Ein neuer Tag, eine neue Studie. Lesen wir einfach mal rein…
Die ganze Welt steht ihnen offen. Dennoch wählen die Teilnehmer grenzenloser Online-Spiele ihre Partner eher im überschaubaren Umkreis als auf fernen Kontinenten aus. Vor allem die jüngeren Spieler bleiben bevorzugt unter Freunden oder Bekannten ihrer Freunde. Dieses Ergebnis einer Untersuchung von 7.000 Computerspiel-Fans stellte der amerikanische Verhaltensforscher Noshir Contractor am Samstag auf der Jahrestagung des Wissenschaftsverbandes AAAS in Chicago vor.
„Wir sehen (aus den Daten), mit wem die Teilnehmer sich unterhalten, mit wem sie gespielt oder sich in einer anderen Form ausgetauscht haben“, erläuterte Contractor auf der Tagung. In den Daten sieht er, „einen Mikrokosmos“ der Gesellschaft. Zu den Erkenntnissen der Analyse gehört auch, dass viele „Gamer“ deutlich unterschätzen, wieviel Zeit sie mit dem Online-Spiel verbringen. Die Anzahl derer, die sich als depressiv beschreiben, sei ungewöhnlich hoch, und das Durchschnittsalter liege deutlich über dem von Teenagern, führte Contractor weiter aus. Weiterhin bestätigte sich, dass es zwar weniger weibliche als männliche „Gamer“ gibt, Frauen letztlich aber versessenere Spieler sind.
Dazu zwei schnippische Kommentare von mir: Da sich die Studie auf Spieler des MMOs Everquest 2 beschränkte, erklärt das wohl auch die Depressionen (kleiner Scherz). Dass Frauen die versesseneren Spieler sind, kennen wir ja ebenfalls aus WoW: Nackt auf Briefkästen tanzen will gelernt sein und erfordert Jahre der Ausbildung…
Ich kann mir jetzt bildlich die Flames in den Comments vorstellen, in den mir mal wieder vorgeworfen wird, ich würde die ganze Sache verharmlosen – Stichwort: „Du als Lehrer…“ und „in Deinem Alter…“. Das Ding ist, dass mich persönlich diese ganzen Studien und Ergüsse von irgendwelchen Möchtegern-Pädagogen/-Wissenschaftlern überhaupt nicht mehr tangieren. Ein Großteil dieser Leute versucht sich über solche Aussagen, wie sie beispielsweise Prof. Dr. Christian Pfeifer regelmäßig von sich gibt, einen Namen zu machen. Die Panikmache um Computerspiele verkauft sich nun mal gut. Dass es Herrn Pfeifer nicht nur um die Rettung unserer Jugend geht, beweist ein Erfahrungsbericht meines Schulleiters, der mir davon erzählte, dass Pfeifer in einer benachbarten Schule einen Vortrag über das Thema gehalten habe und dafür etliche tausend Euro in Rechnung stellte.
Zu der Studie bleibt mir nur noch anzumerken: Ein Computerspiel macht Spaß und löst in keinem Fall Depressionen aus. Wenn Probaten einer solche Studie an Depressionen leiden, liegt es evtl. daran, dass sie ihr Leben nicht in den Griff kriegen, aber sicherlich nicht an dem Spiel. Man kann einem Computerspiel einfach nicht den Vorwurf machen, dass es zu gut ist. Hierbei sind meiner Meinung nach eher die Eltern gefragt, die ihren Kindern geregelte Spielzeiten vorsetzen: Weniger jammern, bzw. den Spielen die Schuld geben und mehr seine Rolle als Eltern wahrnehmen.
Hier der Link zum kompletten Text: Onlinekosten.de
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Nicht jeder KANN Lehrer werden…
Viele Menschen sind zu dumm und/oder zu faul um das Abitur zu absolvieren.
Ja aber warum ist er denn keiner geworden, wenn er die Arbeitszeiten so toll findet? Und den Beamtenstatus mit daraus folgender Unkündbarkeit?
Erklär es mir, bitte.
Es kann ein Totschlagargument sein, aber dennoch hat es doch seine Berechtigung, oder etwa nicht?
Ohne die Studie selbst zu kennen ist es ganz schwer eine Bewertung vorzunehmen.
Ich bin mir sicher, dass diese die Ergebnisse ganz anders darstellt als „Onlinekosten.de“. Herauslesen lässt sich immer viel.
Auf die ganzen Comments will ich jetzt mal gar nicht eingehen, sondern direkt zu einer Aussage meinen Senf dazu geben:
„Die Anzahl derer, die sich als depressiv beschreiben, sei ungewöhnlich hoch,“
Und zwar finde ich, dass die Zahl derer die depressiv sind und Computerspiele spielen nicht deshalb so hoch ist, weil Computerspiele depressiv machen, sondern weil diejenigen die sowieso schon depressiv sind oder gerade weil sie depressiv sind die virtuelle der realen Welt vorziehen.
Sozusagen die Flucht aus der Realität weil die virtuelle Welt viel schöner ist.
Und ich meine hey: Computerspiele, statt die Alkoholsucht, das ist wenigstens gesünder! 😀
Ich finde es übrigens extrem lustig in welchem Ausmaß hier geflamed wird. Und zwar in einem Umfang, der die Flames eines 12-jährigen weit übersteigt, à la „mein Kind nicht bei Ihnen unterrichten lassen“
Da sind die Flames der Erwachsenen viel schlimmer als die der sonstigen Kiddies, die man in der Online-Welt trifft.
Die Leute die gegen die „böse“ Online-Welt wettern und die „Flamereien“ derart an den Pranger stellen machen es selbst nicht besser.
Depressionen von einem Spiel sind mir bisher auch eher unbekannt. Und der Meinung, dass Copmuterspiele Spaß machen sollen bin ich auch. Über das was Prof. Dr. Christian Pfeifer erzählt kann man einfach nur noch lachen ich kann das einfach nicht verstehen. Und was die Leute betrifft die sagen: „Also mein Kind lasse ich nicht von so einem Spinner wie Herrn Krömer unterrichten!“, was ist euer Problem? Ich meine wenn ihr nicht der gleichen Meinung seid dann müsst ihr es ja nicht gleich so extrem rauslassen.
Also so wie ich das an meiner Schule mitbekomme ist der Lehrer Beruf bestimmt kein 5 Sunden Beruf. Meine Lehrer sitzen oft bis Abends am Schreibtisch um Arbeiten zu korrigieren oder den nächsten Schultag vorzubereiten(Gesamtschule und Gymnasium) und ich glaube ihnen weil meine Hausaufgaben auch noch um 10 Uhr Abends aktzeptiert werden.
Und allein das lehren von nicht Lernwillig kostet bestimmt Jahre des Lebends.
Zum Thema:
BEi mir bemerke ich zB. das ich bei mir eine immer weiter sinkende Begeisterungskurve in WoW bemerke. Wärend ich in der Realesnacht nicht geschlafen habe( hat sich aber gelohnt!) spiele ich jetzt kaum noch WoW, halt nur noch 4 mal die Woche Raiden abends von 20-23 Uhr.
Und mein Soziales Umfeld ist weiterhin aktiv^^.
Was hier in den Comments so los ist, ziemlich krass^^ hab mir nicht alles durchgelesen, aber es ist halt ein allgemeines Problem das sich Eltern nicht genug um ihre Kinder kümmern können, was schade ist. An den Lehrern bleibt es am Ende hängen, wir hatten früher noch den „Hort“ (gibts das heute nocht?), da war man also als 6-10 Jähriger von 8.00 – 16.00 Uhr unter fremder Aufsicht. Also ein immenser Teil vom Tag, auf den die Eltern keinen Einfluß haben und der das Kind prägt, wie alle anderen Erfahrungen auch. Das realisieren viele Menschen gar nicht, denn während der ganzen Zeit (7-10 Stunden pro Tag) haben die Eltern nicht ein einziges mal Einfluss auf ihr Kind, sondern nur fremde „Bedienstete“. Ich möchte niemanden, nicht zuletzt Steve, als schlechten Lehrer oder Aufsichtsperson hinstellen. Außerdem sollten Eltern auch gerade in der Phase nicht rund um die Uhr bei ihren Kindern sein. Sie müssen aber versuchen ihren Kindern so viel wie möglich von sich mitzugeben, wie Meinungen, Eindrücke, Emotionen und so weiter. Rein rechnerisch müsste man ja bei negativer Prägung (schlechte soziale Verhältnisse usw) genau so viel Zeit mit positiver Prägung verbringen, bis man das aus dem Kind wieder raus hat. Das ist natürlich in der realität völliger Unsinn, aber regt zum nachdenken an.
@Usakar: Es ist eine Studie, und ebenso ist sie repräsentativ. Ist in Zusammenarbeit mit der Universität Basel entstanden ;).
@ Peppy: Das File geht wahrscheinlich deswegen nicht mehr, weil Steve es gelöscht hat… Wenn du aber willst, kann ich es dir ja per Email zusenden.
kann ich bestätigen, zwar nicht als Frau ^^ aber ich kenn jemand da trifft das auf jeden fall zu
Wozu spiele ich WoW?
Ich spiele WoW um Stress abzubauen oder durch einfache Raids zu rushen. Wo ist das bitte Stress zu sehen? Seid Wotlk chillt doch jeder sein Leben.
Ich habe mir mal erlaubt es auf WoW zu verallgemeinern weil es der absolute Hauptpol aller MMOs ist.
Naja, ich tippe in Punkto Depressionen ja fast mal darauf, dass die Erhebung kurz nach dem Release eines Addons durchgeführt wurde. Vermutlich bei einem großen Teil der Endequippten Leute, die aus leicht verständlichen Gründen nach dem ersten grünen Drop mehr als nur deprimiert waren.
Aber mal ernsthaft, ich empfinde dieses Singularitätsdenken einiger Leute in Punkto Ursachenforschung und Lösungsansätze immer wieder als erheiternd. „Die“ Leherer sollten…. „Der“ Staat muss… es ist solchen Stammtischwissenschaftlern vermutlich noch nie in den Sinn gekommen, dass solche Probleme in der Regel nicht nur eine Ursache haben und im Normalfall mehr als nur einer Maßnahme bedürfen.
Allerdings ist es natürlich wesentlich bequemer anderen Leuten auf die Nerven zu gehen als sich vielleicht einmal ernsthaft mit der Materie zu befassen. Denn dann könnte einem ja aufgehen wie sehr man im Unrecht ist.
Ein solches Erlebnis hatte ich vor nicht einmal drei Stunde als ich um 20:00 Uhr Abends einen Anruf einer Kundin bekam. Die gute Frau hat mich geschlagene 20 Minuten angeschrien, mit Klage gedroht und weiß der Geier was nur um anschließend festzustellen, dass der Fehler ja doch bei ihr und einer anderen Stelle, welche überhaupt nichts mit mir oder meiner Firma zu tun hat, liegt.
Warum soll ich auch denken, wenn ich pöbeln kann?
Mein Kleingeld zu der Sache
Greets
Depressionen von einen spiel nie ^^ und wenn sich ein unwohl sein einstellt kann ich es abschalten
MEIN LEBEN HINGEN NICHT !
PS: wenn Wir gamer lachen gehn wir nicht in den Keller sondern lesen eine sache von Prof. Dr. Christian Pfeifer der Kerl ist nur noch eine Witzfigur für mich
sry für die rechtschreibung wer fehler findet(und davon gehe ich aus) darf die natürlich behalten ^^ 😉
Aus eigener Erfahrung (bin selber Schüler) gaukeln mir meine Lehrer keine Scheinwelt vor sondern sie konfrontieren uns mit dem Kopf nach vorn mit der Realität…… wenn ich schon überlege wie viele “tandpauken“ wir uns von unseren Lehrern anhören mussten von wegen nicht den nötigen biss für die Arbeitwelt…
also ich bitte sie Herr Mandig (ich gehe mal davon aus das sie kein Schüler mehr sind) das sie bitte nicht su unwillkürlich über die Lehrer mutmaßen
und zum thema 8 – 13 uhr job……. Lehrer stehen jeden tag vor einer Horde pubertierenden “drecksblagen“ und müssen sich mit den rumschlagen den Unterricht für den nächsten Tag vorbereiten und eventuell Tests berichtigen….
ääähhhmmm… ich bin Schüler und froh das die Lehrer mehr machen, als „den 8-13 uhr Job“. Wir haben Ganztagsschule Dienstags und Donnerstags, Zusatzkurse, Die Lehrer Korrigieren meine Arbeiten und bereiten den Unterricht vor. Ausserdem kann man den Lehrern kaum vorschreiben wie sie ihren Rest des Tages gestallten! Zusätzlich erfolgt eine gute Erziehung durch ein funktionierendes Elternhaus und nicht durch die Schule. Schicke sie ihr Kind auf eine „Walldorfschule“. Dort wird gesagt das alle neuen Medien „BÖSE“ sind. Bis zur 4. Klasse sollte KEIN Kind fernsehen und am besten auch nicht die Eltern selber gucken. Abi besteht aus “ Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu „. Natürlich sind das Vorurteile, die aber auch nicht ganz ohne Grund sind.
@ Bejita: Kann das Interview leider nicht mehr abspielen (mit Stevinho), ist das gewollt? ^^
Das is halt keine studie 😀 Vorallem keine representative
Hallo,
also gerade Du als Lehrer und dazu noch in deinem Alter…
Nein, lassen wir die Provokation ^^
Ich gebe Dir Recht, dass die Vermittlung von Medienkompetenz nicht im Aufgabenbereich eines einzelnen Lehrers oder einer Schule liegen.
Ich, als angehender Erzieher, seh es nicht mal als meine Aufgabe, viel mehr die Möglichkeit ein Fundament zu stärken, welches vom Elternhaus her vorhanden ist/sein sollte (man wird ja noch träumen dürfen). Allerdings sieht die Realität, wie Du es immer wieder treffend beschreibst, ganz anders aus.
Das ist das gleiche Schema, welches die Öffentlichkeit bei Alkoholmissbrauch und Zigarattenkonsum auch zeigt.
Hilflose Eltern sitzen im Wohnzimmer und beraten bei Bier, Wein und Zigarette, was sie mit ihren „unzüchtigen“ Kindern tun sollen und fühlen sich von der sozialen Arbeit und der Schule allein gelassen… und sowieso, ist doch alles die Schuld der Anderen.
Sorry, dass der Kommentar einige Pauchalisierungen enthält, aber ich hatte keine Lust, das alles in „was wäre wenn“-Fälle aufzudröseln.
MfG
Markus
Ich denke in solchen studien wird oft ursache und wirkung verwechselt. Wobei ich PC games, vorallem mmo’s nicht völlig von ihrem sucht potenzial freisprechen will.
Jedoch denke ich das die einsamkeit und/oder depression preexistent vor WoW oÄ war.
Aber dazu muss man auch sagen das wenn man son schönes nerd leben führt der drang neue menschen kennen zu lernen schwindet.
Also ich hatte so eine phase, die etwa ein jahr lang ging, die sich dann aber durch umstände komplett ins gegenteil gewandelt hat.
Entweder vorm rechner verotten oder auf pepp züge volltaggen quasi^^
Aber ich verstehe nicht was viele populistische politiker gegen die nerds haben.
Ich meine das sind quasi system zombies. Die schön mit ihrem paar kilowattstunden vor sich hin leben und ihre wut in blogs rauslässt, die eh nur andere wütende nerds lesen, die das dann wiederum in ihren blogs zum ausdruck bringen.
Das internet ist das perfekte opium fürs volk, was zeugt das steinbrück und Co nichtmal ihren opportunismus richtig beherrschen, schwache leistung der CSU recken.
Ich denke, dass viele Depressionen auf Grund von mangelnder Anerkennung haben und daher das MMO depressive Menschen anzieht, es MACHT aber keine.
ich finde herr mandig lustig.
ich selbst war wow süchtig, und meine eltern wollten mir immer wieder spielzeiten vorschreiben. ich habe diese zeiten aber entweder umgangen oder bin nicht darauf eingegangen, da meine eltern nicht konsequent genug gewesen sind. dennoch mache ich ihnen keinen vorwurf, weil sie immer dagegen waren, was ich im nachhinein auch verstehen kann.
ich habe allerdings inzwischen von alleine ohne anstöße (oder nur mit geringen) aufgehört zu spielen. ich bin der meinung, das weder lehrer noch vorträge an schulen etwas bewirken können und schon gar nicht diese pseudoberichte im fernsehen „boa mein kind spielt 3 stunden am tag!“oder von eltern die ihre kinder nicht im griff haben. denn diese voträge etc schüren nur noch mehr das verlangen zum spielen, wie ich aus eigener erfahrung weiß.
eltern, die von ihren kindern nicht respektiert werden und deren kinder in die spielsucht geraten sollten ihre fehler nicht auf andere wie zb stevinho schieben.
Mal wieder das Totschlagargument: “ Warum sind Sie dann keiner geworden?“
Stimmt eigentlich sollte man Lehrer werden, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich mit der ganzen Strickjackencrew namens Kollegium, Tag ein Tag aus Problem X oder Projekt Y diskutieren müsste, ist er dennoch unterbezahlt. Trotzdem ne Frechheit was denen bezahlt wird. Also von daher fand ich den Lehrerflame Weltklasse, der persönliche gegen unseren Herrn Krömer überflüssig, weil ich glaube er ist da noch nen ganz guter Ausreißer ins Positive
Gruss aus Berlin
totales /sign Steve
ich hätts nich anders ausdrücken können
Warum sollte man andere Hobbys neben dem PC haben, wenn das eben sein eines großes Hobby ist? Ich frage mich immer wieder, wann die Leute anfangen die Beschäftigung mit dem PC genauso zu sehen wie andere Hobbys. Wenn jemand nur Tennis spiel und nichts anderes macht, dann ist das doch allgemein auch anerkannt, er geht immerhin eine sportlichen, von der Gesellschaft akzeptierten Tätigkeit nach. Auf der einen Seite sagst du, PC Spiele werden zum Sündenbock gemacht, auf der anderen siehst du die Beschäftigung mit diesen und dem PC an sich nicht als vollwertiges Hobby an, welches ein Großteil deines Lebens ausfüllen darf….
„Dass Frauen die versesseneren Spieler sind, kennen wir ja ebenfalls aus WoW: Nackt auf Briefkästen tanzen will gelernt sein und erfordert Jahre der Ausbildung…“
Mist, ich wusste doch, ich mache etwas falsch. Allerdings finde ich es weitaus beunruhigender, dass diese nackten, auf Briefkästen tanzenden (weiblichen) Chars zu 99,9% von männlichen Spielern gespielt werden.^^
Spaß beiseite. Ich wüsste im Moment nicht so wirklich, inwiefern ich nun versessener spiele als meine männlichen „Kollegen“. Ich perönlich stehe sehr gerne stundenlang an einem abgelegenen Tümpel, angel vor mich hin und plaudere mit einer „Freundin“ im Chat. Ersatzweise mülle ich auch gerne mein Bankfach mit lustigen Items oder netten Roben zu…..ok dies allerdings auch gerne versessen^^
Im Gegenteil, ich möchte nun sogar behaupten, dass die männliche Fraktion in den meisten Fällen wesentlich aggessiver und vor allem zielorientierter spielt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Hi, erstmal
Ist ja toll, wie die Eltern hier ihre ,,Eier auf den Tisch legen’’, ganz grosses Damentennis, sorry muss ich ablassen kann ich mir nicht verkneifen! Es klingt hier aber so als würden die Eltern auf einem Lehrer rumhacken….
-Es liegt doch wohl beim Elternteil die jungen Menschen zu erziehen und dafür zu sorgen dass sie IHR Leben unter Kontrolle haben und wenn das nicht der Fall ist müssen die Eltern eingreifen und nicht die Lehrer, dafür bekommen sie nicht ihr Geld.
Die Lehrer *bereiten* die Schüler auf das nach dem schulleben kommende Berufsleben/Fachhochschulniveau vor, auch wenn manche Themen nicht wirklich sinnvoll sind, aber das lass mal dahingestellt sein. Ich bin jetzt schon seit knapp 5 Jahren im Berufsleben tätig, uns hat man schon in der neunten und vor allem in der zehnten Klasse oft gepredigt zu büffeln und gute Noten zu schreiben, weil das Hochschulniveau zum Beispiel um einiges höher ist als der Realschulstoff. Hiermit will ich nur sagen, dass die Lehrer nur
Für kommende Schulwege und arbeitswege zuständig sind und nicht für Hauserziehungen.
Zweitens: Wer hat hier eigentlich die blöde Uhrzeiteinstellung herbeigeholt hä?
Ist jedem Lehrer selbst überlassen wie lange er bleibt und arbeitet. Ich denke einfach dass einer mehr, der andere nicht mehr Geld gebrauchen kann, sich selber Grenzen setzt und fragt ob ihm mehr Arbeit oder Freizeit wichtiger ist.
Ich finde den Beitrag von vice.crypt gelungen, zum letzten Satz äussere ich mich nicht!^^ Es ist wirklich ein verdammt harter und nerviger Job, den ein Lehrer hat, es gehen bestimmt auch Freizeitstunden drauf das ist keine Frage.
-Warum wird die Schuld immer Lehrern zugeschoben, ich sage nur Noten, ,,der Schüler hat schlechte Noten, da müssen wir mit dem Lehrer reden’’, die Eltern sollen halt schauen, dass die Schüler das selber schaffen und nicht zum Lehrer rennen und fragen: hier mein Sohn hat schlechte Noten wie kann das sein?
Habe ich alles selber erlebt, wenn auch in der Schul- / nicht –Schulzeit habe da so meine Bekannten, die da beruflich tätig sind.
,,sie als lehrer mit einem 8uhr-13uhr job und beamtenstatus und damit unkündbarkeit können sich ein solches lotterleben vielleicht leisten – für den rest der geselleschaft gelten andere regeln’’
-Also erstmal Gross- und Kleinschreiben danke! Hat der Lehrer uns immer beigebracht!
Er ist mit Sicherheit nicht um 13 Uhr fertig. Selbst wenn er einen 8-13 Uhr job hat heisst das lange nicht, dass er dann nach Hause geht und dann fertig ist. Das mag zwar für ihren Sohn der Fall sein wenn er keine Hausaufgaben macht aber nicht für ihn. Er bereitet seinen Unterricht für die nächsten Tage vor, berichtigt Tests und Klassenarbeiten usw. Dann ist man doch lieber ein normaler Arbeiter als sich bis zum Abend damit rumzuquälen.
,,Lotterleben’’ betittle ich dann, wenn entweder einer Millionär ist und einen Haufen Kohle hat ODER Beamte und Politiker, die sich das Geld mit dem Staubsauger aufsaugen und sich die Taschen selber vollmachen und ich glaube NICHT, dass ein Lehrer sooooviel verdient um ein Millionär oder annähernd solches zu sein, gerade bei so einer zusammenbrechenden Wirtschaft, wo alles so schweineteuer ist. Es ist 100% schwerer Lehrer zu werden und dann anstrengender Lehrer zu sein als ein ,,Normaler’’ arbeitender.
Ich habe fertig.
Guten Tag! 😀 (finde ich so blöd)
Also hier:
Mit freundlichen Grüßen Danny
Naja also mMn gibt es zwar in Fächern wie Mathematik und Physik einen Lehrermangel, auf andere Fächer trifft das aber nicht zu. Und es gibt auch Berufe die einem mehr abverlangen. Allerdings gebe ich dir Recht was die Schüler heute betrifft sowie auch die Eltern.
Dass Frauen grundsätzlich mehr und exessiver spielen als Männer habe ich bereits in meiner vor 2 Jahren veröffentlichten Studie bewiesen…
http://www.maturarbeit.com, wers nachlesen will, Steve erinnert sich eventuell sogar noch daran ;).
Frauen sind also versessener =D
Naja wenn wir Frauen was machen dann aber richtig 😉
Sers.
ich wollte mal meine meinung dazu abgeben was Mandig geschrieben hat…ohne gleich als Flamer dazu stehen im vorraus.
Ich finde es immer wieder komisch anzusehen was leute so schreiben.
Weil mal im ernst was haben Lehrer mit dem Privatleben ihrer schüler zutuhen.
Meiner meinung nach nicht viel mehr als vorschläge machen oder Tipps aus eigener erfahrung könn sie auch net geben und leiste.
Und mal im ernst…welcher schüler würde sich schon gern vom Klassen Lehrer oder einem Fach lehrer anhören wie lange erzuspielen hat..oder was sie bewirken könn..keiner…die meisten würden nur so tun als würden sie zuhören oder rumstänkern is ja klar man ist jung und doof…ich weis es ich bin schüler.
Ich persönlich bin auch der meinung leute die hir groß am rummjammer sind und meinen Lehrer sind mit schuld habens selber net im griff und suchen nen weg um druck abzulassen.
Ich finde es auch immer wieder schlimm das leute angemault werden oder sonstiges die mal ihrer meinung dazubeitragen wie sie es sehen und Finde.
Ps: Beachtet bitte nicht die grauenhafte rechtschreibung…^^
Zocken kann aber auch positiv sein, ich meine bei mir Persöhnlich wars halt so 5-9 klasse 24 leute in der klasse und naja 3 von denen konnte ich leiden u hab mit denen was gemacht alle anderen waren lutscher und ham jetz mich z.B. wie Scheisse behandelt.
Andere leute(die nicht ich sind) würden sagen sie wären gemobbt u gehänselt worden.
Aber ich dachte mir dann Who cares? ob diese spacken mich nihc mögen u hab hardcore gegamed mit meinen Freunden so ich meine kA was aus mir geworden wär wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte mich anderweitig zu „profilieren“
Ich denke das viele Leute sowas erleben bzw ähnliches.
my 2 cents
„Weiterhin bestätigte sich, dass es zwar weniger weibliche als männliche “Gamer” gibt, Frauen letztlich aber versessenere Spieler sind.“
Kann ich zumindest insoweit bestätigen, daß die krassesten mir bekannten Wow-Spieler in der Tat weiblich sind.
Eines der Probleme der heutigen Gesellschaft ist, dass viele nicht verstehen, dass ein Verhalten oder ein ‚Produkt‘ ebenso Symptom als auch Auslöser, als auch beides zugleich sein kann. Das ist wie mit der Quantenmechanik.
Es kommt immer auf das Einzelschicksal an – es gibt Leute die bereits depressiv sind und deshalb ihre Depressionen mit MMOs vertreiben… es kann sein, dass diese MMOs noch verstärkend auf einer bereits vorhandene Suchtgefahr/Depression wirken… es kann auch vorkommen das so ein Spiel eine Sucht auslöst.
Zu pauschalisieren nach „Das ist so“ und „Das ist nicht so“ hilft hierbei überhaupt nicht weiter.
Sehr geehrter Herr Krömer,
da Sie ja nun länger in der Videospielszene aktiv sind verstehe ich Ihr Verhalten nicht.
Besonders nach den zahlreichen Beleidigungen (kurz: „Flames“), über welche Sie sich des Öfteren beschweren, sollten Sie doch schon längst mit folgendem Sprichwort vertraut sein:
„Don´t feed the Troll!!!1“
Der wenig ehrenwerte Herr Mandig wird diesen „Flame“ sicherlich verfasst haben, da er davon ausgeht, dass Sie auf solche Posts äußers gereizt reagieren.
Da ich zu den Leuten gehöre, welche es für dringend nötig halten, Medienaufklärung an den Schulen einzuführen, hätte ich natürlich nichts dagegen, wenn eine Person wie Sie, Herr Krömer, welche nun einige Erfahrung mit dem Thema „neue Medien“ besitzt, MEIN Kind (welches meiner Lebensplanung wahrscheinlich im Jahre 2022 das Licht der Welt erblickt) unterrichten.
Mit freundlichen Grüßen
Flo
Was genau hat denn eine solche Studie mit Lehrern zu tun?
Ich finds immer schön, wenn sowas dermaßen abdriftet und dann als Plattform für solche Flames dient…
Thema verfahlt, 6
Guten Tag.
Mandig erst denken dann reden… Lehrer und „Lotterleben“ mhm jo schon mal nen LEhrer vonner Rütli schule gefragt was der fürn Lotterlebenhat?(nur als beispiel)
Herr mandig glauben sie mir wenn Eltern eine ahnung hätten wie die jugendlichen heut zu tage ticken wären sie erstaunt denn als jugendlicher sitzt man nicht nur am computer um zu spielen, ich sitze pro tag 3-5 std am pc und 2 std davon chatte ich, 1 std surfe ich im internet und 2 std spiele ich. Ich kann ihnen dies so genau sagen da ich 14 Jahre alt bin und auch zur schule gehe wo die lehrer mich auch immer ermahnen mal nicht so lange am pc zu sitzen also labern sie nicht so einen sch*** von wegen die lehrer wären schuld und ich kenne herr krömer zwar nicht persönlich doch ich kann zu 100% sagen das er den kindern keine scheinwelt vorgaukeln wie kommen sie nur auf so was Oo
Da war ich etwas zu langsam 🙂
Und wieder werden PC Spiele zum Sündenbock gemacht, früher war es das Fernsehn, jetzt der Pc und was es in ein paar Jahren ist wird sich noch zeigen.
Klar, wenn man im rl schon Probleme hat kann es zu Depressionen kommen, aber ein „normaler“ Mensch wird weder depressiv noch aggressiv noch sonst irgendetwas, weil er PC spielt.
Bedenklich wird es meiner Meinung nach erst wenn man wirklich nichts mehr mit Freunden macht und auch keine anderen Hobbys mehr hat als den PC.
So, das wars von meiner Meinung
MFG Tiriu
Lol 8 – 13 Uhr Ich glaube kaum, dass jeder Lehrer nach der Schule nach Hause geht, dann die Sachen fallen lässt und sich dann mit anderen Themen beschäftigen außer der Schule. (Einige vielleicht schon aber die haben sicher andere Sorgen.)
Andere Kommentare zu diesen Post lasse ich lieber in meinem Kopf.
„Es herrscht ja auch seit jeher das Gerücht das Lehrer nix arbeiten und zu viel verdienen.“
Tja, hat man so ein Klischee mantraartig inhaliert braucht man einfach nicht mehr denken.
@ Mandig
Also mal ganz ehrlich, ich finde Lehrer ist ein Job der einem alles abverlangt. Wenn ich mir die psychische Belastung anschaue die auf den Lehrern lastet, kann ich mir selber nicht vorstellen Lehrer zu werden.
Ich kann nur von dem reden was ich tagtäglich als Schüler sehe, auf einem Gymnasium. Da will ich gar nicht wissen wie es auf Real- und Hauptschulen abgeht.
Wenn es Ihnen so toll vorkommt Lehrer zu sein warum sind Sie dann keiner geworden? Warum haben wir deutschlandweit einen Lehrermangel wenn es so toll ist?
Leute die die Verantwortung auf die Lehrer abwälzen sollten meiner Ansicht nach keine Kinder bekommen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass „Herr Krömer“ je „eine Scheinwelt vorgegaukelt hat, in der es vollkommen ok ist rund um die Uhr Computerspiele zu spielen“. In diesem Kommentar zeigt sich einfach mal wieder wie wenig Ahnung Eltern von den Hobbies ihrer Kinder haben. Alles über 2 Stunden am Computer KANN ja gar nicht gesund sein und ist bestimmt gaaaanz böse.
Noch eine Anmerkung zum Thema Lehrerberuf: Vielleicht sollten sie ihre Meinung nicht aus den Medien übernehmen sondern sich selber eine bilden. Meine Mutter war Zeit ihres Lebens Lehrerin und führte den Job, als nur von 8-13 Uhr. Spätestens um 7 Uhr war meine Mutter aus dem Haus und kam in den seltensten Fällen vor 16 Uhr heim. Und dann war mitnichten Feierabend, sondern es wurden Klausuren korrigiert, Unterrichtsstunden vorbereitet oder anderen Schulaktivitäten geregelt (und das bist oft spät in die Nacht hinein). Also hören sie auf so einen „gequirlten Schwachsinn“ von sich zu geben, wenn sie von beiden Themen keinerlei Ahnung haben und alles nachplaudern, was ihnen die Medien vorkauen.
Guten Tag.
Eine Scheinwelt vorgaukeln? Ich spreche mich, so wie auch hier in diesem Beitrag, schon immer für die durch Eltern geregelte Onlinezeiten aus und bin schon von jeher GEGEN unreglementiertes Spielen bei Jugendlichen.
Ihr Flame-Post, lieber Herr Mandig, lässt mich ehrlich gesagt ziemlich kalt. Da es am Ende die Lehrer sind, auf denen Sie hier rumhacken, die die Sache ausbaden und in ihrem Unterricht auf die Gefahren von Spielsucht hinweisen müssen, weil viele Eltern nicht in der Lage sind, ihren „Job zu machen“ und lieber auf die Straße gehen, um gegen Computerspiele aufzurüsten.
Und ganz ehrlich, auch ich bin froh, dass ich IHR Kind nicht unterrichten muss.
Guten Tag!
Mhm ich denke das Depresionnen durch häufiges (Sucht) Spielen verstärkt werden kannn. Wenn jetz der Spieler im rl keine Annerkennung erfährt und sich in ein Spiel „flüchtet“ und dort auch keine Annerkennung erfährt is das Potenzial, Agresionnen aber auch Depresionnen enorm zu steigern, durchaus gegeben. Das Eltern ihre Kinder im gewissen maße auch Kontrolieren müssen, besser noch Vorschläge zu anderen Aktivitäten geben, ist denke ich klar. Meiner Meinung soltle ein gesundes Mittelmaß zwischen Spielen und rl gefunden werden, dann wird es auch weniger Depresionenn geben.
vielleicht sind aber auch die lehrer schuld, die kindern eine scheinwelt vorgaukeln, in der es vollkommen ok ist rund um die uhr computer spiele zu spielen, werter herr krömer? sie als lehrer mit einem 8uhr-13uhr job und beamtenstatus und damit unkündbarkeit können sich ein solches lotterleben vielleicht leisten – für den rest der geselleschaft gelten andere regeln.
ich bin froh, dass sie MEIN kind nicht unterrichten.
guten tag.
naja, mehrere wochen raiden und kein item kann zu schweren depressionen führen …
allerdings gibt es wirklich wissenschaftler die (auch wenns völliger quatsch ist) denken dass Computerspiele böse sind und deswegen ernsthaft helfen wollen (quote meiner meinung: 1:10000)
Der nette Prof. Dr. Christian Pfeifer hat ua. an meiner Schule einen Vortrag gehalten -zwar nicht über Onlinespielsucht,aber über das Thema,welche Gefahren im Internet lauern und hat somit auch zwangsweise Onlinespiele angeschnitten…Da es Pflicht war sich seine Meinung anzuhören blieb mir nicht viel übrig.Im Nachhinein kann ich nur sagen,dass der Herr in seiner eigenen kleinen pinken Glitzerwelt lebt. Seine Lösungsvorschläge waren einfach dermaßen realtitätsfremd das es wieder belustigend klang.
mal ne frage am rande steve: möchtest du auchma vater werden 😉
Oh man sowas gibts doch net dwpresive spieler wtf Oo…. wie soll ich das bitte verstehn und frauen sind versessener omg wo leben wir denn solche idioten können nur politiker wissenschftler etc. sein…