Den meisten von Euch dürfte der Name Prof. Dr. Christian Pfeifer bereits ein Begriff sein. Pfeifer ist Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und seit Jahren einer der führenden „Kreuzritter gegen das böse Gaming“. Ihr erinnert Euch vielleicht auch an seinen großen Auftritt bei der damaligen Kölner Petition, Stichwort: „Spiele sind massive Angriffe auf Menschenrechte“ (ich berichtete –> Link). Pfeifer meldet sich auch in diesen Tagen wieder zu Wort: Die Internetseite Golem.de führte ein Interview mit ihm. Neben den üblichen Anti-Gaming-Parolen, richtet sich sein Augenmerk auch auf unser aller Lieblingsspiel WoW. Hier ein Auszug:
Golem.de: Sie wettern auch gegen World of Warcraft und fordern dafür USK 18.
Pfeiffer: Das erste World of Warcraft ist nicht mehr vergleichbar mit dem heutigen, das exzessive Gewalt zeigt. Ich kann nachvollziehen, dass die USK das erste Spiel – in Unkenntnis seiner Suchtwirkung – als ab zwölf eingestuft hat. Aber in der aktuellen Version werden Menschen getötet, und dann kommt die Aufforderung, Ratten zu fangen, damit diese die Körper abnagen. Es gibt Folterszenen, es werden Splitterbomben eingesetzt. Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen, die man dann töten muss. World of Warcraft ist keine Märchenstunde mehr!
Golem.de: World of Warcraft verwendet einen harmlosen Cartoonstil.
Pfeiffer: Ich habe noch nie ein so schönes Spiel gesehen von der Ästhetik her. Wenn man da auf den Schwingen eines Phantasievogels über die Landschaft gleitet… Und es gibt viele humorige Sachen im Spiel. Aber trotzdem USK 18, denn in den Wirkungen ist WoW grauenhaft destruktiv: 35 Prozent der männlichen jugendlichen Spieler nutzen es pro Tag mindestens viereinhalb Stunden. Sie verbringen mehr Zeit mit World of Warcraft als mit Schulunterricht. Da ist das Leben aus der Balance geraten! Zudem sind 9 Prozent der WoW-Nutzer süchtig, nach einschlägigen Indizien wie Kontrollverlust, Entzugserscheinungen, Schlafprobleme. Andere Computerspiele entfalten nicht diese Suchtwirkung – auch aufgrund der intermittierenden Verstärkung von WoW: Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt nur von der eigenen Leistung, und längere Spieldauer bringt einen höheren Erfolg. Das gefährdet vor allem die „ohnmächtigen“ Jugendlichen, weil sie dort endlich Anerkennung bekommen. Die von mir genannten Zahlen stammen aus einer Untersuchung mit 45.000 Jugendlichen, von denen ein Drittel auch zu WoW befragt wurde.
Wenn ich diese Aussagen werte, werde ich eh wieder in den Comments für meine Meinung angegriffen. Daher enthalte ich mich mal wieder einer Wertung und überlasse Euch die Diskussion in den Comments.
Hier gehts zum kompletten Interview –> Klick mich
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„wenn du deine Klasse nich spielen kannst kommst du auch nich in Raidgruppen rein“ damit lehnst du dich aber ganz schön weit aus dem fenster 😉
Ich denke das weniger das Spiel selber als die sozialen Kontakte und die Verfügbarkeit das Suchtpotenzial ausmacht, das Spiel an sich finde ich nicht sonderlich Süchtig machend, denn sein wir doch mal erlich lvln, mit randoms Instanzen gehen und alleine BG’s abfarmen macht niemanden auf dauer Spaß.
USK 18 find ich vollkommen gerechtfertigt aber vorher müssen Koran und die Bibel indiziert werden beschlagnahmt und verbrannt, was da an Gewallt drinsteht und Aufrufe zur Gewallt, außerdem Gott begeht einen Völkermord und das wird auch noch für gut befunden.
meine Stimme hast du
Ich verstehe nicht, und das bemerke ich auch hier in den Kommentaren, das es viele Leute gibt, die ihm recht geben, wenn auch nur teilweise. Es ist eine Stärke von uns Gamern uns gegenseitig nieder zu machen. Manchmal ist dies vielleicht ganz witzig, aber dem Herrn Pfeiffer ist dies ganz recht. Er nutzt auch vollkommen aus, das viele Gamer ihm teilweise zustimmen und so nutzt er hier auch das Thema Sucht aus, denn viele von uns wissen das es süchtelnde Spieler gibt.
Aber wozu brauchen wir den Herren? Damit er uns sagt das zuviel vor der Kiste hängen schlecht sein könnte? Dass mal Sport gesünder wäre? Dass kleine Kinder kein TV im Zimmer brauchen? Oder noch besser gefragt: Wollt ihr demjenigen Unterstützung und Anerkennung geben, der mit Weisheiten hausieren geht auf die jeder mit nur halbwegs gesunden Verstand selber kommt? Der dann aber am Ende den Stuhl auf dem ihr sitzt absägen möchte? Ich für meinen Teil nicht. Glaubt ihr allen ernstes ein entgegenkommen würde irgendwas nutzen? Ich mach mir da keine Illusionen mehr. Finger weg von den Pfeiffers.
Jeder Gamer steckt andere Grenzen für sich selber. Ich möchte für andere volljährige keine Grenzen Stecken. Pfeiffer will das aber für uns ALLE machen! Er möchte den Weg der Indizierung nutzen um uns zu bevormunden und Spiele so verbieten.
Wenn ihr ihm nur zum Thema Sucht ein quäntchen Recht gebt, nutzt er dies zur untermauerung weiterer Argumente, warum Spiele Indiziert werden müssen. Und eine Indizierung ist der wirtschaftliche Tod eines Spiels in Deutschland, weswegen nichtmal Erwachsene an dies herankommen ohne es zu importieren. Es ist eine totale Bevormundung die man einfach nicht unterstützen darf, nur weil es Eltern gibt die nicht aufpassen was sie ihren Kindern kaufen. In diesem Bereich hat jedes Medium ausser das Internet versagt, denn hier hätten z.B. auch gern die Öffentlich Rechtlichen Aufklärung leisten können, anstatt Gamer zu erniedrigen, das sind die „wichtigen“ Leute mit dem „Bildungsauftrag“!
Nochmal zur Sucht: Ich kenne selbst exzessive Gamer, doch keine Süchtigen im Sinne von Alkoholsucht. Weit davon entfernt! Ich behaupte Pfeiffer verharmlost damit reale Süchte. Schaut also mal in euch rein und denkt mal drüber nach: Die geradezu inflationäre Verwendung des Begriffs Sucht in Beziehung zu WoW endlich mal zu relativieren. Ich rede nicht von Pfeiffer sondern von euch Gamern. Zitat: “Ey, der war voll WoW süchtig“. Pfeiffer nutzt also die legeren umgangssprachlichen Verwendung des begriff Sucht: Z.b „Ich war früher ein totaler Sendung mit der Maus-Suchti“.
Schließt Euch zusammen und Argumentiert einheitlicher. WoW-Sucht ist nicht ansatzweise so schlimm wie Alkohol oder Zigaretten und diese sind auch schon ab 16.
LG,
Revenant
Zitat Stevinho:
„…Wenn ich diese Aussagen werte, werde ich eh wieder in den Comments für meine Meinung angegriffen. Daher enthalte ich mich mal wieder einer Wertung und überlasse Euch die Diskussion in den Comments…“
Schade das es nicht mehr d e i n Blog (Sprachrohr) ist!
Gruß
eagle
Ein Beispiel nochmal zur Sucht:
Person A sieht jemanden der mehr Erfolge oder besseres hat, er denkt sich wow!, es interessiert ihn aber nicht.
Person B sieht jemanden der mehr Erfolge oder besseres hat, er denkt sich wow!, und denkt sich ok ich muss noch besser werden als er, und deshalb noch mehr Zeit investieren.
Das ganze läuft im Unterbewusstsein ab.
Prinzip verstanden?
Mich erstaunen mal wieder die Qualität der Comments. Diejenigen die dagegen sind versuchen Herr Pfeifer ausschließlich zu denuzieren und das in Internet-typischer Kiddie-Flameweise (großteils). Diejenigen die ihm jedoch zustimmen tun das in sachlicher Weise und begründen ihre Argmunte. Sachliche Argumentationsweien bei den Gegenstimmen findet man viel zu selten.
Es mag zwar sein, dass er ein wenig übertreibt, aber in den Grundzügen seiner Argumenten hat er einfach recht.
Und ja, WoW hat Suchtpotenzial. Wo kommen plötzlich all die Leute her die therapiert werden müssen und ähnliche Symptome wie Alkoholsucht aufweisen? Und selbst viele derer die NICHT süchtig sind spielen zu viel WoW.
WoW motiviert die Spieler viel Zeit im Spiel zu verbringen und belohnt sie dafür. Oftmals kommt durch seine (Ingame) Nicht-Anwesenheit das Gefühl auf man verpasse etwas und hinke dann hinterher.
Dieses Gefühl taucht vielleicht nicht bei allen auf, aber bei vielen Leuten tut es das.
Desweiteren bietet WoW viele Möglichkeiten etwas neues auszuprobieren. Ist man mit der einen Aufgabe fertig taucht die nächste auf. Es ist ein ewiger Kreislauf. Besonders wenn man versucht alle Aspekte des Spiels zu nutzen. Und wenn man nahezu alles auf einem Charakter erreicht hat kann man den nächsten anfangen. WoW, das Spiel der (fast) unendlichen Möglichkeiten.
Wegen einer exzessiven Zockernacht ist man natürlich noch lange nicht süchtig, aber die Summe macht’s.
WoW hat mehr Suchtpotenzial als andere Spiele, dass muss man einfach eingestehen. Viel zu leugnen gibt es da in meinen Augen nicht.
Es ist mit WoW ähnlich wie mit dem Alkohol: Manche genießen ihn; andere trinken exzessiv jedes Wochenende zu viel, sind deshalb aber noch nicht süchtig, auch wenn sie sich ein Wochenende ohne Alkohol langweilig vorstellen würde und es gibt die Leute die abhängig von und süchtig nach Alkohol sind. Und ganz andere Verabscheuen ihn. Nicht jeder ist gleich.
Lasst es Euch mal durch den Kopf gehen.
Ohja, allerdings! *zustimm*
Ohne jetzt alle Kommentare gelesen zu haben, schaut euch bitte dieses Video an: http://www.youtube.com/watch?v=esVUZ3XDYdE&eurl=http://www.isnichwahr.de/r23821-was-sagen-unsere-politiker-dazu.html
Es passt zwar nicht zu USK 18 für WoW, aber um ganzen „KILLERSPIELE MACHEN MÖRDER!!!“ Thema.
Generell könnte eine „Ab 18“ Freigabe von WoW ein paar jüngere Spieler vom Süchteln abhalten, jedoch würden es viele weiter spielen. Das „Spiel viel – Erreiche viel – Habe ganz viele Glücksgefühle“ Prinzip ist so alt wie die Menschheit selbst und wird nichtnur in Spielen verwendet. Überstunden, Vielfliegermeilen, Bonuspunkte beim Einkauf, alles ist das selbe Prinzip: „Mach / Kaufe viel, und du kriegst viel“
Generell jedoch finde ich den „Ab 18“ Quatsch übertrieben, nichtnur bei Spielen. Ich meine, man hat am 18 Geburtstag doch nicht auf einmal die Erleuchtung und kommt mit allem zurecht. Mit 16 / 18 Kotz ich mir genaus die Seele aus dem Leib nach 5 Flaschen Vodka wie mit 30. Logischer wären zb Arztuntersuchungen bzw psychotest, die bescheinigen ob man gut mit sowas klarkommt und deren Ergebnisse man bei Alk / Ab 18 Spielekauf vorlegen müsste.
Es sollte lieber mal nach den Ursachen gesucht werden. Es heißt immer „weil er so viel spielt hat er keine Freunde mehr und mahct nixmehr mit der Familie“. Doch warum spielt er so viel? Das Spiel war ja nicht von anfang an da. Ich denke, mindestens 5 von 10 Spielern würden nicht so viel spielen, wenn sie von Anfang an die richtigen sozialen umstände (Freunde, Familie die auf den Konsum achtet bzw eingreift) hätten. Eines stimmt jedoch, nämlich das viele Süchtige erkennen erst garnicht wieviel sie spielen. (Für X-Fire Nutzer: Ihr könnt in eurem Profil jeweils die Spielzeiten der einzelnen Tage genau einsehen.)
Zum Schluss will ich noch sagen: in einigen wenigen Punkten hat er vllt Recht, jedoch in einem Großteil übertreibt er einfach schonungslos. Ich meine, heißt es bald etwa „Steinewerfer auf Autobahn A11, als Täter wurde ein mutmaßlicher Tetrisspieler identifiziert“? „Leiche zerstückelt gefunden, Täter nutzte das Nintendo DS Spiel Trauma Center um sich kentnisse über die Anatomie des Opfers zu besorgen“? „Superschurke bedroht Welt mit Laserwaffe, den IQ zum Bau seiner Waffe erreichte er durch das verbotene Spiel Doktor Kawashimas Gehirnjogging“?
Mfg Vakon
P.S. Wall of text hits comments. Vakon says sorry.
Es muss halt auch leute geben die dumm sind eigentlich sind alle pc oder konsolen spiele sachen wo pixel sich bewegen und das wars und wenn man mal filme sieht wo man leute tötet oder so wo ab 16 sind sagt man nichts aber wenn es zum spiel geht ja dann muss man gleich sagen ja das ist da gewalttätig oder sonnst was aber wenn man das bei spiele sagt da töten menschen oder so das ist ja nicht so das die das merken oder sonnst was das zeinzige ist wieder das pixel rum fliegen und das war es acuh also ich kann das nicht verstehen aber egal was solls bin ja auch nur ein kind
Ein Wissenschaftler hat einmal eine Langzeitstudie gemacht die WoW betrifft und dabei herausgefunden das leute die lange und viel WoW zocken nicht zwangsläufig süchtig sind sondern einfach nur einsam. Ich persönlich Spiele wow immerwieder mit größeren Pausen und früher spielte ich es etwas exzessiver was mir jetzt allerdings ziemlich „blöd“ vorkommt. Heutzutage spiele ich es noch just4fun und aus Spaß an der Freude…und das nicht einmal jeden Tag…..
Also ich bin ja nich der *tröte*, aber habe seinen post intressiert gelesen und fast die ganze Zeit innerlich zugestimmt.
„Es geht nicht um WoW“. ??? Ehm doch genau darum gehts dem Herrn Pfeiffer. Und dessen Interview ist hier Gegenstand der Diskussion. Wirkliche Substanz vermisse ich eher in Deinem Beitrag.
Noch ein Hinweis: WoW ist das einzig mir bekannte Spiel, wo es Eltern möglich ist durch parental-lock die Spielzeit ihres Kindes Uhrzeitgenau fest zu legen. Nur wissen die das fast alle nicht und derr Herr Pfeiffer und Konsorten täten mal gut daran zB das zu vermitteln. Wenn meine Kids schon am PC zocken müssen, dann ist diese Form für mich die entspannteste Art der Kontrolle die ich mir denken kann.
Das wird ihnen, dass wissen die meisten allerdings nicht.
Und selbst wenn nicht, es gibt einen grossen Unterschied zwischen sehen und lesen
also ich würde einer USK 18 Regulierung zum einen wegen der massiven Suchtgefahr und zum anderen ist WOW bedeutend brutaler geworden…
Beispiel: allianzseite , Hafen von Moaki: klau 12 welpen damit alle essen können…welpen der gegner der thuskarr…kinder von humanoiden….und um sie zu bekommen muss ich die Mütter killen…. wenn ihr mal nachdenkt….ist sowas ethisch zu vertreten? ich würde sagen nein!auf jeden fall nicht für kinder von 12 Jahren. Ein weiteres Beispiel ist die Die Todesritter-Questreihe, du tötest unschuldigerichtest massen hin usw…ist das jugendgerecht? ich weiss nicht….
Habt ihr euch eigendlich schonmal abends vor den Fernseher gesetzt oder Herr der Ringe im Kino gesehen?
Ich finde die Vergleiche hier mit WoW sehr unverhältnismäßig!
Ihr versteht alle hoffentlich schon, dass es hier nicht nur um WoW geht, ein Spiel was viele hier Spielen und daran denken wie es ohne Kiddis wär um dann für ab 18 zu plädieren, sondern darum, dass in Zukunft nach diesem Herrn Pfeifer möglichst alle Spiele mit ähnlichem Inhalt auf grund bescheuerter Argumente erst ab 18 und dann indiziert sind!
Ich kann doch nicht Hänsel und Gretel wegen Kannibalismus und Sklavenhaltung ab 18 machen.
Oder Tom und Jerry wegen Gewaltexzessen und Tierquälerei!
Es kommt immer drauf an wie es präsentiert wird. Und da ist WoW eindeutig Jugendfrei!
Danke *tröte*… Genau DAS (Deine Art zu „Schreiben“) möchte ich NIEMALS meinen Töchtern vorwerfen müssen… Es geht nicht um „WoW“! Es geht um eine neue Art der Unterhaltung… Und es geht um ein Medium, dass man langsam vermitteln muss.
Auch an politische Zementköpfe… Aber nicht mit Äusserungen, die in das Grenzdebile ausarten… Surf´ mal eine dreiviertelstunde im Internet und versuche, die kritischen Stimmen zu finden… Da finden sich nicht nur Politiker oder „Flamer“… Da findet sich einiges…. Ich verteidige mein Hobby mit Händen und Füssen – aber ich verteidige es nicht blind!
So wie du das hier schreibst hast du natürlich recht, allerdings unterschlägst du hier das Wörtchen „nur“ aus dem Zitat.
“Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt NUR von der eigenen Leistung”
Mit dieser Aussage hat Herr Pfeiffer recht. Die Eigene Leistung ist zwar notwendig aber ob du den gewünschten Drop beim ersten oder beim hunderdsten Durchgang bekommst ist reines Glück.
Für WOW mag das stimmen. Aber es geht hier mehr um die Stimmung die er verbreitet. Wenn dann in Zukunft plötzlich die hälfte aller Spiele ab 18 ist dann würde das Herr Pfeiffer siher als Erfolg sehen.
Dass due Gewaltszenen so sehr verharmlost sind ist aber nicht gerade ein pro-Punkt.
Es ist aber so, dass es den Hortkindern viel leichter fällt die Karten mal eine Stunde beiseite zu legen und etwas anderes zu tun. Anders als einigen WoW-Spielern. Diese vergessen ihr soziales Umfeld, bzw. virtualisieren es, und ihr „echtes“ Leben leidet darunter.
Was ist ein beim Pokemonspielen gewonnener Freund, gegen zehn Mitstreiter bei illidan?
der Mann hat absolut Recht
allein schon wegen des Suchtfaktors sollte es ab 18 sein
es gibt zwar diese Einschränkungen die die Eltern treffen dürfen, aber davon wissen sie (ca 99%) nichts, geschweige denn, dass sie damit nicht umgehen könnten, weil sie sogar zu panne sind, ne E-Mail Adresse einzurichten.
Es wäre vor allem fördernd für das Niveau in WoW
warum sollten wir das nicht wollen?
die meisten minderjährigen, die wow spielen wollen, haben es doch bereits. was will der gute dr. dagegen tun? es ihnen wieder wegnehmen?
das große wachstum für wow ist vorbei. wie lange hat es gedauert, bis wow über 10 mio. spieler hatte? und wie lange hat es gedauert, bis wow über 11 mio spieler hatte? und von dieser einen mio. sind dann auch nicht alles deutsche. von daher ist der gute dr. etwas zu spät. wenn er darauf weiterhin pocht, macht er sich doch nur lächerlich, wenn nicht zuletzt unglaubwürdig.
ich finde es spannend wie sich hier alle das maul zerreißen.
ich mein das der her prof.dr. (in was auch immer) gerne flamt dürfte bekannt sein
das er gerne übertreibt ist auch klar.
aber blicken wir mal zurück pen&paper rpg. früher haben wir (zumindest ich und einige andere) diese gespielt. da haben wir uns gegenseitig geflamt, die die dsa gezockt haben waren die noobs und noSkiller, die die ad&d gespielt haben waren die hack´n´slay gimpel und die die shadowrun gezockt haben die champs.
die soziale abgrenzung gibt es überall. arm->reich. dünn->dick. hübsch->hässlich.
desweiteren hat man selbst bei pen&paper rpg den lootfaktor. zwar von einer realen person abhängig die den spielleiter miemt. aber da ist er trotz allem.
auch wenn man dabei mit den menschen mit denen man spielt an einem tisch sitzt gibt es doch ´nur einen feinen unterschied. läuft was falsch kann man direkt seinem gegenüber derb in die fresse kloppen. nach dem motto: ich will den derben +2 dolch . wenn du ihn mir nicht auf mein blatt schreibst dötsch ich dir die stirn ein.
das kann man im wow (außer man spielt mit rl freunden) nicht tun. alles andere wie kommunikation und so weiter das geht auch (chat, ts, skype usw)
der gute alte suchtfaktor: um es mal ganz krass abzukürzen: wenn ich mir 2 mal am tag die palme wedel bin ich sexsüchtig. wenn ich mir die zeit mit nasebohren vertreibe bin ich süchtig nach popeln. wenn ich 3mal die woche sport mache bin ich sport junkie. und da jeder mensch wasser zum leben braucht und man am tag seine 2 liter konsumiert ist man derbst wassersüchtig. und ganz vergessen hab ich das atmen …man ich bin so scheiße sauerstoff süchtig.
spass bei seite. wenn man wirklich süchtig nach dem spiel ist (will heißen austehen->zocken->klo->essen->bett->aufstehen->klo->essen->bett ) dann kann ich die vorwürfe verstehen. wenn jugendliche sich aber nach der schule die zeit verzocken und um 22uhr aus dem raid müssen weil die eltern sie in sbett schicken sehe ich da keinerlei bedenken. außerdem ist jeder seines glückes schmied.
UND WAS ICH BETONEN MUSS: alle die hier das suchtpotential hervorheben. WO IST ES! wenn ihrs gefunden habt…sagt verdammtnochmal bescheid! ich hätte es gerne wieder das wow süchtig macht. das man spass hat sich einzuloggen und epische schlachten in wundervollen welten zu haben.
12 dezember letztenjahres war release oder? jetzt haben wir den 3. februar.
vielleicht ist euch aufgefallen: es gibt nix mehr zu tun.
ich zeig euch mal meine erlebnisse ab release von woltk.
release: hatte das spiel einen tag voher schon weil ichs auf der strassse gefunden hatte wegen vom laster fallen und so 😉 hab mich ran gesetzt installt ab nach nordend. gewundert wieviel xp ich bekomme. umgeskillt auf ne hitn run skillung mit 4 std spielzeit täglich auf 80 gelevlt. in 4 tagen war ich durch. danach heroics abgefarmt …und tut mir leid nach 4 tagen war ich voll equpt es gab nix mehr besseres. beruf hab ich wärend des lvlns locker geskillt bekommen. also da auch nix mehr zu tun.
nun ging naxx los 3 wochen habe ich 2 tage die woche geraidet naxx10 den rest der zeit war ich einfach nicht online weil es nix gab und gibt was mich zum einloggen bewegt. so nun habe ich bis auf 4 teile das beste gear ingame. wie gesagt ab dem zeitpunkt wo naxx losging bin ich nurnoch 2 mal die woche für 5 std online ( naxx10 3std danach daylies und mats farmen 2. tag naxx25 5 std )
und ich war früher jemand der jede freie zeit in wow investiert hat. 6 std wow am tag waren keine seltenheit. aber blizzard hats geschafft einen so dermaßen abzunerven mit ihren total idiotischen achievments, sich wiederholenden instanzen…daylie questen die schon am 2. tag ihren reiz verlieren und durch die man sich selbst wenn man sie nur 2 mal die woche macht, durchqält.
selbst das twinken haben die richtig gut platt gemacht. man lvl jetzt so schnell udn easy das man wenn man einen neuen char anfangen will schon direkt das bild im kopf hat das man nach 4 tagen lvl80 da sein eh die lust verliert.
also frage ich mich was süchtige spieler im spiel tun??? weil jede ini id ist mal erschöpft. jeder ruf ist irgendwann mal auf ehrfürchtig. irgendwann hat man alle ehre items bzw arena items und das geht in kürzester zeit. ruf? den pusht man schneller den je. ehre? man wird zugeschüttet damit. gold farmen? für was ? fürn mamut was 16k gold kostet und nicht mal fliegen kann? achievments? die hat man auch in spätestens 2 wochen alle durch. bis auf ein paar wenige die wirklich knifflig sind
aber wow bietet keine herausvorderung mehr die eine sucht bestärken kann.
das einzigste das wow noch bieten kann sind die sozialen kontakte die sich neben dem spiel aufbauen über skype oder ventrillo oder teamspeak…….
fazit?
denkts euch^^
ihc hätte mal ne ganz dufte idee.
wie wäre es wenn wir das internet verbieten? ihc finde diese idee is begründet. ja! leute arbeiten mit solch genannten „webseiten“. das heisst sie verbringen 8 stunden des tages mit dem computer…. moment 8 stunden mit dem computer? lass den computer gleihc mit verbieten.
Königlicher Erlass des Systems für Böse Medien ausser Schiefertafeln:
Der PC und alles was damit zutun hat ist doof! (kein hinterfrgaung möglcih)
Ab sofort ist alles bei Angie in Berlin Kreuzberg abzuliefern. Wer dagegen verstößt muss aus der bibel die 10 gebote auswendiglernen!
folgerichtig müsste man so ziemlich alle Spiele ab 18 freigeben – siehe Mario – tötest du dort nicht auch harmlose Käfer und Schildkröten??? frisst Packman nicht auch tausende unschuldige Pixel auf?? uns mit Bomberman will ich garnicht erst anfangen…
aber dort steht auch das Belonungen von Glücksfällen abhängig sind, anstadt ovn der Eigenen Leistund, und stimmt das den?? Nein!! wenn du nochnichmal aus der Abtei von Nordhain rauskommst, bringt dir dein Ganzes glück nichts, selbs wenn du dann irgendwann mal 80 sein SOLTEST bringt dir dein Glück immernochnix, weil wenn du deine Klasse nich spielen kannst kommst du auch nich in Raidgruppen rein
Hier nochmal mein Kommentar von heute Mittag:
„Nachdem ich nu etliche Male schon meinen Senf unter anderen Kommentaren dazu gegeben habe, melde ich mich auch mal ganz zu Wort.
Die Punkte die Herr Pfeifer in diesem Ausschnitt des Interviews aufführt stimmen einfach, und genau diese Punkte sind es, die mich ein bisschen ins Zweifeln brachten, was die Alterseinschränkung angeht.
Ja, man muss Menschen foltern, ja, man muss Schimpansenbabies quälen bis die Mutter kommt, um sie schließlich zu schlachten, und ja, man muss auch Zivilisten töten.
Und gerade den letzten Punkt find ich am heftigsten: die Deathknight-Questline ist absolut nichts für 12-jährige. Punkt
Über dieses „Schauer-Grusel“-Szenario, wie auch schon in den Pestländern, kann man ja noch hinweg sehen, aber die Taten, die man als Todesritter begeht, sind schon krass: Den alten Freund töten, Zivilisten abschlachten (anders kann man es ja nicht bezeichnen), Informationen aus jemandem herausfoltern, etc.
Ich will das Spiel damit nich schlecht reden, es macht(e) Spaß und ist auch, vor allem seit dem letzten Addon, mit sehr viel Liebe – bezogen auf viele Quests, Story und Landschaften – gestaltet worden.
Und gerade weil es so gut gemacht ist, sollte man aufpassen, dass diese fantastische (und vielleicht auch „ideale“?) Welt nicht die eigene ersetzt.
Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich in dieses Spiel gesteckt habe vor ein oder zwei Jahren, dann bekomme ich jetzt noch ein schlechtes Gefühl davon, da ich es damals auch nicht gemerkt habe, und ich es im Nachhinein auch als Sucht bezeichnen würde, obwohl es „nur“ ca. 4 Stunden täglich waren.
Man redet immer schnell von anderen, die ja noch mehr spielen oder wer weiß wie viele Epics haben, die man selber nicht besitzt, und dennoch sollte man sich auch mal selbst anschauen und sich nicht immer nur mit anderen, die – vielleicht auch vermeintlich – offensichtlich süchtig sind, vergleichen.“
Bin in der Regel länger als 4 1/2 Stunden in der Schule…
Weiß der, dass die jetztigen 8er verkürzte Schule und damit läger Unterricht haben?
bzw. dass fast jeder mindestens von 8 bis 13:15 in der Schule ist?
Wenn nicht noch länger…
kacknap!
sie machen einfach süchtig. das kann man nicht wegreden. ob killerspiel oder nicht. Jugendliche die 4 Stunden oder mehr am Tag MMO`s spielen sind für mich sehr stark betroffen. Es geht zuviel Zeit und Erfahrung im RL verloren. Ich bin mir sicher, dass 70 % der Jugendlichen WoW-Zocker single sind. Klar es ist ein tolles Spiel. Aber RL sollte in der Jugend eine wichtigere Rolle spielen.
Ich glaube hier haben wir schon jemanden der genug „Killerspiele“ gespielt hat.
Was ist denn bitte deine Auffassung von Killerspiele? Politiker und Medien sagen dieses Wort zwar gerne, erklären möchte das aber trotzdem keiner so genau.
Gehen wir jetzt einfach mal von deinen 99% aus. Damit hast du wahrscheinlich die Auffassung, die mal in der Gamestarsatire kam, gut getroffen. Demnach sind „Killerspiele“ Spiele, bei denen man irgentetwas macht.
„[…] omg spieler voltern es werden menschen getötet in welchem spiel wird das den nicht omg und ich wow spritzt dabei nicht mal blut[…]“
Mal abgesehen von der Rechtschreibung eines 13-Jähringen WoW-Spielers der schon 3 Jahre WoW hinter sich hat, werde ich trotzdem mal deine Aussage versuchen zu kommentieren.
Es gibt da doch so einige Spiele, in denen keine Menschen getötet werden. Ich weiß, das wird dein Weltbild jetzt für immer verändern, aber es ist so. Pokemon oder Landwirtschaftssimulator seien erstmal als Beispiel genannt.
Ansonsten hast du Recht, in sehr vielen Spielen werden Menschen mehr oder weniger getötet.
Dass in WoW allerdings kein Blut fließen soll, wäre mir neu. Außer seit meiner WoW-Zeit hat sich einiges getan, was ich stark bezweifle.
Dein Argument mit den Steuern erhöhen ist auch total unbegründet. Heutzutage werden auch viele Spiele ab 18 auch von Minderjährigen gespielt, weil sie durch Eltern/Geschwister etc. immer daran kommen. Der Staat würde also kaum Miese machen, selbst wenn alle Spiele ab 18 wären.
Und die paar Peanuts die man durch die Spiele einnimmt, also bitte. Da wird dann einfach die Tabaksteuer um 1% erhöht und schon haste das wieder rein. (nicht ganz aber so in der Art). Man könnte natürlich auch argumentieren, dass man das fehlende Einkommen durch Spiele auch noch verkraften würde, wenn mittlerweile Banken durch Milliardenhilfen gerettet werden.
Kurzum: Vielleicht muss man mit den Herrn Pfeifer wirklich noch ein wenig reden, aber auf deinem Niveau bestimmt nicht.
Danke übrigends fürs Lesen, wenn du es bis hierher geschafft hast durchzuhalten.
Ich bin an dieser Stelle ganz einfach meinem ersten Gedankengang treu: Ganz unrecht hat er nicht, das mit der Gewalt ist in meinen Augen jedoch relativ schwachsinnig. So das war punkt 1. Punkt 2: Die Sucht..in diesem Fall hat er auf keinem Fall unrecht, aber FSK 18 is in diesem Sinne schwachsinnig, da es nicht unbedingt nur Jugendliche sind die Wo süchtig sind, ich persönliche kenne genug Leute die zwischen 20-40 sind und den ganzen lieben Tag nichts machen außer WoW zu spielen (auch die,welche zur Arbeit gehen; Heimkommen und PC/WoW an)
Da hilft allerdings keine FSK sondern da mus ne therapie her (*hust* ja ich war auhc mal „Suchti“ und war Suchtberatungsgespräch, seitdem gehts eigentlich wieder^^ Und ich weiß, das ich nun wahrscheinlich etliche: OPFER etc an Kopf geworfen bekomm, aber: mir wayne, fast euch mal an die eigene Nase ;)) So, das wars dann auch von mir =)
Man sieht/hört/schreibt sich,
(RW|)Verpeilor
Letzter Absatz: „Nur so als Anregung…“ 🙂
…und nebenbei noch gesagt: Solch „Buchstabenstümperei“ wie Rastblosmann (??!!) ist nicht gerade dienlich für das Verteidigen der (auch von mir geliebten) MMOPGs…
Naja immerhin kommt hier eine „Schleichwerbung“ von WoW vor =P
Aber das dass Spiel ab 18 sein soll, kann ich nicht unterstreichen … für 16 wohl eher …
Hmmm… Ich bin einer dieser „Eltern“, die einen unbeaufsichtigten Zugang zu WotLK nicht gut heissen… Zugegeben: Meine Kinder sind noch zu jung für MMOGs, aber wir versuchen, ihnen einen bewussten Zugang zum Medium „Internet“ zu vermitteln.
Ich bin seit Ende der 90er im OL-Gaming und muss sagen: Es hat sich verändert! Durch sich (zum negativen) wandelnde Kommunikationskultur wird suggeriert, dass alles was im Internet zu betrachten/konsummieren ist, dieses den neuen „Standard“ darstellt. Dem ist leider nicht so…
Blizzard hat (neben der „Suchtgefahr“) nun auch noch ein anderes „Fass aufgemacht“: Das der ethisch korrekten Spielerei…
Glaubt mir… es ist nicht einfach Kindern „richtig“ und „falsch“ zu erklären, wenn Papa sich vor dem Computer dann selbst in Frage stellen muss….
Nur al so als Anregung…
++12jährige mit Hortkindern, die nun mal lernen indem sie spielen, zu vergleichen, ist schon sehr gewagt wie ich finde.
omg 99% aller spiele sind killerspiele ey würden die alle killerspiele absetzen aber erst ab 18 verkaufen hf die müssten die Steuern ver 4 fachen damit der staat kohle dafür macht, auserdem ist WoW eins der spiele die nicht nichtmal halb so schlimm sind wie andere gewalt omg spieler voltern es werden menschen getötet in welchem spiel wird das den nicht omg und ich wow spritzt dabei nicht mal blut
OMG in den zoo spielen Können tiere sterben omg man kann Dinos auf andere los lassen ey !!!
Solchen typen gehört echt mal die meinung gegeigt.
Sorry für rechtschreibfehlen bin nur etwas angepisst wegen typen wie diesen
Als Beispiel für Gewalt in WoW anzuführen dass „Splitterbomben“ eingesetzt werden ist absolut lächerlich. Niemand der die Quest mit den ach so schrecklichen „Splitterbomben“ gemacht hat wird in geringster Weise das Gefühl haben dass das besonders gewalttätig ist… da kann man ja bald genau so gut sagen man soll das Spiel „Schiffe versenken“ erst ab 18 freigeben denn der Sinn des Spieles ist es ja dutzende Schiffe zu versenken und somit gleichzeitig tausende Leute zu versenken und umzubringen… einfach nur schwachsinn
Bis auf die absurden Vorwürfe zu exzessiver Gewaltdarstellung hat der gute Mann im unteren Teil des Auszuges gar nicht so unrecht…
Och Gottchen… Langsam ists dann aber wirklich langweilig, jedes Interview von einem pseudo informierten Anti-Zocker klingt gleich, wann nimmt denen endlich jemand das Tonband weg? Ja, WoW hat Suchtpotenzial, wissen wir. Nein, wir wollen das nicht zum x-ten mal hören. Warum tun diese Menschen nit einfach mal wat, anstatt nur doof vor sich hin zu schwalle?
Wo genau kann man eigentlich Affenbabys mit Elektroschocks malträtieren? Die allseits bekannte Mamutt-Platz Quest kenn ich natürlich, aber Elektroschocks?
Wenn WOW kein Spiel ist das Probleme bereitet, sondern sowas ist wie Federball, dann kann man doch locker die Meinung anderer einfach mal eine Meinung sein lassen.
Ich bin generell dafür, dass man MMO´s einer Altersbeschränkung 18 unterwirft. Ich kenne aus meiner WOW Zeit einfach zuviele Leute die aus meiner Sicht zu lange vor dem PC hocken… Und jetzt kann wieder jemand was anderes behaupten… meistens kennt jeder einige Leute die es übertreiben und andere Dinge schleifen lassen.
ich hab den auszug einmal gelesen…
dann nochmal und ein drittes Mal..
alles was mir zu diesem „Professor“ einfällt ist : *hust*
Das ist doch nicht sein ernst..
Vielleicht sind 9% von 15000 Personen süchtig,
ABER das sind doch keine relevanten Zahlen, es gibt 12 Millionen WoW-Spieler. Man kann doch schlecht 12 Millionen in die selbe Ecke stellen weil „nur“ 150 Spieler süchtig sind. Außerdem bezweifle ich, dass einfach so die Probanten ausgewählt wurden: von wegen: „Du, Du und Du. Kommt mal mit!“
Vielleicht ist USK 18 an manchen Stellen gerechtfertigt, der Rest des Spiels nicht. Ich weiß man kann schlecht „18-Jahre-Zonen“ machen, aber gleich das ganze Spiel hochsetzen?? Nein! Blizzard würde sich das nicht gefallen lassen, denn ich schätze das min. 15% unter 18 sind. Blizzard hat sicherlich ein paar Lobbyisten….
MFG
Der Billy Joe
ich denke mal, dass der Suchtfaktor wirklich groß ist. Das ist aber in meinen Augen das Einzige Argument was ich für eine USK 18 oder besser 16 sehe.
eine Sucht bei WoW ist meiner Meinung nach nicht altersabhängig. Man kann mit 20 genauso süchtig werden wie mit 15.
Auch das ständige reden mit Freunden über WoW muss keine Sucht erscheinugn sein, da ich dies mit meinen Freunden auch tat… nur irgendwann wurde WoW tot langweilig für uns und wir haben aufgehört.
Wenn man aber sogar die eigenen Eltern nicht besuchen will und sogar sein Studium abbricht, dann stimmt bestimmt irgendwas nicht.
hm FSK 18 ist vielleicht etwas hoch gegriffen aber FSK 16?
WÜrde sicherlich nicht schaden da manche qs die in wotlk dazugekommen sind nicht unbedingt politisch/ethnisch vertretbar sind…
Aber was ist das schon?
kann mich den beiden menschen über mir nur anschließen, WoW ist nunmal eine sucht, aber ich muss auch sagen, dass wenn man sich ein anderes hobby sucht die sucht relativ einfach zu „bekämpfen“ ist.
sehs bei mir selber, hab 3 jahre lang jeden tag nur WoW gespielt, jetzt geh ich 4 mal die woche trainieren und spiel nur noch hin und wieder en ründchen arena 😛 bin auch für usk 18 bzw. mind. usk 16.
Damit ist alles gesagt, was ich gesagt hätte.
/Thumbs up
/100% sign
Ganz ehrlich ich finde nicht dass er sooo unrecht hat…
Dass einen diese Gewalt negativ beeinflusst in seinem Handeln, dass mag dahin gestellt sein. Aber unrecht hat er nicht… auch wenn ich ihn persönlich nicht mag
Meiner Meinung nach ist die Usk 18 nicht gerechtfertigt.
Ich habe mir das ganze Interview durchgelesen, Pfeiffer hat meiner Meinung nach keine Vorstellung davon, was die Jugend heutzutage macht. Er schlägt Rugby statt GTA 4 vor, ich meine, wie viele Leute haben sich beim Rugby schon die Beine gebrochen und wie viele sind Opfer einer Gewalttat wegen GTA 4 geworden?
Natürlich ist nichts dagegen einzzuwenden, dass Jugendliche Sport treiben sollen,
aber glaubt Pfeiffer wirklich, ein Gamer wird sich im nächsten Fußballverein einschreiben, wenn alle Gewaltspiele indiziert werden? Blödsinn.
Und zu WoW: Ich habe auch lange Zeit dieses Speil gespielt.
Und habe mich nicht für süchtig gehalten. Ich weiß, jetzt kommt wieder: Ahaaaaa,
das kann nur ein Suchti sagen,dass er nicht süchtig ist.
Ja meine Fresse, was für ne Chance bleibt mir denn da noch ? Wie soll ich denn beweisen, dass ich nicht wüchtig war , wenn ich nicht sagen kann, dass ich es nicht war?
Ich hab WoW gespielt weil es Spaß gemacht hat. Ganz einfach. Und nachdem es ausgelutscht war,hab ich halt aufgehört. Und meiner Meinung nach ist ein Computerspiel nicht in die selbe Schublade wie Heroin zu stecken. Und dazu frage ich mich: Hat Pfeiffer schon jemals in seinem Leben ein solches Speil gespielt? Wahrscheinlich nicht, denn dann wüsste er, dass man sich danach nicht ein bisschen gewaltbereiter fühlt.
Wieso ist die Politik nicht ein kleines bisschen aufgeschlossener neuen Medien gegenüber oder traut sich wenigstens, ihren gesunden Menschenverstand zu benutzen?
Die Hortkinder bei uns in der Kita (Ich absolviere da mein FSJ) sammel Pokemon Karten. Sie unterhalten sich beim Mittagessen, bei den Hausaufgaben wenn man sich wegdreht und auch nach den Hausaufgaben über Pokemon. Pokemon hier Pokemon da. Sind jetzt unsere Hortkinder alle Pokemon süchtig? Ich sehe das eher so das sie sich mit ihrem Hobby (In diesem Fall „Pokemon“) auseinandersetzen. Darum würde ich nicht sagen das man nur weil man sich Ewig und drei Tage über sein Hobby unterhalten kann man gleich süchtig ist
Ok lol?
Ja flamet mich wenn ihr wollt, oder lasst es bleiben, aber ich bin 16, und spiele WoW nur vielleicht ma 2stunden am tag(nur um mit kumpels nen bissl fun zu haben) schön im TS, nette Leute usw.
Ich spiele weder jeden Tag, noch den ganzen. Ich spiele nur Privat-Server (macht mir mehr spass, suchtfaktor auch ganz anders) und gehöre da sogar zum Team.
Na und? Ich meine, ich fände nen Test doch ganz sinnvoll, der testet, wie anfällig du bist, bevor du WoW kaufen kannst…. -.-
/ironie off
Jeder ist nunmal selbst verantwortlich, und ein USK 18 würde nix bringen (CSS holen sich ja auch 90% über eltern oder freunde BEVOR sie 16 sind), sie würden nämlich Mittel und wege finden, an WoW ranzukommen. (bsp: illegale drogen und alkohol sind ja auch für minderjährige, bzw Personen unter 16Jahren zu kriegen)
Zum dem aufgeführten Beispiel Korea:
Die Verhältnisse Korea-Deutschland sind in keinster weise zu vergleichen.
Spielen/Zocken ist dort quasi wie eine Designerdroge. Viele „nehmen“ sie, aber wenige bedenken die Sucht. Genaugenommen ist sie ihnen egal, weil sie auf der masse gesehen ins durchschnittschema passen(tatsache! weder ablehnend noch sonst iwie zu interpretieren)
Welche exzessive Gewalt zeigt WoW denn bitte? Bestimmt nicht viel mehr als Serien wie POKEMON oder INUYASHA und wie sie alle heißen (ja schlechter vergleich,aber egal).
Das fliegen eines Bombers im Tausendwinter Schlachtfeld ist auch nicht exzessiv brutal. Man ratert mit einer dampfbetriebenen Maschine über alte Tempelanlagen, und macht Häuser(!) kaputt, oder „tötet“ einen Spieler.
Auf das normale Leben, oder auf das Leben eines Minderjährigen(normal oder nicht) hat das doch keine Auswirkungen. Oder kommt man mit dem Roller zur Schule, wirft ne Bombe(Granate oder so ka) und lacht sich nen Ast ab, und wartet, bis die Leute sich rezzn? NEIN
Es fehlt der Bezug zur Realität bei WoW
Sucht hin oder her, die Gewalt ist schonmal KEIN Grund, das Spiel ab 18 zu machen.
Und nein, ich verteidige das Spiel nicht, weil ich nen SUchti bin, sondern weil ich die Gesetze generell vollkommen überschärft sehe.
So far Jimmyon
P.S.: Ob der Suchtfaktor wirklich für USK 18 reicht? BZW Ob es einen Unterschied machen würde, denn dann gebe es bei weitem mehr erwachsene „Suchtis“ und im großen und ganzen, ist dadurch auch keinem geholfen…
pfeifer hat schon recht: sucht ist eine gefahr, aber man kann nicht die sucht bei jüngeren abstellen, nur weil man ein ab 18 schill drauf klebt. schon seit ewigen zeiten haben jüngere mitmenschen es geschafft, dinge zu bekommen die ab 18 sind und das wird mit WoW auch ent anders.
doch was ich mal wieder zum erbrechen finde ist, das dr. flachPFEIFFER anscheind nur quest beschreibungen überflogen hat und nicht entsprechende quests selber angetestet hat. ich kkann mich nicht erinnern das in WoW irgend was in einer menschenrecht verachtenden weise dargestellt wird. es wird meist nur durch text vermittelt( ihr seht zu wie die ratten blablabla…) doch in keinster weise wird so was graphisch dargestellt. auch diese „folter durch blitze“ ist auch nichts anderes als einen graphik effekt über eine viruelle figur zu kleeben und denn effekt -x HP hinzuzufügen.
herr pfeiffer sollte lieber selber spielen als nur bruchstücke davon als hassteraden zu verwursten.
Ein Verbot würde das Spiel für Jugendliche womöglich noch attraktiver machen…
Gibt ihm doch einfach die USK 18 und dann haben wir schon ruhe.
leider bekommt man sowas immer häufiger zu lesen…….
denke mir immer nur „muss auch solche geben…..“
In vielerlei hinsicht hat er recht. Aber wenn man das ganze wirklich so peniebel betrachtet, dann koennte man auch erwaehnen das man schon von anfang an (als orc troll whatever) gegen Menschen im PvP gekaempft hat. Sei es mit Fluechen , Aexten oder Feuerbaellen.
Das erste mal wo ich wirklich gestutzt hatte war, als ich am anfang von Wotlk in der Tundra den Magier Quaelen sollte damit er mir sagt wo sie die Frau versteckt hielten. War mir bis dahin unbekannt diese Gewalt die es so nicht im Spiel gab.
Naja und das Ghule in Fetzten fliegen und Blut rumspritzt…
Sicherlich alles kein Indiez dafuer, das WoW an die juengere Generation gerichtet ist. Aber bei der heutigen Gesellschaft, die eine zu grosse sucht an Konsum hat, werden wir leider gottes nichts dagegen unternehmen koennen.
Hach ja da fragt man sich tatsächlich ob der Herr es ernst meint oder einfach nur auf sich aufmerksam machen will.
Man kann alles drehen und wenden wie man will und bis es einen passt. Man mag über die Suchtgefahr von mmorpgs streiten. Fakt ist, es gibt Menschen die verbringen zu viel Zeit vor dem PC aber in diesem Fall solte man nicht dem Spiel die Schuld geben sonderen echer der Umwelt die den Menschen dazu treibt sich hier verstecken zu müssen.
Naja zum Thema nochmal, ich halte es für einen Witz und einen Schrei nach Aufmerksamkeit. Wobei wenn ich daran denke was heutzutage alles gekürzt wird (passt zwar hier nicht so wirklich rein aber wer in letzter Zeit im Kino war und den Film Twilight gesehen hat und danach die Möglichkeit hatte das Orginal zu sehen wird lachen. Selbst Kuss Szenen wurden rausgeschnitten, hallo???), da ist es nichtmal so abwägig dass es solche Deppen gibt.
Völlig schwachsinnig, USK kann man lassen, 16 wäre eine Überlegung Wert, würde aber ebenfalls nicht – zumind. nicht viel bringen. Gewalt wird in anderen Spielen, auf Konsolen die für kleine Kinder zugänglich sind, auf Brutalere Art und Weise dargesttelt. Da sollte man keinen „Aufriss veranstalten“. Zum Inhalt des Spieles in WoW – Pixelfiguren ausschalten und ab 12 Jahren schon vertretbar. Suchtfaktor ist nochmal ne‘ andere Geschichte.
Stimme dem Artikel vollkommen zu!
Außerdem würde ein FSK 18 noch ein weiteres Problem lösen… viele Kiddys würden verschwinden.. und das würde dem Spiel wieder das gewisse Niveau wiedergeben, welches es kurz nach Release besaß.
Ich muss auch sagen, dass ich dieses Mal seine Punkte gar nicht so absurd finde im Gegenteil, aber man weiß doch schon seit Jahren, und es wird auch schon seit Jahren darauf rumgekaut, das WoW süchtig macht/machen kann. Als ich aktiv war hab ich es auch mehr als alle andern Games gezockt, aber süchtig war ich meiner Meinung nach nicht. Die Gewaltszenen in WoW find ich allerdings wieder etwas lächerlich, ok von den 10000 Quests die es gibt sind vllt 10 nicht ganz in Ordnung, aber ich glaube kaum das ein 12 jähriger das nicht verkraften kann, gerade auch wegen dem Comic Stil von WoW. Einfach mal den Fernseher anmachen da sieht man weit aus härteres auch mittags und früh abends. Ich bin übrigens 16 🙂
In vielen Punkten, die Dr Pfeiffer anspricht gebe ich ihm Recht. Ich bin aber absolut nicht einverstanden wie er versucht sie zu erreichen. Mit falschen Darstellungen und Übertreibungen ist es einfach nur Meinungsmache. Der distanziert sich sogar teilweise vom Kölner Aufruf. Nur ein großes Problem ist, Eltern die sich mit WoW nicht auskennen lesen von einem Professor, der sagt WoW ist extrem schädlich. Und das wird die Problematik in keinster weise lösen oder nur verbessern
so unrecht hat er in vielem garnicht…
eine sonderlich große darstellung von gewalt seh ich in wow nicht, auch andere fsk 12 spiele handeln um/mit gewalt, jedoch ist die darstellung stark begrenzt.
Das er FSK 18 fordert für Sucht, nungut, dazu muss belegt werden, dass wow wirklich abhängig machen kann. MMn gerechtfertigt, da wow, zu ernst genommen, den „normalen“ tagesablauf/schulablauf etc beeinträchtigen kann.
Außerdem sehr wohltuend für die WoW-Community 😛
In 2 Monaten ist es endlich so weit, meine Frau bringt hoffentlich unseren kleinen gesunden Sohn zur Welt! Im Vorfeld macht man sich natürlich Gedanken darüber, wie man möglichst ein guter Vater wird! Dabei mußte ich mir selbst eingestehen, das ich als WoW Spieler mit mehr als 20 Stunden played Time in der Woche doch schon ein gewisses Maß an Sucht aufzeigen. Des weiteren bin ich Raucher. Niemand der bei gesundem Verstand ist, möchte das sein Kind irgendwann anfängt zu rauchen, weil man weiß, das es die Entwicklung doch stark beeinträchtigt. Wenn wir uns nun mal anschauen ab wann die ersten Kids wirklich anfangen über ihre Handlungen nachzudenken, stellen wir fest: Meistens erst wenn irgendwas mächtig in die Hose gegangen ist, oder wenn dann doch der Verstand langsam aber sicher anfängt mal nen Moment weiter zu denken. Ganz klar ist, das wir alle über die genannten 9% Süchtigen WoW Spieler reden, aber kaum einer würde sich selbst als süchtig bezeichnen, obwohl man eine played Time von mehr als 15 Stunden in der Woche ohne weiteres zu lässt (Dunkelziffer). Doch bin ich der Meinung das ein 12 jähriger nicht in der Lage ist, dieses Gefahrenpotential zu erkennen und damit umzugehen. Wenn ich mir manche Eltern heute anschaue, die Ihre Kinder aus Bequemlichkeit von RTL und Playstation erziehen lassen und ihren Erziehungsauftrag den Lehrern in der Schule überlassen, muß man drauf reagieren. Leider fühlt sich dafür selten jemand zuständig! Eine FSK 16 wäre in meinen Augen ein Schritt in die richtige Richtung. Doch leider haben viele von uns bei AoC schon gesehen was eine FSK 18 bringt: gelinde gesagt NICHTS!
Wie soll man nun vermieden, das „dumme“ Eltern, ihre Kinder Medien wie TV oder WoW überlassen. Wer die Lösung kennt verdient nen Nobelpreis!
Der werte Herr, der sich so lauthals dafür stark macht Regularien durchzubringen, die in der Realität nicht das geringste für die Jugend bringen würde, zeigt ähnliche Verhaltensmuster auf, wie von mir zu anfangs beschrieben Jugendlichen. Er ist nicht in der Lage die Folgen seines handelns Objektiv zu betrachten!
Die skurilität mancher Quests in WoW und die DK Questreihe sind von der Thematik her bestimmt kein Neuland mehr für 12jährige, dafür sorgen alein schon die Tagesthemen! Den Wert der Unterhaltung durch das geliebt TV ist knapp bemessen ausreichend für Leute, die Senationen sehen wollen, oder einfach sich zeigen lassen wollen, das es Menschen gibt, die noch dümmer sind als man selbst! (siehe Frauentausch etc)
In der gesammtheit muß man leider feststellen, das alle Ansätze zur Bekämpfung dieses Problems nichts als blinder Aktionismus und übersteigerter Drang zur Selbstdarstellung sind! (Medien/Politik)
Ps: Seit nicht bös das ich mir mal hier ausschweifend Luft gemacht habe
Greats Nok
Dann sollte man 12 Jährigen auch verbieten Bücher zu lesen in denen sowas vorkommt…
Ganz genau so ging es mir. Man merkt meinem Empfinden nach erst, dass man ist bzw. war, wenn man aufgehört hat zu spielen und sich zurück erinnert wie exzessiv man gespielt und was man vernachlässigt hat. „Zum Glück“ habe ich mittlerweile aufgehört WoW zu spielen. Nach einer Zeit wurde es mir zu langweilig und somit habe ich das Spielen eingestellt.
Aber wie auch bei dir habe ich viele Freunde die WoW spielen. Die Gespräche darf ich dann auch abkriegen wie sie wen im BG gestern erledigt haben. Mittlerweile ist es mir sogar unangenehm, wenn andere Freunde diese Gespräche mitbekommen und nichts dazu sagen können.
Naja nun zu dem Interview vom dem Herrn Pfeifer:
Kurz und knapp…er hat in den meisten Punkten recht. USK 18 ist meiner Meinung nach durch den hohen Suchtfaktor, den man wohl nicht bestreiten kann, gerechtfertig.
Ob man diesen USK 18 jedoch durchbringen kann bezweifel ich stark, da Blizzard das niemals auf sich sitzen lassen wird.
Mag sein, dass der Mann diesmal recht hat. Was der aber sonst zum Thema Computerspiele von sich gibt, ist nicht mehr anzuhören.
Jeder der WoW auch nur 20min gespielt hat, versteht ziemlich sicher, wieso es eine absolut lächerliche Behauptung ist, das Spiel aufgrund der Gewaltdarstellung erst ab 18 freizugeben. Es ist sicher nicht gewaltfrei und mit Wotlk sind sicher Elemente hinzugekommen, die das Ganze weit mehr Richtung „ab16“ steuern als vorher, aber von einem Gewaltspiel kann ganz sicher keine Rede sein. Dafür gibt es mehr als genug Beispiele für Spiele, die für höhere Alterstufen freigegeben sind und ganz andere Seiten aufziehen. Für mich sagt diese Aussage von Herrn Pfeiffer also entweder aus, dass er sich absolut nicht mit dem Spiel beschäftigt hat (was ich mal ausschließe, da ich mich zumindest dumpf an die von ihm genannten Szenen erinnere, wenn auch anders…) ODER, dass er nur die „Anti-Computerspiele Hasstiradenkampagne“ weiter anheizen will. Jemanden der so krasse Aussagen über ein Spiel trifft oder überhaupt etwas so extrem beurteilt, kann ich persönlich nur schwer ernst nehmen.
Das widerum ist insofern auch schwierig, weil das Suchtpotential sicherlich stark vertreten ist und man diesen Teil nicht von der Hand verweisen kann. Dadurch habe ich selber in diesem Bereich viel zu viel erlebt. Jedoch lässt es sich, von meiner Erfahrung ausgehend, nicht mit Drogen, Nikotin etc vergleichen. Hat man ein stabiles Umfeld um sich, Menschen, mit denen man am sozialen Leben teilhaben kann, sehe ich WoW nicht als gefährlich an. Denn genauso bin ich aus dieser Falle rausgekommen, die mich verdammt hart gepackt hatte. Leider hat nicht jeder soviel Glück so ein Umfeld zu haben, von daher ist das schwer zu beurteilen. Bei Jugendlichen zwischen 12 und 16 entscheidet das Elternhaus ob das Kind süchtig wird, nicht das Kind. Von daher…wie kann der Gesetzgeber sich anmaßen so eine Entscheidung treffen zu wollen und somit Eltern zu bevormunden? Er tut es einfach nicht und das finde ich richtig. 🙂
Auf Allianzseite muss man Splitterbomben benutzen um bei der Westwacht diese Zeppelin Daylie Q zu machen. Man diese Piratenblockade sprengen. 30 Piraten und 10 Kanonen glaub ich.
Ließt du eigentlich was du schreibst?
“Belohnungen sind von Glücksfällen abhängig statt nur von der eigenen Leistung”
Im bezug auf wow stimmt das zu 100% den den dropt dein Bär den zu 100% droppt dein t7 helm den zu 100% nein! wenn er dropt bekommst du ihn dan zu 100%? nein ! je öfter du mitgehst desto höher ist die wahrscheinlichkeit das er a: droppt und b: du ihn bekommst …. wo bitte ließt du da, das es was umsonst gibt ????
Er hat sicherlich recht, was die genannten „Gewaltszenen“ in WoW angeht und in anbetracht derer, wäre eine USK 18 eventuell sogar angebracht.
Würde es etwas bewirken?
Sicherlich nicht. Man braucht nur den Fernseher einzuschalten, um hier tagtäglich mindestens das selbe Niveau von Gewalt zu sehen (und noch viel schlimmer: Gerichts- und Talkshows. Warum klingeln hier bei kaum jemanden die Alarmglocken?!).
Zudem stimme ich den meisten meiner Vorpostern zu, dass nicht die Gewalt das „Gefährliche“ an WoW ist, sondern das Suchtpotential. Wobei hier auch kein USK der Welt Abhilfe verschaffen würde – aber das Suchtpotential von MMORPGs ist denke ich auch ein Thema für sich und würde den Rahmen meines Kommentars sprengen.
Grüße aus dem sonnigen Allgäu
Meiner Meinung nach darf man das nicht ignorieren, denn
wenn niemand seine Stimme gegen solche Leute erhebt, die sich wahrscheinlich grade mal eine halbe Stunde mit dem Spiel auseinandergesetzt haben, schenkt die Öffentlichkeit bestimmt eher Leuten wie Dr. Pfeifer glauben.
Somit würde dann so ein Blödsinn wie WoW–> USK18 durchgesetzt.
Und ich denke, das ist das letzte was wir wollen, oder?
Wenn der Golfer schon seit zwei Wochen auf dem Golfplatz rumspielt und nur zum Essen und Scheißen zurück zum Clubhaus kommt, wäre es sinnvoll ^^
Ganz falsch ist es nicht, was er da sagt, ein paar Quests sind schon brutal aber naja, mal ehrlich? Ist es nicht schon immer brutal Leute töten zu müssen und die Köpfe zum Questgeber zu bringen? In meinen Augen schon, nur ist es in Lich King alles was detailierter finde ich, was seine Aussage so teilweise berechtigt.
Die Affen Quest war genauer betrachtet echt was unschön und das „jage das Mamut in die Luft und sammel das herumgeflogene Fleisch ein“ war auch irgendwie was grotesk.
Was mich an den Aussagen von Herrn Pfeifer eher stört ist die folgende Aussage:
„Es gibt zudem Schicht- sowie interfamiliäre Faktoren, aber da können wir weniger tun. Bei den Medien können wir etwas tun! “
Ich finde diese Aussage doch etwas fragwürdig. Klar ist es leichter an den Medien zu drehen, aber so Sachen wie USK 18 helfen da auch nur bedingt weiter, das Grundproblem bleibt dann noch immer bestehen und die Schicht und interfamiliären Faktoren bereiten noch immer mehr Probleme egal wie viel man an der „Medienschraube“ dreht.
USK? Bei einigen Games (GoW z.B., auch wenn die Indizierung hier meiner Meinung nach ungerechtfertigt war) haben die Jungs durchaus recht was das 18er Rating angeht, aber im Allgemeinen geht das ganze Cutten immer mehr ins lächerliche. Nicht nur, dass das USK-Zeichen jetzt schon 1/4 der Verpackung belegt, nein, auch WoW wird mittlerweile als „brutales und genozidverherrlichendes“ Spiel eingestuft. Verletzung der Menschenrechte? Wenn ich die Fratze von dem Herrn Prof. Dr. Lustig ansehen muss is das um einiges härter.. da gehört ein riesiger USK18 Stempel drauf, und nicht auf Wow.
Wenn man das so liest, könnte man meinen, er hätte keinen Quest mit seinem 80er ausgelassen.
USK 18??? Ich glaube da vergleichen ein paar WoW mit Ego-Shootern oder sollen die dann auch auf USK 30 angehoben werden, da man ja die Gegnern dort in den Köpfe schießen kann.
Absolut lächerlich, dann soll er Hellokitty online spielen, wenn er WoW nicht verkraften kann.
FSK 16 könnte ich an einigen Stellen schon verstehen. Ich finde aber dass eigentlich alle der „brutal“ wirkenden Quests von diesem feinen schwarzen bzw. zynischen Blizzard Humor durchzogen sind, den man vielleicht in jüngeren Jahren nicht ganz verstehen kann. (ich denke da an viele der Goblin Quests). Wenn man denn, wie ~85% der WoW spieler, nur die Kurzbeschreibung liest wirken die Quests natürlich etwas stumpf.
Das Problem der Sucht würde man sowieso nicht in den Griff bekommen wenn man dass Spiel auf 18 hochschraubt, da viele Wow Account von minderjährigen sicherlich über die Eltern laufen wg. der Bezahlung. Wobei hier sowieo wieder die grundsetzliche Frage autaucht wie sich die Eltern von heute um Ihre Kinder kümmern, wenn diese den halben Tag vor einem Spiel hocken.
Wenn du Medizinstudent bist wirst du auch Wissen das man das nicht ausschliesslich auf das Spiel abwälzen kann.
„während es bei der alkoholsucht (theoretisch) durch aufmerksames beobachten seiner mittrinker möglich ist, einen beginnend alkoholsüchtigen noch aufzufangen“
Stimmt natürlich nicht da es, wie du ja schon schön oben beschrieben hast, bei Suchterkrankten zu einem sozialen Rückzug kommt => Alkohol wird heimlich konsumiert. Nicht umsonst ist die Dunkelziffer bei Alkoholkranken so hoch und es wird immer wieder tragisch oder mit entsetzen festgestellt das ein Mensch unbemerkt in eine Alkoholsucht abgerutscht ist. Nicht zu vergessen das „Volltrunkene“ Menschen auch mehr oder weniger erfolgreich Berufe ausführen und das vollkommen unbemerkt (z.B. Ärzte).
Das WoW ein bestimmtes Suchtpotential enthält will ich nicht abstreiten, aber nur darauf zu schieben ist ein wenig kurzsichtig. Zudem gilt es zu klären was würden die ganzen „Onlinespieler“ machen wenn sie dieser Beschäftigung nicht nachgehen?
Ein Wunschtraum zu denken das alle brav ihre „Hausaufgaben, etc.“ abarbeiten und schön in diesen Rahmen bewegt wie sich das Hr. Pfeifer vorstellt bzw gut befindet.
Viel interessanter fände ich was dazu führt das sich immer mehr Jugendliche und Erwachese in eine virtuelle Welt „zurückziehen“ dann könnte man ja an der Basis arbeiten und nicht die „Symptome“ verbieten zu versuchen.
Von der eigenen Sucht ablenken und dabei andere Suchtarten ins Rampenlicht drängen ist kein gutes Anzeichen.
Ich kenn auch einen, der trinkt jeden Tag 1-2 Bier, raucht 3-4 Tüten, sprichst ihn drauf an „Ja aber Person XY trinkt ja viel mehr und ist viel schlimmer als ich es bin“
,,Es gibt Folterszenen, es werden Splitterbomben eingesetzt.„
Redet der über wow? …
Also ich hab bis jetzt noch keine Folterszene gesehn und WTF Splitterbomben das ist mir neu^^
Dachte mir auch neulich, als ich eine dieser „Folterquests“ hatte, ob Blizzard da mal nicht vielleicht Ärger bekommt. Meines Wissens nach ist aber „Folter“ kein Kriterium für die USK, ein Spiel einzustufen. So wäre es eventuell schon als Folter auslegbar, wenn man im Spiel einem Baby den Schnuller wegnimmt. Die Art der Darstellung ist das wichtigere Kriterium (womit ich Folter nicht schön reden möchte), was auch im Interview vonseiten golem angesprochen wird.
Wieso „Sucht“ als Kriterium für eine Altersbeschränkung gelten soll, ist für mich auch fraglich. Es steht nicht zur Diskussion, dass Blizzard das Spiel auf die monatlichen Gebühren eingestellt hat, aber andere, kostenfreie Spiele sind auch immer noch nach langer Zeit beliebt und das nicht, weil noch etwas neues zu erforschen oder zu gewinnen da ist. (Diese Spiele sind allerdings unter Umständen nicht unbedingt jugendfrei ^^)
also obwohl ich eig. für WoW bin, muss ich echt sagen,
als ich im Scholazarbecken die quest mit den Gorillababies gemacht habe, habe ich schon gedacht „Wtf? Gorillas quälen? hätte man das nich anders machen können?“!
Ich bin nämlich sehr Tierlieb =(
HAIL D.E.H.T.A. !!
Warum sehen eigentlich alle Postings die WoW als Suchtmittel deklarieren fast gleich aus.
Sie beginnen mit habe es schon gespielt, blablabla habe ganz viele tolle Freunde blablabla aber kenne einige die süchtig sind blablabla
Wirklich ganz im Ernst:
Ja, WoW hat ein Suchtpotential. So wie alles andere eigentlich auch, wenn man es zu ekszessiv betreibt. Man kann aber nicht einfach eine Grenze festlegen und sagen der spielt eine Stunde das ist okay, aber der da der zockt 4 Stunden täglich => Suchti.
Das geht nicht!
Oh und ich muss dieses völlig neue USK 66+ Gewalt/Killerspiel WoW völlig verpasst haben. Kann ich das noch irgendwo kaufen?
Ich sehe das mit den Präventionsmaßnahmen anders.
Meiner meinung nach geht das in die richtung bevormundung vom staat, suchtpotenzial hin oder her.
Die Sucht nach WoW mag so manches Leben zerstört haben, allerdings kann man auch von ganz anderen Sachen süchtig werden, die auch nicht vom staat kontrolliert werden (sprich Sportsucht, Fettsucht, Solariumsucht…).
Eine erhöhte alterseinschränkung wäre noch im gewissen maß akzeptabel, wobei meiner meinugn nach eine einstufung von ab 18 zu hoch ist, zumal es bereits Möglichkeitenen gibt damit Eltern die Spielzeit der Kinder einschränken können, diese aber all zu selten genutzt werden. Eltern sollten sowieso als erstes auf Suchtverhalten der Kinde reagieren und darauf achten was ihr Kind macht.
Also ich finde den Professor Pfeiffer toll.
Er und seine sonstige Phalanx der Spielegegner haben mir deutlich vor Augen geführt was für eine Höhe an Intelligenz man besitzen muss um an Doktoren- , Professoren- und sonstige Titel heranzukommen.
Dank diesen Leuten bin ich voller Zuversicht dass ich mir in nicht allzu entfernter Zukunft ein Prof. vor meinen Namen hängen darf.
Nachdem ich nu etliche Male schon meinen Senf unter anderen Kommentaren dazu gegeben habe, melde ich mich auch mal ganz zu Wort.
Die Punkte, die Herr Pfeifer in diesem Ausschnitt des Interviews aufführt, stimmen einfach, und genau diese Punkte sind es, die mich ein bisschen ins Zweifeln brachten, was die Alterseinschränkung angeht.
Ja, man muss Menschen foltern, ja, man muss Schimpansenbabies quälen bis die Mutter kommt, um sie schließlich zu schlachten, und ja, man muss auch Zivilisten töten.
Und gerade den letzten Punkt find ich am heftigsten: die Deathknight-Questline ist absolut nichts für 12-jährige. Punkt
Über dieses „Schauer-Grusel“-Szenario, wie auch schon in den Pestländern, kann man ja noch hinweg sehen, aber die Taten, die man als Todesritter begeht, sind schon krass: Den alten Freund töten, Zivilisten abschlachten (anders kann man es ja nicht bezeichnen), Informationen aus jemandem herausfoltern, etc.
Ich will das Spiel damit nich schlecht reden, es macht(e) Spaß und ist auch, vor allem seit dem letzten Addon, mit sehr viel Liebe gestaltet worden – bezogen auf viele Quests, Story und Landschaften.
Und gerade weil es so gut gemacht ist, sollte man aufpassen, dass diese fantastische (und vielleicht auch „ideale“?) Welt nicht die eigene ersetzt.
Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich in dieses Spiel gesteckt habe vor ein oder zwei Jahren, dann bekomme ich jetzt noch ein schlechtes Gefühl davon, da ich es damals auch nicht gemerkt habe, und ich es im Nachhinein auch als Sucht bezeichnen würde, obwohl es „nur“ ca. 4 Stunden täglich waren.
Man redet immer schnell von anderen, die ja noch mehr spielen oder wer weiß wie viele Epics haben, die man selber nicht besitzt, und dennoch sollte man sich auch mal selbst anschauen und sich nicht immer nur mit anderen, die – vielleicht auch vermeintlich – süchtig sind, vergleichen.
Meine Stellungnahme dazu.
Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,
Marco
es wurde erwiesen das spielsucht nicht mit körperlichen süchten wie alkohol oder drogensucht gleichzustellen ist da spielsüchtige leute „geheilt“ werden können wenn sie soziale kontakte knüpfen bei alkohol und drogen ist das anders
Klar, der Herr Prof.Dr.Captain Blaubär setzt sich bestimmt nach der Arbeit hin und zockt WoW. Aufmerksamkeit ist das Stichwort. WoW ist so komplex und umfangreich, der könnte von Granaten, Wasserstoffbomben, Hanf, whatever sprechen. Man kann jeden Mist in Bezug auf das Spiel irgendwie interpretieren. Deswegen hat er sich auch ein hochkomplexes Spiel und keinen einfachen Shooter ausgesucht. Nun kann er erzählen was er will, denn Eltern, die keine Ahnung haben bzw. die Öffentlichkeit werden es einem Prof.Dr. schon glauben. Die Leute die dagegen reden, sind sowieso alle süchtig, unter 18 und haben nicht mal Abitur! Als nächstes verteufelt er die Alchemie, man sammelt Kräuter die so ähnlich aussehen wie Hanf und stellt damit Tränke her. Und ohne Heiltrank bist du tot(!). Und betrinken kann man sich auch, dass hat er total vergessen!
Eltern die sowas hören, ohne sich mit dem Spiel auseinander zu setzen bekommen einen totalen Kollaps.
Der Iraq hatte auch Atomwaffen, vom Öl war nie die Rede!
Hm… ich find die Punkte ziemlich lächerlich.
Aber trotzdem bin ich für USK 18, vielleicht gibts dann paar nervige Kinder weniger.
Als ich die Todesritter-Questline gemacht habe, hab ich auch nochmal auf die Verpackung geschaut, da ich das auch ein wenig heftig finde 12-jährige Kinder davor zu setzen.
Also ich finde die ganze Panikmache um WoW herum einfach nur lächerlich! Ich mein: heut zu Tage gehen doch 80% der 13-15 Jährigen jedes oder jedes zweite Wochenende mal saufen. Immer wieder wird gezeigt, wie leicht Kinder an Alkohol ran kommen und dieser „Professor“ hat nichts besseres zu tun, als WoW schlechtzureden und eine Altersfreigabe ab 18 Jahren zu machen? o_O
Hmm, also ich sitze ganz sicher länger als 4 1/2 Stunden in der Schule…
Eins muss man dem Prof. Dr. Christian Pfeifer zugute halten, er gehört zu den wenigen die sich mal wenigstens ein bisschen mit der Thematik auseinander gesetzt haben. In wie weit ein FSK-18 oder FSK-16 sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Ich denke mal, das WoW eine doch eher comic-hafte Grafik hat kann man das noch tolerieren, denn wenn man sowas in frage stellt, müsste man bereits bei vielen Trickfilmen, Animes ja selbst bei Hansel&Gretel sich die selbe Frage stellen (da kann man genau so sagen, das es um Kannibalismus geht, ne alte Frau in nen Ofen zu schmeißen als positiv hervorgeht, das Beschädigung fremden Eigentums – Haus an knabbern 😉 – in Ordnung geht und außerdem kann man wenn man nur unbedingt will auch noch ne Spur von Antisemitismus gegenüber älteren Frauen hinein interpretieren).
Doch der viel interessantere Punkt – und so scheint es mir auch in den Kommentaren – ist das „süchtig machen“ von WoW. Wobei mir nicht klar ist, was FSK-18 mit Suchtbekämpfung zu tun hat, selbst mal angenommen es gäbe keine unter 18- jährigen die es trotzdem spielen – von denen es sicher eine menge geben wird, den gerade das Verbotene ist ja so cool – so liegt dich Suchtgefahr doch nicht einzig bei den Minderjährigen, gesetzlich Erwachsene können ebenso ein Suchtverhalten entwickeln. Viel mehr muss uns einfach klar werden, jeder Mensch ist anders, daher reagiert auch jeder Mensch anders. Da gibt es die einen, die vielleicht nur 5 Stunden die Woche spielen und trotzdem auf Dauer ein Suchtverhalten entwickeln hingegen andere wiederum 7-8 Stunden am Tag spielen und nicht abhängig vom Spiel sind, die nächste Gruppe von Menschen weiß verantwortungsbewusst umzugehen, setzt sich Grenzen und hält diese weitestgehend ein. Doch wie will man ALLE vor dem abrutschen in die Sucht schützen? Durch ein generelles Verbot aller MMORPG’s? Laut der Angabe vom Prof. Dr. Christian Pfeifer sind „9 Prozent der WoW-Nutzer süchtig„ sei mal dahingestellt ob die Zahl stimmt oder nicht, ob die Quelle verlässlich ist oder nicht – wobei ich gerne mal die Studie dazu lesen würde – die Aussage ist auch, 91% aller WoW-Nutzer sind nicht süchtig. Demnach würde man ja mit einem generellen Verbot aller MMORPG’s die 91% der verantwortungsbewussten Nutzer quasi bestrafen, da man ihnen eine lieb gewonnen Freizeitbeschäftigung weg nimmt. Demnach könnte sich die Frage stellen, was ist wichtiger, der 91% ihre Freiheit in der Gestaltung ihrer Freizeit zu lassen und dabei in kauf zu nehmen das 9% daran zu Grunde gehen oder zum Schutze der 9% ein generelles Verbot z.b. fordern auch wenn es 91% der Leute zu unrecht trifft? Wobei in dem Fall noch keinerlei Aussage darüber getroffen wurde ob die 9% nicht generell stark sucht gefährdet sind unabhängig des Suchtmediums, oder mit anderen Worten, ob die 9% nicht einfach von was anderem Abhängig werden -.was auch immer das sein wird – und ob wir das dann nicht auch noch verbieten müssen u.s.w. u.s.w.
Ich denke das es ohnehin keinen 100%igen Schutz vor irgend was gibt, das einzige was nun mal todsicher ist ist der Tot selbst. Allerdings wie man den %-Satz evtl. senken könnte, wäre durch knallharte Abschreckung und Lückenlose Aufklärung. Also konkret die schlimmsten Beispiele von abhängigen Zockern raus suchen, diese erläutern, das es im Grunde jedem passieren kann wann man nicht selbst kritisch mit Spielen umgeht – also das schlimmst mögliche Ende aufzeigen – und dann z.b. das wissenschaftlich erklären, wie es dazu kommt, das es z.b. Veränderungen im Gehirn gibt, die einfach Unaufhaltsam sind und man es eben nicht 100%ig trotz viel zocken noch beherrschen kann. Hier könnte man z.b. gesetzlich regeln, das Spielentwickler wie z.b. Blizzard die ihre MMORPG’s auf dem deutschen Markt verkaufen wollen mit eben jener Kampagne zusammenarbeiten müssen, sonnst erhalten die Spiele keine Verkaufsfreigabe, eine Zusammenarbeit könnte so aussehen, das man die typischen Verhaltensmuster von abhängigen Spielern ermittelt und wenn Spieler ein solches typisches Verhalten aufweisen (das sollte rein technisch kein Problem darstellen) das dort z.b. in einem anschuldenfreien Umfeld mal beim Spieler angefragt wird. Natürlich wird man auf dieser Weise nicht allen helfen können aber sicher mehr als durch ein einfaches Verbot.
Das Hauptproblem an so einem Konzept ist der Aufwand und somit auch die Kostenfrage, ein Verbot ist da um einiges bequemer, einfacher, schneller gemacht und vor allem auch kostengünstiger so das man da auch kaum gegen konkurrieren kann, was gegen ende Sinnvoller wäre stellt sich meist somit erst gar nicht.
Und das nennen wir dann Politik 😉 fairer weise sei aber auch gesagt, das ist einer kapitalistisch orientierten Gesellschaft i.d.R. das gewinnt was weniger kostet und zumindest am Anfang den Anschein hat auch halbwegs zu funktionieren vorgibt.
Wie sinnlos ist bitte dein Comment? Nach deiner Meinung bräuchte man also keine Altersbeschränkung für Videospiele/Filme etc weil es schon Gewalt gibt seitdem das Universum erschaffen wurde?
Klar lässt es sich größtenteils nicht verhindern.. aber es geht hauptsächlich darum das man als 12 Jähriger nicht einfach in den Laden gehen kann und an USK 18 Spiele rankommt. Ausserdem gibt es genug Eltern die ihren Kindern USK 18 Spiele verbieten.
Der Mann mag ein wenig übertreiben, aber in WotlK treten schon vermehrt Quests auf, über deren Korrektheit sich streiten lässt. Mich zum Beispiel hat die Quest in der Boreanischen Tundra stutzen lassen, in der man einen gefangenen Magierjäger mit einer Art Sprize (jeenfalls ging ich beim Namen Neuralinjektor davon aus) foltert bis er mit dem gewünschten Wissen rausrückt.
Ich würde auch sagen, dass eine Usk 16 Beschränkung durchaus gerechtfertigt wäre, vielleicht sogar eine USK 18 Beschränkung.
Da hast du wohl was nicht ganz verstanden, denn natürlich sind Belohnungen von Glücksfällen abhängig. Wenn du raidest, dann ist es Glückssache ob du dein gewünschtes Item bekommst oder nicht. Und genau da entsteht das Suchtpotenzial, da hat der gute Mann schon recht.
Die Verweisung auf andere Arten der Sucht ist, wie von dir oben genannt, ein „schön reden“ der ganzen Sache, da es in dem Interview nicht um Sucht generell, sondern im speziellen um die Sucht der Computerspiele geht.
Man kann doch bespielsweise auch nicht sagen, dass der Krieg im Gazastreifen nicht so schlimm ist, nur weil es schlimmere gab/gibt.
Deine Rechnung mit den 5 Stunden kommt nicht ganz hin.
Er sagte „im Schulunterricht“, also werden die Pausen abgezogen.
Dementsprechend hat man durchschnittlich 5x45min und das sind 3 und 3/4 Stunden Unterricht.
Zu der Sache mit dem Hobby:
Wenn du dich jeden Tag nach der Schule von 14 Uhr bis 22 Uhr mit einem Hobby beschäftigst, dann bist du süchtig, egal um was es sich für ein Hobby handelt.