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Der folgende Artikel wurde mir in den letzten Tagen von ca. einem Dutzend Leuten aus meiner Community verlinkt. Es handelt sich um einen Autor namens Harald Martenstein, der eine Kolumne für die Zeit online verfasst hat. In dieser Kolumne nimmt er die Aussagen unseres „Lieblings“ Prof. Pfeiffer ziemlich auseinander und verteidigt uns Gamer. Dabei bezeichnet er sich selbst als „Anwalt der Jugend“. Auch wenn die Kolumne sehr viele gute und wirklich einleuchtende Thesen enthält, klingt sie für mich ein wenig zu populistisch, bzw. darauf getrimmt, sich von uns Gamern dafür feiern zu lassen. Ich habe eh das Gefühl, dass wir Gamer nach den ganzen Vorwürfen und „mit dem Finger auf uns zeigen“ nach Winnenden jeden „Strohhalm“ dankbar annehmen und versuchen, ihn als „Waffe“ gegen die Medien-Berichterstattung einzusetzen. Anyway, lest mal in die Kolumne rein und schreibt Eure Meinung dazu in die Comments:

Ich selber habe als Kind sehr oft bei einem extrem brutalen, rassistischen Gewaltspiel mitgemacht, wo es nicht etwa darum ging, Fabelwesen zu besiegen, sondern Menschen mit einer anderen Hautfarbe zu erschießen. Es hieß „Cowboy und Indianer“. Jetzt lese ich, dass Christian Pfeiffer, ein Kriminologe, vor World of Warcraft warnt und erklärt, es könne süchtig machen.

Ich kenne kein einziges gutes Spiel, das nicht süchtig machen kann. Mein Opa war skatsüchtig im Endstadium. Es gibt auch Typen, die den ganzen Tag Schach spielen. Alles unter der Sonne kann schädlich sein, wenn man es übertreibt. Auch wenn ich unter empörten Leserbriefen ertrinke – ich finde es besser, wenn ein Zwölfjähriger mit seinen Freunden das interaktive, keineswegs vereinsamende Spiel World of Warcraft spielt, als wenn er vor dem Fernseher passiv vor sich hin dämmert.

Hier gehts zu Martensteins Kolumne –> Klick mich


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38 KOMMENTARE

  1. Meines erachtens nach,ist Martenstein genau so ein Vogel Wie der Pfeiffer,den er will die leute drauf aufmerksam machen ,dass einige Mediengeile Wissenschaftler nur tobak erzählen nur um in der Glotze zu erscheinen.Er hat zwar recht aber lassen wir nicht außer acht,dass er selbst in seinem artikel meinte ,dass er eigentlich ein Verteidiger Pfeiffers ist.

    Traut den Schweinen einfach nicht und zockt lieber ^^

  2. Nana, das reißt das ganze jetzt aber schon ziemlich arg aus dem Kontext. Die Kernaussage war zawr, dass es besser ist wenn die Jugend WoW spielt als vor der Glotze zu vereinsamen. Aber der eigentliche Hintergrund war ja, der Verweis darauf, dass es eben nicht gerade sonderilch „gewaltfrei“ ist wenn die Kids draußen Soldat oder Cowboy und Indianer spielen. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass Cowboy und Indianer irgendwann einmal „uncool“ werden finde ich das Argument mehr als haltbar.

    Wenn wir uns einfach mal angucken, was ansonsten der Durchschnittsjugendliche nach Pfeiffer macht wenn er nicht vor der Glotze sitzt wissen wir auch wieso 😛

    Aber mal ernsthaft, das Angebot an wirklich sinnvollen Freizeitbetätigungen in Deutschland sinkt rapide ab. Insbesondere in den Ballungszentren. Selbst hier bei mir in einer eher ländlichen Gegend, stehen der Jugend lediglich ein Fußball und ein Hockeyverein zur Verfügung. Hinzu kommen ein Schwimmbad und eine Minigolfanlage. Wobei letztere eher durch die Kurgäste besucht wird.

    Und machen wir uns nichts vor, die Pfadfinder sind für die meisten Jugendlichen auch nicht so das wahre. Ich wage einfach mal zu behaupten, dass 99,9% der Kids da draußen keinen Sauerampfer mehr von einer Zitronenmelisse unterscheiden können. Geschweige denn den Unterschied zwischen einer Meise und einem Spatz kennen.

    In einer Gesellschaft, in der immer mehr Wert auf Konsum und Populismus gelegt wird, ist für mich WoW die bessere Alternative zur Glotze. Zumindest wenn ich als Erziehungsberechtigter nur minimalen Einfluss darauf habe, was mein Kind sich anschaut, wie es leider in den meisten deutschen Haushalten der Fall ist.

    Und nein, ich beziehe mich damit nicht auf Filme, die nicht für das Alter meines 14 jährigen Sohnes freigegeben sind. Die soll er sich von mir aus ansehen. Ich beziehe mich eher auch Konsum und Verblödungs-TV Marke Big Brother, Gallileo Mystery, DSDS und wie Sie alle heißen.

    Die Filme, welche man in diesem Alter sehen will und sich dann auch wirklich anschaut und nicht die ganze Zeit mit dem Kopf unter der Bettdecke hängt sind meistens sogar recht gut was die jeweilige Pointe angeht. Solange man sicherstellt, dass der entsprechende Jugendliche diese Pointe auch begriffen hat ist das imo nicht weiter wild.

    Meine Güte ich habe mit 13 auch Steven Kings – IT, Alien und Konsorten gesehen.

    Aber um nicht zu sehr vom Thema abzuschweifen, ein ziemlich guter Artikel. Allerdings sehe ich die selbe Gefahr wie Steve. Dei Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es hier lediglich darum geht „uns Gamer“ hinter sich zu wissen. Ich bin der Meinung, dass der gute Mann allerdings zumindest weitere Beobachtung verdient. Wenn er so weiter macht, kann man ihn denke ich ruhig unterstützen.

  3. Naja, selbst so ein Schreiberlin wie der Herr Martenstein schreibt manchmal Sätze, die richtig sind. Nur, der Typ ist ein kackkonservativer, arroganter überheblicher Journalist, der sich mit Vorliebe an den Straßenrand (oder wahlweise auf eine Hundewiese im Park stellt), mit dem Finger am Kantstein entlang fährt, dran riecht, merkt, dass es nach Hundescheisse stinkt und dann allen Umstehenden mt wütendem Gesicht den Finger unter die Nase hält und sie beschimpft, dass da Scheisse ist.
    Nicht mein Typ. Aber auch solche „Journalisten“ schreiben ab und an richtige Sätze.

  4. Es mag schon sein, dass sich der werte Harald Martenstein damit einen „goldenen Status“ unter den Gamern verschaffen will. Trotzdem finde ich, dass er in einigen Punkten durchaus Recht hat.

    Er möchte darauf hinweisen, dass Computerspiele im Endeffekt auch nur Spiele sind und keine Waffen oder Mörderwerkzeuge. Die heutigen Medien sugerieren diesen Eindruck auf das Mittelfeld des Volkes – es sollte fort an erstmal eine Sendung über Spiele für jegliche Eltern und Erwachsene geben, in der ALLE Aspekte des Spielens aufgeführt werden. Bis dies geschieht, werde ich wohl schon längst von hier ausgewandert sein!

  5. Also ich finde er hat recht, endlich mal jemand der klartext spricht.Klar sollte man nicht blindlings jedem der sich für den „Messias der Gamer“ bezeichnet nachrennen und auch seine Ausagen kritisch begutachten .Dennoch er spricht mir sehr aus de3m Herzen, vom jeden Spiel kann man süchtig werden.. nur bei Sport ,Lernen ( hi streber)oder Arbeiten( Workeholic) hat das ja angeblich einen Moralisch sinnvollen stellenwert.Genau wie Rauchen ,jeder der regelmässig Raucht sieht sich abhänig davon und dennoch werden KIppen ned verbotten , weils Geld bringt also ist es moralisch genug die Steuern davon zu kassiern…das finde den grösseren Skandal .Allein was fürn brutaler Müll nach 0 manchmal in in der Glotze auf den pprivaten läuft ist manchmal wiederlich , dazu noch am Wochenende.Bei Maibret Illner war nen Gamer sich aktiv für die Jugend einsetzt sie aus der Bude holt und zusammen mit ihnen Lans und events veranstalltet wurde völlig in der Luft zerfetzt von som ehemaliigen SEK Renter und Politiker der „rein zufällig“ ne DVD mit einem besonders brutallem spiel dabei hatte,jerdenfals der glaubten dietotal die Ahnung zu haben „killerspiel das schlimmste überhaupt zu sein es müsste verboten werden etc pp.
    Jedenfals haben die nichtmal ausreden lassen und schön populistischb Resident Evil 5 und CoD 5 gezeigt.“Mann müsste Zombies ( oooh wie schliiiim…wo gibts bitte zombies ?“)und gegner ( trauig denoch has hatte der 2. WK leider an sich.. ) besonders brutal abschiessen !!“
    Der Junge Mann hat das sehr kompent rüber gebracht wurde aber ziemlich runtergemacht und seine Sicht der Dinge nicht akzeptiert. Überrasdcht hat mich die Künast,die zeigte sich recht tolerant gegenüber diesem Hobby.Hab mich mal wieder derbe aufgeregt darüber….und das mal wieder im ZDF.
    Wenn du diese Sendung ansehen willst gibts in der ZDF Mediathek die Sendung : Maibret Illner : Killerspiel was tun…? oder so ähnlich hiess die sendung 2 wochen nach dem Amoklauf im fern sehen gewesen.

    Aber zurück ,vorallem das Zitat was du oben hervorgehoben hast ,sagt eigtlich alles.

  6. Das ist übrigens nicht die erste News auf Zeit/Welt di FÜR uns Gamer spricht.

    Also die sprechen öfter als „mal“ für uns in Newz.

  7. Wäre da nicht tatsächlich die Tatsache, das er seine Mitarbeiter danach forschen lässt, DAS Computer- und Videospiele negativen Einfluss auf Kinder haben.
    Würde er Objektiv sein, müsste man erforschen, OB sie negativen Einfluss haben.
    Die Ergebnisse von Pfeiffers Leuten fallen also auch entsprechend aus.

    Ebenso ist den meisten Leuten der angedeutete „Fall: Joseph“ unbekannt.
    Die sehen und lesen nur das ein Professor in der ARD auftritt, oder in MeinungsBILDenden Medien Interviews gibt. Das er Stellung bezieht, welche er anhand von „Studien“ beweisen kann. Aber mehr auch nicht. Wie oben schon gesagt, mag man die Objektivität der Studien anzweifeln, und unter Betrachtung des „Joseph-Falls“ auch seine Glaubwürdigkeit.

    Zur Erinnerung (Quelle: Wikipedia [über Pfeiffer])

    Im Jahre 2000 beförderte ein Gutachten Pfeiffers maßgeblich den so genannten Joseph-Fall um den Tod des achtjährigen Joseph Kantelberg-Abdullah in der sächsischen Kleinstadt Sebnitz. Pfeiffer attestierte die Glaubhaftigkeit der Aussage der Mutter, die bis zu diesem Zeitpunkt kein Gehör gefunden hatte. Nach dieser Aussage hätten über 200 Einwohner der Stadt zugesehen, als ihr Sohn von rechtsradikalen Jugendlichen im örtlichen Freibad im Rahmen einer so bezeichneten „Hinrichtung“ ertränkt worden sei. In den nächsten Tagen übernahmen zuvorderst die Bild, aber auch viele andere Tageszeitungen das Gutachten ohne weitere Prüfung und lösten eine Welle der Entrüstung aus. Erst nach einer Woche erhärtete sich die gegenteilige Annahme, dass das Kind in Wahrheit verunglückt sei. Pfeiffers Gutachten hatte bis dahin aber weltweite publizistische Resonanz gefunden, tiefe Betroffenheit über die scheinbar noch immer virulenten rechtsradikalen Aktivitäten in Deutschland hervorgerufen und zum Empfang der Mutter durch den SPD-Vorsitzenden und Bundeskanzler Schröder geführt. Zu diesem Zeitpunkt lag der Unfall rund drei Jahre zurück.

    Im Bericht über Sebnitz Heist es weiter:

    „Der Ablauf konnte nie zufriedenstellend geklärt werden. Die eigentliche Todesursache des Jungen war ein Herzinfarkt beim Schwimmen mit anschließendem Ertrinken, ausgelöst durch einen angeborenen, von der Mutter bei den Ermittlungen jedoch verschwiegenen, Herzfehler.“

    Soweit ich weis, hat sich Pfeiffer nie entschuldigt für sein Falsches Gutachten, durch welches dem ganzen Ort nachgesagt wurde, es sei von Rechtsradikalen bevölkert.

  8. „Aggresive Igel“ ist der Titel von Mertensteins Kolumne. Einfach dem Link folgen und den ganzen Text lesen, dann wirst du es verstehen.

  9. Populistisch ist doch mittlerweile fast alles was in den Medien die Öffenlichkeit erreicht. Insofern sehe ich das nicht als problematisch an. Vor allem weißt er deutlich darauf hin das Herr Pfeiffer eben nicht die Ultimative Wahrheit besitzt. Wie der Fall Sebnitz eindrucksvoll bewiesen hat. Das dieser Mann nach diesem Vorfall überhaupt noch in den Medien präsent ist, dass ist eigentlich nicht mehr ganz nachvollziehbar.

    Klar kann man sagen das einige Aussagen zu populistisch sind, aber wieso soll man nicht die Herrschaften Poltiker mit den eigenen Waffen schlagen? Er hat absolut Recht wenn er schreibt das es etwas seltsam anmutet, dass sich ein Politiker, welcher der Meinung ist das man nach ein paar Bier noch Auto fahren kann, sich für den Verbot der sogenannten „Killerspiele“ einsetzt.

    Als Quintessenz kann man eigentlich festhalten das es nur darum geht Aufmerksamkeit zu erregen, egal ob es Politiker sind, Herren wie der Pfeiffer, die damit das Überleben ihres Institutes sicher wollen, oder aber die Medien, die sich durch solche Artikel/Sendungen hohe Auflagen/Einschaltquote versprechen.

  10. Wenigstens macht er es richtig. Er hat mit seinen Sohn zusammen WoW gespielt und sich mit seinem Kind beschäftigt und es nicht einfach mit einem PC ruhig gestellt! Das ist eigentlich eine der wichtigsten Aussagen im Artikel

  11. ich finde erstens das man gaming und rechtsradikalismus nicht auf eine stufe stellen sollte und 2tens mag ich seien art nicht…die dinge die er sagt schon recht gut argumentiert jedoch ist das sehr viel ironie und spott drinne…von daher wohl kaum ernstzunehmen ist meinermeinung nach einfach zu viel pop..der bericht von tv kritick oder so hat mir ebsser geefallen das es sachlicher war

  12. @ Xeno: Der recht offensichtliche Verbindungspunkt ist Pfeiffer… nur für den Fall, dass dir das entgangen ist. Abgesehen davon, sind viele Dinge die Martenstein hier schreibt, alles andere als offensichtlich. Bedenke, die ZEIT richtet sich hauptsächlich an Menschen, die mit Computerspielen kaum etwas am Hut haben. Und von denen sind nur die Wenigsten fähig, sich einzugestehen, dass auch sie in ihrer Jugend Gewaltverherrlichende und Rassistische Spiele gespielt haben. Klar, das ist überspitzt, aber World of Warcraft als brutales Killerspiel rauszustellen, ist es genauso.

    Ich habe mich gestern, als ich die Kolumne gelesen habe sehr darüber gefreut. Martenstein ist ein Mensch der älteren Generation (jetzt mal verglichen mit dem Durchschnittsspieler in WoW), und in meinen Augen ein Paradebeispiel für alle Eltern und Erziehenden in der ganzen Welt. Anstatt furchtsam zu verdammen was er nicht kennt, setzt er sich mit der Materie auseinander, indem er einfach mit seinem Sohn mitspielt.

    Mal ganz ehrlich: Welches Kind, welcher Jugendliche wünscht sich das nicht? Grade bei einem Spiel um das es so viel Panikmache gibt wie World of Warcraft? Das ist doch die beste Methode um mit seinen Eltern in einen vernünftigen Dialog über so ein Spiel, und den Konsum dieses Spiels zu kommen!

    Anyways, ich hoffe, dass Martenstein möglichst viele seiner Leser dazu anregen wird, in seine Fußstapfen zu treten. Das wird erstens den Umgang dieser Generation mit dem Medium Computer und Computerspiel verbessern, und zweitens haben wir dann mit etwas Glück etwas kompetentere Diskussionen… auf allen Ebenen und mit allen Generationen.

    Gruß, Deathbird

    PS: Die Kommentare zu Pfeiffer sind in meinen Augen eh nur dazu da, diesen in einem schlechteren Licht erscheinen zu lassen, was ja meiner Meinung nach recht erfolgreich ist. Bei uns vielleicht nicht nötig, aber bei Menschen, die vielleicht sagen, „Oh der ist an nem Kriminologischen Institut, der muss ja wissen was Sache ist.“ , wirken die Vergleiche, die Martenstein zieht, vermutlich etwas ernüchternd. Wieder ein paar Leute zum Nachdenken gebracht, klasse. (Ich gehe so weit, mal anzunehmen, dass die gesamte Rechtsradikalismus-Sache in der Kolummne nur eine Darstellung von Pfeiffers Inkompetenz ist.)

  13. MArtenstein verafsst nicht nur ein Kolumne für Zeitonline sonderna uch für das zeitmagazin(wahrscheinlich die selbe). Wer ältere Artikel liest wird merken dass es Martenstein nie darum geht sich irgendo beliebt zu amchen, sondern wie auch hier einfach nur seine Meinung kundzutun.

    ich geben ihm Recht

  14. Naja, dieser Kommentar vom Herrn Martenstein ist zwar relativ Human und seine Meinung ist zumindist besser gestützt als die von Herrn Pfeifer aber ehrlichgesagt ist das auch wieder nur jemand der die ganze Diskussion ausnutzen will. Ich habe von diesem mann noch nie gehört und ich denke ich stehe nicht allein damit. Um es zu verdeutlichen das seiner meinung nach der PC nicht süchtig macht respektive WoW sollte das als spieler jenes spiels sicher besser wissen. Komischerweise ist es nur so das dieser Herr zwar recht hat aber mehr oder weniger sich nur in den vordergrund drängen will, was ihm ja auch gelungen ist. Naja in diesem sinne werde ich mich wieder vor das Killerspiel World of Warcraft schwingen, hier regnet es ja mal wieder (fu man ich wohne im falschen Land)

  15. Dafür, dass er nur am Anfang auf Spiele eingeht ist es ganz ok. Aber alles in allem, nur das Mittelmaß…. Ist doch wohl Logisch, dass es keine 34.000 15-Jährige in rassistischen Vereinigungen gibt…

  16. Der Amoklauf im Gericht wurde ja von einem 60-Jährigen gemacht! Hat der auch WoW und andere „Killerspiele“ gespielt? 😛

  17. Hey,

    ich kenne Martenstein schon eine lange Zeit, er schreibt immer die Kolumne für das Zeit Magazin (welches der „Zeit“ beigelegt ist, zumindest in der Abo Version).

    Da ich seine Beiträge kenne, kann ich mit Gewissheit sagen, dass er es unter Garantie nicht nötig hat, sich bei irgendeiner Gruppe wie beispielsweise „Gamer“ gut zu stellen.
    Er veröffentlich (genau wie du das auch tust) seine persönliche Meinung in einer oft humorvollen, selten kritiklosen Kolumne.

    Auch hier kann ich seinen Standpunkt nachvollziehen, aber auch bei anderen Themen die oft aus dem alltäglichen Leben gegriffen sind.

  18. Das Argument ist halt ähnlich effektiv , wie wenn man sagt :

    Naja .. er ist Alkoholabhängig und geht jeden Tag in Bars … besser als wenn er Heroin abhängig wäre oder?

    ps : anscheinend haben einige das „Bestätigungssystem“ dieses Blogs immer noch nicht gerafft“ !!!!not first !!!

    mfg

  19. vielleicht haben wir aber genau das nötig Xeno 🙂
    es gibt ja scheinbar viele menschen da draußen die das offensichtliche nicht wahrhaben wollen oder deren meinungen durch etwas…einseitige berichterstattung in richtung gamer-ablehnung getrieben werden.
    mag sein dass es populistisch und offensichtlich geschrieben ist aber wenigstens leuchtet mal jemand die andere seite aus. ich find irgendwie dass dieses beispiel mit den igeln am ende durchaus auf den guten pfeiffer und seine mitarbeiter zutreffen könnte

  20. Ich finds gut. Klar ist es populistisch…aber mal ehrlich wer (ausser Gamer) würde es denn lesen wenn es sachgemäß wäre?

  21. Find ich gut und denke er hat irgentwo recht, aber wenn ich ehrlich bin hat die Pfeife auch n bisschen recht,da es meiner Meinung nach schon abstumpft zumindest n bisschen !

  22. Dieser Mann hat Talent das Offentsichtliche zu veröffentlichen. (:
    ja das seh ich ähnlich so

    und ich denke das ist RP was er macht um sich gut mit einer großen mehrheit hier in Deutschland gut zu stellen.
    und man sollte ihn dafür respektiern das er sich auf die seite der gamer stellt.#
    obwohl einige übergänge leicht überzogen sind

  23. Muss ich zustimmen, er legt praktisch keine Beweise dafuer vor das World of Warcraft so schlecht ist wie Pfeiffer behauptet, soweit ich weiss hat der Herr Pfeiffer niemals gesagt das WoW rechtsratikale jugendliche hervorbringt. Und ich als Jugendlicher muss leider sagen, dass ich glaube, dass es zu viele Auslaender gibt, die SICH NICHT IN DIE DEUTSCHE GESELLSCHAFT EINFUEGEN, ansonsten hab ich gegen die nichts, ich bin nur halb Deutscher btw.

  24. Thema weit verfehlt, Herr Martenstein. Ich habe selten so eine schlechte Kolumne gelesen. Besonders der Übergang von World of Warcraft zum Rechtsradikalismus lässt einen schmunzeln.
    Dieser Mann hat Talent das Offentsichtliche zu veröffentlichen. (:

  25. ich würde sagen, klar ist es populistisch geschrieben, es ist eine kolumne… aber recht hat ja, sowas kann man natürlich nicht als „waffe“ benutzen. Es zeigt jedoch das es auch noch normal denkende Menschen da draussen gibt

  26. Naja also ich finde das es schon irgendwie Sinn macht was er da schreibt. Ist doch wirklich besser wenn man sich in wow mit seinen Freunden trifft als alleine vorm Fernseher yu schimmeln.

    p.s. FIRST das wollte ich schon immer mal schreiben

  27. Wie herrlich „das interaktive, keineswegs vereinsamende Spiel“ zu dem Vorpost aus GermanBash passt… n/c

    mfG Lopez

  28. Tja, was soll man dazu sagen, ich bin einfach nur
    froh das ein halbwegs gebildeter Mensch es begriffen hat und
    nicht wie die ganzen anderen auf die Gamer „stürzt“….

  29. Klar, fast jede Aussage in der Öffentlichkeit ist populistisch. Es gibt nur wenige die etwas sagen, was wirklich nur einem geringen Teil angeht/positiv auf nimmt.
    Trotzdem ist es mal gut, dass so etwas auch mal kommt.

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