Gestern Abend war es mal wieder soweit: Die ARD zeigte die Dokumentation „Spielen, spielen, spielen… Wenn der Computer süchtig macht“. Gestrickt war die Doku mal wieder in gewohnter Art und Weise: Es werden Extrembeispiele herausgesucht, alles wird aus dem Zusammenhang gerissen und als Standard dargestellt. Darüber hinaus wird schlecht recherchiert, es kommt immer wieder zu inhaltlichen Fehlern, die uns Insidern natürlich sofort auffallen: Da wird ein Battleground schnell mal zu einem Raid.
Marc-Oliver und seine Mutter sind ja keine Unbekannten. Man kennt das Duo bereits aus einer anderen Doku, bzw. einem kurzen Bericht. Im Grunde hat sich nichts geändert: Die Mama jammert immer noch vor der Kamera über die bösen Computerspiele, die ihren Sohn dahin gebracht haben, wo er jetzt ist. Was mich bei dieser Art der Darstellung extrem stört, ist die Tatsache, dass sich die Eltern immer komplett aus der Verantwortung nehmen und die Schuld allein dem Rechner und den Spielen zuschieben – die bösen Computerspiel-Entwickler sind schließlich Schuld. Es liegt nicht daran, dass ich als Elternteil völlig versagt habe, nein, die Spielefirmen sollen einfach alle Computerspiele sofort vom Markt nehmen.
Hier sind wir wieder an einem Punkt angekommen, den ich schon seit eh und je kritisiere: Wenn man es als Elternteil so weit kommen lässt, kann man sich einfach nicht hinstellen und den Spielen dafür die Schuld geben. Das ist so, als würde ich mein Kind jeden Tag zwölf Stunden vor den Fernseher setzen und mich dann beschweren, dass die Serien mein Kind zu sehr in seinen Bann ziehen und er/sie immer weiter schauen will. Tut mir leid, dass ich es so drastisch formuliere, aber in meinen Augen hat die Mutter einfach komplett versagt. Eltern haben in der Entwicklungsphase ihrer Kinder eine große Verantwortung – man kann sein Kind nicht vor den Rechner setzen und hoffen, dass es sich selbst reglementiert.
Meine Schwester, die ebenfalls junge Mutter ist, macht es so, dass mein Neffe pro Tag eine bestimmte Anzahl von „Medienstunden“ zur Verfügung hat – das schließt die Konsole, den Rechner und den Fernseher mit ein. Hat er seine Medienstunden aufgebraucht, darf er weder TV-Schauen noch irgendwas zocken.
Darüber hinaus sah in der Doku gestern Abend auch vieles ziemlich gestellt aus. An dieser Stelle zwei Beispiele:
– Seit wann braucht man zum WoW-Spielen die Software-CDs? Man installiert das Spiel einmal und dann braucht man sie nie wieder. Selbst wenn das Spiel aus irgendwelchen Gründen nicht mehr läuft, kann man die Software problemlos aus dem Netz von der Blizzard-Homepage saugen.
– Dass Marc-Oliver am Wurststand angeblich darüber nachdenkt, wie er am nächsten Abend WoW spielen will, ist ebenso absurd. Er würde sich Gedanken machen, wie er am nächsten Tag leveln würde, achso – für jeden WoW-Spieler wird, anhand der Bilder, sofort deutlich, dass sein Char bereits das Maxlevel erreicht hat. Natürlich kommt es vor, dass man sich als WoW-Spieler auch mal in seiner Freizeit Gedanken über das Spiel macht (Taktiken eines Encounters vor dem Raid), aber wir denken sicherlich nicht 24 Stunden an das Spiel und schon gar nicht über so einen banalen Mist nach. Ist in meinen Augen sehr weit hergeholt, und dient ausschließlich dem Zweck, die „allgegenwärtige Sucht“ darzustellen.
Versteht mich nicht falsch, man kann WoW und Computerspielen ein gewisses Suchtpotential nicht absprechen. Nur wird in dieser Art der Dokus niemals wirklich neutral über das Thema berichtet. Nie werden die vielen positiven Aspekte dargestellt. Es wird niemals jemand gezeigt, der intensiv WoW spielt, aber trotzdem auch im realen Leben ein führender Kopf ist. Es geht immer und ausschließlich um Panikmache. Hierbei wird suggeriert, dass Computerspiele das Heroin des 21sten Jahrhunderts sind, und das ist einfach ein Witz. Computerspiele sind die virtuellen Spielplätze unserer Zeit, verlockend keine Frage, aber trotzdem nur ein Hobby, wie jedes andere auch. Gebt mir ein Budget, gebt mir ein Kamera-Team und die Möglichkeit – dann produziere ich Euch eine wirklich authentische Doku und mit all seinen positiven und negativen Aspekten. Aber wozu eigentlich, realistische Zustände will ja keiner sehen, Panikmache verkauft sich einfach besser…
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Wenn ich das hier so lese hab ich ja mal wieder Propaganda vom feinsten verpasst ^^
Sicherlich sind wir alle gefährdet süchtig zu werden, aber sind das Raucher/alkohol-trinker nicht auch? Da wiederum heult keiner rum. Das schlimmste an dem ganzen bla ist aber, das die Leute die was zu sagen haben in unsrer ach so tollen Demokratie den Bull**** der da verzapft wird auch noch für bierernst nehmen. und ich persöhnlich finde, es werden imemr nur negativ beispiele gezeigt! Ich wäre zwar garantiert kein Paradebeispiel, aber was tun wir denn wenn wir nicht grade spielen? wir kümmern uns auch um unsre Haustiere/lesen Bücher/kochen, DAS zeigt niemand.
Ich vertrete nach wie vor die Meinung: ZDF/ARD Reportage = Quark
An dieser Stelle erinnere ich mal an die drei Gruppen hier im Blog:
#1 – Alles was Stevinho macht ist toll
#2 – Alles was Stevinho macht ist scheisse
#3 – Die Erwachsenen
Sorry aber bei Comments wie „Leeroy und Chuck Norris mit in die Doku“ wird mir schelcht. Warum muss so eine Idee immer so vermüllt werden. Das was einen an der Stevinho Community am meisten stört, sind die „Jeah Steviiiii hat ma soooo recht ey“ Fanboys -.-‚
@ Rocker.
Perfekter kann man es nicht formulieren 🙂
Moin Stevi, und moin euch anderen wie immer hast du mal wider recht! Ich habe es mir heute Morgen angehsehen und ich finde es lächerlich wie die ARD, mal wider! WoW(besonders) und Counter Strike auseinander nimmt und auch nur Cs und WoW wen ich mich rechterinnere.
Der sAdmin der durch WoW sein Arbeitsplatz verloren hat weil, er der mächtigste Spieler von allen sein will und auch mit zwei Computern spielt und die Beerdigung seiner Schwester verpasst weil er dachte er könnte durchspielen hat mich auch stark stuzich gemacht.
Und der Junge man der unbedingt WoW spielen will „kein Kommentar“.
Wer sich so benimmt hat in seinen leben echt einen riesen Fehler gemacht , was ich auch so unheimlich lustig finde die erwähnen in der Dokumentation mind. 10-15 mal Therapie vielleicht sollte (aufpassen lacher) Marc-Oliver es auch damit mal probieren aber nein! Auf sowas kommt die Mutter nicht! So ein gestellter Propergander bock Mist.
Doch muss man zur Verteidigung der Doku sagen sie hat auch recht manche werden sagen „häää…“ doch ist es wirklich traurig und gleichzeitig erstaunlich wie manche menschen sich ihr leben ein spiel hingeben dass was sich im nachhinein raustellt nicht wirklich viel bringt ( Außer man stellte so was verdammt geniales auf die beine wie Stevinho) Was ich damit sagen will das WOW nicht der Link ins RL ist 😉
Ich habe es mir zunde anegehsehen doch hätte ich lieber die Chinesen sich durch Olympier schummeln sehen
Mit freundlichen grüßen
Skiizz
Wirklich amüsant an der ganzen Sache ist doch eigentlich folgendes: Da sitzen um 22:45 Uhr mehrere Millionen Menschen vor einer Kiste und lassen sich berieseln. Gehen wir mal davon aus, dass sie um 20 Uhr eingeschaltet haben, nach der Tagesschau irgendeinen Krimi gesehen haben und nach den Tagesthemen nun diese Reportage schauen bis 23:30 Uhr.
Dann haben sie 3,5 Stunden davor gesessen. Da das bei sehr vielen Menschen 7 Tage die Woche so läuft, will ich jetzt mal großzügig mit 24,5 Stunden in der Woche weiterargumentieren.
Sitzt ein Computerspieler 24,5 Stunden pro Woche vor dem PC gehen gleich die Alarmglocken an.
Dabei gibt es einen ganz wesentlichen Unterschied: Kommunikation. Computerspiele finden schon lange nicht mehr alleine im Keller statt. Für 10 Euro gibt es ein Headset, Software ist kostenlos. Auch wenn es von Außen so aussieht, als sitze der PC-Spieler hypnotisiert vor dem Bildschirm, stimmt es nicht. Natürlich wird zum großen Teil die Kommunikation über Spielinhalte geführt, aber selbst das ist Kommunikation.
Ich will damit nicht sagen, dass die Internetkommunikation ein Treffen im „echten“ Leben ersetzt, sondern, dass es sich beim Internet um ein Interaktionsmedium handelt, während der Fernseher ein reines Konsumierungsmedium darstellt.
Viele Vorbehalte gegenüber PC-Spielern stammen genau aus dieser Unkenntnis.
tatsächlich dachte ich mir erst kürzlich auch, dass jemand einfach mal eine gegenreportage machen müsste.
eine reporatage, wo man auch mal den noramlen spieler zeigt und leute aus der szene zeigt oder viellichet auch leute aus high-end raidgilden interviewed.
es sit einfach unfassbar, dass die größten panikmacher und aufhetzer gegen gesellsachftsgruppen die öffetnlich rechtlichen sind. und für sowas zahlt man dann gez :/
schade dass die videos auf youtube gelöscht wurden, hat jemand einen alternativlink ?
ich hab leider (wegen einem raid :D) nur die letzten 15 minuten sehen können 🙁
Magierl, Zwerge, Heiler sag ich da nur xD
Wenn die schon wieder ne Sendung über PC bzw. Spielesucht machen dann sollen sie es mal von Leuten machen lassen die auch nen bischen Ahnung von der Materie haben.
btw : die beiden komischen Eltern da von dem 23 jährigen sind ja mal sowas von komisch drauf ^^ und ich wusste gar nich das man ne CD brauch um WoW zuspielen. 😉
Also ich habe die Dokumentation auch verfolgt, eben so wie du Steve und mir sind ebenfalls einige grobe Fahrlässigkeiten und Fehler aufgefallen. Ich bin momentan dabei für die Schülerzeitung meiner Schule zu diesem Thema einen Beitrag zu schreiben, in dem ich die Doku erwähnen werde, jedoch werde ich versuchen einen objektiven Blick auf das Geschehen zu geben, schließlich spiele ich selber schon einige Zeit WoW und weiß worum es geht…Wenn ich daran denke werde ich dir meinen Artikel einmal zukommen lassen, ich nehme an du wirst ihn nicht abweisen, vermutlich wird er dir eher zusagen als diverse Dokus. Deine E-Mail Adresse kennt man ja, daher wird sich der Artikel vermutlich wenn er fertig ist in deinem Postfach wiederfinden lassen. Bin gespannt was du davon halten wirst 😉
Gruß, Shimago
ich bin ja dafür das du steve, mal ins fernsehen kommst und dorten mal auf den tisch hauen kannst
wen ich etwas über leute höre die uns zocker für assozial oder sonst was halten denke ich immer an jan´s lied..
schaut nachrichten, kathastrophen und gewalt und in 1 vs1 fight macht der einen den andern kalt..
ich sags mal so wen kinder schule und ihre freunde vergessen ist es wirklich schon ziehmlich hart aber es ist ihre entscheidung und auf der anderen seite finde ich es nicht ok wen eltern ihren kindern verbieten zu zocken z.b. nur so und so viele stunden am tag , wen überhaubt könnte man sagen
junge zock so viel wie du willst aber übertreibs net und vernachlässige deine aufgaben nicht
das finde ich ist mehr als genügend, ist halt meine meinung 😉
ich finde die posts hierzu genial, mir ist nämlich gerade eingefallen, womit ich bei der schülersprecherwahl werben kann:
,,bessere aufklärung von eltern im bereich der medien- und computersucht, sowie erläuterung, was normal und was sucht ist.“
bin gespannt, ob die propaganda auch zieht^^
Ich habe die Dokumentation leider verpasst, aber den Rückmeldungen zu folge ist es wohl nicht allzu schlimm…
In Sachen WoW- bzw. Computersucht- Dokumentationen wollt ich den Bericht „Von Magiern & Kriegern – Das zweite Ich“ posten (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/heute-Sendung_vom_31._Juli_2008/342?inPopup=true), aber da kommst du ja schon selbst drinne vor ;P
ein grund mehr kein ARD zu schaun…
wenn meine omma (bei der ich leider wohne) die sendung gesehn hätte, die hätt mich wieder 3 tage lang zugejammert, dass ich zuviel zocke und ich auch in die sucht rutschen könnte und bla bla.
die leute in der doku sind doch eh alle nur gekauft, man gönnt blizzard nur nicht den erfolg des spiels.
einzige interessante sendung von ADR und ZDF ist „Wetten dass…?“, alles andere kann man in der pfeife rauchen… und für so nutzlose programme zahlen wir noch gebühren
Hab mir den Mist auch nicht gegeben aber der Post von Ralle erklärt schon alles 😉
@ Benni
Der Reiz liegt im Verbotenem. Die Politik kann nichts aber auch garnichts zur Erziehung beitragen, das ist alleine Aufgabe der Eltern! Ob du Drogen (relativer Begriff, was sind Drogen…) legalisierst machst du es damit den Jugendlichen leichter sie sich zu beschaffen, mehr aber auch nicht. Ich bin 17 Jahre alt und in der 13ten aufm Gymi. Normaler Wochenablauf für den Großteil der Schule: Am Wochenende mind. 2,5 pro mille und n netten Joint. Es gibt teilweise sogar 11 Jährige die sich Alkohol besorgen und zulaufen lassen…. ich hab mich mit 14 1/2 das erste mal voll laufen lassen und das halte ich schon für extrem, hatte aber auch entsprechend strenge Eltern die sowas nicht lange zugelassen haben. 11 Jahre und die Flasche in der Hand finde ich den Hammer und absolut kein Einzelfall. Und ich rede hier nicht von einer Hauptschule in Berlin Kreuzberg sondern von einem, in der Öffentlichkeit als sehr gut dargestelltem, Gymnasium in Süddeutschland…
Worauf ich hinaus wollte… Die Politiker meinen sie könnten alles verbieten und die Welt wäre wieder schön. Solange aber Papa und Mamma meinen sie müssten beide arbeiten, weil sie ja beide so emanzipiert sind, werden die Kinder weiterhin Kevin allein zu Haus spielen und ihre Grenzen austesten: Schlimm wenn diese nichtmehr gesetzt werden.
(Das war nicht gegen Frauen gerichtet, meinetwegen kann auch der Mann zu Hause bleiben und die Frau arbeiten. Aber wenn nicht ensprechend genug Geld da ist um das Kind zu versorgen (Nanny oder sonst eine Erziehunghilfe) ist für mich das Allerletzte ein Kind in die Welt zu setzen und sich nicht darum zu kümmern. Sei es weil man arbeiten geht oder sonstweswegen. Ich kenne viele Jugendliche und ich kenne die Problematik.
Gruß Bomber
wolltest du nicht schonmal so ne doku drehen und hast du dir nicht sogar schon ne videokamera dafür organisiert oder so?..
ich denke weder du als spieler noch die öffentlich rechtlichen als oma-entertainer können wirklich NEUTRAL darüber berichten – aber einfach mal ne doku aus sicht eines gamers, oder ne doku, deren primärziel die information ist, nicht möglichst viele zuschauerzahlen, wär schon was schönes..
ka wie ihr das seht, aber ich sehe in spielen kein besonders großes suchtpotential zumindest nicht im vergleich zum rauchen oder zum trinken. denn diese beiden legalen suchtstoffe enthalten bewiesenermaßen abhängig machende stoffe. nun würd ich dadurch behaupten, dass pc spiele dadurch ein ähnliches suchtpotential wie sßigkeiten haben. beides „schmeckt gut“ und ist leicht verfügbar, doch ist die sucht bei beiden nur psychisch und nicht physisch bedingt
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Mitschnitt. Der Youtube – Up ist leider down. Wäre sehr dankbar wenn mir jemand einen link geben könnte, gerne auch via rapidshare.com.
Mail: Carlos.Koehler@web.de
Danke schonmal. Grüße
also ich fand die doko am anfang noch ok…. aber es war schon ziemlich granzwertig aber dann kam immer mehr ARD durch und als dann die neu installation kam war alles vorbei….
ich find es einfach immer wieder total unglaublich wie man eine teure doku für ARD/ZDF machen kann und nicht richtig recheriert, auch wenn es nur so eine jetzt kein für die die doku wichtige information war, können leute, die sich mit dem thema auskennen können sie dann nicht mehr ernst nehmen, also so is es zumindestens bei mir
lg willi
hab mir das auch angesehen und musste sagen das ich es echt nich toll find das für solche Dokus meistens WoW genommen wird da es ja auch andere beliebte (nicht so gute) Spiele gibt von denen man süchtig werden kann. Überhaupt kann man eigentlich von fast allem was man zu viel „konsumiert“ süchtig werden und ich hab noch nie ne Doku gesehen wo einer z.B. Kaffee süchtig oder so is ^^ Das ARD Team dachte sich wohl das sie irgendwas brauchen was aus politischer sicht „Böse“ is (ne Ralle ^^?) und haben dann halt dann noch mit den extrem Fällen versucht das Möglichste rauszuholen…. tja und das kam dann gestern im TV
P.S. Stev ich würd dich gern mit der Doku im TV sehen ^^
Ich geh heute Abend auch erstmal Arathi raiden.
Mit Magiern,Heilern und Zwergen xD
Ich hatte Spass beim gucken.
Unglaublich wie schlecht die sich informieren^^
ich wollte mir die letzte viertelstunde anschauen – wirklich! aber als behauptet wurde, man bräuchte die cds zum zocekn, runzelte ich schon leicht die stirn. ganz nebenbei haben sie sich natürlich wieder mal den archetyp eines „ich will jetzt endlich zooooocken“ kindes als beispiel rausgesucht. endgültig schluss war dann bei dem satz (sinngemäß) „von der sucht lebt eine ganze industrie“. neutralität, professionalität und sachlichkeit sehen anders aus!
Steve ich gebe dir im großen und ganzen Recht, was diese Dokus angeht, allerdings musst du dir da auch mal selbst an die Nase fassen, du verbreitest (bei meines Wissens großen Besucherzahlen) auch gerne Meinungen, die schlecht oder mit falschen Informationen belegt sind. Ich bezweifle, dass deine Dokumentation so viel neutraler wird, niemand ist wirklich objektiv, es gibt keine Objektivität bei allen Dingen die von Menschen gemacht werden. Mag jedoch sein, dass deine Doku neutraler würde als diese Propa äh Panoramaproduktionen und vielleicht wenigstens mal ein anderes Licht auf die Sache werfen würde.
@Benny
Drogen sind für mich ein schlechter und sehr unpassender Vergleich, Drogen sind in (sogut wie) jedemfall schlecht und können kaum reguliert konsumiert werden. (Meiner Meinung nach brauchen wir auch keinen Alkohol und keine Zigaretten, aber die sind ja in der Gesellschaft etabliert und dann ist das ja OK 😉 auch wenn jährlich Hunderttausende durch Rauchen, Alkohol und deren Folgen alleine in Deutschland sterben)
Habs leider verpasst, scheint aber ja die „übliche“ Leier gewesen zu sein…gibts vllt ne möglichkeit sich irgendwo die sendung nochmal anzuschauen?
Zu geil.
Die haben in der Repo. Drogendealer mit einem Nintendomitarbeiter verglichen xD
ich habe seltend so einen “geistigen Dünnschiß“ gesehen wie das gestern und steve ich bin da deiner meinung man zeigt nur die negativen aspekte man verfilmt ausschlielich die “rl Loose“ aber die WoW spieler die es im leben zu etwas gebracht haben werden da mal außenvor gelassen. Und zu dem Thema Eltern da kann man nur sagen die haben wohl voll versagt. Alles in allem war diese Dokumentation nich besser als die jeweiligen vorgänger
mfg
Also ein kurzer Blog meinerseits:
Durch wow-szene.de wurde ich informiert, dass diese „Dokumentation“ läuft. Auf Youtube habe ich mir schon sämtliche, andere diverse Dokumentationen oder wie ich sie nenne „Propaganda-Videos“ angesehen. Es ist schon spannend, irgend welche Versager zu sehen, die durch ein Computerspiel ihr leben verhauen.
Es ist schließlich auch interessant, sich Supernanny anzusehen: Dort werden ausschließlich nur Familien gezeigt, in denen die Eltern keine große Verantwortung übenehmen können aufgrund von Unfähigkeit oder einfache Unkoordination. Das heißt aber nicht, dass gleich alle Familien in Deutschland so sind und einen Supernanny-Besuch nötig hätten.
Mal wieder zu der ARD-Doku: Es ist eine Art Trend geworden, diese „Anti-Gamer“ Dokumentationen zu drehen. Mit meinen 18 Jahren habe ich noch oft Probleme mit meinen eigenen Eltern, da diese sich von solchen Hetze-Dokus regelrecht „pushen“ lassen und dadurch einen derben Hass auf meinen Computer projezieren. Aber wie Jan Hegenberg schon in der 66. WoWNacht sagte:“Wir sind Gamer und wenn wir Bock auf zocken haben, zocken wir halt das ist uns egal!“. Solange wir doch so spielen, dass es unser Umfeld nicht negativ beeinflusst und man selber sein Leben im Griff hat, stellt sich doch die Frage garnicht,ob man villeicht süchtig sein könnte. Jetzt nimmt das ARD Leute, die schon vor dem Spielen von diversen Computerspielen villeicht ein schwaches Umfeld hatten und villeicht vorher schon ein „Arschloch“ waren. Jetzt stellt das ARD die Leute so dar, dass sie unbedingt nur durch den PC so geworden sind und nicht anders. Das ist, man muss es so ausdrücken, moderne Propaganda! Es gibt ja die sogenannte Presse/Medien-Freiheit, aber irgendwo muss es auch Grenzen geben. Es wird dem Volk nichtmal die Chance gegeben, auch die positiven Aspekte zu dem Thema „Gamer&zocken“ zu erfahren. Das ist für mich keine Demokratie sondern beinhaltet interne, diktatorische Sachverhalte.
Man muss den Baum an der Wurzel packen. Es muss sich jeder die Frage stellen: Warum fallen unsere bzw. generell Eltern darauf rein?
-Der Grund dafür ist: Sie sind nicht genug aufgeklährt! Ich habe genug Freunde, dessen Eltern selber viel mit Computer spielen und „ungewöhnlicher“ Weise haben diese keine einzigen Probleme damit, dass gezockt und gedaddelt (wie McHavok so gerne sagt) wird.
Fazit: Ich gebe Steve Recht, dass sich die Eltern nicht der Verantwortung entziehen können. Aber Eltern können erst Verantwortung und Kontrolle in dem Bereich übernehmen, wenn sie auch gut genug aufgeklährt sind. Genau solche Reportagen wie die im ARD verschlimmern alles nur – pure Propaganda, null Demokratie!
Ich fand die doku eigentlich ganz gut sie zeigte halt dass worum es im Namen schon ging: „Spielen, Spielen, Spielen wenn der Computer süchtig macht!“
natürlich waren die Beispiele sehr extrem aber so wurde nur gezeigt was passieren kann wenn man sich selbst nicht mehr unter kontrolle und auch niemandender ein richtig unterstützt. z.B die mutter von Marc-Oliver die ihn erst noch auf Ausflüge mit nehmen will aber dann sagt ja der verbreitet nur schlechte laune etc. wir lassen ihn lieber zu hause. Es wurde auch nicht gesagt dass die spiele daran Schuld haben sondern sie meinten ja sogar eher dass die Eltern schuld haben. Ich fand es auch ok dass sie jetzt keine normalen Spieler (mit Haus , mit Famillie, Job …) gezeigt haben da es ja nur um die sucht ging und nichts anderes. bzw es wurde auch nicht einmal gesagt dass die Spiele verboten werden sollten.
@ ralle da stimme ich dir voll und ganz zu. früher wollte ich das auch nicht wahrhaben. über einen Studienfreund meines bruders habe ich allerdings erfahren das bei dem zusammengeschnitten material ( gerade bei reportagen ) immer nur das negativste dabei sein „soll“ ( auf anweisung seines vorgesetzten bzw. der redaktion ) siehe gestern, ein paar ausraster, ignorieren der mutter, verschlafen der beerdigung seiner schwester etc….
Bei jedem menschen besteht ein bestimmtes sucht-potential, welches bei den gezeigten und beschriebenen persohnen extrem ausgeprägt ist.
Der admin wow-suchti wird in jedemfall wieder rollenspielrückfällig werden. Das ist wie bei ex alkis. einmal daddeln bzw. einen schluck trinken und man ist wieder völlig drauf!
allerdings sollte man nicht diejenigen vergessen die auch mal etwas mehrspielen und trotzdem die kurve bekommen ( abi, studi, ausbildung)
wie du schein schreibst, die (langweilige) wahrheit interessiert keinen und bringt keine zuschauerzahlen ein
was mir sehr gefallen hat, war einmal ein artikel im GEO-magazin; dort lag der schwerpunkt weder auf sucht, der schuld von jemandem, sondern was für ein spiel wow eigentlich ist. das besondere an dem artikel war, dass sie nicht die süchtigen zocker gezeigt haben, sondern menschen, die wow zocken, warum auch immer, egal wie erfolgreich, egal aus welcher sozialen schicht; darunter waren z. b. menschen, die seit geburt an behindert sind, an schweren krankheiten leiden oder einfach nicht in unsere welt passen bzw. trotz ihres jungen alters bald sterben werden. der artikel zeigte, wie diese menschen in mmo’s eine letzte lebensfreude gefunden haben oder dort erfolgreich sind und akzeptiert werden, was ihnen in der realen welt nicht glückt
der artikel benutzt bilder und texte von Robbie Cooper, der ein buch „Alter Ego – Avatars and their Creators“ rausgebracht hat
und wenn man auswertet, was für menschen das sind, sind diese oft erfolgreich im job oder haben gute ausbildungsstellen, machen ein studium oder sonst was
mag ja nicht falsch sein, extremfälle zu zeigen, allerdings erzeugt das sehr schnell das feindbild „computerspiele“ und vor allem eltern, denen in beinahe allen fällen die schuld zugrunde liegt, schreien am lautesten und nicht selten am häufigsten
Matthias Horx wäre ebenfalls eine gute adresse, denn er als zukunftsforscher spielt wow und ist dem spiel gegenüber sehr positiv eingestellt – allerdings kommt seine meinung meist nur in fachzeitschriften für z. b. psychologie oder nur mal kurz in speziellen fernsehserien zum tragen – ist eben auch nicht massentauglich, wenn ein vater mit seinen zwei söhnen wow spielt und dabei nicht süchtig wird, job und frau verliert …
Gestern im Fernsehen konnte ich die Dokumentation leider nicht verfolgen – heute auf „YouTube“ schon.
„Marc Oliver“ ist das geborene Vorzeigeobjekt für solch eine Dokumentation. Mir fällt auf, dass seine Mutter sehr führsorglich ist (aber sehr überfordert, gibt es kein Vater?) und versucht ihren Sohn mit allen Mitteln vom PC wegzulocken. Das ein Stadtfest gewiss nicht das richtige Mittel ist, sollte sie vielleicht auch noch erkennen.
Alles passt, die verzweifelte Mutter und der übergewichtige Sohn, der seine Schule nicht auf die Reihe bekam und jetzt in einer Großküche als auszubildener Koch arbeitet. Und wer ist daran Schuld? Die Computerspiele? Oder doch eher die verzweifelte Mutter, die große Fehler in der Erziehung ihres Sohnemannes gemacht hat? Einzig und alleine fande ich den Mann interessant, der seine Sucht mit einer Therapie „bestritt“. Der hat ja nun wirklich „alles“ verloren. Aber hätte den Verstand (als Erwachsener Mann) haben müssen, sich selbst kontrollieren zu können?
Ich habe selber mehrere Jahre vor dem PC „versuchtet“, hab es aber eigentlich nie, in irgendeiner Art und Weise bereut. World of Warcraft hat so einen hohen Spaßfaktor, man agiert im Team oder als einzelkämpfer, man lernt viele Menschen kennen und taucht in eine fazinierende Welt ein.
Ich habe dann allerdings vor 2 Jahren aufgehört, ich verlor die Lust ganz von alleine, es hat alles Vor- und Nachteile. Zwischendurch kommt bis heute die Lust auf WoW immer wieder auf, aber letztendlich ist es mir dann doch alles etwas zu anstrengend geworden.
Die Ärzte vergleichen die Computersucht mit harten „Drogensüchten“. Ich verbringe immer noch, fast Tagtäglich Zeit am PC – obwohl ich nicht mehr Spiele,… ich seh das so wie Methadon, für die Herionbi“a“tches.
Erziehung fängt im Elternhaus an und nicht in einem Tabak-, Alkohol-, Spielesoftwarekonzern.
Aber wenn die Eltern versagen wird schnell nach einem anderen Sündenbock gesucht.
Hey Steve, toller Bericht, hab die Sendung gestern verpasst, aber war wohl nicht weiter schlimm *g* Die Idee mit der Doku find ich allerdings toll. Darin könnte man z.B. auch WoW-Phänome wie Leeroy Jenkins, Athene und natürlich Chuck Norris anschneiden. 🙂 Also los: Konzept ausarbeiten, Budget holen, Team sammeln und ab gehts. 😀
ganz so sagen dass das alles schwachsinn ist das auch nicht. ich würde sagen dass ich als ich noch aktiv wow gespielt hab war besonders so zu bc release stark süchtig war. da saß ich nachmittags in der schule und habe mir gedanken gemacht was ich am nachmittag bei wow mache. konnte an garnichts anderes denken. mit meinen freunden hab ich über garnichts anderes geredet. und die ausraster wenn wow nicht geht kenne ich auch. wenn ich damals sone doku gesehen hätte wär ich direkt aggressiv geworden und hätte sogar gesagt dass ich nie im leben wow süchtig bin. sowas tun alkoholiker übrigens auch wenn sie 2 voddyflaschen am tag weghauen. irgendwann wurde das spielen langweilig war aber immernoch zwang. ich loggte mich ein wusste nicht was ich tun sollte und spring dann erstma ne halbe stunde in if über den graben – obwohl dies keinen spaß machte hab ich es jeden tag wieder getan. andererseits vertrete ich immernoch die meinung dass gamer zusehr verteufelt werden. um mal samy deluxe zu zitieren „und alle erfolge im leben gespeichert auf memory card“ ich seh immernochnicht den unterschied zwischen einem gut equippten 70er und einem tollen auto was man sich zusammengebastelt hat. naja nur das das gesellschaftlich akzeptiert ist. gut zum glück wurde wow dann irgendwann so langweilig dass ich aufgehört habe. bin heutzutage auchnoch viel am pc aber die emotionale bindung ist nicht mehr da.
noch ein schlusswort: leute die gamer kritisieren sollten sich bisschen mehr ums eigene leben kümmern. die gamer sind ja glücklich so wie sie sind meistens. was will man mehr? als ich noch wow gespielt hab war ich glücklicher als ich jetzt bin. aber ich werde nie wieder anfangen und das ist glaube ich auch besser so. sry falls manche argumentationen paradox sind
Generell fand ich die Dokumentation gar nicht ganz so schlimm wie Andere, die schon vor einiger Zeit im TV gelaufen sind. Und ich stimme meinen Vorrednern zu, dass die natürlich ein Beispiel mit Marc-Oliver gewählt haben, welches absolut nicht representativ sein kann.
Ich persönlich fand die Story um den Computerspezialisten gar nicht schlecht. Sie hatte für mich eher etwas authentisches als alles andere. Ich weiß auch nicht, ob das alle mitbekommen haben, aber in dieser Teilstory wurde noch ein anderer Grund genannt, dass der Kerl rückfällig geworden ist. Die ach so gute Agentur für Arbeit hatte ihm eine Umschulung verweigert. Da sein soziales Umfeld nicht mehr existent war durch WoW, hatte er sich ja selbst in eine Psychiatrie eingewiesen und hat sich therapieren lassen. Um vom PC wegzukommen, wollte er ein gänzlich anderes Berufsfeld mit Hilfe der AfA erlernen. Aber nein… AfA hat die „Sucht“ nicht anerkannt und ihm die Umschulung verweigert. Dadurch wurde er rückfällig. Das ist ja fast, als wenn ein trockener Alkoholiker in ne Kneipe geht und der Wirt ihm ein Wasser verwehrt und nur Bier verkauft.
@Summersun: Der Weg der gezeigten Eltern ist generell der richtige Weg, mit einem Suchtkranken umzugehen. Natürlich ist die Reaktion des Sohnes „nachvollziehbar“, eben weil er süchtig ist. Aber einfach nur daneben zu sitzen und dem Sohn Verständnis entgegen bringen ist definitiv falsch. „Du armer süchtiger Junge.. “ ist bestimmt nicht der richtige Weg. Auch hier kann man die Situation locker mit anderen Suchtkrankheiten vergleichen. Du kannst nem Alkoholiker auch nicht beistehen, indem du neben Ihm sitzt und zu guckst wie er sich Bier um BIer in den Hals kippt. Hier sollte auch jeder „normaldenkende“ Mensch alles ihm mögliche in die Wege leiten, um den Kranken therapieren zu lassen.
hey zumt thema ard doku meine mutter hat die auch gegugt und genervt abgeschaltet und marc olivver is ein armer kleiner suchti der sich damit geld verdient und nie wieder „fuß fassen kann“ in wow sowie im realen leben weil jeder gamer nichts mit ihm zu tun ham will und wir sind wirklich genug.
Marc-Oliver,damals Grimmor auf dem Rat von Dalaran.
Der Typ wurde vom Server,nachdem diese Reportage vor ein paar Monate lief,einfach weggeflamed. ^^
Moin Moin!
Ich hab meinen Senf mal auf wow-szene.de dazu gegeben.Hab ne Menge geschrieben die ich hier jetzt nicht wiederhohlen möchte^^
Ales in allem…jap,Eltern schieben immer wieder die Verantwortung für Ihr Kind auf Videospiele,etc um davon ab zu lenken,das sie irgendwo mal verpennt haben sich um Ihr Kind zu kümmern…
Ansonsten bleibt zur Doku nur zu sagen . . . FNORD!!!^^
ich hab mir die doku gestern abend mit meinem vater zusammen angeguckt … und er meinte immer zu mir *lach nicht du bist von solchen zuständen nicht weit entfernt* …
naja ich weiß das er das nicht ernst meint und auch drüber lacht aber es war trotzdem ihrgendwie komisch sowas gesagt zu bekommen^^ … naja zm glück weiß ich das ich da nicht annährend dran bin^^ …aber ohne scheiß die doku war in manchen augenblicken echt behindert wie Stevinho jo gesagt hat war die szene mit der WoW CD echt extrem dämlich und die situtatin in der Wurstbude war auch bekloppt^^ .. aber naja man hatte mal wieder was zu lachen^^
MfG
Reen
Hallo lieber Ralle,
Zitat Wikipedia: „Die ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“) ist ein Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland.“ Ein Verband – aha, kein Sender.
Was Du meinst ist „Das Erste“. Dieses wird ebenfalls wie das ZDF nicht von Politikern geleitet, sondern von Intendanten (1) und Direktoren (mehreren). Direktoren sind den Intendanten unterstellt. Alle Beteiligten sind in aller Regel studierte Journalisten, die natürlich in einer Partei sein können, dies meistens aber nicht sind, da man ihnen keine Abhängigkeit oder Zugehörigkeit unterstellen soll.
PS: Ein Aufsichtsrat ist ein Kontrollgremium bei Kapitalgesellschaften. Das Erste und ZDF sind jedoch öffentlich-rechtliche Sendeanstalten.
PPS: Politiker finden Computerspiele nicht Böse. Im Gegenteil verdient der Staat an jedem verkauften Spiel mit, nennt sich Umsatzsteuer. Profilieren machen sie nur, wenn was schlimmes passiert ist (z.B. das Massaker in Erfurt). Dann versucht man einen möglichst leichten Weg zu finden den Schuldigen auszumachen. Da kann man dann mal ein Spieler (Counter Strike), oder eine Spielgenre (Egoshooter) verurteilen. Wie gut das mit dem Verbieten bisher geklappt hat weißt Du ja vielleicht selber.
Ich seh das so, dass diese ganze Aufmachung einfach nur ‚Bild Niveau‘ besitzt. Wir lernen doch schon in der Schule wie man richtig erörtert, man respektier zuerst die Gegenseite und geht auf diese ein und stellt danach die Seite dar, für die man selber steht . Wenn dies nicht bei solch einer Sendung oder Ähnlichem der Fall ist, so haben diese Sendungen auch einen verminderten Wert, zumindest auf Inhaltlicher Basis.
@Steve: Wenn du das mit dem Projekt ernst meinst, wie wäre es dann damit: Richte eine Spendenseite ein und setze ein bestimmtes Limit für dein Budget. Wenn du das Limit erreichst, bezahlst du davon das Projekt und wenn du drunter bleibst, zahlst du das Geld halt notfalls zurück.
Wenn du nicht gerade utopische Summen als Limit setzt, glaube ich, wirst du das Geld zusammenbekommen. Vor allem, wenn das in der Community bekannt wird (auch außerhalb WoW Szene und BAM Stevinho), sind sicher der ein oder andere dazu bereit, ein oder zwei Euro dazu zu geben. Es gab zwar noch kein ähnliches Projekt, aber als damals ein wegen Forenposts Fremder abgemahnter Admin sammelte, bekam er eine MÄCHTIGE Summe für „die Prozesskosten“ zusammen.
Also: Wenn du Zeit und Nerv hast, trau dich! Versuchs einfach! Ob wir dich freilich bei der ARD unterbringen ist ne andere Frage, aber wenn wir mit der Spende gleich eine Mailaktion an die ARD verbinden… ob denen tausende Zuschauer egal sind? 😉
Is nur so ne spinnerte Idee, die ich mir schonmal zurechtgelegt hatte, die ich aber in Ermangelung von schreiberischen Fähigkeiten, Zeit und Mut (ich gestehe) fallen gelassen habe…
Mit Ausnahme der Zwei schon viel zitierten Punkte ( CD zum spielen nötig / BG`s werden zu einem Raid und man muss als Gilde die Warsong angehen sonst hätte man keine Chance ) kann ich nicht sonderlich viel an dieser Doku kritisieren wenn ich ehrlich bin.
Vielleicht weil ich hautnah und am eigenen Leib erfahren habe was WoW tatsächlich anrichten kann, welchen Realitätsverlust man durch zu exesives zocken erleiden kann und wie sich die Prioritäten langsam verschieben.
Es ist für mich persönlich absoluter Blödsinn zu behaupten das WoW Sucht „nur“ ein bestimmtes Klientel treffen könnte, Menschen die vorher schon Probleme hatten oder die andere psychische Störungen durch das Spiel kompensieren.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte was WoW in meinem Leben anrichten wird, ich hätte dieses Spiel niemals ins Haus geholt.
Gerade eine neue Wohnung, Eltern geworden, im Job hat alles gepasst, ein rundum glückliches Leben und dann die folgenschwere Entscheidung WoW zu spielen.
Und zwar Beide, sowohl mein Partner als auch ich.
Bei mir hat sich das Spielverhalten durch unser Kind reglementiert. Kind wach – PC aus.
Bei meinem Partner hat das nicht funktioniert.
In einem schleichenden Prozess wurde seine Spielzeit immer mehr gesteigert bis hin zu maximal 4 Std Schlaf die Nacht.
Gelbe Scheine um länger und besser zocken zu können waren der Regelfall.
Wenn grad keine Krankschreibung lief wurde gern mal verschlafen oder einfach früher nach Hause gegangen.
Wichtige Termine wurden nicht mehr wahrgenommen, Freunden wurde ständig nur noch abgesagt, ja sogar Rechnungen wurden ignoriert, das Lesen der Post hätte schliesslich Zeit in Anspruch genommen die man besser zum farmen, questen oder raiden nutzen konnte.
Neben diesem Verhalten, was die meisten Leute jetzt wohl wieder als Klischee abtun werden, kam hinzu das meinem Partner irgendwann nach über einem Jahr bewusst wurde das er es übertreibt.
Er konnte aber nicht mehr aufhören, jeden Tag es zog es ihn an den PC, gemeinsame Mahlzeiten waren schon lange Geschichte, wenn ich ihm sein Essen nicht neben die Tastatur gestellt habe wurde eben garnichts gegessen.
Das erste Krabbeln seines Kindes hat er nicht mitbekommen, schlisslich musste Mummur gelegt werden.
Die ersten Worte sind untergegangen weil im TS laustark die Taktiken für SSC diskutiert wurden.
Die ersten Schritte sollte ich auf Video aufnehmen weil er gerade Alaar tanken musste.
Und so weiter und so fort.
Das alles an ihm vorbei ging machte ihn unzufrieden bis hin zu agressiv und trotzdem schaffte er es nicht seine Finger von WoW zu lassen.
Alternativen habe ich ihm viele angeboten und irgendwann dann doch aufgegeben.
Immer häufiger brüllte er durch die Wohnung, schlug vor Möbelstücke wenns im Raid nicht so lief wie es sollte.
Immer häufiger sind wir aneinander geraten weil er wenigstens, wenn schon nicht auf mich, wenigstens auf sein mittlerweile 1 Jahr altes Kind nehmen sollte.
An Schlaf war für unser Kind nämlich nicht zu denken, zu oft wurde sie durch agressives Gebrüll aus den Träumen gerissen, zu oft wusste sie nicht was um sie herum passiert wenn es laut wurde. Woher auch mit gerade mal einem Jahr?
Geendet hat das Drama damit das ich mit unserem Kind ausgezogen bin, unter Polizeischutz, weil ein verpatzter Bota HC Run ihm so den Rest gegeben hat das er auf mich losgegangen ist statt sich wie üblich an den Möbeln abzureagieren.
Das ist jetzt über ein Jahr her.
Ich spiele weiterhin WoW, auf einem anderen Server, eine andere Rasse und Klasse als damals und mit einer völlig anderen Einstellung zum Spiel als früher zu Anfangszeiten.
Vor knapp 3 Wochen habe ich meinen Charakter zuletzt gespielt, weil mir abends derzeit andere Dinge wichtiger sind, wenn alles so weitergeht woe die letzten Wochen spiele ich wahrscheinlich nie wieder, was nicht das Schlechteste wäre.
Das schlimme an der ganzen Geschichte ist, wird Beide waren glücklich, hatten alles was wir uns gewünscht haben und haben nur nach einer gemeinsamen Freizeitbeschäftigung gesucht die man daheim betreiben kann, nach Bedarf zusammen, aber eben auch allein.
Wir glaubten dies in WoW gefunden zu haben.
Wir haben uns getäuscht, wir haben alles verloren.
Und nein, wir sind keine jungen Eltern gewesen, er über 30, ich die 25 überschritten.
Beide in geregelten Jobs, er sogar in einer Leitungsposition.
Wir hatten einen großes soziales Umfeld und haben uns vorher immer gern mit Menschen umgeben.
Ein Extremfall? – Glaube ich nicht, nur trauen sich die Wenigsten darüber zu reden, schliesslich ist sowas ja peinlich.
ich habe selbst lange gebraucht um mir einzugestehen das ich gegen ein Spiel nicht konkurieren kann und das ich meinem Partner nicht helfen konnte macht mich noch heute Betroffen, aber ich kann darüber reden und so anderen Menschen begreiflich machen das eine WoW Sucht jeden treffen kann.
Ein Einzelfall? – Allein in meinem neuen Umfeld ( ich bin sehr weit weggezogen ) habe ich in den letzten 6 Monaten 2 Ehen an dem Spielverhalten des jeweiligen Partners zerbrechen sehen.
Über eine gut gemachte Reportage von einem wirklichen Insider würde auch ich mich freuen, denn trotz meiner Erfahrungen habe ich das Spiel bis heute nicht verteufelt und werde es auch nicht tun, ja ich habe ja sogar noch bis vor 3 Wochen selbst aktiv gespielt, an Raids teilgenommen, Ruf, Ehre und Arenapunkte gefarmt.
Wenn sich jemand berufen fühlt und die Mittel hat, Go Go, es kann nie schaden wirkliche Spielrealität zu zeigen.
Aber dann auch bitte wirkliche Spielrealität und nicht das vorgespielte „Ich spiele 6-8 Std am Tag, an 7 Tagen die Woche und mein Leben funktioniert trotz allem so wie vor dem Spiel“ das ist nämlich mehr als Unglaubwürdig.
MfG
Sintho
Ich fand die Doku voll arm und sah teils sehr gestellt aus und wir Zocker werden alle als soziale opfer der gesellschaft das gestellt. Das ist halt nunmal inzwischen Standard das man mehrere Stunden am Tag mit zocken verbringt weil es fast der gesamte Freudeskreis macht und man schreibt ja heute auch keine Briefe mehr da man in jeder Pissecke der Welt Internet empfängt und man einfach schnell über ICQ oder MSN chattet. Wir leben halt nicht mehr in der Zeit wo man draußen auf dem Spielplatz spielen geht….wir leben im 21. Jahrhundert!
Wenn man in den Nachrichten irgendwas ja, irgendwas über videospiele sieht, heißt es sofort: Macht total abhängig ,ist schlecht für die entwicklung etc.
und wofür das ganze? für einschaltqoten na toll. Das Fernsehn redet doch über alles schlecht was auch nur eine einzige negative seite hat.
nur frage ich mich manchmal wofür die das alles machen ich denke mal Blizz zb interessiert es nen sch*** dreck, was irgendwelche fernsehsender über ihr Produkt berichten.
Und Gaia dir gebe ich vollkommen recht, die benutzen die beiden wirklich als Marionetten bzw versuchsobjekte um für sich quote zu bringen und ihre meinung gut rüber kommen zu lassen.
Im großen und ganzen: Schrott…
Mfg Blub
Der Systemadministrator war mein Held.
Nachdem ihm vom Arbeitsamt die Umschulung verweigert wurde, hat er innerhalb von 4h(!) seinen Rechner aufgebaut, neu installiert und hing in einem MMO rum.
Der Kerl soll Systemadministrator gewesen sein? Ich als Chef hätte ihn verprügelt, wenn er mehr als 2 Stunden dafür gebraucht hätte.
Amateur!
greez Web
Ach, das diese Sendung in diese Richtung gehen würde war doch schon klar sie in der Programmvorschau angekündigt wurde.
Da lohnt es sich in keinster weise drüber aufzuregen. Das beste was man dagegen machen kann, ist seinen Freundes und Bekanntenkreis über Computerspiele aufklären.
Am CD Beispiel, ist einfach nichts Merkwürdiges dran. Es passiert nunmal das man das spiel aus ihrgenwelchen Gründen neu Instalieren muß. Und mit den CDs geht das nunmal leichter und schneller, als ein Tag ersmal den Client runterzuladen.
Ich denke auch das im dem Bericht keine „Panikmache“ vorhanden war. Man kann nicht auf diese endstehende oder vorhandene ernste Problem der Sucht aufmerksam machen wenn man die kleine alltäglichen „Abhängigen“ zeigt.
Das komische finde ich ja das, wenn man sich die Reaktionen darauf in verschiedene Foren ansieht merkt man immer das die Leute das gleiche machen wie sie auch der ganzen Dokus vorwerfen. Nämlich das sie nicht differenzieren.
Ich hab schon das Kotzen bekommen als ich die erste Szene gesehen hab. Dieser Dialog von Marc-Oliver und seiner Mutter kam mir bekannt vor (und auch damals haben seine Leute im Ts mitgelabert und er hat sie angebrüllt). aus irgenteiner anderen Doku. Nur dass damals auf dem Blidschirm von Marc CS 1.6 lief und nicht WoW… kam das noch wem bekannt vor?
Aber wirklich lachen mussten ich und mein Bruder (und er zockt nicht mehr) als über diesen Forenbetreiber gelabert wurde der seinen Sohn an WoW „verloren“ hat. da wurde gesagt wie lange der Sohn doch gezockt hat, und um anderen Eltern zu helfen betreibt der Vater jetzt dieses Selbsthilfeforum. als im Satz nach der Computersucht des Sohnes gesagt wurde, dass der mann Abends Stunde um stunde am rechner sitzt und an seinem Forum wurschtelt lag ich auf dem Boden. Der rechner ist böse wenn er einen zum Zocken verleitet, aber wenn Stunden Vorm rechner sitzt und in seiner Forumwelt surft ist das ok… ich glaub der mann ist genau so Süchtig wie sein Sohn xD
aber ansonsten war die Doku wie immer, und wie zu erwarten.
mfg Lobios
Ich war selber mal Süchtling und kann da sicher auch Einiges zu erzählen. Habe mir die Doku nicht angeschaut, aber dass WoW dein ganzes Denken beherrscht ist sehr realistisch. WoW ist eine Sucht wie Kokain… ein Kokain Süchtiger denkt auch 24 an seine nächste Dosis. Leider hat noch niemals eine Sendung einen Ex Süchtler beleuchtet. Ich denke dass ich sehr viel dazu beitragen könnte, da ich das ganze durchlebt habe.
Was deine Einstellung der MUtter gegenüber angeht: du hast volkommen recht!
Wahrscheinlich ist es nicht nur die Mutter,sondern vllt ein großer Teil seines restlichen Umfelds.
Dass die Doku so „schwach“ war, war von vornerein klar.
Es ist genau so wie damals mit den Killerspiel-spielern. „Ja das sind die Spiele schuld die machen die Kinder kaputt und geben denen ne Platform für SINNLOSES MORDEN“.
Leider hats noch niemals jmd interessiert, WARUM ein Mensch sich so ausgrenzt und sich so „verwandelt“.
Vllt in ein Paar Jahren mal…
Naja ich sehe mir selber solche Dokus nicht an, tut mir leid aber ich komme mir dann immer etwas veralbert vor.
Es gibt halt nur 2 gute Spieledokus die man gesehen haben sollte. „Neues von Magiern und Kriegern“, weil sie WoW mal nicht als „Suchtspiel“ darstellt sondern eben das, was das Spiel ausmacht. Und „Games Odysee“, eine vierteilige Doku über die Geschichte der Videospiele (bis 2002).
Der Mensch macht es sich einfach zu leicht, man schiebt die Schuld immer gerne auf etwas, was sich nicht wehren kann. Auch wenn ich der Meinung bin das Computerspiele und deren Umfeld unsere Jugend negativ beeinflussen (siehe „ey rofl lol omg hdf huso“).
Gut gebrüllt Herr Löwe. Ich glaube aber das du verkennst das es durchaus noch viel schlimmer geht. Natürlich war der Bericht einseitig aber so sind die Medien halt. Und die Medien sind so weil es die Masse so will. Die Leute gucken doch den ganzen Kram den man Ihnen serviert. Ja sie wollen es ja nicht anders. Man sieht das an den Einschaltquoten.
Ich selbst habe erst mit 27 angefangen WoW zuzocken. Und es war schon eine krasse Zeit. Die ich natürlich auch nicht missen will. Aber der kleine Junge war harmlos gegen die meisten Leute die ich kenne. Und bevor hier das geflame losgeht: Die meisten von uns gehen ganz normal Arbeiten. Manche haben auch recht ansehnliche Positionen aber der Raid geht bei vielen über alles. Und auch nur so ist Sunwell zuschaffen.
Solch eine Doku kostet kein Geld, es kostet zeit und man braucht eine Kamera und evtl. einen Kameramann wenn man selbst auch vor die Kamera möchte.
Ein Paar Zettel verteilt mit: Suche Gamer für Reportage und schon hast du deine Interviewpartner.
Gutes Resümee, Steve. Auf einem Punkt möchte ich aber nochmal eingehen. Das, was du in einem zweiten Spiegelstrich geschrieben hast, in diesem Punkt muss ich widersprechen. Ich WoW vor gut einem 1 1/2 Jahren gespielt habe und war „richtig“ drinnen. Mir ging es in diesem Punkt so wie dieser Junge in der Doku , denn ich konnte, wenn ich nicht WoW spielte, nur noch an dieses Thema denken. Was mach ich als Nächstes, las Guides oder diverse andere Inforationsquellen zu WoW. Meine Gedanken kamen von diesem Thema nur schwer wieder los. Ob ich damals süchtig war, weiß ich nicht. Aber das Spiel nahm einen sehr großen Platz in meinen Leben ein.
MFG Throrek
Marc Oliver sollte umsteigen auf Chrystal Meth!
Ich habs mir gestern auchangetan. Nunja.wirklich… einseitig recherchierte Doku. Schade dass du damals deine Doku-Absichten fallen gelassen hattest. Du hattest doch mal gesagt ein TV Sender hätte Interesse gezeigt an deinem Projekt?
Steve, Bring was über Bernd 😀
Nun ja ich muss sagen es gibt sicherlich eine Sucht (Zockersucht) und die gibt es bestimmt auch bei WoW spielern, aber das was gestern gezeigt wurde war ein Witz „Ich hab die Beerdigung meiner Schwester verpennt weil ich 72std durchgezockt hab“ hallo geht es noch???
Oder der Herr Doctor „In diesen Spielen geht es ja nicht um Blümchen zählen“ richtig wir können sie pflücken.
Nein mal im Ernst wie es auch schon gesagt wurde man sollte es nicht auf DIe Entwickler schieben das ist mist, die Eltern sollten sich an die Nase fassen und auch mal mit ihrem Sohn/Tochter reden. Damit kommt man weiter als mit “ Wenn Marc-Oliver nicht weniger spielt kommt er in ein Jugendwohnheim“.
WotLk Ich komme Gruß Dominik
Ich muss Dir voll und ganz zustimmen !
Früher wurden die Kleinen vor den Fernseher gesetzt und heute ist es eben das Internet.
Das ganze nur, damit die Eltern ihre Ruhe haben.
Wenn der Schuß dann nach hinten losgegangen ist, wundern sich alle und geben den bösen bösen Herstellern die Schuld.
Auch eine Möglichkeit sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Ok, die Medien tragen ja auch ihr Möglichstes dazu bei, um den Eltern zu suggerieren „Hey, wenn es soweit ist…..Schuld tragen alle Anderen nur nicht Ihr !!“.
Naja Steve, mir kommt nicht nur das Duo bekannt vor sondern auch die Doku / das Video ansich.
Dies ist das Filmmaterial, welches schon einmal in der Sendung „Panorama“ verwendet wurde (allerdings „nur“ was die Beiden betrifft).
Dieser Beitrag wurde am 03. Juli 2007 bei YouTube reingestellt……ich denke das Datum spricht für sich.
Die Spezialisten wurden ausgetauscht und noch ein anderer Süchtiger verbraten……et voilà.
Somit wird diese ganze Sendung noch viel unglaubwürdiger für mich.
Ich denke schon, dass man das Suchtpotential welches Spiele (besonders WoW) haben nicht unterschätzen darf. Wie oft habe ich auf meinen nächtlichen Blümchen-Farm-Aktionen Kinder (sorry^^) getroffen, welche das 15 Lebensjahr noch nicht mal erreicht haben.
Einen (mir durch das Game bekannten) 13 jährigen Spieler habe ich mal morgens um 4:30 Uhr gefragt, ob seine Eltern denn wissen würden, dass er noch spielt ?!
Er sagte mir, dass seine Mutter das wissen und ihm erlauben würde.
Ich war ganz ehrlich gesagt zutiefst schockiert.
Ich habe nur die Antwort bekommen, dass ich ja schließlich auch noch on wäre.
Das ich mehr als doppelt so alt bin war in diesem Moment nebensächlich.
Prinzipiell geht es mich nichts an und ist die Aufgabe der Erziehungsberechtigten……gesund finde ich es allerdings nicht.
Dennoch sollte man mit solchen „Dokumentationen“ vorsichtig sein und vor allem objektiv bleiben.
Aber dies würde sich nicht so gut verkaufen und nur halb soviel Interesse wecken wie diese Horrorgeschichten.
Ich persönlich kenne bisher nur 2 Dokus, welche es meines Erachtens objektiv betrachten.
Diese kann ich dann auch mal guten Gewissens Freunden empfehlen, welche mich ständig fragen „Sag mal…was machst Du da eigentlich ?“, ohne die Angst haben zu müssen, dass sie mich gleich in die nächste geschlossene Anstalt einweisen lassen.
Die eine dürfte besonders Dir Steve noch in guter Erinnerung sein (3SAT)^^,
und die Andere ist von Computerbild Spiele.
Also wenn ich mir die Reportagen über Computerspiele angucke frag ich mich jedes mal ob eigentlich auch alle andern Dokus im Fernsehn in dem Umfang Fehler aufweisen. Da man von dne andern Themen ja selbst nicht weiß leider nicht so einfach zu sagen und man schaut sie an und fühlt sich eigentlich informiert. 🙁
Also Steve….du sagst was ich denke…auch wenn ich mir die doku Nicht angetan, habe erinnere ich mich noch an den Medienwirbel nach dem Amok-läufen. Welcher Gamer würde das nicht, nachdem man alle Leute die zocken ganz unverholen als potenzielle Amok-Läufer und Suchtis bezeichenete.
Den Sendern geht es Schlicht darum durch Panik höhere Einschaltquoten zu bekommen und gleichzeitíg den Computer als gefährlich hinzustellen damit sich noch mehr idioten den Müll reinziehen der Teilweise in der Glotze kommt.
So long me
Ich hab die „Doku“ auch gesehen, und es sah wirklich extrem gestellt aus. Wie ich im Offizielen Forum auch geschrieben habe, erschrack mich besonders als er über der CD des nachbar Jungen sass und “ Ich will zoooocken“ oder sowas gebrüllt hat. Da stach mir echt der 100 Euro-Schein der aus seiner Hose hing ins Auge 😛 Also sowas von krass gestelltes…..
Generell muss ich dir Recht geben Steve, aber mir war voher klar, was die ARD da macht. Von einem Sender mit der 50+ Zielgruppe und von Leuten die allesamt keinen blassen Schimmer haben wovon sie da eigentlich reden, kann man halt nich viel erwarten.
Ein satz den ich mal gelesen habe passt sehr gut dazu:“Erst wenn das letzte Computerspiele auf dem Index steht, im TV nur noch Traumschiff kommt und im Kino nur noch titanic läuft erkennen die Eltern dass sie Ihre Kinder immer noch erziehen müssen „
Hab den Kram gestern auch geschaut und kann dem Artikel nur voll und ganz zu stimmen… Panikmache, sonst nichts…
Das war aber damals in den Anfangszeiten von Counter Strike genauso. Gab da auch schon solche Reportagen… die wurden in all den Jahren nicht besser.
Es erzählen Menschen etwas über ein Thema von dem Sie keine Ahnung haben.
Es ist das alte Problem:
Die jüngere Generation wendet sich vom althergebrachten Fernseher ab und schaut kein ARD/ZDF mehr, sondern informiert sich selbstständig im Internet und findet auch über das Internet einen schönen Zeitvertreib (Online Games).
Das können die öffentlich Rechtlichen nicht zulassen. Denn wer zahlt denn dann noch GEZ (Inet wird deshalb auch GEZ-pflichtig) oder schaut die verdammte Werbung. Deshalb sind Online Games böse und machen süchtig und überhaupt sind sie das Übel der Welt.
Der 0-8-15 Erwachsene sieht das, hinterfragt es nicht und glaubt es.Somit endet alles in Panik(-mache).
Merke: Wer nicht um 20:15 Rosmaunde Pilcher auf ARD guckt ist ein verlorenes Schaf und gehört geläutert.
Die Programmverantwortlichen denken doch auch an ihr Geschäft.
Hi Steve,
vielen Spielern spricht das aus der Seele, ich kann das Thema „Eltern schieben die Verantwortung von sich“ auch langsam nicht mehr hören.
Interessant finde ich allerdings, dass solche Reportagen mittlerweile besser recherchiert werden, die Öffentlichkeit setzt sich stärker mit dem Thema auseinander, nicht nur im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, sondern eben auch bei Events wie dem „Clash of Realities“ wo ein gewisser Peter Klöppel, seines Zeichens Chefredakteur bei RTL, auf die Frage ob Spiele in absehbarer Zeit ernsthafte Konkurrenz zu „klassischen“ Medien darstellen werden antwortet: „Das sind Sie längst.“
Auch das man neuerdings bei Untersuchungen Leute aus der Branche hinzuzieht (im aktuellen Fall Gunnar Lott, Redakteur bei der Zeitschrift Gamestar) finde ich ermutigend, ebenso wie das BVG den Gesetzesentwurf zum Jugendschutz wegen Verallgemeinerung abgeschmettert hat.
Ich beobachte die Entwicklung unserer Gesellschaft sehr gespannt, vor allem wie wieder einmal arme, überforderte Eltern die Schuld überall suchen, nur nicht bei sich. Meine eigene Mutter hat nie verstanden was ich da an der Kiste mache, Sie hat sich aber immer die Zeit genommen mit mir darüber zu reden was ich da tue. Meine starke Vermutung ist (steinigt mich für Pauschalurteile wenn ihr wollt): Eltern, die sich nicht mit der Freizeitbeschäftigung Ihrer Kinder auseinandersetzen wollen haben es nicht besser verdient.
Für jeden mist in diesem Lande braucht man eine Genehmigung oder offizielle Erlaubnis, aber Kinder in die Welt setzen geht ohne Eignungsprüfung…ich bin kein Fan von Kontrollen, aber wenn das Leben eines anderen Wesens davon berührt wird hört der Spaß auf.
boah ich musst das mit meinen eltern anschauen un dann wollten sie, dass ich immer wieder sag „WoW ist scheiße“ (ich spiele seit 2 jahren nichtmehr) xD
das ziemlich viel gespielt war ist mir auch aufgefallen. wäre mir total neu, dass man für wow cds braucht xD
Hallo Steve,
zu diesem Blogeintrag muss ich widersprechend. Den Bericht habe ich auch gesehen.
Du gehst das ganze von der völlig falschen Seite an. Schau doch erst mal, wer die Zielgruppe des Beitrages ist. Das sind sicherlich keine Betreiber von WoW Fansites. Das sind hauptsächlich Menschen, die das Thema bisher noch gar nicht kannten. Das es eine Sucht werden kann ist unumstritten. Das muss doch erst mal in der Gesellschaft ankommen. Da kann man nicht mit einem völlig wertfreiem Beitrag wie Du ihn gerne hättest punkten. Da muss man auch mal ein paar Beispiele bringen. Und der dicke Junge war ein gutes Beispiel. So viel hat die Mutter in meinen Augen nicht falsch gemacht. Sie hat ja beschrieben was passiert, wenn sie Maßnahmen unternimmt. Sie hat den Sohn da nicht stundenlang sitzen lassen und dann dem Spiel die Schuld gegeben.
Eltern haben hier zu einem Teil die Verantwortung. Das kommt deshalb, weil junge Menschen schon früh mit der Droge „Computerspiel“ in Berührung kommen. Alkohol kommt ja meist was später, ebenso andere Drogen.
Deine Schwester mag ein passendes System gefunden haben. Gut überlegt und hilfreich. Das trifft aber sicher nicht in allen Fällen zu. Ein Mensch ist suchtgefährdet oder nicht. Ein Mensch springt auf Droge A an, der andere auf B. Alle Fälle muss man individuell betrachten. Deine 2 Beispiele zum Wahrheitsgehalt der Sendung sind ziemlich fantasiert. Ich glaube kaum, dass sie dem jungen gesagt haben „tu mal so, als ob du die cd brauchst und dreh durch weil deine kaputt ist“ Vielleicht war ihm einfach nicht klar, dass er die Software saugen kann. Und ob und wie viel der Kerl an WoW denkt kannst Du nicht wissen.
Du willst mehr Neutralität in den Beiträgen. Kennst Du den Film „Thank you for smoking“? Den solltest Du Dir mal zu Gemühte führen. Wusstest Du, dass Marlboro eine Stiftung gegründet hat die die Folgen von Rauchen ergründet? Die Färbung der Ergebnisse kann man sich denken. Jetzt willst Du als Admin von WoW Szene die Szene neutral betrachten – das wird nichts. Natürlich gibt’s erfolgreiche RL Leute, die auch WoW spielen. Aber es gibt auch genügend erfolgreiche Alkoholiker, Kettenraucher oder Automatensuchtis. Da fordert auch keiner, dass man diese Themen mal neutraler betrachten sollte. Es wird allgemein als Sucht anerkannt. Und das muss auch erst mal mit der Computersucht passieren. Und mehr wollte der Beitrag nicht, dafür war er passend.
Ich habe die Sendung auch gesehen und mir sind auch diese Sachen aufgefallen. Diese Reportage war leider nicht wirklich gelungen. Aber es gibt eine ZDF (oder VOX?)- Reportage, die deutlich besser ist in meinen Augen, weil die Leute da a) Ausnahmsweise Ahnung haben (aKa. selber Spieler sind) und b) nicht alles gleich als schlecht und böse dargestellt wird. Deshalb wems gefällt einfach mal ZDF WoW googlen.
Ich habe die Doku ebenfalls gesehen, was mir auch besonders gefiel, dass immer der unterschied gemacht wurde zwischen Magiern, Heilern und Zwergen….da zwerge ja eine eigene Klasse für sich sind.
An der stelle wo Marc-O WoW nicht mehr starten konnte, weil seine Cd nen sprung hatte, da hab ich mich kaputt gelacht.
Man hat zwar gesehen das sein Jäger bereits Maximal lvl hat, jedoch hat er zum Ende hin mit nem Menschen Hexenmeister gezockt, die auf jeden fall noch unter lvl 30, also kann man nicht abstreiten das er sich gedanken über das leveln macht. Dennoch ist es lächerlich, dass er sich schon am Tag gednken macht wo er sich verbessern will.
Und dieses kaputte scheien von wegen: Ich will ZOCKEN!!!! ZOOOOCKEEENN!!!
fand ich auf heftigst weise überzogen.
Ja das schlimme ist, wir bezahlen den Schrott durch die GEZ noch das wir uns
anschliessend noch drüber aufregen dürfen wenn solche Schwachsinnige Dokus gesendet worden sind
Ich wäre echt mal sowas von dafür wenn Steve ne Doku machen könnte und es zeigen kann, wie es wirklich ist
Der Typ mit den 2 Computern hat auch mal derbe übertrieben
72Stunden durchgezockt….ja klar, sry aber wenns wirklich so wäre dann gehört er echt in eine Therapie und das hat absolut garnichts mit Wow und der Allgemeinheit zutun
Und das dumme Kind ist noch sehr jung ( was die Ausdrücke zur Mutter zeigt ) wenn die Mudda so doof ist und den Router nicht einfach ausmacht oder wegnimmt
Da kann man sich echt nur am Kopp packen was mir die Doku wieder gezeigt hat
Also Steve, ich kann nur eins sagen : RISCHTISCH!
Ich kenne persöhnlich so an die 24 Menschen die WOW intensiv (ja intensiv, nicht dn ganzen Tag) zocken.
Einige von denen haben auch schon einen bis 4 70er.
Doch die sind auch net süchtig.
Wenn die mal on sind dann nur so ab 17Uhr>Nein ich muss noch ein Level Up machen<<>Nein ich hab heute keine Zeit, ich will WoW spielen<<
Gott sei Dank hab ich mir diesen Bericht nicht angeguckt, ist eh immer der gleiche Scheiß.
Die Doku war der gleiche Scheiß wie immer.
Wenn ich die Mutter höre wie sie sagt “ Wenn es so weiter geht, pack ich den Jungen in ein Jugendheim“… Eh sorry wie schlecht kann man eigentlich sein, ich bin zwar noch kein Vater, aber ich würde es NIEMALS so weit kommen lassen das mein Junge seine Schule schmeißt und was weiß ich net alles. Kein Plan dann muss halt ein drastischer Entzug her, COmputer weg und ENDE im Gelände.
Der ältere Mann der seinen Job verloren hat etc war für mich ein klassisches Beispiel von diesen psychisch schwachen Menschen, die sich einfach aufgrund ihrer realen Verluste in sowas völlig verlieren und das sind ja laut Definition der Medien alle 10 Millionen WoW Abonnenten.
Naja was ich sonst noch sagen kann, ist die Unterstützung deiner Aussage das _NIE_ über die (man staune!) positiven Dinge grad von WoW berichtet.
WEr berichtet darüber, das man in WoW versucht 40(25) Leute unter einen Hut zu bringen um mit ihnen gemeinsam etwas zu erreichen? Hat mal jemand darüber nachgedacht, dass dies extrem das soziale Verhalten schulen kann? Hat jemand darüber nachgedacht, dass die Aufgabe eines Raidleaders der eines echten Managers im Aufwand gleichkommen kann? Ich denke nicht und solange sich diese Kack Medien nicht mal den Arsch aufreißen und ne vernünftige Doku rausbringen über eine Sache, die nunmal einfach unsere Zukunft bestimmen wird und die nicht akzeptiert wird, weil wir die erste Generation sind, die so extrem damit auffällt, kannste alle diese Dinger wie die Doku davor inne Tonne kloppen.
Greetz Maha
http://ahoipolloi.blogger.de/stories/1191809/ 🙂
Und auch die Aussage das man aggressiv wird, wenn man den PC ausschaltet während er spielt.
Soll man einfach mal den Professor bei Tatort gucken den Fernseher ausschalten oder beim Federballspielen den Ball klauen da wird man auch aggressiv.
Ja, eigentlich Schade, dass du deine Doku ad acta gelegt hast.
Warst du nicht eh schon mal so weit das du ne Doku so richtig angehen wolltest? Vor ca. nem Jahr wenn ich mich richtig erinnere. Was ist denn daraus geworden?
Deine Ansätze dazu waren ja schon ganz nett.
@Benny
Ich finde Du pauschalisierst das ein wenig. Ich bin eine alleinerziehende, konsumierende Mutter. Ich rauche, spiele WOW und gucke manchmal stumpfen Mist im Fernsehn. Trotzdem habe ich ein normales soziales Umfeld und gehe normal arbeiten. Und mein Sohn ist nicht süchtig! Ich weiß nicht wie das in 4 – 5 Jahren aussieht, aber ich werde gewiss nicht Tatenlos zusehen, sondern schon präventiv daran arbeiten, mit meinem Junior.
Oft sind es auch Eltern aus gehobeneren Kreisen die solche Probleme haben, nur die werden nicht gezeigt. Und das betrifft alle Arten von Sucht.
Ob man Drogen legalisieren sollte und die Verantwortung auf die Eltern und Gesellschaft schiebt?
Nein! Obwohl ich fest davon überzeugt bin das auch dabei mit der richtigen Prävenzion und Erziehung keine Gefahr bestehen würde. Allerdings finde ich liegen zwischen Drogen und Spielen Welten. Drogen haben ein weitaus größeres Suchtportenzial und die Folgen sind schwerwiegender.
Mal wieder tolle Kommentare.
Die öffentlich-rechtlichen werden ganz sicher nicht von Politiker geleitet, sondern vom ganz normalen Rundfunk. Bei der ARD ist es das SWR.
Geführt von einem Medienmanager und Jurist, nix Politiker.
Wer jetzt mit Verschwörungstheorien kommen will, solls lieber lassen.
Einschaltquoten brauchen die auch nicht, es ist ja wohl bekannt, dass hauptsächlich Steuergelder in diese Sender fließen. Die Sender bekommen sogar rechtlichen Streß mit den privaten, wenn sie zu hohe Einschaltquoten haben, wobei das aktuell hauptsächlich den Internetauftritt betrifft.
Dass die Medien in Deutschland mitlerweile ein Witz sind, darüber muss man nicht streiten. Das wissen auch die Politiker. 2008 gab es sogar Abitur Abschlussprüfungen in Deutsch zum Thema Medien und subjektivem/schädigendem Journalismus.
Zu den Eltern muss man sagen, selbst Schuld. Auch ordentliche Psychologen weißen strikt darauf hin, dass in 95% der Haushalte die Eltern den Rechner überhaupt ins Haus bringen und dem Kind die Freiheit geben sich damit auseinander zu setzen. Und dann auch noch eigene Rechner mit Internet im Zimmer, und dann keine Schuld haben wollen. Früher waren sogar eigene Fernseher undenkbar.
Bei mir haben auch die Eltern den PC ins Haus gebracht, da war ich 13 und hatte zuvor so gut wie nichts mit pcs am Hut und hätte es wohl bis heute nicht.
Heute studiere ich Informatik, fange im Oktober mit dem Master an. Ohne das wüsste ich wohl heute noch nicht, was ich genau machen will.
Zur Doku muss ich mich den meisten vorschreibern anschließen, sie war wie doch jede im Fernsehen, sehr schlecht recherchiert.
Was ich jedoch viel schlimmer fand, war das nicht versucht wurde, wenigsten den ingame namen von Mark-Oliver oder die Gilde zu verfälschen.
Durch den Beitrag, und einige anderen zuvor in denen er vorkam wurde er der gesamten WoW Community direkt ausgeliefert.
Mark-Oliver war schnell über das Arsenal zu finde, und bereits wenige Minute nach beginn der Sendung vielen die lvl 1 flame Chars über seinen Server her.
Fleißig wurde im Tradechat drauf los gespamt, und auch Mark-Oliver schaltete sich in diese „Gespräche“ ein. Anfangs verleugnete er, das er es gewesen sei, gabs es später jedoch zu, und machte den meiner Meinung nach fatalsten Fehler den er machen konnte… er postete seine Handynummer in den Tradechat, dort wo mehrere tausend diesen Abend mitgelesen haben und über ihn hergezogen sind.
Da wir uns zurzeit auf einem Gildentreffen befinden und sich alle köstlich amüsiert haben, wurde natürlich sofort ein Handy hervor geholt, und der gute Mark angerufen.
Das Gespräch war nicht sonderlich interessant, er meinte er würde gerade seinen Beitrag gucken, hätte eine Freundin und wurde hellhörig als wir im berichteten das wir zurzeit ein WoWLan/Gildentreffen hätten, wie sich rausstellte sogar direkt in seiner nähe. Er bot an das man sich mal treffen könnten.
Wir werden die Woche sehen ob dies zu standen kommt, mal sehen wie der Junge in wirklichkeit tickt.
Gerade durch solche Fernsehbeiträge sieht man wie stark uns die Medien doch lenken.
Glaubt ihr das ist die einzige Doku die nicht 100%tig der Wahrheit entspricht?
So etwas kann man in allen Ecken und Enden des Fernsehens (bzw. generell in der Medienwelt) finden.
Grüße
Tobias alias Danuin
Ich habe gestern Nacht nach der Doku mal nach den Namen der Macher im Internet gesucht. Interessant ist dass auch wieder Panorama etc. die sich schon in anderen Berichten zum totalen Gespött gemacht haben mit von der Partie ist.
Ich sag nur… http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak
Hier ist mal mein Standpunkt den ich gestern kurz nach Ende des Beitrags in einem Forum gepostet habe:
Hihi es heißt immer man soll nicht voreingenommen an eine Sache rangehen aber irgendwie konnte ich mir den ganzen Aufbau die Mitleid erregenden Eltern und den Schulversager schon vorstellen.
Ist euch aufgefallen dass in dem Bericht nicht ein einziges mal die positiven Seiten des Computerspielens zum Ausdruck gebracht wurden? Ok sie haben eine größere LAN besucht und teilweise die Emotionen versucht einzufangen aber der wirkliche Funke sprang doch nicht über. Man hätte auch von einem Gildentreffen berichten können und schauen wie sich die „Suchtis“ persönlich treffen. Die Aufmachung und Grundstimmung hatte von vornerein etwas negatives. Auch die Musik hätte wohl besser an den Anfang eines Steven King Filmes gepasst als in einen journalistischen Beitrag. Positiv fand ich hingegen die Erläuterung von WoW durch die Macher. Sie haben meiner Meinung nach einem Unwissenden die Funktion wenn auch sehr oberflächlich dargestellt, also um was es in dem Game (WoW) eigentlich geht. Leider wurde nur zum Ausdruck gebracht dass man durchs Spielen belohnt wird und nicht wo die wahre Faszination eines MMORPGS liegt nämlich im Spielen mit anderen Menschen und der daraus wachsenden Strategie. Ich kann mich erinnern als „meine“ Gilde damals nach über 2 Monaten endlosen Versuchens Ragnaros in MC gelegt hat. Der ganze Teamspeak (Achtung!!! Insider „Computerfunk“ *hust hust*) hat geschrien weil man den Encounter bewältigt hatte. Richtig krass genervt haben mich die 2 Spießer mit ihrer Rollenspielsüchtig-Seite. Mal ehrlich wenn mein Junge ein Problem hat dann versuche ich nicht ihn einzuweisen sondern helfe ihm persönlich. Man hätte mal nach Fehlern in der Erziehung fragen sollen. Wenn ein 23er jähriger Student sein Leben wegen eines Spiels nicht auf die Reihe bekommt dann ist nicht die virtuelle Welt Schuld sondern da liegt mehr im Argen. Man kann dem Spiel nicht vorwerfen dass es gut ist. Genau wie der andere Typ der dachte er könne sich nur von Milch und Zigaretten ernähren und aufgrund von WoW die Beerdigung seiner Schwester verpennt… traurig und manchmal machte es auf mich den Eindruck als wollte sich die Leute nur wichtig machen. Vorallem in der Szene wo der Junge den Raum betritt weil seine CD angeblich kaputt sei (selbst der Gelegenheitsspieler weiß dass man sich den WoW Clienten aus dem Internet runterladen kann… so ein Noob)! Die Kamera stand schon im Zimmer als er es betrat und wie er sich dann auf den Rechner stürzt und das you-tube kid imitiert… lol das wirkte schon sehr aufgesetzt. Auch seine Eltern waren in der Erziehung absolut inkonsequent. „Ich schalte jetzt den Router aus“ und der Kerl weiß dass sie es nicht tut um den Familienfrieden nicht zu gefährden. Meine Mum hat die Sache damals immer ganz cool gesehen wenn ich gesagt hab ab 19 Uhr hab ich keine Zeit. Ist nun mal nichts anderes als würde man sich zum Fußball verabreden. Wenn der Torwart oder ein anderer wichtiger Spieler nicht erscheint kann die Mannschaft nicht auf den Platz. Man sollte auch die Fernsehmacher mal fragen wie viele Menschen von ihrem „Opium fürs Volk“ abhängig sind… Boris Becker hat Schlampe XY gef****, Gülcan und die andere Zimtzicke auf dem Bauernhof ja sowas will ich sehen. Wir Spieler können stolz auf uns sein denn wir machen in unserer Freizeit noch etwas Konstruktives und gammeln nicht nur rum. „Während des Computerspielens ist das Hirn so angeregt wie im Alltag.“ Dies bleibt wohl mein Lieblingszitat aus dem Ganzen.
Abschließend kann man wiedermal nur ein niederschmetterndes Urteil abgeben wie voreingenommen die öffentlich rechtlichen Sender in unserem Land über das Thema Computerspiele berichten. Offensichtlich gilt die Neutralität im Bezug auf Berichterstattung nur für politische und wirtschaftliche Themen. Schade naja lassen wir uns halt weiter vom Musikantenstadel berieseln und fragen uns beim Anblick von Achim Menzel wie viel Bier man saufen muss um so bescheuert auszusehen. Dafür bezahlt man doch gerne Gebühren.
Steve, dein letzter Satz passt 100%ig.
Wer will im TV schon die Wahrheit sehen? Dann lieber etwas, das gehypt wird und wie du so schön sagst, angst macht.
Das sieht man lieber als die Wahrheit.
Wer schon Mark-Oliver heißt, bei dem ist kein Wunder das der etwas neben der Spur ist.
Hab nur kurz eingeschalten gemerkt wie dumm der Typ ist und wieder ausgeschalten. Die Mutter sieht mir auch noch sehr „jung“ aus, die ist bestimmt nie mit der Situation klar gekommen ein Kind zu haben.
Ich zock teilweiße auch 7-8 std am Tag, ferien ftw, hab auch nie wirklich Lust irgendwelche Sachen aufzuräumen. Aber ich mach es doch irgendwann, weils die Mutter nicht macht.
Den geistigen Stand von dem jungen Mann habe ich bei der Aussage:“ Ich hol meinen Bruder später ab“ gemerkt.
Von WoW kann man, in meinen Augen, nicht süchtig werden. Sachen wie Alkohol und Drogen werden vom Körper und der bekommt die abhängigkeit davon. Aber WoW geht nur auf die Geist und wer nicht merkt dass es nur ein Spiel ist, dem ist auch nicht mehr geholfen.
haha der marc oliver war aber auch bevor er pc süchtig wurden nen freak, kenn den im rl und ging mit ihm für 4 jahre auf eine schule….der pc seine mutter hat er auch schon angeschrien als er noch 10 war und keine spiele gezockt hat, generelll hat der typ jeden angeschrien weil er irgentwie als kind halb taub war und unbewusst angst hatte das ihn keiner hört weil er sich selbst nicht gehört hat oder so xD …. naja der typ war halt krank und hatte schon immer keine freunde, bzw nur freunde die ihn ausgenutzt haben
Hab ich mich da eigentlich verhört oder hat der Freak in der Doku wirklich beim WoW installieren immer wieder vor sich hingesagt „Ich will spielen .. spielen …. spielen“ wie Gollum?
Und noch besser ist,wenn der Zuschauer keine Ahnung hat vom Spiel geschweige denn den Klassen,wenn die Leute sich vorstellen mit „Ich bin Feral Druide“ omg…
Jawoll Steve du hast es 100%ig erfasst!
/signed
Also ich will jetzt ja nur mal für mich sprechen aber ich denke das mein Computerspielgenuss ( speziell WoW ) suchtartige Züge angenommen hat!
Ich weis viele werden jetzt sagen “ ja klar … “ aber ich denke das mir das spiel nicht wirklich immer gut tut. Und als ich das letzte mal beim Zocken /played eingegeben habe „Holla die Waldfee..“ ich sags mal so wenn ich die Zeit in Fitnessstudio investiert hätte würd ich aussehn wie Gerad Butler in 300. Was ich damit sagen will ich denke wir die Spieler müssen da auch die Aussenstehenden verstehen, wie Freunde mit denen man wegen abendlichen raids Ausgehtechnisch nur noch minimal was unternimmt, oder Eltern die zusehn müssen wie ihre Kids 10h am stück vor dem Bildschirm hocken, oder Partner die sich durch den PC in Konkurenz sehen. Und wenn ich mal ehrlich mit mir selbst bin, und ich bin mir sicher anderen gehts da ähnlich, wissen wir das wir öfters oder manchmal zu viel spielen und das es nicht schaden würde wenn man mal dem Reallife mehr beachtung schenken würde. Und einfach nur zu Sagen ARD/ZDF übertreiben hier Maßlos, so einfach würd ichs mir nicht machen, sie versuchen , mehr oder weniger erfolgreich, auf das problem aufmerksam zu machen, ( also ich hab mich schon bei manchem angesprochen gefühlt! ), was doch eigentlich recht löblich ist und wenn man so gefestigt ist sollte man auch als „Suchtie“ ,so wie ich, die Kritik konstuktiv entgegennehmen ohne groß einen Aufstand zu machen weil man sich “ wie ich “ ein bisschen ertappt fühlt.
Zu dem Thema:
Gaia
schrieb am 13. August 2008 um 08:51 Uhr
Ich muss Dir absolut recht geben. Solche Dokus bringen keinen weiter und helfen auch nicht das eigentliche Problem zu lösen
“ Dazu denke ich das es hier vorwiegend um die information geht das der PC süchtig machen kann und welche probleme es mit sich bringen kann, und somit quasi Aufklärung betreiben“
So jetzt werd ich bestimmt Von ein Paar leuten als Moralapostel und als Gimp abtituliert aber des ist ja auch nur meine bescheidene Meinung dazu und leztendlich muss jeder sein eigenes Leben leben.
So Long…
Die einzigen die es wirklich interessieren würde eine Dokumentation zu sehen die wirklich den Wahrheiten entspricht sind wohl die betroffenen selbst.
Die Medien stempeln solche Leute einfach ab. Sie werfen alle in einen Topf und das find ich nicht korrekt von den Medien…
Diese masslose Übertreibung der Umstände ist nicht in Ordnung. Wäre doch mal ein gutes Diskusionsthema für eine WowNacht. Maybe hab ich’s auch verpasst und es wurde schonmal behandelt.
Maybe findet sich ja jemand dabei der die entsprechenden Mittel ( Materialien ) für eine ausführliche Inet Dokumentation aufbringen kann. Wenn jemand die Community mobilisieren kann dann jemand der bereits Jahrelang sich für diese aufopfert.
Mfg NickL
ARD/ZDF porpaganda so wie immer halt.
/Reportagen EpicFail
Na Steve, muss es gleich im Fernsehen laufen, oder reicht erstmal Internetstream… denn da hast du doch einen guten und starken Partner, evtl. sogar für solch eine Doku!?!
Der Mensch hat nunmal die Eigenschaft die Fehler zuletzt bei sich zu suchen (so beschrieb es ein Mitglied im WoWSzene.de Kommentar), und genau das ist es, was auf Bennys Aussage zutrifft: Die Eltern beschuldigen lieber das Spiel und sie sind aus dem Schneider…
Wenn es diese Doku schafft, diese Eltern aufzurütteln und sie zum „Retter ihrer Kinder vor den pösen Spielen zu machen“, dann kann ich damit leben.
Und evtl. will/soll man Stimmung für die Fernseh-, Kino- und Musikindustrie machen, wenn die Gameindustrie in 5 Jahren das Volumen von Kino und Musik zusammen erreichen will (geschätzte 80Milliarden!)
ich muss mich eigentlich allen auf wowszene und bam-stevinho anschließen, daher brauche ich nicht mehr viel sagen.
– sachlich total falsche angaben
– wow nur mit cd?
– ICH WILLLLL ZOOOOOOCCCKKKÄÄÄN !?!?!?!?!
– hab mal ne andere doku gesehen:
wenn die eltern finden, dass die kinder zuviel pc spielen, dann sollten die Eltern vielleicht mehr zeit mit ihren Kindern verbringen. (so oder so ähnlich^^)
wie auch oft genannt schieben die Eltern die Kinder reinach vorm Computer ab
ARD/ZDF = geführt vom aufsichtsrat = sind Politiker = finden Computerspiele sind „BÖSE“ = Lösung der „jugend Probleme“ VERBOT
Es ist reinste Propaganda für die Parteinen !
Boah war das wieder eine Doku… Eltern die Ihren Sohn in eine „Irrenanstalt“ stecken wollen wundern sich anschließend wenn der Sohn seine Sachen packt und abhaut?!? Verständnis für den eigenen Sohn oder ehrliche Ursachenvorschung bei den Eltern habe ich leider überhaupt nicht feststellen können. Sohn spielt WoW, Wohnung vermüllt = alles klar der Junge braucht Hilfe vom Psychater. Wir Eltern können da ja gaaarnix mehr machen.
Ich kann de Schmerz der Eltern nachvollziehen und so ein Bruch in der Familie tut sicherlich weh, aber die Schuld so einseitig und ohne Selbstreflektion auf einem Videospiel abzuladen, das ist für mich die gestern vielzitierte „Flucht vor der Realität“.
Ich musste spontan lachen als dieser 0815 kacknoob hunter gezeigt wurde ^^
Aber wie immer typisches Bild… Die nehmen ein fettes Kind, welches nur vorm Pc sitzt und zockt…
Mir war es nach 10 Minuten zu blöd den Bockmist anzuschauen… Als ich das Wort Raid, im Battleground, gehört habe wurde mir schlecht …. und zack ging der Fernseher aus und bin sofort eingeschlafen!
Stellt euch das mal vor ich hab nicht von WoW geträumt oder ähnliches 😉
einfach nur /signed
Ich muss Dir absolut recht geben. Solche Dokus bringen keinen weiter und helfen auch nicht das eigentliche Problem zu lösen. Anstatt Mark-Oliver und seiner Mutter wirklich zu helfen, und das könnten die Sender, werden sie zu Marionetten gemacht.
Ich mache es mit meinem Sohn genauso wie Deine Schwester und muss sagen das klappt super. Anfangs waren die „Stunden“ schnell aufgebraucht, aber mittlerweile hat Junior Alternativen gefunden, er spielt Fussball und ist in der Jugendfeuerwehr.
Ich setzte mich regelmäßig mit ihm zusammen und wir reden über alles mögliche, was bei ihm so passiert, wie es ihm geht, was in der Welt so passiert (im Rahmen seines Alters).
Ich bin sicher keiner Supermama, aber ich gebe mir Mühe und denke über Fehler nach und schiebe nicht alle Schuld von mir.
Ich fänd ne doku von dir ziemlich cool auch wenn ich denke das sie dann nicht wirklich ernzt genommen würde weil alle „computerspiel gegner“ sagen würden das das nur ein versuch von einem „suchti“ sei die computerspiele wieder in ein gutel licht zurücken.
Am besten wär ne doku wo beide seiten gezeigt werden. Aber dar ich das für ziemlich unwerscheinlich halte mach mir am besten erst garkeine großen hoffnungen. 😉
MFG tomtom
Es geht mir im Folgenden nicht darum, das von Dir gesagt zu verneinen, aber ich möchte es relativieren. Ich bin genau wie Du aus der Generation Internet, Lehrer und habe mein Studium trotz WoW und DAoC geschafft (du kennst mich über eine Ecke, weil mein Kumpel mit dir im Politik-Seminar war 😉 ).
Wie zuvor bereits erwähnt, stimme ich Dir grundlegend zu. Dennoch fand ich diese Dokumentation nicht so schlimm wie die, die ich zuvor gesehen habe. Andere Dokumentationen kamen mir mit ihren Fehlern noch weltfremder (in diesem Falle meine ich eigentlich „internetfremder“) vor. Ich fand die ganze Geschichte auch nicht so hysterisch wie andere.
Du schreibst, dass in diesen Dokumentationen sehr oft übertrieben wird. Auch da stimme ich Dir zu, das halte ich aber für unbedingt notwenig, denn ich denke, dass wir das Stadium der weitverbreiteten Medienabhängigkeit der Kinder (Schüler) (und sogar Erwachsener) noch nicht erreicht haben. Das wird sich verschlimmern.
Schuld an dieser Geschichte sind definitiv die Eltern. Oft sind das Eltern, deren Umfeld ich als sozial schwach bezeichne (nicht so wie das Ehepaar, das diese Internetseite betreibt). Diese Eltern konsumieren selbst oftmals nur (hier sind nicht nur Medien gemeint, damit meine ich, dass sie im täglichen Leben oft eher passiv in ihren Tätigkeiten sind). Und genau diese konsumierenden Eltern muss man mit solchen Dokumentationen ansprechen und darf nicht sagen: „Ihr müsst euer Kind nur richtig erziehen, dann klappt das schon.“, denn das bekommen viele Eltern eben nicht mehr hin. Fraglich ist aber, ob solche Eltern sich um 22.45 Uhr auf einem öffentlich-rechtlichen Kanal sowas ansehen.
Obwohl ich auch da mit Dir einer Meinung bin, möchte ich trotzdem ein Extrembeispiel in die Runde werfen, um abschießend eines zu verdeutlichen. Sollten Drogen öffentlich verkauft werden und die Verantwortung an Eltern oder später Erwachsene abgetreten werden, ihre Kinder gut zu erziehen?
(In unserem Land wird eh zu viel zensiert und eingeschränkt, ich bin für kein Verbot und will mit diesem Beispiel nur zeigen, dass die Wahrheit irgendwo in der MItte zu suchen ist.)
ich sag nur „zocken….ZockEn…..ZockÄn“ also die repo war wirklich ungespielt…..denkste
Schade, ich habs verpennt… und das obwohl ichs auf wowszene noch gelesen hatte.
Aber nunja, wie du schon beschreibst denke ich ebenfalls, das es nur produziert wird um anzustacheln und Leuten, die sowieso schon schlecht darüber denken, noch ein wenig mehr „positives Feedback“ in ihrem Glauben zu liefern.
Ich hoffe mal, das sie irgendwo wiederholt, oder online einsehbar ist, damit ich mir diese Komödie auch nochmal anschauen kann. ^^
Ich hoffe es findet sich ein Geldgeber, denn auf deine Sicht der Dinge wäre ich in einem Film sehr gespannt =))
lg Meados aka. Chris
Ganz ehrlich ich hab mir den mist erst garnich angeschaut.
Den auch noch für so einen absehbaren scheiss einschaltquoten schenken seh ich nicht ein.
Aber hey stevi schreib doch einmal mal eine mail an ARD/ZDF mal sehen wie sie darauf reagieren.