TEILEN

In Japan ist die U-Bahn ziemlich beliebt. Schaut Euch mal das Video an, was Jodder gestern in unserem IRC-Channel verlinkt hat und schreibt mir, worin Ihr den Unterschied zu Europa seht…


Anzeige

95 KOMMENTARE

  1. Nettes video, leider ein bisschen irrefuehrend :).
    Ich wohn seit ueber 4 Jahren in Japan, (im Moment bissl laendlicher, aber davor gut 2 Jahre in ner groesseren stadt) und hab sowas heutzutage noch nie miterlebt. Klar wirds zu Stosszeiten etwas eng, vorallem in Tokyo, aber wenn man bedenkt das dort alle ~5 minuten n neuer Zug kommt is das ned son grosses problem.
    Zudem glaub ich kaum dass das ne U-Bahn war, sondern eher n normaler Zug.
    Zum Thema „Overpopulated“, ganz klar nein, im Gegenteil hat Japan ein sehr grosses Problem mit veralterung der Bevoelkerung und nicht genug Nachwuchs^^.

    nur mal mein Senf dazu^^

  2. Naja also ich lebe in hamburg und da is die ubahn selten mal so voll das man „kuscheln“ muss^^ aber es wundert mich garnicht das es dort solche jobs gibt..man muss sich ja nur mal in der rush hour kreuzungsübergänge anschaun wieviele menschen da über die straße gehn..da leben nunmal ein paaaar menschen mehr als bei uns 😀

  3. Ja die gibt es… aber irgendwie doch recht selten. Ich bin mir nicht sicher zu welcher Zeit die nur für Frauen sein sollen, aber habe noch nie nen Wagon gesehn in dem tatsächlich nur Frauen waren. (Abgesehn vielleicht von irgend nem fast leeren Wagon mit 2-3 Leuten die zufällig alle weiblich sind, aber in den Fällen besteht ja dann keine „Grabschgefahr“)

  4. Hm..Für mich is der auffallendste Unterschied zu Europa(bzw..Deutschland), dass niemand weggeschubst oder angepöbelt wird…

    Hatte ne ähnliche Situation mal. Zug überfüllt wie sonswas.Und manche haben sich fast verprügelt um noch rein zu kommen..Oo

  5. Mal ehrlich, so geht das bei uns jeden Tag im Bus zu. Die Busse sind hoffnungslos überfüllt und ist auch schon das ein oder andere mal passiert dass ein Unterstufler einfach plattgetrampelt wurde und dann gebrochene Rippen oder so hatte… Aber der Schule oder den Busfahrern ists egal, die haben ja alle schon ihre Kohle bekommen – Das ist Deutschland…

  6. Ws noch nicht genannt wurde:
    Es gibt auch noch die „Ladies Only“ Wagons, wo zur Rush-hour nur Frauen reindürfen.
    Und die netten Warnhinweise (Schilder) in Zügen, dass Grabschen verboten ist. ^^

  7. Ja, nur ist der letzte Zug relativ früh und es gibt keinen „Nachsternverkehr“ wie ich ihn aus Deutschland noch kenne… So ist man am Wochenende meistens gezwungen durchzumachen und dann um ca. 5:00 den ersten Zug am nächsten Tag zu nehmen.^^ Dieser „erste“ Zug ist auch immer sehr lustig, denn dort schlafen dann 90% der Leute im Zug (mich immer eingeschlossen) . Was mich in Japan immer wundert ist, dass die Leute immer zur richtigen Zeit aufwachen um auszusteigen… Hätten mich meine Freunde nicht geweckt wäre ich schon öfters zu weit gefahren (was in Japan preistechnisch ja zum Glück kein Problem ist, einfach aussteigen und zurückfahren ohne Aufpreis^^) aber trotzdem keinen Spass macht^^
    Btw. die Polster Sitze im Zug/Subway sind sehr bequem 🙂

  8. Der Unterschied, ganz klar, die Leute am Bahnhof (in diesem Fall wohl bezahltes Personal) „hilft“ um mitfahren zu können. Bei uns würde zwar auch geschoben, aber nur um die Taschen der Leute auszuräumen.

    Von daher, auf nach Japan, da gibts noch Service ^^

  9. Ich finde den Post von Dir moralisch und ethisch nicht vertretbar, Steve.. Du stellst die Japaner völlig falsch dar!

    … oh, wait! 🙁

  10. haha, also irgentwie muss ich grad an Frostwolf denken^^
    „Das Boot ist einfach voll“ ; )

    Spiele zwar nicht dort, aber finde die Bemerkungen immer wieder lustig

  11. was für ein Unterschied??

    aber mal ehrlich, bei uns siehts manchmal nicht besser aus…. ich frag‘ mich nur was die Leute machen, die irgendwann rauswollen…

  12. Dass die Züge nicht so oft fahren war von mir nur eine Vermutung, wissen tu ich sowas nicht. Ich habs nur angenommen weil der Bahnsteig einfach wie leergefegt war als der Zug abfuhr, und in der Zeit in der die Leute da reingestopft wurden, wär in Moskau schon längst die nächste U-Bahn angekommen.

  13. Im Raum dortmund hast Du den Musikhinweis auch in jeder U-Bahn, zudem noch einige andere. Mittlerweile wird man ja von einem Aufseher aus der Station geschmissen, wenn man einen Schluck Mineralwasser nimmt.

  14. Was noch garnicht genannt wurde: wenn man in Japan weiter fährt als man mit seinem Fahrschein eigentlich dürfte gibt man beim Aussteigen dem Kontrolleur den Differenzbetrag ohne zusätzlich noch etwas zu bezahlen.
    Die Kontrolleure unterstellen nämlich aus Höflichkeit keinem Fahrgast, betrogen zu haben sondern nehmen an dass er sich geirrt hat.

  15. Jepp kann ich bestätigen in Paris morgens zur Rushhour haste auch Leute die Arme und Beine reinquetschen und die Türen zuschieben. Stellt euch das im Sommer vor wo es 40C° inner Metro sind und links und rechts Kerle mit Muskle/tank-shirt.

  16. Unterschied zu Europa/Deutschland:
    Japan hat hilfsbereites bahnpersonal.
    Japan hat züge wo die türen nicht wie giutinen funzen z.b.wie bei der Deutschen Bahn.
    Japan hat saubere Bahnhöfe.

  17. Der Zug kommt pünktlich. Ansonsten merk ich da keinen Unterschied zu der Zuglinie, die ich täglich nutze.
    Bei uns im Bus meistens so, dass der genauso voll ist, die Türen nur leider extrem pingelig sind und sofort wieder aufspringen wenn sich jemand einen Meter davon entfernt am Kopf kratzt. Das bedeutet dann meistens, dass der inzwischen ziemlich genervte Bus erst nach dem fünften oder sechsten Anlauf pro Haltestelle losfahren kann, was pro Haltestelle ungefähr fünf Minuten dauert. Da überlegt man sich irgendwann ob man nicht doch lieber zu Fuß gehen soll.

  18. schon irgendwie krass, vor allem wie sie die leute da reinquetschen, wie vieh, aber das tun die sich ja schließlich freiwillig an

  19. Kann ich bestätigen. Diejenigen die Japan nicht kennen würden es wohl jetzt alles schlimmes Land bezeichnen etc., auch habe ich oben gelesen dass die Züge nicht gerade oft fahren (was nicht stimmt), aber in den großen Städten kann man es sich leider nicht leisten mit dem Auto von A nach B zu fahren, da es die Chance beinhalten würde zu spät zur Arbeit zu kommen. Daher gibs morgends im Rush Hour (Abends auch, aber etwas seichter) oft mals solche Szenen. Sonst ist es sehr entspannt, die Züge sind sehr schön (nicht so wie hier, wo es kein Fenster gibt auf dem mal nicht „Frankfurt Ultraa“ „Johan der Hurensohn alleah“ steht)

  20. Verdammt, jetzt weiß ich warum die Japaner immer mit ihrem Mundschutz durch die Gegend rennen. Im Winter wollt ich da nicht rein… okay, generell : im Sommer wohl auch nicht, Deo ftw :S

  21. Naja ist ja teilweise nach der Schule mit den Bussen genauso, dass dort gedrückt werden muss, damit alle mitkommen… Nur hier liegts daran, dass die nicht so oft fahren.

  22. Worin der Unterschied zu Europa besteht? Nun, abgesehen davon, dass ich gelernt habe, Leute erst aussteigen zu lassen, haben die Japaner anscheinend keine Berührungsängste 😀

    OMFG! ^^

  23. die leute in den uniformen sind tatsächlich dafür da die leute in die überfüllten züge zu „stopfen“ das ist deren hauptaufgabe.
    hab ich mal gesehn auf galileo als einer ein experiment gemacht hat und da mitgefahren is. da wurde das erwähnt xD

  24. Hm, ich kann dazu ein bisschen was erzählen. Wohne zur Zeit in Chiba, das ist Tokyos Nachbarpräfektur und bin bis vor kurzem auch noch jeden Morgen nach Tokyo rein gependelt.
    So voll wie auf dem Video hab ich es nie erlebt… am Bahnsteig stehn zwar ziemlich viele Leute die „aufpassen“ oder was auch immer, aber reinschieben hab ich noch nie erlebt.
    Grundsätzlich sind die Japaner ziemlich diszipliniert: Schön in einer Reihe anstellen, und angekritzelte Sitze oder so findet man hier auch nicht.

    Stimmt übrigens auch nicht, dass es den Japanern nix macht oder so… die haben da auch keine große Lust zu. Aber man kann halt nicht viel dran ändern, wenn man in Tokyo arbeitet aber etwas ausserhalb lebt, wie halt viele Japaner. „Shou ga nai“ – da kann man nix machen. 😛

    Über die japanische Ubahn kann man aber trotzdem ganz gut lästern. In der Tokyo Station gibt es z.B. 3 Rolltreppen nebeneinander, und für jede gibt es einen Lautsprecher aus derm permanent eine Stimme sagt, dass man aufpassen soll etc. etc. Leider sind die 3 Lautsprecher nicht synchron, so dass man ständig einen Kanon aus gutgemeinten Warnhinweisen hört wenn man da hoch fährt oder in der Nähe steht. Die Jingles und Ansagen bevor sich Türen schliessen und wenn Züge einfahren bekommt man nach kurzer Zeit nicht mehr mit, aber wenn mich 3 Rolltreppen gleichzeitig volllabern werd ich irgendwie verrückt.

    Neulich habe ich ein Schild gesehn, das darauf hinweist man sollte bitte nicht (zu laut?) MP3 Player bzw. Ipod hören… ja klar. Selbst wenn mein Nachbar das Ding so weit aufdreht dass ihm selbst die Trommelfelle als blutiger Sabber aus den Ohren laufen, klingt das ganze für mich immernoch nicht halb so laut wie das ganz normale Geratter des Zuges. Die Idee hinter dieser Art von Benimmregel leuchtet mir einfach nicht ein.

    Hmm, naja solche Dinge könnt ich noch viele erzählen, aber ist ja hier Stevinhos Blog und so…

    Btw von wegen „Die Japaner spinnen“: Ist zum allergrößten Teil eh total übertrieben, und über vieles worüber man hier sagt „Die Japaner spinnen“ schütteln genauso auch die meisten Japaner den Kopf. Also hört mal auf jedes „lustige“ Video aus Japan gleich auf die gesamte Bevölkerung zu beziehn, mal übertrieben gesagt…

  25. „worin Ihr den Unterschied zu Europa seht…“
    In Deutschland jedenfalls würden die Schaffner nicht mithelfen -__-
    Hat gestern jmd. SternTV gesehn?
    Da wurden 13 Jährige oder sogar schwer geistlich Behinderte aus dem Zug geworfen, weil sie die falschen Fahrkarten hatten.

    Naja aber beid em Vidoe hier musste ich echt schmunzeln 😀
    Sieht i-wie nach Fußball WM aus ^^

  26. hm.. musste meine kinnlade erst mal wieder hoch bekommen….. ziemlich krass was da läuft… greift da nich das Gesetz zur Massentierhaltung 😉

  27. Da ist wirklich mal „hilfbereites“ Personal am Bahnhof und leitet die Menschenmassen gekonnt in die Züge 😀

    Unterschied zu Hamburg: Die Züge sind sauber und man aus den Fenstern schauen 😀

    Sieht aber eher nach eine extremfall aus als nach den normal zustand

  28. So wie asahi schreibt ist es.

    Ich war selber öfter in Japan. Die Leute nehmen das nicht als störend wahr. Die haben so die Möglichkeit stehend nochwas zu schlafen.

    Die Türen sind tatsächlich ne krasse Nummer, aber sonst würden die Züge einfach nicht starten.

    Züge dort fahren ungefähr alle 3 Minuten je nach Linie. Lustiger als die Berufs Rush Hour ist die Late Night Rush, wenn der letzte Zug fährt und alles Besoffenen nach Hause müssen 😀

  29. Erinnert mich an den Bus zur HTL.
    Am lustigsten waren die Busfahrer, die dann nur die Tür ganz vorne aufgemacht haben und die 3 hinten zugelassen haben …

  30. Was macht man denn da, wenn an der nächsten Station der aus der Ecke hinten links (Paradebeispiel) aussteigen will? 0o

    Ich krieg ja schon nen Rappel, wenn ich mal morgens mit dem Bus fahren muss (weil das Rad kaputt ist) und dann die ganzen Leute sich da aneinanderdrängen. Nee danke, bleibe ich lieber beim Fahrrad, bin ich schneller als mit Auto oder Bus und morgens direkt wach gemacht dank des Fahrtwinds.^^

  31. Reinkommen ist die eine Sache, aber was mach ich wenn ich wieder raus möchte und in der Bahn drinne in der Mitte stehe?

    Na schönes Gelingen. 😀

  32. Das Tokyoter U-Bahnen voll sind weiß denke ich jeder. Der Unterschied zu uns bzw Europa ist der, dass erstmal Personal auf dem Bahnsteig tätig ist, und das nicht zu knap und dass die um jeden Preis wollen, dass du mitfährst. Gut, Die „Bahn“ will dich auch als Kunden, aber hier ist es dem Mähdorn egal ob du fährst oder nicht. Haupsache du hast ein Ticket gelöst. Zur WM 06 habe ich auch eine volle S-Bahn in Berlin erlebt. Das war eine Station vor dem Berliner Olympiastadion. Ich frage mich gerade, warum war der Zug schon voll, obwohl erst danach der Bahnhof Olympiastadion kam? Anyway… Da hat allerdings der eine Bahnmitarbeiter nicht versucht die Leute in den Zug zu pressen.
    Ähnlich war es auf Usedom. Da kommt ein Zug der für mich Anschluß nach Hause hatte und da sagt die Schaffnerin „Nehms den nächsten!“ … Ja nur der nächste mit Anschluß fuhr 2h später^^ . Also was macht der Deutsche? Richtig! Anlauf nehmen und volle Möhre reinquetschen.

  33. Zur Info das Video ist von 1983~87 sowas wie auf dem Video gibt es seit Jahren nicht mehr… damals gab es noch nicht die Züge im 2 Minuten Takt

  34. Erinnert mich ein wenig an meine Zeit in London, zur rush hour war in der tube auch kuscheln angesagt, wenn auch nicht so extrem (die Türen verfügen über Drucksensoren, die automatisch eine Notbremsung einleiten).
    Als ich das erste Mal morgens zur Arbeit mit der total überfüllten Central Line fahren musste, kam es einer Qual für mich gleich, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran, baut eine Art mentales Schutzschild auf und vergißt die Fahrt sofort wieder.

  35. ich gebe asahi vollkommen recht. und damit die Japaner bei der Arbeit auch ausgeschlafen sind, obwohl sie wenig schlaf gehabt hatten, holen die den schlaf in der Bahn nach. schulter an schulter & auch im stehen^^

  36. hmm wer sich für die Eigenheiten der Japaner interessiert sollte mal das Buch „Blauäugig in Tokio“ lesen. Geht da um einen Iren der anfängt in Japan zu arbeiten… ist wirklich nett mal die ganzen Unterschiede zu unserer Kultur zu lesen. Auch das Bahnfahren wird kurz erwähnt.

  37. Also ich war vor 2 jahren in Japan im Urlaub, ein schönes Land aber die städte sollte man wirklich meiden.

    Da denkt man wirklich wenn man in einer stadt ist, das die insel eindeutig zu klein ist.^^
    Also von der Aktion mit den Bahnen kann ich nix zu sagen, aber bei der menschen menge was in tokio rum läuft tags über ist es vorstellbar.

  38. Der Unterschied ist doch ganz offensichtlich. Da kommt kein Kontrolletti durch die Züge.
    Hm, stehen wahrscheinlich schon vorher rum 🙁

  39. Man hat den Jackpot gewonnen, wenn man in der Mitte des Zuges steht, und an einer Haltestelle aussteigen will!
    Also im Grunde muss man einfach immer bis zur Endstation fahren =)

  40. Naja, wenns mal so voll ist, quetschen sich die Leute genau so in den Zug… Man kann sich nachher keine Stückchen bewegen…
    Wollte von Düsseldorf über Köln nach Frankfurt und auf Grund von Unwettern fielen etliche Züge aus und hatten auch ~1h+ Verspätung… Jedenfalls war der ganze Bahnsteig voll, da schon länger nichts mehr Richtung Köln gefahren ist und alle haben sich auch so reingequetscht.
    Einziger unterschied, dass das (ausnahmsweise mal) vorhandene Personal gesagt hat, das man sich nahe zusammen stellen soll, aber nicht drängeln. Und die Leute die nicht mehr reingepasst haben, haben die unter deren Protest zurück gewunken, dass sie bitte den nächsten Zug nehmen sollen. Auch haben sie die Leute nicht so reingestopft 😀

    Also würde ich sagen, dass es zwar auch dieses Gedränge an Deutschen Bahnhöfen gibt, jedoch nur bei Veranstaltungen und bei Zugausfällen etc., und dass dann aus diesem Grund vorhandene Personal halbwegs für Ordnung sorgt und nicht noch die Leute in den Zug quetscht.

  41. Wäre ein nettes Bild wenn ein Schaffner das mal in Deutschland versuchen würde…insbesondere wie die Fahrgäste reagieren würden. Ein Glück für das Bahnunternehmen, dass die Japaner wohl generell etwas kleiner ausfallen *ggg*

  42. Asahi: Denk dir nichts bei, die Leute, die hier so am Surfen und schreiben sind, kommen nicht wirklich viel rum.

    Wer sowas ähnliches in Europa erleben möchte, dem empfehle ich die Pariser Metro. Die haben da zwar kein „Schieber“-Personal, aber zur Rush Hour machen die Franzosen das einfach selbst. Lustig wird es im Übrigen wenn man raus muss.. 😉

    Ansonsten war ich selbst zwar leider noch nicht in Japan, aber habe eine Menge japanische Arbeitskollegen dort, die ich zweimal im Jahr treffe. Die haben davon auch schon erzählt. Und zwar exakt das, was du hier auch beschreibst: Angst vorm Zuspätkommen und Überfüllung in der Rush Hour. Auch von dem Personal, dass die Leute zur Not in die Züge drückt.

    Naja, werds mir nächstes Jahr selbst mal zu Gemüte führen dürfen, da ich geschäftlich wohl hinkomme 2009. Freu mich schon drauf..

  43. Diese Leute laufen, soviel ich weiß, dort überall in der Stadt rum. Diese Leute am Bahnhof stehen da spalier, wenn ein Zug kommt. Im immer gleichen abstand zueinader, zur gleise hin. Da will ich nicht lebeno.0

  44. Innen auf den Türen steht: „Wenn sie sich die Finger einklemmen, dann tut das weh.“
    Nur deshalb sind die U-Bahnen dort so beliebt^^

  45. Der größte Unterschied zu Deutschland ist allerdings, dass sich ein dicker Herr um die 50. direkt an den Eingang gestellt hätte und jeden der rein wollte angemault hätte, dass kein Platz mehr ist…

    Naja, wie gesagt, dort ist es zu diesen Tageszeiten normal, es gibt bestimmt genug Sachen, wo die Japaner auch auf uns gucken und sagen: „Freaks“

  46. Der Unterschied zu anderen Ländern?

    In Deutschland würde trozdem noch der Schaffner von jedem seine Fahrkarte sehen wollen egal wie voll:-P

  47. Sieht man nur zur Rush-hour, der Rest des Tages ist hier sehr angenehm. Selbst in Tokyo sind die Züge aussehalb der Rush-hour nicht wirklich überfüllt und es ist weit entfernt von dem Bild den die Leute manchmal hier von der japanischen U-Bahn haben.^^

    Zum Bild:
    In Japan ist es halt eine Schande zu spät zur Arbeit zu kommen, und deshalb müssen die Leute da rein.^^
    Ist sicherlich ein Express den die nehmen müssen um später ihren Anschluss zu bekommen.

    Dass Züge in Japan nur selten fahren ist jedoch totaler Schwachsinn, die fahren deutlich häufiger als in Deutschland und auch das gesamte System an sich ist sehr viel effizienter als in Deutschland.

    Also an alle die glauben dass es hier immer so zugeht, das stimmt nicht 😉

  48. Das normal in Japan, sieht man häufiger.

    Aber die Unterschiede sind klar , keine Sicherheitstüren mit Lichtschranken , Personal was beim Quetschen Hilft und dabei noch sichtlich amüsiert ist. Bahn dient nur zur fortbewegung nicht als Komfort, möglichst viele Leute unterzubekommen. Weniger scheu vor körperkontakt und wer zuerst kommt malt zuerst in der Bahn.

  49. naja das offensichtliche zuerst..niemand hier würde sich derart in eine u-bahn stopfen lassen.. das wäre schon für die meisten zuviel körperkontakt ^^ und das weniger offensichtliche .. die türen der Bahn scheinen dort über keine oder sehr ungewohnte drucksensoren zu verfügen.

  50. Tja, wo ist Europa?

    1. Unterschied zu russischen U-Bahnen: keiner, außer da muß keiner schieben, das kriegen die Russen alleine so hin.

    2. Unterschied zu Berliner S-Bahnen: gewaltig. Die fahren nämlich mittendrin schon los, auch wenn die Leute erst halb eingestiegen sind und mit diversen Körperteilen in den Türen festhängen.

    3. Unterschied zur Taktik der Deutschen Bahn: Wer da in voller Hetze in einen überfüllten ICE einsteigt, den Schaffner schnell fragt, ob es der richtige ICE ist, der nach XY fährt, bekommt eiskalt gesagt: nein.
    (unser Protest gegen diese Ratte von Schaffner hat übrigens nicht gefruchtet und da es der letzte ICE war, sind wir die ganze Nacht mit Bummerzügen durch Deutschland gefahren).

    Fazit: Japan, Du hasts besser 🙂

  51. Sieht ja so aus als ob die Leute das gewohnt wären, darum verkneife ich mir mal die „wie kann man nur…“-Ansätze.
    Der Unterschied zu Europa ist wahrscheinlich die Tatsache dass die Züge nicht so häufig fahren. In Moskau habe ich sehr volle U-Bahnhöfe erlebt, wo auch massenhaft Wachmänner damit beschäftigt waren den Passagierstrom zu leiten. Dadurch dass die Bahnen dort allerdings z.T. alle 2-3 Minuten fahren ist so eine „Menschenpresse“ zum Glück nicht nötig.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here