber wohl ein schw\u00e4cheres Produkt und \u00fcble Sabotage von Microsoft.<\/p>\n
Beispiele f\u00fcr diese Erwartungen wurden ebenfalls in den Dokumenten aufgelistet. Laut Sony k\u00f6nnte Microsoft die Preise f\u00fcr die Spielereihe<\/span> erh\u00f6hen oder das Ganze auf ihren eigenen Xbox Game Pass limitieren. Gleichzeitig w\u00e4re es auch m\u00f6glich, dass Microsoft den PS-Port des Spiels schlechter behandelt als die Version f\u00fcr den PC oder die Xbox. Sony listet dabei dann das absichtliche Implementieren von Fehlern oder das strategische Reduzieren der Performance auf der Playstation auf.<\/p>\n
Beispielsweise k\u00f6nnte Microsoft einen Fehler in dem letzten Level eines Spiels oder in einem zuk\u00fcnftigen Content Update unterbringen. An solchen Stellen w\u00fcrden Tester und Spieler das Ganze vermutlich erst dann bemerken, wenn die Produkte bereits weitl\u00e4ufig erworben wurden. Die Entwickler k\u00f6nnten dann zwar eine Fehlerbehebung nachreichen, aber das Vertrauen in Sony und die Konsole w\u00e4re dadurch trotzdem gesch\u00e4digt worden. Sollten solche Vorf\u00e4lle mehrere Male passieren, dann k\u00f6nnte diese Ma\u00dfnahme die aktuellen Fans der PlayStation zu der Konsole von Microsoft locken. Schlie\u00dflich h\u00e4tte CoD dort dann keine l\u00e4stigen Probleme im Endgame<\/span>. Sony erwartet ein gleiches Ergebnis, wenn Microsoft die Performance des Spiels reduziert.<\/p>\n
Auch wenn das Ganze wie Anschuldigungen klingt, so lassen die Dokumente selbst die Absicht von Sony noch immer etwas schwammig erscheinen. Sony bringt nur die Idee von absichtlicher Sabotage als eine m\u00f6gliche Konsequenz der \u00dcbernahme ins Spiel. Solche Auswirkungen k\u00f6nnte es aber selbst ohne gezielte Handlungen geben. Microsoft h\u00e4tte durch die \u00dcbernahme eine bessere Beziehung zu CoD und den Entwicklern. Daher w\u00e4re es zumindest m\u00f6glich, dass das Spiel auf der Xbox mehr Tests und fr\u00fchere Fehlerbehebungen als auf der PlayStation erh\u00e4lt. Solch ein Ergebnis ist vermutlich deutlich realistischer als absichtliche Sabotage. Schlie\u00dflich w\u00fcrde Microsoft sich den eigenen Ruf versauen, wenn solch eine Tat bekannt wird.<\/p>\n
Ansonsten ging aus den in dieser Woche an die \u00d6ffentlichkeit gelangten Dokumenten auch noch hervor, dass Sony nicht zufrieden mit dem Deal f\u00fcr CoD ist. Die Schreiben wurden an dieser Stelle zwar stark zensiert, aber es scheint Probleme mit dem Preis und den Bestimmungen f\u00fcr den Deal zu geben. Laut Sony w\u00fcrde solch eine Abmachung mit Microsoft zu einer kommerziellen Zerst\u00f6rung ihres Gesch\u00e4ftsmodells f\u00fcr Abonnements von Spielen f\u00fchren. Gleichzeitig betonte Sony, dass Microsoft keine Absicht hat, ihr Angebot zu ver\u00e4ndern oder eine faire L\u00f6sung f\u00fcr beide Parteien zu finden. Diese Einsch\u00e4tzungen wurden an die CMA weitergeleitet.<\/p>\n
Die in dieser Woche bekannt gewordenen Dokumente wurden wohl bereits in dem vergangenen Monat an die CMA weitergereicht. Dieses Ereignis passiert also nur einige Wochen, nachdem diese Beh\u00f6rde erste Bedenken \u00fcber die negativen Auswirkungen der \u00dcbernahme ge\u00e4u\u00dfert hat. Eine der damals vorgebrachten L\u00f6sungen war eine Trennung von Activison<\/span> und Blizzard Entertainment, um Microsoft nicht zu viel Macht zu liefern. Sony stimmt dieser ersten Einsch\u00e4tzung in ihren Dokumenten recht eindeutig zu. Der japanische Konzern schl\u00e4gt allerdings vor, dass CoD als Franchise verkauft und an ein anderes unabh\u00e4ngiges Studio \u00fcbertragen wird. Ob diese Idee wirklich in Betracht gezogen wird, sollte die britische Beh\u00f6rde am 26. April in ihrer finalen Entscheidung ansprechen.<\/p>\n
Microsoft might release a PlayStation version of Call of Duty where bugs and errors emerge only on the game\u2019s final level or after later updates. Even if such degradations could be swiftly detected, any remedy would likely come too late, by which time the gaming community would have lost confidence in PlayStation as a go-to venue to play Call of Duty<\/em>. Indeed, as Modern Warfare II<\/em> attests, Call of Duty<\/em> is most often purchased in just the first few weeks of release. If it became known that the game\u2019s performance on PlayStation was worse than on Xbox, Call of Duty<\/em> gamers could decide to switch to Xbox, for fear of playing their favourite game at a second-class or less competitive venue.<\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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