Den meisten von Euch dürfte der Name Prof. Dr. Christian Pfeifer bereits ein Begriff sein. Pfeifer ist Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und seit Jahren einer der führenden „Kreuzritter gegen das böse Gaming“. Ihr erinnert Euch vielleicht auch an seinen großen Auftritt bei der damaligen Kölner Petition, Stichwort: „Spiele sind massive Angriffe auf Menschenrechte“ (ich berichtete –> Link). Pfeifer meldet sich auch in diesen Tagen wieder zu Wort: Die Internetseite Golem.de führte ein Interview mit ihm. Neben den üblichen Anti-Gaming-Parolen, richtet sich sein Augenmerk auch auf unser aller Lieblingsspiel WoW. Hier ein Auszug:
Golem.de: Sie wettern auch gegen World of Warcraft und fordern dafür USK 18.
Pfeiffer: Das erste World of Warcraft ist nicht mehr vergleichbar mit dem heutigen, das exzessive Gewalt zeigt. Ich kann nachvollziehen, dass die USK das erste Spiel – in Unkenntnis seiner Suchtwirkung – als ab zwölf eingestuft hat. Aber in der aktuellen Version werden Menschen getötet, und dann kommt die Aufforderung, Ratten zu fangen, damit diese die Körper abnagen. Es gibt Folterszenen, es werden Splitterbomben eingesetzt. Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen, die man dann töten muss. World of Warcraft ist keine Märchenstunde mehr!
Golem.de: World of Warcraft verwendet einen harmlosen Cartoonstil.
Pfeiffer: Ich habe noch nie ein so schönes Spiel gesehen von der Ästhetik her. Wenn man da auf den Schwingen eines Phantasievogels über die Landschaft gleitet… Und es gibt viele humorige Sachen im Spiel. Aber trotzdem USK 18, denn in den Wirkungen ist WoW grauenhaft destruktiv: 35 Prozent der männlichen jugendlichen Spieler nutzen es pro Tag mindestens viereinhalb Stunden. Sie verbringen mehr Zeit mit World of Warcraft als mit Schulunterricht. Da ist das Leben aus der Balance geraten! Zudem sind 9 Prozent der WoW-Nutzer süchtig, nach einschlägigen Indizien wie Kontrollverlust, Entzugserscheinungen, Schlafprobleme. Andere Computerspiele entfalten nicht diese Suchtwirkung – auch aufgrund der intermittierenden Verstärkung von WoW: Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt nur von der eigenen Leistung, und längere Spieldauer bringt einen höheren Erfolg. Das gefährdet vor allem die „ohnmächtigen“ Jugendlichen, weil sie dort endlich Anerkennung bekommen. Die von mir genannten Zahlen stammen aus einer Untersuchung mit 45.000 Jugendlichen, von denen ein Drittel auch zu WoW befragt wurde.
Wenn ich diese Aussagen werte, werde ich eh wieder in den Comments für meine Meinung angegriffen. Daher enthalte ich mich mal wieder einer Wertung und überlasse Euch die Diskussion in den Comments.
Hier gehts zum kompletten Interview –> Klick mich
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/sign
machne leute sollten lieber mal ihre klappe halten und ihre unkenntnis nicht preis geben oder was meint ihr ? ich hab mich halb tot gelacht was der von sich gibt naja…
Wenn dieser Prof.Dr.Captain Blaubär auf anderen wissenschaftlichen Gebieten dergleichen Hypothesen rauskotzt… Dann brauch ich in naher Zukunft ein Anti-Aggressions-Training, wie soll man das noch aushalten?
Ich bin auch 16 und habe mit WotLK aufgehört.
Dafür erkenne ich nun, was WoW aus Menschen macht. In der Schule gibt es 3 Leute, die WoW spielen. 2 von denen reden wirklich über nichts anderes mehr. Sei es auf dem Schulhof als auch im Unterricht. Als ich gesagt habe, dass ich nicht mehr spiele wurde ich mit Sachen wie „rofl, nur weil du Kackboon keinen Skill hast hörste auf oder was?“ beworfen.
Naja, wer braucht schon Skill im RL? 😛 Und wenn man sie mal im ICQ erreichen will wird garnicht drauf geantwortet. Viel zu „konzentriert“ sitzen sie an ihrem Spiel.
Also USK 18 … Naja… Aber auch nur wegen der Suchtgefahr. Weil das echt nicht mehr normal ist was ich da sehe.
Und ja, ich war selber süchtig… sehr süchtig.. Und bin extrem froh von dem Spiel los zu sein. Und erst, wenn man nicht mehr spielt, sieht man, was WoW aus vielen Menschen macht… Traurig…
Wenn ich mal so bedenke, was es für fiese Spiele ab 16 gibt, die aber auch wirklich ab 18 sein sollten…da ist WoW weit von entfernt… Aber wirklich Meilen weit. Was die Suchtgefahr angeht…Das ist ein anderer Punkt. Man darf es trotzdem nicht hochsetzen, da ja der Spieler selbst zu bestimmen hat wieviel er zockt. Deshalb kann man Blizzard auch nichts vorwerfen.
Naja USK 18 is schon wiederum zu krass, wie ich finde.
Wenn dann USK 16, das wäre jedenfalls gerechtfertigt.
Ich muss zugeben das mit dem kleinen Affen fand ich ein bisschen extrem… ^^
„Aber trotzdem USK 18, denn in den Wirkungen ist WoW grauenhaft destruktiv: 35 Prozent der männlichen jugendlichen Spieler nutzen es pro Tag mindestens viereinhalb Stunden. Sie verbringen mehr Zeit mit World of Warcraft als mit Schulunterricht. Da ist das Leben aus der Balance geraten! Zudem sind 9 Prozent der WoW-Nutzer süchtig, nach einschlägigen Indizien wie Kontrollverlust, Entzugserscheinungen, Schlafprobleme. Andere Computerspiele entfalten nicht diese Suchtwirkung – auch aufgrund der intermittierenden Verstärkung von WoW: Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt nur von der eigenen Leistung, und längere Spieldauer bringt einen höheren Erfolg.“
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal seiner Meinung sein könnte.
Hallo,
ich selbst bin jetzt 28 Jahre alt uns spiele WoW seit dem Release. Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Gewaltverherrlichende Filme gesehen und Spiele gespielt. Ich persönlich mag es gerne wenn es in der Fiktion eben mit viel splatter zur sache geht.
Ich persönliche finde es auch sehr gut, dass minderjährige durch Abgabebeschränkungen und Werbeverboten vor solchen Medien geschützt werden. Natürlich ist es auch manchmal ärgerlich, wenn man sich die ungeschnittenene Versionen oftmals aus UK importieren muss.
Das aktuelle WoW hat keine USK ab 12 verdient, und ich gebe dem Interviewten völlig recht. Ob es nun gleich USK 18 sein muss weiss ich nicht, aber ein „ab 16“ sollte es in jedem fall sein. Es gab viele Quests im DK-Startgebiet oder auch die genannte Affen-Quest im Becken die einfach aus ethischer sicht grund Verkehrt sind. Dann gibt es in Dragonblieght ja auch noch die Kaluak Daily wo man die kleinen Wolfskinder vor den augen der Eltern in die tasche stecken muss. Ich persönlich haben mit solchen Inhalten kein Problem, aber für 12 Jährige definitiv nicht geeignet!
Oh Herr! Solche Leute dürfen den Ruf einer geistigen Elite genießen – armes Deutschland!
Ich spüre wie sich eine psychische Ohnmacht in mir ausbreitet. Allerdings nicht aufgrund von World of Warcraft, sondern wegen solch einer artifiziellen Tiefenanalyse des Spiels.
Vielleicht sollten erst die sozialen Hintergründe der sogenannten „süchtigen“ hinterfragt werden Herr „Ich würde gerne wissen wie sie promoviert haben bzw. welche Flachbirne Ihnen eine Professur angeboten hat“. Amen!
Ich kann es einfach nicht mehr hören…
Hier der Q-Text der „elektroschock“ Affenbabyfolterquest:
He, Sklavendings!
Rakjak wollen, dass ich Babysitter spielen für dich, während ich Hartknöchel umhau. Ich heute sein großzügig, deshalb du darfst auch ein paar umhauen, aber du Goregek nicht im Weg stehen!
Rakjak noch nicht wissen, aber Goregek hat ein Auge auf große, fiese Mama von Hartknöchel geworfen. Wir losziehen und gehen zu Lichtung der Hartknöchel im Osten, pieksen ein paar kleine Knöchelchen mit dem Piekser und schwups, sie kommen rausgeschossen!
<– pieksen… wie grausam.. die Mama töten? So wird die Bedrohung welche die Affen darstellen halt dezimiert, für ein Volk aus Jägern, wie es die Wildherzen sind, halt dereinfachste weg, aber insgesammt die Wildherzenquests als grausam darstellen… ich sag nur „Wir nur nix mögen dumm“
wie Manhunt *verbieten wollen
Rechtschreib Günther INC :O
Also ganz im Ernst, muss ich sagen, dass ich diese Punkte nur lächerlich finde, das mit der Sucht is ja noch ganz Realistisch, aber warum ausgerechnet Spielsucht, und wenn schon Spielsucht Warum dann MMO’s? Ist nich Abhängigkeit von Zigaretten oder Glücksspiel Weitaus schlimmer als meinetwegen 8 Stunden vor dem PC zu sitzen? Das finde ich ganz im ernst echt lächerlich. Wenn leute solche Spiele wie Manhunt, die zugegeben WIRKLICH makaber und geschmacklos sind, versteh ich dass, aber nicht WoW in dem ~70% aller Quests eine Moral haben ( DK Q’s mal ausgenommen ) UND JA mit WotLk IST WoW nunmal etwas düsterer geworden.
Mein Gott ich bin auf erst 14, was aber nicht heißen muss, dass ich weil ich meine Freizeit großteils am PC verbringe ich mir meine Zukunft verbaue? Jeder Mensch sollte sich soweit unter Kontrolle haben um sagen zu können: SO, is nur n Spiel!
Naja, falls ihr meint ihr müsst mich Flamen, aber das is meine Meinung.
Ich hoffe der Mann wird sich bewusst das er einen Trend nicht stoppen kann.
Beispielsweiße wie war es damals mit dem Fernsehen als das Populär wurde?
Da haben auch alle erwachsenen geschrien: Das Fernsehn verdummt unsere Kinder!
Und was macht Deutschland heute?Die eine hälfte sitzt jeden Abend vor irgendwelchen Volksverdummungsshows wie „Dschungelcamp“ „DSDS“ oder „Germany’s next Topmodel“ und die andere lädt sich Jamba Klingeltöne wie „Schnuffel“ oder die „Crazy Kuh“ für 80€ im Monat runter.
Und da sagen alle Pc Spiele sind böse?
Sorry aber in meinen Augen ist das Heuchelei.
Just my 2 Cents :D!
Das Traurigste an dem Eintrag is wohl oder übel dieser satz
„Wenn ich diese Aussagen werte, werde ich eh wieder in den Comments für meine Meinung angegriffen.“
und das in seinem eigenen Blog ..
Find ich schon etwas nachdenklich ^^
Das is doch sowieso bloß alles Panikmache um es möglichst brutal hinzustellen würde man das testen würden ganz andere Ergebnisse rauskommen. Hauptsache viel Rummel verursachen und in den Medien sein ~.~
Naja ab 18 finde ich schon ein bisschen krass aber zwischen drinne hab ich mir gedacht „Huch, und so was soll FSK12 sein?!“
Würde ich nicht wirklich ernst nehmen. Der Mann will dies alles nur erreichen, damit sein Institut, das Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, die Aufträge erhalt, die Spiele zu bewerten und dafür die von der Industrie bezahlten Gebühren bekommt. Nicht mehr und nicht weniger.
Rein moralisch ist dies natürlich unter aller Sau, aber in diesen Zeiten, wo überall Geld gespart werden muss, würde ich vermutlich auch solch eine Einnahmequelle nicht einfach kampflos anderen überlassen.
Eine USK 18 machts auch nich besser.
Wieviele Leute die deutlich unter 18 sind Spielen denn sachen wie Counter Strike, Doom oder ähnliches? Eine hohe USK hilft nich weiter. Man könnte die Elterliche Freigabe benutzen um das Spielen der jungen Leute einzuschränken aber sicher keine erhöhung der USK.
Na wenigstens hat er diesmal wirklich seine Hausaufgaben gemacht und bringt ein paar gute Argumente.
Das die Suchtgefahr extrem ist, sollte jedem klar sein und dass man daher vielleicht über eine Erhöhung der USK oder strengere Kontrollmaßnahmen nachdenken könnte akzeptiere ich, auch was ein paar Quests angeht, so wie sie in den Comments beschrieben werden, ich spiele schliesslich seit BC kein WoW mehr, aber ab 18…
Tschuldigung, aber das ist in meinen Augen schwachsinnig, es dann nämlich müsste fast alles ab 18 sein, bzw. bis 18 muss man, auf die Schule mal abgesehen, mit Augenbinde und Ohrenstöpseln rumlaufen… und WoW benutzt numal eine mehr als lachhafte Komikgrafik, allein aus dem Grund ist eine hohe USK einfach dämlich.
Irgendwie kann ich dem Herrn nich zustimmen,auch wenn die quests teilweise so sind und auch wenn man das mitm Todesritter mal sieht,ka welches wow manche hier spielen,aber ich sehe eigentlich eine Cartoonwelt,der DK Ghul sieht nichmal ansatzweise wie ein Mensch aus,und auch das detailliertw Beispiel von insiho des 20-Jährigen zeigt,dass es nix mit FSK 18 zu tun hat,wer sich von sowas abhängig machen lässt….das liegt (zum größten Teil) an der Person selbst,nicht am Spiel
ich schließe mich einem teil meiner vorredner an,
dieser artikel war weitaus erträglicher als andere
trotzdem … usk 16 würde reichen denke ich <.<
Manson hat mal gesagt: „Heutzutage gibt es nicht mehr Gewalt als früher, sie wird nur öfter im Fernsehn gezeigt“
Ich muss echt sagen das es in er heutigen Zeit wirklich nichts schockierendes ist das man in der Todesritter Startquest nen alten Freund tötet..das ist einfach teil des Handlungsbogens.
Und wo ist bitte der Unterschied ob man irgendwo 100te Menschen tötet für eine Quest oder ob man einen Menschen im Verlauf der Story tötet?
Ich glaube die meisten Leute die hier meinen das solche Sachen echt ab 18 sein sollten sollten sich mal mehr mit ihren Kindern beschäftigen, sie sollten ihren Kindern erklären wie sie solche dinge zu werten haben.
Eure Kinder sind doch keine Idioten, man muss sich eben mit ihnen beschäftigen, das Weltbild eines Kindes wird nicht durch ein Computerspiel, oder was Fernsehn, geprägt sondern durch die Erziehung.
ich würde gerne mal wissen wie viele von den 9% über 18 sind?8%? ich bin 15 und spiele gerne wow … auch viel und ich finde es weder gewaltverherrlichend noch grausam die „gewaltszenen“ sind in meinen augen genug verharmlost…ok der game ist gewalttätiger geworden aber in einer so starken art?
der „suchtfaktor“ ist hoch doch wenn man sich im griff hat kann man der „sucht“ „wiederstehen“ in meinen augen wieder eine zu hoch gestapelte kritik
– Jedes MMO bietet ein solches Suchtpotenzial, es muss einem nur Spass machen.
Würde mich nicht als wow- sondern als gamingsüchtig bezeichenen. Ist aus dem einen game die Luft raus gehts weiter zum nächsten. Dennoch bin ich gelassen. Unsere Generation wird seinen Kids diesbezüglich ganz anders entgegentreten und Grenzen aufweisen können als es die Generation Pfeiffer kann. Gesellschaftliche Entwicklungen dauern halt und werden anfangs oft falsch interpretiert. Ich verfolge Herrn Pfeiffer schon länger und sehe mit einer winzigen Prise Genugtuung, daß der Drang zur substanzlosen Polemik immer mehr abnimmt.
PS: Danke Herr Blizzard daß Du meine WoW-Sucht durch fehlendes endgame in WtLK im Keim erstickt hast. (..auch wenns nur heißt, auf zum nächsten game, da war doch noch dieser Lotro-lifetime account…)
Der Mann redet von der USK, das sollte man beachten. Die Kriterien die bei uns im schönen Deutschland angelegt werden im Hinblick auf dieses System ist in der Tat eigenartig, sodass man den Mann nicht gleich total verurteilen sollte.
Unstrittig dürfte ferner das angesprochene Suchtpotential sein und dass einige Quests (Sholazarbecken, Affen, etc.) wirklich eine fragwürdige Botschaft haben (darauf zielt unsere „Selbstkontrolle“ nämlich auch immens ab, INHALT nicht nur OPTIK), sodass ich durchaus hier und da verstehen kann, was der Mann da schreibt.
Ich hatte selbst einige Gildenmembers die round about 14 waren und, wirklich nichts gegen die Jungs und Mädels, echt Probleme hatten. Probleme zum einen das Spiel als solches anzusehen (Geschreie, Geflame und sonstwas wegen wipe, getaptem Mob, etc.) zum anderen wirklich Probleme im RL wegen Schulnoten, die zwar nicht nur mit WoW in verbindung gebracht werden konnten, jedoch davon begünstigt wurden („Eigentlich müsste ich ja noch was für die Klausur/Test machen, aber lieber erst mal xyz machen in WoW“).
Klar gibt es „reife“ Menschen unter 18, genau wie Kiddys jenseits davon, aber so schlecht würde ich dieses böse „Ab 18“ nicht einmal sehen. Für mich würde sich nichts ändern und für viele jüngere auch nichts außer, dass sich die Eltern vielleicht einmal mit dem Spiel- und dem Onlineverhalten ihrer Kinder auseinandersetzen.
Ich hatte das Glück Eltern zu haben, die sich früh mit meiner Person auseinandergesetzt haben und nicht sofort alles verboten haben wo jetzt „Ab 16“ / „Ab 18“ draufstand und man solle es garnicht glauben, ich habe einen geregelten Job, kein Problem mit irgendwelchen Drogen (ok, Zigaretten, wofür ich mir in der Retrospektive auch keinen Preis verleihen würde), habe ein gesundes Verhältnis zu Tieren, keine Amoklauffantasien und habe noch nie eine Hand gegen einen anderen Menschen erhoben (außer zu Selbstverteidigung).
Ehrlich gesagt, finde ich Teile seiner Kritik sogar relativ angebracht.
Klar USK 18 ist übertrieben und auch die Quests die er beschrieben hat, werden für uns ganz anders wahrgenommen und er hat sie wohl ziemlich überspitzt, aber dieser Suchtfaktor den er anspricht spielt schon ne große Rolle.
Naja an einer Studie mit den paar Leuten ist es schwer gute Ergebnisse zu bekommen, aber ich hatte nun mit schlimmeren Anschuldigungen gerechnet.
Nichts desto trotz ist es übertrieben und ich würde gerne mal ein Kommentar von ihm zu GTA IV hören. ;p
Was der Mann da sagt, mag vielleicht stimmen, für Menschen die Realtität und Virtuelle Welten schwer auseinander halten können, bzw. probleme mit diesem Feld haben, aber für Menschen die einfach Spaß am spielen haben und wissen, dass es eben nur ein Spiel ist, ist das was er da von sich gibt übertrieben.
Als ich oben „Pfeiffer“ gelesen hatte, dachte ich mir es sei wieder irgendetwas irsinniges.
Hab weiter gelesen und möchte mal ein paar Sachen rauszitieren….
„Ich kann nachvollziehen, dass die USK das erste Spiel – in Unkenntnis seiner Suchtwirkung – als ab zwölf eingestuft hat.“
100% /signed
„Aber in der aktuellen Version werden Menschen getötet, und dann kommt die Aufforderung, Ratten zu fangen, damit diese die Körper abnagen. Es gibt Folterszenen, es werden Splitterbomben eingesetzt. Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen, die man dann töten muss. World of Warcraft ist keine Märchenstunde mehr!“
Ich fasse es nich das mir das nicht aufgefallen ist. Und doch kann ich mich an die Quest erinnern mit den Gorillas in Stranglethorn (Das ist doch die Quest die er meint oder?).
Der Interviewer schreibt dann zwar noch:
„World of Warcraft verwendet einen harmlosen Cartoonstil.“
Aber gerade deswegen darf man so etwas einfach nicht machen. Wäre WoW in einem wesentlichen moderneren Grafikstil wäre es in Deutschland nie rausgekommen…
Dieser Meinung schließ ich mich an. Wenn man WoW ab 18 freigeben will muss mann aber Tom & Jerry in Deutschland auch auf ab 18 stufen. Ein PEGI Info ab 16 wäre aber in Ordnung.
Ich finde er hat in einigen Punkten Recht.
Das Wow süchtig machen kann brauch hier keiner leugnen.
Diese „Splitterbombenquest“ in Sturmgipfel ist halt echt etwas Makaber. (Man muss Mammuts in die Luft jagen und die Reste aufsammeln.) Die Quest mit den Äffchen finde ich zwar ganz witzig aber wtf?! Man muss „Tier-Babys“ quälen.
(Flamed mich ja es ist ingame, nich realität…)
Auch wenn es für die meisten Spieler hart klingt, unrecht hat der gute Mann nicht.
Besonders die Todesritter Quests, die hier ja auch schon öfters erwähnt wurden, sind wohl nicht unbedingt für 12 Jährige geeignet. Das lässt sich auch nicht mit der Comic-Grafik rechtfertigen, durch diese wird es wohl eher noch verharmlost.
Auch wenn ich mir persöhnlich immernoch nicht vorstellen kann, dass eine Person, die psychisch völlig in Ordnung ist, durch ein PC Spiel zu Gewalttaten oder Ähnlichem getrieben werden kann, ist dies doch immerhin ein Punkt, den man nicht einfach übersehen oder als „lächerlich“ abstempeln kann.
Was meiner Meinung nach eine Einschränkung von WoW viel mehr rechtfertigen würde ist allerdings das ebenfalls angesprochene Suchtpotential….
Also, was den Artikel angeht, klar Suchtfaktor ist vorhanden. An eine Folterquest, die ich auch schon hart an der Grenze des guten Geschmacks fand, erinnere ich mich auch. Aber Splitterbomben? Ok, ich hab bei den Orakeln noch keine Dailies gemacht, aber ansonsten fallen mir da nur 2 bombing Quests ein(die auf der Höllenfeuerhalbinsel und die eine Daily im Heulenden Fjord).
Aber was das Leichen abfackeln/zerstückeln angeht: In der Hypothetischen Situation, dass die auch im RL als Untote wieder auferstehen, denke ich, dass ich so ne Aktion auch machen würde(sicher, nicht gerne, aber was sein muss, muss sein). Insbesondre beiden Trollleichen, die man verbrennen muss, geht es ja darum, sie vor der Vereuchung durch die Geißel zu schützen. Demnach ist das eher Respekt vor dem Leben, als irgeneine makabere Leichenvertümmelung.
Und Affenbabys Foltern um dann die Mutter zu killen? Gabs nie. Man hat die ein wenig geärgert, aber wer hat das nicht schon gemacht (ok jetzt nicht grad, um die Mutter zwecks tötung raus zu locken).
Just my 2 cents
Es sind inzwischen einige Quests im Spiel, die ich einem 12-jährigen nicht mehr präsentieren würde.
Dann wechselt man auf einen anderen Char und der Spaß geht von vorne los. Die Maßnahme hat keinerlei Wirkung wenn man einfach ausweichen kann. Ein wirklich Süchtiger würde auch so weit gehen und sich einen weiteren zulegen, sollte die Maßnahme auf alle Chars eines Accounts wirken.
Das mit der Gewalt stimmt nicht aber USK 18 wegen der Suchtgefahr halte ich DEFINITIV für RICHTIG
10% XP ist noch immer zu viel. Das heißt das derjenige ja noch mehr an den PC gefesselt wird, damit er das erreicht, was er will.
Es sollte zwei Stufen geben:
Nach 2 Stunden 50% Drops/Items
Nach 3 Stunden 0% Drops/Items
Und dann dauerts 6 – x Stunden, bis der Charakter sich wieder regeneriert hat.
Mag hart klingen und würde wahrscheinlich auch einige Spieler „entmündigen“, die nicht süchtig sind. Dennoch ist es der einzige Weg um die Jugend vor bleibenden Schäden zu bewahren und glaub mir. Eine verpasste Ausbildung, ein mieser Abschluß usw, das können schwerwiegende Folgen für die Zukunft sein und das ist nicht mit einem „lol, lass sie doch machen“ abgetan.
In dem angeführten Ausschnitt des Interviews hat der gute Dr. Pfeifer leider recht. USK 18 hin oder her, aber ich muß ihm in allen Punkten zustimmen. Da stellt sich nur wieder die Frage nach der Aufsichtspflicht der entsprechenden Eltern. Diese werden, oder lassen sich scheinbar nur allzu bereitwillig entmündigen.
Das WoW eine erhöhte Gefahr der Sucht beinhaltet ist wohl jedem ambitionierten WoW-Spieler im Klaren. Jedoch muss ich sagen, dass eine Einstufung ab 16/18 zu viel des Guten ist. Es gibt mehrere Typen von WoW-Spielern. Typ1 levelt nur und macht Quests ohne die Questtexte zu lesen. Ein Levelroboter so zu sagen. Typ 2 levelt langsamer, ergibt sich in der Geschichte die erzählt wird. Ihm fällt das drumherrum auf: Die Walleichen bei den Kualak, die teils fragwürdigen Quests der Jägergemeinschaft von Neseringway oder der D.E.T.H.A. Der Spieler hinterfragt die Sachen, fragt sich nach moralischen Aspekten und spielt vielleicht Quests, welche ihn besonders anwiedern nicht. Klar ist es brutal, wenn Leichen von Wrykul zerstückelt werden, doch die wenigsten werden den Hintergrund der Quest kennen beziehungsweise hinterfragen, da sie den Questext nicht gelesen haben oder sich nicht in die Welt eingefühlt haben.
Falls der Herr Pfeiffer selbst WoW spielen würde – würde er dann jede ethisch anzügliche Quest auslassen – würde er darüber stundenlang nachdenken was er da gerade tut – würde er Diskussionen mit Gruppenmitgliedern führen ob der Boss nun zurecht getötet werden darf oder nicht? Ich denke wenn man anfangen würde so scharf darüber zu richten, was in Spielen vorgeht, dann würde man an einen Questgebiet in WoW Jahre sitzen und an GTA 4 Jahrzehnte. Es gab schon immer moralisch fragwürdige Filme oder Bücher – es wurde sich drüber aufgeregt und dann wurde es still (erinnert sich noch jemand an Feuchgebiete?). Genauso ist es mit Computerspielen. Wenn eines Tages Her Pfeiffer nicht mehr ist und wir zwei Generationen weitergerückt sind in der Politik und Elternschaft, dann sieht es ganz anders aus.
Noch ein kleiner Absatz zum Thema Jugendschutz: Was mir auffällt sind die Massen an Eltern, die keine Ahnung haben was ihre Kinder spielen oder im Internet ansehen. Wenn man sie darauf anspricht und sie aufklärt, werden die Eltern auf einmal vom Eifer gepackt und die Kinder motzig. Im letzten Jahr habe ich ca 90 Kindersicherungsprogramme an besorgte Eltern verkauft und ca 200 PCs mit Vistas Jugendschutzfunktion ausgestattet. Es ist nicht so, dass es den meisten Eltern egal ist (da gibt es auch einige). Die meisten Eltern wissen es einfach nicht besser. Wenn die Eltern „gezwungen“ werden sich mit den Spielen ihrer Kinder zu beschäftigen (Freigabe im Kinderschzutprogramm empfehle ich meisten selbst 30 Minuten zu spielen), dann sensibilisieren sie sich mit der Zeit dafür und die positiven Rückmeldungen der Kunden geben mir persöhnlich Recht, dass keine Indizierung oder überhöhte Alterseinstufung die Kinder schützt sondern nur das gesunde Misstrauen und die Aufklärung der Eltern.
Klar gibt es „schlimmeres“ als World of Warcraft, ändert jedoch nichts an der Suchtgefahr dieses Spieles. Mit weltweit 12 Mio? (aktuelle Zahl grad nicht im Kopf) Spielern, „lohnt“ es sich auch wohl das Spiel sehr kritisch zu betrachten.
Ich krieg mich vor lachen gerade nicht mehr ein…
Allein der letzte Satz „Eine Befragung mit 45000 Jugendlichen… von denen 1/3 zu WoW befragt wurde..“
Man kann ich auch noch weiter relativieren
„45000 Jugendliche … von den 1/3 zu WoW befragt wurde… wovon jeder 10. WoW Spielt… Wovon (siehe seine Aussage) ca jeder 3. es viel spielt.. da bleiben dann 500 über…
Ich weiß nicht was dieser Kerl in irgendnem Institut zu suchen hat. Sein Denken ist nicht zeitgemäß, man muss ihm zwar zustimmen, dass die Brutalität in WoW zugenommen hat.
Den Suchtfaktor hat Blizzard mit dem Addon ja sowieso abgeknipst, weils kein Content mehr gibt der einen so lange vorm PC binden kann =P *hust* /ironie off
Naja, wie sagte der Kommentator bei Pokemon Statium aufm N64 so schön?
„uff… Nichts als heiße Luft“
Es ging darum, dass viele Leute mehr Zeit in World of Warcraft verbringen als in der Schule und nicht darum, dass sie mehr Freizeit ansich haben…
Seh ich auch so mir ist das inzwischen ziemlich wurscht was die Typen da Reden.Ist immer noch jedem seine Sache ob er 1Stunde oder 10Stunden pro Tag spielt.Naja egal
„Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden“
xD
Ist glaub ich ne Nesingwary Quest in Sholazar mit den Affen oder bei den Wildherzen, allerdings wars kein Elektroschocker sondern nur ein Stöckchen
moin moin,
als ich anfing, die Komments zu lesen, war ich echt erstaunt. Hier gibt es so etwas wie denkende Menschen, die nicht alles aus pubertäts Gründen flamen müssen. Es gibt hier Menschen, für die es mehr als schwarz und weiß gibt.
Musste das mal sagen, denn es ist einfach schön, das es euch denkendes Volk gibt ….
Was mich freut, wie auch schockiert ist, das dieses Problem erkannt und wohl auch sehr akut ist. Doch erkennen ist der erste Schritt zur Lösung, und somit ist hier ein Fortschritt erkennbar und Fortschritt, um/neu denken, ist in den meisten Fällen gut.
Ich finde nicht alles richtig, was Prof. Dr. Christian Pfeifer von sich gibt, aber Sex Drogen und Gewallt ziehen halt die Massen, was BILD beweist. Ich denke, der Man möchte einfach Aufmerksamkeit um das Problem so früh wie möglich zu lösen und in der breiten Masse zu thematisieren. Hier hat es ja scheinbar gewirkt.
Dies schreibt ein ex suchtling der wieder spaß an WoW hat und ohne die Aufmerksamkeit von Freunden, ihrer Hartnäckigkeit, wohl immer noch stupide Items farmen würde.
naja ab 18 musses nun wirklich nicht sein, aber ansonsten hat er eig recht O_o
Nunja das mit den Ratten in der Drachenöde ist wirklich fragwürdig… Hm die Wildherrzenquest: naja bei Moorhuhn muss man Hühner Qualvollerschießen, und Gewalt Gegen Tiere ist auch bei andren (USK 6) Spielen üblich. Naja ich will hier (erneut) aus der USK zitieren (Q=http://www.usk.de)
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
Kampfbetonte Grundmuster in der Lösung von Spielaufgaben. Zum Beispiel setzen die Spielkonzepte auf Technikfaszination (historische Militärgerätschaft oder Science-Fiction-Welt) oder auch auf die Motivation, tapfere Rollen in komplexen Sagen und Mythenwelten zu spielen. Gewalt ist nicht in alltagsrelevante Szenarien eingebunden.
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
Rasante bewaffnete Action, mitunter gegen menschenähnliche Spielfiguren, sowie Spielkonzepte, die fiktive oder historische kriegerische Auseinandersetzungen atmosphärisch nachvollziehen lassen. Die Inhalte lassen eine bestimmte Reife des sozialen Urteilsvermögens […] interaktiven Beteiligung am Spiel erforderlich erscheinen.
Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG.
In allen Spielelementen reine Erwachsenenprodukte. Der Titel darf nur an Erwachsene abgegeben werden. Bei Verstoß drohen Ordnungsstrafen bis 50.000 Euro. Der Inhalt ist geeignet, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen. Voraussetzung für die Kennzeichnung ist, dass §14JuSchG Abs.4 und §15 JuSchG Abs.2 und 3 (»Jugendgefährdung«) nicht erfüllt sind.
*hust* Es gibt auch Leute, die NPD wählen weil sie es cool finden und selbst mit 18 keine Reife an den Tag legen sich über das Wahlprogramm zu informieren! Reife ist keine Sache des Alters, sondern der *hust* Bildung. Dieser Mann hat (endlich mal) Ahnung!
„Das erste World of Warcraft ist nicht mehr vergleichbar mit dem heutigen, das exzessive Gewalt zeigt.“ Diese Aussage trift nur Teilweise zu. Die Gewalt wird nur Durch neue Use&kill bzw. Kill&Use-Quests ausgedrückt.
„Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen[…]“ Nönö man bekommt einen STOCK!
Naja und ein Mammut mit einer Bombe zu bewerfen ist etwas Makaber aber nicht sooo schlimm oder?
Naja in diesem Sinne: Für die Bluthufe!
Also…ich finde man sollte auch einen Teil des restlichen Interviews lesen, denn der Mann scheint meiner Meinung nach schon (in einigen Bereichen) mehr Ahnung als die 0815 Politiker zu haben.
Zitat: Ich bin in Kürze im britischen Parlament, um mit den Abgeordneten über Kriminalität zu diskutieren. Während wir einen Rückgang bei den Tötungsdelikten haben, gibt es in England eine dramatische Entwicklung. Ich werde den Abgeordneten sagen, dass ein Faktor dafür auch die medialen Gewaltexzesse sind. Es gibt zudem ——>Schicht- sowie interfamiliäre Faktoren<——-, aber da können wir weniger tun. Bei den Medien können wir etwas tun!
Das sieht er meiner Meinung nach schon richtig, wobei ich davon ausgehe, dass die meißte Manipulation der Kinder und Jugendlichen immer noch von dem Fernsehen ausgeht, und wie er schon richtig sagte, hat das viel mit der Schicht der jeweiligen Person und auch der Familie zu tun.
Hierbei kommt es stark auf die Erziehung und das Umfeld an, ich sage nur normales Bild in den deutschen Großstädten ala. 5 Leute ohne Hauptschulabschluss, und die machen dann noch sinnfrei Leute an um ihre eigene Inkompetenz und nicht existierende Intelligenz zu kompensieren.
Ich finde es nur dramatisch, dass er den Punkt mit den Familien und den Schichten als nicht(kaum) änderungsfähig hinnimmt, ich meine hallo? Das ist der wichtigste Punkt, denn hierbei lernen die Kinder, was richtig und was falsch ist und werden offener für ihre eigene Meinungsbildung, wenn sie dies denn gelernt haben.
Gewalt ensteht meiner Meinung nach durch Fehlerziehung, dies beinhaltet dann auch den ganzen Tag am Fernseher zu hocken.
Speziell zu WoW, ich gehöre zu den Leuten, die das DK Startgebiet auch zu den geilsten Gebieten zählen, wobei ich sagen muss, dass ich echt Gewissensbisse hatte, als ich ins Gasthaus gegangen bin und die Zivilisten gemetzelt habe und die wirklich realistisch wirkend vor Todesangst geschriehen haben und um Gnade gewinselt haben(verständlich oO) Klar, es gibt Leute die finden das toll, es hat natürlich auch was, aber für nen 12. jährigen vielleicht doch etwas zu heftig, da bei denen Moral noch nicht so ausgeprägt ist.
Schon seltsam…ich halte vieles für kaputt in Deutschland, sagt euch Futurum 2 etwas? Ist ein klasse Buch und auch eine Politikform im Grunde wo die Obrigkeit die Manager und Planer bilden, welche das Leben optimieren und aus den geeigneten Menschen neue Manager nehmen. Hierbei wird auch die Erziehung teils überwacht, damit kein Neid oder Hass „erzogen“ wird, vielleicht sollte man solche Teste auch mal heute einführen, dass praktisch die Fähigkeit der Eltern zu erziehen überprüft wird, dadurch hätte man dann auch nicht das Problem mit den Unterschichten denken etc…
Gut, das weicht zu weit ab, daumen hoch für den Mann, da er teils wirklich richtig denkt, aber zu starr und ohne weitere Möglichkeiten, Onlinespiele für vieles verantworlich macht und nicht davon ausgeht, dass man an der Erziehung etwas ändern muss, kann also nur das komplette Interview empfehlen
der mann hat recht, endlich usk18, pls 😛
Ich versteh net warum mit solchen Leuten ernsthaft Interviews führen kann. Jeder weiß bereits nach 5 Zeilen wozu das ganze führt.
Er regt sich darüber auf dass der Jugendschutz nicht funktioniert und will deßhalb all Spiele die nicht für die Jugend freigegeben sind verbieten?
FSK ist sowieso eine absolut sinnlose Einrichtung, zum Glück sind die FSK-Einstufungen überall außer in Deutschland zu ignorieren, genauso wie der „Index“. Etwas das es in der Art überhaupt in keinem anderen zivilisierten Land gibt.
du hässlicher klabautermann du…verschwinde von meinem bildschirm!
Hmm auf der einen Seite hat er schon recht. FSK 12 ist schon übel. Ein wenig höher dürfte es schon liegen. Auch das Suchtpotential ist sehr hoch. Wenn Eltern da nicht genug auf die Kinder achten, ist der 14 jährige Lukas nur noch an WoW dran.
Aber irgendwie muss ich sagen, dass mich diese brutalität in machen Quests irgendwie gar nicht interessiert hat. Um ehrlich zu sein, hab ich den Questtext gelsen und getan was dort stand. Ich habe überhaupt nicht drüber nach gedacht, was ich da eigentlich tun soll. Für mich ist das ein Spiel. Es ist nur fiktion. Ich lasse sowas gar nicht an mich ran oder denke drüber nach, wie brutal das im richtigen Leben eigentlich wäre. Es kommt für mich auch gar nicht in Frage sowas zu tun. Ich weiß nicht wie ich das genau ausdrücken soll, damit es so rüberkommt wie ich es gern hätte. Aber ich denke es gibt immer noch genug Spieler, die wissen, dass das nur ein Spiel ist. Vielleicht ist gerade dieses Verhalten dumm von mir, da es wahrscheinlich auch genug Spieler gibt, die eben nicht so denken wie ich bzw. viel mehr darüber nach denken, was sie da gerade tun.
Hmm
Die alte Leiher eben *tztz* *einschlaf* von wegen „ohnmächtige“ Jugendliche … Anerkennung blubb und bla … Wenn man jedes mal Geld für den Satz bekommen würde …. Aber naja ganz im Stil der Ärzte „Lasse Reden“
Gruß Moon
Also ich bin kein WoW Spieler, aus gutem Grund. Denn ich glaube auch in gewisser Art süchtig zu werden, also hab ich es gleich gelassen.
Dennoch, ich höre Allimania und lese diesen Blog 🙂
Anyway.. ich glaube WoW ist nicht süchtig-machender als andere Games, nur mit dem Unterschied, dass es einfach mehr Leute spielen und es einfach bekannter ist als andere Games.
Man hört einfach öfter Kiddies, oder andere, im Bus, Bahn oder sonstwo über das Game reden und denkt sich als Nicht-Spieler natürlich wie sind die denn drauf. Von daher ist dieser erste negative Eindruck, den das Spiel bei Nicht-Spielern erwirkt durchaus verständlich. Und selbst später noch, siehe Kommentar von Friddeadine
Recht hat er (auch wenn er mal wieder übertreibt), Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben meiner Meinung nach generell nichts im Internet zu suchen. Wäre das schön, World of Warcraft zocken ohne das Kidi RoXXor Gelaber im Handelschat, ohne die Beleidigungen, die man sich häufig völlig unbegründet antun muß.
Aussnahmsweise mal….
/sign Prof. Dr. Christian Pfeifer
Muhahahaaaaaa
Ich finde diesen Kerl einfach nur lächerlich.Und es ist unverschämt so etwas im öffentlich rechtlichen zu zeigen.(Da tritt er immer auf z.B bei Kerner wo er meinte man ist in WoW Major,Kooparal,sanitäter und man muss kriegerisch erfolg haben)
Hihi, meine These: Der gute Mann ist selbst leidenschaftlicher Zocker, woher sollte er sonst soviel über die WotL-Quest wissen und hat einfach die Lags auf seinem Server satt (er spielt bestimmt auf unserem guten Blackrock :D), daher versucht er über die FSK18 Regel die Spielerzahl zu limitieren. Also ich hätte nix dagegen. Zumal ich es nervig finde, wenn mein Raid um 23 Uhr abbricht, weil der 12jährige Hunter von seinen Eltern ins Bett geschickt wird.
Ich bin auch für USK 18.
Aber nicht aus den Gewaltgründen sondern wegen der Suchtgefahr und vorallem weil das Spielgefühl dadurch wesentlich verbessert werden würde…
Wie ich den Hasse!!! WoW ist das harmloseste Spiel überhaupt, solche Sätze kommen NIE vor… und wenn, dann klickt man nur i-welche gegenstände, man hat ja nicht so einen hintergrund wie in GTA?!
Ich finde es mir gegenüber sehr beleidigend was er sagt, als wären WIR JUGENDLICHEN nur assoziale Stubenhocker… WIR zahlen mal i-wann seine scheiß Rente für die „Arbeit“ die er da gerade macht! Der Mann soll endlich verschwinden, und sich aufhören wichtig zu machen! Amokläufe kommen aus dem sozialen Umfeld, nicht von PC spielen!
sorry wegen dem Wiederhohlungsfehler, bitte einfach drüber weglesen
Ich würde meine Kinder WoW spielen lassen, da ich sie bis dahin (12. Lebensjahr) bestimmt zu moralisch gefestigten Personen erzogen habe, die nicht wegen eines Comic-MMO denken es wäre lustig jemanden in der REALITÄT zu foltern. Das sehen die meisten Politiker und ‚Killerspielexperten‘ nicht, diese Spiele sind ein Zeitvertreib und haben teilweise den Gegenteiligen Effekt als dass sie die Menschen aufstacheln, solches in der Realität in der Realität zu tun. Bei mir hat CoD5 eher Abscheu vor dem Krieg als Lust auf Kampf bewirkt.
So ungern ich das auch tue, aber ich muss dem Mann irgendwo auch Recht geben. Einige der Quests haben auch mich doch ein wenig schlucken lassen. Gerade diese Quest in der Drachenöde in der man Ratten fangen muss um Leichen abnagen zu lassen und damit zu schänden fand ich sehr makaber. Und das ist nur eine Quests von vielen dieser Art, die mit dem Addon Einzug ins Spiel gefunden haben. Ebenso eine Quest in der man einen Foltermeister selbst foltern muss um ihn anschließend zu töten, anstatt ihm einer „gerechteren Strafe“ wie Gefängnis oder ähnlichem zu zu führen.
Andere Spiele die sich solchen Inhalts bedienen werden in Deutschland oftmals ganz verboten und das nicht ohne Grund. WoW kommt nur zu Gute, dass es in grafischen Darstellung comichafter ist und nicht so sehr detailgetreu ist wie einige andere Spiele.
Und wir alle wissen, dass es dort draußen genug Leute gibt, die zu viel WoW spielen. Schon allein deshalb fände ich es sinnvoll, wenn Jugendliche solch ein Spiel nicht mehr spielen dürften. Es mag zwar sein, dass es nicht verhindern wird, dass einige Leute süchtig sind, aber wenigstens hält es die Sucht von den Minderjährigen fern.
Auch muss man zugeben, dass dieser Experte sich ausnahmsweise wirklich intensiver mit dem Spiel beschäftigt hat.
die quest gibts im sholazari becken, fand ich auch etwas geschmacklos
Die Quest mit den Affenbabys is zwar falsch dargestellt aber es gibt sie ähnlich in Sholazar wobei man die Babys nich mit Elektroschoks quält sondern in die Knöchel piekst bis irgendwann der Oberaffe auftaucht den man umhauen soll.
Irgendwo in den Comments stand „Leichen anzünden“. Die einzige Quest die mir dazu einfällt ist in Nagrand wo man die Leichen anzünden soll um zu verhindern das sie verwesen und somit das Wasser usw gefährden. Ähnliche Quests gab es auch schon in Neverwinter Nights und tatsächlich auch im Mittelater um Seuchen zu bekämpfen.
Explodierende Mamuts und Riesenwürmer gibt es in der Drachen öde und Sturmgipfel (?!) und die Quests drehen sich hauptsächlich darum, auf zugegebenerweiße abstrakte Art, Nahrung zu beschaffen.
WoW ist nicht wirklich erwachsener geworden bloß manchen fällt es jetzt erst auf. Schon in den Startgebieten gibt es Quests wo die Person die man sucht schlichtweg tot ist und man die restlichen Habseligkeiten mitnimmt um sie dem Questgeber zu bringen. Dann plündert man die Leichen der Gegner bis auf das letzte Kupfersück aus. WoW ist trotz seiner Grafik kein kindlich romantisches Fantasyspielchen, weshalb eine Einstufung von ab 16 auch gar nicht mal so falsch wäre, wenn auch nicht nötig.
Und wenn es FSK18 ist… bringt eh nichts. Bestes Beispiel war Age of Conan. Gerade spiele die ab 18 sind, ziehen die jungen Leute an wie Scheiße die Fliegen.
Und ja ich war auch mal jung und bestätige hiermit aus Erfahrung 🙂
Recht hat er. Zumindest ein wenig. Ich hatte auch zunächst gestutzt, als ich plötzlich Elektroschocks verteilte. Das war irgendwie uncool.
Zum Thema glück: Ich bin bestimmt schon 20x in vf hc gewesen, aber mein feral hat seinen Stab noch immer nicht..
Ich gehe mal nicht auf die Sprüche des sehr geehrten Professor ein, weil ich dazu nichts sagen kann. Aber andererseits… FSK könnte man meinetwegen auf 16 hochschrauben. WoW ist für mich mit WotLK düsterer und ernster geworden. Die Animationen beim Todesritter sind teilweise sehr fragwürdig und ich würde meine kleine Cousine niemals zusehen lassen, wenn ich damit zocke, und sie rückt mir immer mehr auf die Pelle.
Andererseits… wer bitte würde im Laden fagen, ob man schon 16 ist? Ich jedenfalls habe da noch keinen gesehen. Doch bevor jeder mimimi-Gewalt schreit, wie der Dr. Pfeifer es tut, möchte ich auf das RP hinweisen. Den meisten von euch werden Leckelfen ja ein Begriff sein. Die ganzen, die sich am See tümmeln und Eros frönen, um es mal so auszudrücken. Und mir geht es gar nicht darum, ob sie whispern oder nicht. Es ist bis 16 Jahre in einem gewissen Maße einfach nicht erlaubt. In der Foren-RP-Szene hattenm wir schon genug Probleme damit, alles genau aufzusetzen. Meiner Meinung nach wird zu Selten darauf geschaut auch. Und wer interessiert sich dafür, ob sein Partner 18 ist? Wohl eher keiner.
Ich stimme ansonsten Mahagon zu. Der Herr Professor stützt sich meiner Meinung nach auf fadenscheinige Argumente. Und übrigens… welcher minderjährige würde mit WoW aufhören, wenn die FSK wirklcih kommen würde. Scheiß drauf und weiterzocken.
*hust* Ooook, soll er so weiter leben.
„Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen, die man dann töten muss.“ ja na klar, wo kommt das denn vor? ^^
Zustimmen muss ich schon, einige Quests von Wrath waren auch wider meinem Naturell. Foltern muss ja nun nicht sein und an Belohung für Leistung und ab 18 würd ich mich auch nicht stören, ist es doch ziemlich genau das was wir alle wollen ?
Die Kernaussage „ab 12 passt nicht“ finde ich korrekt. Und die Art von Prof. Pfeifer zu überziehen könnte nur der Versuch sein, Wirkung zu erzielen und nicht ungehört zu bleiben. Hier hat er ja zB auch ein Forum bekommen, und das nicht, weil er sich ausgewogen und zurückhaltend äußert^^.
Virtuelle Welten verführen (für mich Fakt) und mit dieser Atrt von Dispositionskredit kann nicht jeder umgehen. „Ab 16“ wäre ok, und nicht nur wegen der Folterszenen, die mir überhaupt keinen Spaß gemacht haben, aber ich wollte meinen DK ja leveln…
Ich bin schon seit langem Befürworter der USK18, auch wenn ich mal behaupten will, dass es kaum was ändern würde.
Zu viele Eltern sehen die Gefahr nicht, und würden das Spielen dennoch erlauben.
Denn wenn sie die Gefahr sehen würden, würden sie das Spielen schon jetzt untersagen.
Wobei ich festhalten möchte, dass die Suchtgefahr mit einer USK18 keineswegs aus dem Weg geräumt weden würde.
Ebenso wenig denke ich, dass die Qualität der Allgemeinchats ansteigen würde, was ja ein Grund ist, weshalb viele „USK 18“ Server fordern.
Meiner Ansicht nach ist eine USK 18 zwar sinnvoll, aber nicht effektiv umsetzbar.
Naja ganz so einfach ist es nicht.
Es gibt vor allem Quest die moralisch schon bedenklich sind. ( Ich meine mich zu erinnern das man in einem Startgebiet jemanden mit Elektroschocks foltert bis er gewünschte informationen freigibt.)
Auch wenn es nur WoW ist und der Stil Comic mäßig ist, gibt das doch zu denken.
Klar die meisten 12 jährigen kapieren das das nur im Spiel ist und können das vom echten Leben unterscheiden, aber es gibt halt auch immer die die das nicht können und mit sinkendem Alter steig da meiner Meinung die Gefahr.
Auch denke ich das man das vom Fernsehen differnziert betrachten muss. Im fernsehen greift man nicht aktiv ein und vorallem wird man zum Beispiel für das foltern nicht belohnt ( Exp ,Gold, ).
Zudem redet der Mann ja nicht davon das WoW grundsätzlich schlecht ist sondern das es nun einmal Inhalte bietet die für junge Menschen bedenklich seien könnten.
Wenn ich 12,13 oder 14 wäre würde mich das auch nerven, aber nun da ich 19 bin finde ich die Idee einer höhren FSK einstufung nicht schlecht, allein desshalb weil viele in dem Alter (auch später noch nicht Oo) nicht in der Lage sind in der anonymen Welt von WoW (und des Internets) nicht in der Lage sind sich sozial im Umgang mit anderen auseinander zu setzen , besonders wenn es verschiedene Meinungen gibt.
Mfg Stephan
Was soll man dazu groß sagen. Das ist einfach mal wieder kompletter Unsinn was der gut Herr da von sich gibt. Wobei vielleicht nichtmal der Inhalt an sich kompletter Unsinn, denn so krass ers ausdrückt, es gibt ja diese Stellen in dem Spiel wo man (mal aus dem „Real-Life“ Blick betrachtet) wirklich abartige Sachen macht. Aber da stellt sich mir doch die Frage, wieso so auf WoW rumhacken. Es gibt weit aus schlimmere Spiele (und nein ich meine nicht das böse böse Counter Strike, wo die Leichenteile fliegen…halt Vorurteile….hmmm…ach ja ich bin ja Amokläufer…) welche auch nicht ab 18 sind. Hinzu kommt auch der Komik-Stil was einem FSK 18 einfach nicht zustimmt. Ich denke ne PEGI Info ab 16 wäre trotzdem korrekt, auch Aufgrund des mittlerweile offensichtlich bestätigtem Suchtfaktor (wobei der ja gerade nich so dolle ist …). Auf jedenfall sind seine Aussagen haltlos. Nen ganz dummes Beispiel:
Ich hab neulich den guten alten Pink Panther im fernsehen gesehen. In der Folge waren die in irgend nem Militärlager und da hat der Pink Panther seinen ewigen kontrahenten in nem Minenfeld mehr oder weniger gewollt hochgejagt. Danach rannte der gute trotzdem weiter. Sagt der dazu was? Nein. Dabei ist das genauso Gewalt, Gewalt die sogar die Realität verschleiert. Ich will damit um Gottes Willen nichts gegen Cartoons sagen. Aber wenn man was gegen solche Dinge in WoW sagt, muss der gute Herr bitte alles verbieten bzw. FSK 18 machen was Gewalt beinhaltet oder? Und naja jeder fände es wohl genauso lächerlich wie ich, wenn Kinde ab Morgen den guten Pink Panther nicht mehr schauen dürften :D. Hoffe ihr versteht wie ichs meine ;).
Insofern soll der gute Mann einfach mal aufhören zu nerven 😀
Greetz
oh man oh man oh man…. der kerl muss ja wirklich einen an der klatsche haben!
wenn man etwas schlecht reden will findet man 100000 gründe dafür (ok wenn man etwas schön reden will auch). aber wenn man sowas tut dann muss man das auch mit allen konsequenzen, und dass bedeutet in meinen augen das „good old“ walter disney (für alle die die ohne zeichentrickfilme und echte cartoons aufgewachsen sind), der vater von mickey maus, donald duck und wie sie nicht alle heißen. auch zur „achse des bösen“ gehören. denn über die gewaltverherrlichung in trickfilmen die kinder ab 3-4 jahren sich jeden morgen oder sogar rund um die uhr ansehen können verliert er kein wort, obwohl in cartoons gewalt maßloß übertrieben wird.
vom sucht faktor von wow sehen wir mal ganz ab, das weiß jeder das wow süchtig machen KANN. Das sehen wir ja an den 9% spielsüchtigen usern.
ABER… wieviel menschen in deutschland sind süchtig vom alkohol und von drogen? wieviele menschen sterben JÄHRLICH an den folgen ihrer sucht??? mehrere hundert bis tausend! darüber würde ich mir mal lieber gedanken machen bevor ich mit so teilweise hyperempfindlichen „gewaltbeisen“ gegen computerspiele herziehe.
P.S. rechtschreib- und gramatikfehler sind teil meiner creativen ausdrucksweise und selbstinterpretierung der deutschen sprache!
so long hf und gl
– Sie verbringen mehr Zeit mit World of Warcraft als mit Schulunterricht.
mal rechnen: als ich zur schule ging (7-9 klasse) war das von 8:10 uhr bis 13:00 uhr, also knapp 5 stunden.
bis ca. 14 uhr habe ich hausaufgaben gemacht.
dan hatte ich von 14 uhr bis 22 uhr freizeit = 8 stunden die ich mit einem hobby ausserhalb der schule verbringe konnte.
da hat unser herr eine richtige mathematische leistung vollbracht, dass man mehr freizeit besitzt, als zeit in der schule verbringt (ganztagsschulen ausgeschlossen).
ich kann mich grad nicht wirklich erinnern, wann ich jemals affenbabys gefangen, mit schocks gequält habe und deren mutter getötet haben soll. Oo
die „lass die mammuts platzen“ quest aus stormpeaks weiß ich noch. aber auch nur, weils so herrlich grotesk war.
Ich persönlich muss auch sagen das ich bei einigen Quest auf der neuen welt einen sehr übelen nachgeschmack empfunden habe .Egal ob es sich dadrum drehte leichen zu verbrennen oder halt die geschichte mit den oben angesprochenen Affen babys (wobei zumindest der erste punkt von der story sicher berechtigt war).Mir fällt gerade noch eine quest ein in der man leichen mit einer machete zerstückeln soll ..da kommt in mir halt doch ein merkwürdiges gefühl auf .Aber ab 18 ?? na das ist schon übertrieben unsere 12 jährigen könnten das auch sehen wenn sie die narchichten ansehen ..wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind Mtv zu schauen, sich neue Goldketten mit viel zu grossen emblemen zu kaufen oder zum 23. mal das jamba klingelton packet zu kaufen
Das Ding ist halt, dass man es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Einerseits ist der Suchtfaktor enorm, aber genauso könnte man allen Jugendlichen vorwerfen, dass sie IcQ-Süchtig wären. Die Gewaltdarstellung ist so ein Problem. Hätte ich Kinder, würde ich ihnen nicht erlauben, WoW zu spielen. Der Mensch an sich ist aber ein „Gewöhnheitstier“ und bei dieser Medienüberflutung, die in den kommenden Jahren noch drastisch steigen wird, ist Gewaltdarstellung schon fast „normal“.
Wie gut, dass ich kein WoW mehr spiele – da juckt mich so etwas nicht mehr die Bohne!
Es gibt eine tägliche Quest von den Wildherzen wo man u.a. die Möglichkeit bekommt eine Art Splitterbombe gegen die Orakel einzusetzen. Da es sich aber gegen Murlocs richtet und man die Bombe nicht nutzen muss um die Quest abzuschliessen duerfte die USK das recht locker sehen.
Hm, ja. Deutschland ist einer der größten Exporteure von Folterwerkzeugen, duldete Folter von Kriegsgefangenen durch die Amerikaner vermutlich sogar auf eigenem Boden und toleriert seit Jahren das Affen im Namen der Hirnforschung mit deutlich schlimmeren als Elektroschocks gequält werden. Ein Glück ist das alles nicht mit so einem ultra-brutalem Killer-MMO vergleichbar!
Etwas mehr Zwiedenken, meine Herren!
respekt zu diesem kommentar!
als ich anfing ihn zu lesen, dachte ich, es sei ein üblicher „ich bin 16 und kann sehr gut mit wow umgehen“ -kommentar. mit der wow-sucht verhält es sich wie mit alkohol- oder anderen „drogen“-süchten. teil des krankheitsbilds ist es, dass der süchtige die sucht leugnet und sich vollkommene selbstkontrolle zuspricht. er könne ja jederzeit aufhören, wenn er wolle. dies kann er aber eben nicht, und so rutscht er immer weiter in die sucht hinein, bis es keine alternative mehr zum spielen (trinken, koksen) gibt und es zur gewohnheit wird. gefördert wird dieses suchtverhalten (ähnlich wie bei alkoholsüchtigen) durch die gesellschaftliche komponente und der akzeptanz des (gelegentlichen) trinkens in geselliger runde.
hier greift aber ein weiterer gefährlicher punkt: während es bei der alkoholsucht (theoretisch) durch aufmerksames beobachten seiner mittrinker möglich ist, einen beginnend alkoholsüchtigen noch aufzufangen, entfällt dieser punkt bei der onlinesucht aufgrund der gegebenen distanz der parteien durch das internet.
dem onlineumfeld eines süchtigen ist es nicht möglich die verwahrlosung und selbstaufgabe eines süchtigen zu erkennen und ihn von seinem gefährlichen und selbstzerstörerischen kurs abzubringen.
P.S.: ich mache derzeit im rahmen meines Medizinstudiums ein Praktikum in der Psychiatrie. Dort haben wir den Fall eines 20-Jährigen Jungen, der nach seinem Abitur von zu Hause auszog und 2 Jahre tagtäglich nichts anderes tat, als Onlinespiele zu spielen. Seinen Eltern log er das Bestehen von Prüfungen vor und er erfand Vorwände seine Eltern nicht zu besuchen bzw ihre Besuche abzuwehren. Hier hätte sicher auch keine Alterbeschränkung von WoW geholfen. Dennoch: die Gefahr von WoW ist nicht von der Hand zu weisen.
viele von euch werden jetzt natürlich schreien, dass er ja selbst schuld ist und der absolute „obernap“ oder sogar ein „opfer“ ist. wie stehts denn um euch? wenn euch dieses schicksal derart ereifern sollte, spielt ihr zu nicht kleiner wahrscheinlichkeit auch die eine oder andere stunde zu viel.
Ich muss ihm teilweise Recht geben, es ist schon etwas brutaler/realistischer geworden mit WotLK.
Quests in denen man gefangene Foltern soll
oder die Kalu’ak (Walfänger -> guckt euch allein ma deren Häfen an, blutige dahinvegitierende Walleichen) haben mir schon zu denken gegeben, was ich entsprechend in der Beta auch als nicht angemessen für FSK 12 bewertet habe (was sich wohl bei Blizzard eh Niemand durchliest).
Also ich würde nem 12 jährigem Kind als Erziehungsberechtigter nicht erlauben WotLK zu zocken.
Ich finde eine FSK von 16 in Ordnung.
Ab 18 finde ich übertrieben, ist ja nicht so als würd man _nur_ ethisch fragwürdige Handlungen begehen. Und auch wenn man massenhaft Gegner abschlachtet, so wird es meistens Storytechnisch irgendwie begründet (Arthas = böser Massenmörder ^^).
ja das kenn ich aus regnum online 🙂 da hat man dan noch mehr gespielt als normal, da man nach ein paar stunden nur noch 10% xp bekommen hat. das würde die spielzeit extrem anheben, als wenn man sein char in 2-3 wochen auf max. level bringt.
wieso von steuergeldern dieser spinner bezahlt wird, ist mir ein rätsel (sprich: warum geben wir bzw. unsere eltern geld dafür aus, dass jemand uns unsere hobbys vermiest? ein golfspieler lässt sich auch keine leute vom staat bezahlen, damit sie jedes loch zuhalten, wenn man den ball reinbuchsieren will)
– Golem.de: Sie wettern auch gegen World of Warcraft und fordern dafür USK 18.
das solch leute niemals kapieren werden, dass eine alterszgrenze nichts und überhaupt nichts bewirkt… kennt jemand die fear2demo für den pc? ja ich kenne 11 jährige die sind davon sehr begeistert.
gewalt gibt es seit das universum erschaffen wurde, ob nun naturgewalten oder ob nun gewalt durch die ersten lebewesen. es wird immer gewalt geben, auch in unserer gesellschaft, da gewalt „menschlich“ ist.
das verbieten von ein paar spielchen wird da sehr viel bewirken und unsere menschlichen instinkte die gewalt hervorrufen sicher unterdrücken. wir dumm kann man eigentlich sein?
Also ich muss sagen…wotlk hätte schon USK 16 verdient …ob 12 jährige echt schon die DK quests machen sollten (zivilisten töten / ehemaligen freund Hinrichten ohne anderen Lösungsweg etc) weiß ich nicht.
Selbst wenn es ne USK18 bekommen sollte werden die Leute die es wollen es auch bekommen egal wie alt sie sind.
„Verringerte XP/Itemdrops nach längerer Spielzeit bis hin zur totalen Erschöpfung des Ingamecharakters was zu einer Zwangsrast führt würde WoW wirklich nicht schaden.“
Höre ich zum ersten mal. Passt bestimmt prima ins RP 😀
Der Herr Pfeifer hat in ein paar Punkten recht WoW ist ein Erwachsener geworden aber das mit der Suchtgefährdung muss sehr differenziert betrachtet werden.
Es gibt ein Suchtpotential was allerdings auf fast alle MMOG´s zutrifft die ich kenne und angespielt habe!
Ich für meinen teil denke das WoW als ziel genommen wird weil es sehr Populär ist und das ganze daher eher dazu neigt Wellen zu schlagen als irgendein kleineres Grind MMO aus Asien das zwar im Prinzip genauso aufgebaut ist, Sprich Monsterkloppen und Zeugsammeln, aber dafür nur ein paar Tausend Spieler gefunden hat.
Also abwarten und Teetrinken bis sich etwas ergeben hat.
Erstmal: Ich bin 16 und ehemaliger WoW-Spieler. Ich habe viele Freunde im Umfeld die WoW spielen und sehe, was mit denen geschieht. Sie konzentrieren sich die ganze Zeit nur auf das Spiel, wo auch immer sie sind. Immer geht es in ihren Gesprächen darum, welcher „noob“ völlig unverdient dieses Epic und welcher Spieler so richtig „imba“ ist.
Ich weiß, dass ich so ähnlich war, aber es fällt einem einfach nicht auf, wenn man selber spielt.
Erwachsene sind da bestimmt vernünftiger und können die ganze Situation besser einschätzen.
Deshalb bin ich auch für USK 18, auch wenn es nicht an der vermeintlichen Brutalität oder Grausamkeit liegt, sondern einfach an dem hohen Suchtpotenzial.
Der USK18 Teil ist 0815-Propaganda, der man keine weitere Beachtung schenken darf.
Vor dem 2. Punkt [bezogen auf die Sucht] darf man die Augen aber nicht verschließen. Guck dir bei der wöchentlichen Wartung oder bei einem temporären Serverausfall mal die Reaktionen der Spieler an. Das sind keine Kunden, die ihrem Unmut über die Qualität des Produkts Luft machen, das sind leider krankhaft süchtige Menschenen die nicht wissen was sie im richtigen Leben mit ihrer Zeit anfangen sollen weil der geregelte Tagesablauf nunmal aus WoW, schlafen und essen besteht.
Und versuch bitte nicht meine Aussage als hanebüchen abzustempeln, ich hatte tiefe Einblicke in die ein oder andere High LvL Gilde und (damals noch) Rank 14 Gruppe.
Einige Suchtpräventionsmaßnahmen aus dem asiatischen Raum wären gar nicht mal so schlecht. Verringerte XP/Itemdrops nach längerer Spielzeit bis hin zur totalen Erschöpfung des Ingamecharakters was zu einer Zwangsrast führt würde WoW wirklich nicht schaden.
Meiner meinung nach is USK 18 gerechtfertigt, ich sag nur Todesritter…
„Der riese versperrt mir die sicht, mach ma weg“ SPLASCHHHH stückchen fliegen und Blutspritzt rum gut es ist „nur“ ein Guhl der da in die Luft fliegt aber sonst sehe ich so was nur in spielen die ich nur ab 18 kriege und das ist nur eines von viele beispielen
In manchen Punkte stimme ich Herrn Pfeifer durchaus zu, in anderen kann ich aber nur den Kopf schütteln.
er hat die fiesen dot’s vergessen.. ich sag nur feuerball (demnächst werden menschen hinterrück angezündet)
Ein neuer tag ein neuer flame
langsam wird das langweilig
naja zuminmdest hat er sich das mal etwas genauer angesehen nich so wie al die anderen 0815 kritiken
Ich glaube er meint die Bombenquest auf der Höllenhalbinsel wo man die auf die Gegner raufwirft.
Einige Punkte vom Herrn Pfeifer sind diesmal gar nicht so schnell von der Hand zu weisen. Wie HuNtaYo schon angemerkt hat, hat es extremes Suchtpotenzial und zum Teil auch vielleicht nicht ganz „korrekte“ Quests. Ob seine USK 18 Forderung aber berechtigt ist, sei mal dahingestellt.
naja fsk16 sollte es schon sein
Splitterbomben? Kann mir die einer Zeigen? Die will ich auch haben! 🙂
Muss mich Herr Prof. Dr. Christian Pfeifer anschließen. Zumindest in den Punkten, die du hier gepostet hast (habe nicht das komplette Interview gelesen).
USK18 aufgrund der immensen Suchtgefahr und der doch teilweise nicht ganz ethisch korrekten Quests.
„(…)es werden Splitterbomben eingesetzt.“
WTF?
„Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt nur von der eigenen Leistung“ – wtf? Seit wann bekomm ich meinen ZA Bären geschenkt? Oder den T7 Helm? Lächerlich!
(Nein, ich bin kein Epic-Kiddie, es geht nur um die pointierte kontrastierung der völlig absurden Darstellung der Gegenseite…)
Auch gerade gelesen und danach dein Posting bemerkt.
Diesmal sind sogar einige relativ interessante Komemntare dabei…
Ich denke solche Interviews wird es in Zukunft noch öfters geben.. Kölner Aufruf sei Dank 🙂
..ich persönlich ignorier sowas mittlerweile nur noch.
Lasst die Leute reden =)