Ich habe das Buch gestern Abend zu Ende gelesen und muss leider feststellen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Für mich ist das Buch einfach nicht stimmig. Auch wenn es sich ganz gut liest, kommt irgendwie zu keinem Zeitpunkt richtige Lore-Atmosphäre auf. Vieles wirkt in meinen Augen arg an den Haaren herbeigezogen – ein Beispiel: „Es ist nen kleinen Brand in Orgrimmar, hey, bauen wir die ganze Stadt neu auf“. Ansonsten kann ich mich persönlich auch nicht mit der neuen Rolle von meinem geliebten Thrall anfreunden: Wir reden hier von DEM Krieghäuptling! Plötzlich entdeckt er seine sensible Seite, zieht sich ein Kleid an und macht auf Greenpeace???
Das Buch hat grundsätzlich 2-3 Haupt-Handlungsstränge:
– Der neue Weg von Thrall
– Die Entwicklung von Anduin Wrynn in Verbindung mit dem Thron von Ironforge
– Der Konflikt zwischen Cairne und Garrosh, bzw. die Nachfolge als Anführer der Tauren
Was mir persönlich total gefehlt hat, war der Charakter Deathwing. Er wird in dem gesamten Buch nicht einmal erwähnt! Warum nicht??? Jeder, der die Warcraft-Lore mag, weiß doch eh durch das Addon, dass seine Wiederkehr hinter den Naturkatastrophen von Azeroth steckt. Wieso beschreibt man dann nicht parallel, wie es ihm gelingt, wieder aus der Elementarebene aufzusteigen? Will man sich das evtl. für ein weiteres Buch nur über ihn aufsparen?
Ich für meinen Teil muss ehrlich gestehen, zwar mit dem Buch durchaus gut unterhalten worden zu sein, aber wahrlich nicht viel Neues erfahren zu haben. Wie gesagt, es handelt sich nicht um eine epische Geschichte, sondern macht eher den Eindruck, als würde man irgendwelche Chroniken lesen.
Lange Rede, kurzer Sinn (Frage): Wie hat Euch das Buch gefallen?
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Mein Buch ist gestern erst angekommen. Ich werde mich diesem also noch widmen müssen – jedoch, ohne das Buch, allerdings wohl die allgemeine Geschichte zu kennen muss ich dir zustimmen. Garrosh ist ein ziemlich aggressiver Charakter und erinnert nicht wenig an seinen Vater. Warum Thrall als friedensliebender Orc ihn als Stellvertreter wählt kann ich nicht nachvollziehen – er wollte wohl Grom damit eine Ehre erweisen….
Durotar
Orgrimmar
Und der Sohn von Grom als Häuptling
Nun scheint er ja alles abgedeckt zu haben.
Ich glaube man muss für Warcraft Bücher zT eine andere Art zu Lesen an den Tag legen.
Es reicht nicht sich wie bei anderen Autore einfach berieseln zu lassen, sondern man muss den großteil der Geschichte in seinen eigenen Kopf stattfinden lassen und die Bücher eher als Leitfaden ansehen.
Vielleicht liegt das ganze an der Übersetzung(hab leider noch kein Buch auf Englisch gelesen).
Vielleicht wird im Original ja auch mehr Atmo aufgebaut.
Dass Deathwing nicht selber auftaucht finde ich nicht schlimm.
Es hat mich sogar bei Tag des Drachen gestört, dass man sich auf den ersten paar Seiten an einen Finger abzählen konnte, wer Lord Prestor in Wahrheit ist(selbst, wenn man nur eine vage Ahnung von der Echse in Adamantium hat)
Ich bin gerade im 10. Kapitel und finds bis her eig. recht stimmig… Find vor allem toll wie gut sie den Konflikt zwischen den beiden Fraktionen geschildert haben.
Aber ein echtes Feedback hierzu kann ich erst nach dem letzten Kapitel geben.
Ich fand das Buch ehrlich gesagt garnicht mal so schlecht, ganz im Gegensatz zu (meiner Meinung nach) Knaaks niedergeschriebenem Gemüse
Ich werd mir die Stelle in jedem Fall noch einmal raus suchen. Kann sein das ich sie überflogen habe, weil ich ja wusste wie es aussieht. Das will ich nicht abstreiten.
Zu der Deathwing sache, das sollte hier nicht Thematisiert werden. Der Autor wollte das nicht. Bzw. die Autorin. Blizzard wollte das nicht. Stand auch net auf dem Buch. Daher find ich die Kritik ein wenig ungerechtfertigt.
Ja, das ist doch genau der Punkt: Blizzard wollte es nicht, weil sie mit einem weiteren „Deathwing only“-Buch nur mehr Kohle machen wollen. Aber in ein Buch, welches die Vorgeschichte zu einem Addon erzählt, in dem er die Hauptrolle spielt, gehört auch seine Geschichte, bzw. seine Vorbereitung zum Aufstieg mit rein – meiner Meinung nach!
Das ist ja immer Ansichtssache. Sicher gehts auch um Geld 🙂 Aber mich hat die Geschichte persönlich auch so sehr unterhalten. Wenn dir jemand vorschreiben würde was in nen GT Teil gehört würdest du vermutlich auch sagen das es deine Sache ist oder? ^^ Aber wie gesagt wenn du so eine Erwartung hattest, ist es verständlich das du enttäuscht wurdest. Was er aber denkt weiß ich persönlich schon aus den ganzen anderen Büchern.
Auch so ne These, die mich wütend macht und hier in den Comments schon mehrfach geäußert wurde:
Nur, weil ich die anderen Bücher nicht gelesen habe, darf ich meine Meinung nicht äußern? Soweit ich mich erinnern kann, steht auf dem Buch nicht drauf: „Darf nur von Leute gelesen werden, die auch alle anderen Bücher gelesen haben“.
Wenn man ein Buch verkauft und es als Vorgeschichte zu Cataclysm deklariert, muss ich, als jemand, der eben nicht alle Details kennt, es genauso gut lesen und verstehen können, wie alle anderen auch. Eine Begründung, wie „Steve, behalt Deine Meinung für Dich, Du kannst das gar nicht beurteilen“ oder „ich weiß schon genug aus anderen Büchern über ihn“ ist einfach lächerlich. Ich kaufe mir das Buch und lese es – also habe ich genauso das Recht, meine Meinung zu äußern, wie die ganzen Pseudo-Experten, die mal wieder meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und ihre Meinung wäre die einzige, die von Bedeutung wäre.
Und bei aller Liebe, aber eine Begründung, wie „das muss man aus anderen Büchern wissen“, ist wahrlich ein Totschlagargument und sicherlich keine objektive Bewertungsgrundlage für das Buch „Weltenbeben“.
Sorry aber du kannst nicht bestimmen was die Vorgeschichte ist. Vorgeschichte kann doch durchaus gemeint sein das man beleuchten möchte was passiert ist in der alten welt. Das wird hier zum Teil gemacht und ist eine wichtige Vorgeschichte dazu.
Man weiß woher die Probleme mit Garrosh kommen. Denn die Allianz und Teile der Horde denken ja er wäre für äußerst Brutale Angriffe verantwortlich. Was er nicht ist, denn der Zwielicht Hammer Klan steckte dahinter und hat die Schuld bewusst versucht auf Garrosh zu lenken.
Das alles sind wichtige Fakten in Bezug auf Cataclysm. Genauso die Sache mit Moira ist wichtig oder Anduin. Oder natürlich auch Thrall.. da verstehe ich überhaupt nicht was du hast. Ich finde das passt völlig zu der Persönlichkeit von Thrall.
Aber letztlich darf und kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Deathwing, so groß er auch sein mag ist allerdings nicht der einzige worum sich die Geschichte von Cataclysm dreht. Blizzard hat den Fehler nicht noch einmal gemacht und sich nur auf Deathwing konzentriert nein etwas anderes hat daneben auch noch Platz und kommt inGame vor.
Daher mir hat das Buch gut gefallen und ich muss dir da einfach in vielen Punkten wiedersprechen. Ich spreche dir deine Meinung nicht ab aber habe grundlegend eine andere.
Ach ja und bevor Gerüchte aufkommen. Nur weil wir ne andere Meinung haben, heisst das nicht das wir irgendwelche Zusammenarbeit aufkündigen!
Gibt ja die Weltuntergans Orakel da draußen.
Ich kann nicht bestimmen, was die Vorgeschichte ist, da gebe ich Dir Recht. Ich kann aber sehr wohl sagen, was mir an und in der präsentierten Vorgeschichte fehlte und was mir nicht gefallen hat. Und mehr habe ich auch nicht getan.
Und eben deshalb, weil es eben MEINE Meinung ist, kann ich auch sagen, dass das Buch nicht stimmig ist und vieles an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Nur es ist auch keine gute Kritik von dir wenn du sagst das etwas über Deathwing in dem Buch fehlt. Es stand nirgendwo in der Beschreibung dass dieses Buch die komplette Vorgeschichte zum Kataklysmus erzählt. Das Buch erzählt halt nur bestimmte Parts. Und zwar in meinen Augen genau die wichtigen um den Zusammenhang zwischen WotLK und Cata herzustellen (Warum ist OG anders? Was ist mit Cairne? Warum ist Thrall nicht mehr Kriegshäuptling? Wo ist Magni? Warum ist alles Überflutet?)
Und ganz ehrlich: je mehr in ein Buch an unterschiedlichen Handlung gepackt wird, desto weniger kann man sich einer einzigen Handlung widmen. Und da muss ich ganz ehrlich sagen wäre ein eigenes Buch über Deathwing und seinen Aufstieg wesentlich besser als einfach in 3-4 andere Handlungsstränge mit reingepackt. Zumal ich finde das es in diesem Buch nichts zu suchen hat und einfach nicht mit reinpasst.
Gruß
Saij
Ach Saij, die Kritik ist doch nur aus einem Grund „nicht gut“ und zwar weil du sie nicht teilst 😮
wie schon einer erwähnt hat wird das ganze eine trilogie und da kann man nicht das ganze pulver im ersten buch verschießen, ganz klar wieder eine sache das geldes. aber wo geht es heute nicht mehr ums geld? dazu muss man aber sagen das man bei den blizzard produkten immernoch was fürs geld bekommt! mir hat das buch sehr gut gefallen, wurde gut unterhalten und werde zu 100% auch das nächste kaufen.
Hey Steve, wir hatten ja Gestern schon ein wenig gesprochen. Ich hab das Gefühl das du Teile des Buches nicht verstanden hast bzw. was völlig anderes erwartet hast.
1. Es gab keinen kleinen Brand in OG sondern da wurden viele Gebäude komplett Zerstört und Elementare haben gewütet, Thrall hat es nicht geschafft sie zu bändigen. Dazui gibt es inGame auch ein Event. Es war in dem Buch auch nie von nem kleinen Brand die Rede.
Zu Deathwing… der hat überhaupt nix damit zu tun zu dem Zeitpunkt. Er agiert einfach völlig anders wenn man weiß wie Neltharion denkt und auf welche Art er die Menschen Beeinflusst, weiß man, dass er es lieber aus dem Verborgenen heraus tut. Niemand von den Leuten weiß woher die Beben und die Natur Katastrophen kommen um die es in dem Buch geht. Das ist ja die Sache und das ist ja der Punkt worum es geht. NIEMAND hat eine Ahnung das es Deathwing ist. Denn jeder denkt Deathwing wäre gestorben als die 4 Aspekte nach der Zerstörung der Dämonen Seele sich seiner angenommen haben.
Aber ich werd wie du schon vermutet hast dazu noch etwas schreiben wie es insgesamt gefallen hat.
Zu der Sache da oben von wegen Fanboy.. irgendwie hast du es nicht verstanden. Da schreibt ein Fanboy von Knaak, einem anderen WoW-Buch Autor, dass dieses Buch kacke ist, weile s nicht von Knaak ist. Er gibt also Steve Recht anders als du denkst.
Patrick, vielleicht bist Du einfach ein wenig verblendet, weil Du das Ingame-Event schon gesehen hast. Im Buch läuft das alles völlig anders ab. Ich zitiere mal:
„Mehrere Gebäude hatten bereits Feuer gefangen […] Drei Gebäude standen in hoch auflodernden Flammen.“
Sorry, aber bei aller Liebe und aller Catac-Vorfreude – das klingt einfach nicht danach, als wenn ganz Orgrimmar in Flammen gestanden hätte und man nun die gesamte Stadt neu aufbauen müsse!
Und was Deathwing angeht: Es geht nicht darum, dass es niemand weiß. Was ich vermisst habe, ist nicht der Dialog der Bewohner Azeroth über ihn, sondern, dass seine Sicht der Dinge und wie er seine Rückkehr vorbereitet, thematisiert wird.
ich hab das buch leider (noch) nicht gelesen, aber wär doch mal ne nette sache wenn du und vanion n kleines „buchclubtreffen“ in rahmen eines audiotalks machen würdet wie er bereits angedeutet hatte 😀
Ja, wir reden von DEM Thrall. Dem Thrall, der die Orcs vereint hat, damit sie wieder friedlich zusammen leben. Dem Thrall, der mit Jeina seit Hyjal zusammenarbeitet, um Frieden für alle zu erreichen – genau über DEN Thrall reden wir.
Und Schamanen tragen nunmal öfter Kleider. 🙂
Vielleicht war meine Formulierung als „DER Kriegshäupling“ etwas undifferenziert. Was ich damit meinte, ist, dass er für mich „THE man“ ist, also die Verkörperung der Horde. Für mich passt es einfach nicht ins Bild, dass er SEINE Horde einem radikalen „Ehre-Kind“, wie Garrosh überlässt und einfach verschwindet, um sich anderen Sachen zu widmen…
Lest doch mal ein ordentliches Buch und nicht so eine kommerzielle, dahingeschlonzte Rotze. Nja, immerhin nehmt Ihr überhaupt noch ein Buch in die Hand…:)
Kann dir nur den BlizzCon 2010 Quests and Lore Q&A Panel mit dem Q&A über Thrall/Garrosh empfehlen Steve. Chris Metzen erläutert ganz gut, wie er sich Thrall vorstellt. „You should always see the bigger picture“.
Soweit ich das richtig verstanden habe, hat Thrall doch nur den verbrannten Teil der Stadt neu aufbauen lassen wollen (mit Holz),
erst als er Garrosh befördert hat, und eben dieser die bisherige Holzarchitektur für einen verwundbaren Punkt für die Orcs hält, lässt dieser die komplette Stadt feuerfest gestalten.
Ich habe mir das Buch noch nicht geholt, Ob ich es tuen werde weiss ich aber auch nicht. Da ich die Warcraft Bücher seit dem sie den WoW tital haben sehr schlecht finde irgendwie. Man baut in den Büchern zu viel spiel Elemente ein was mir nicht gefällt.
Was man bei Arthas sehr gut lesen konnte mit den Essen und Trinken bei der Magierin.
Schauder…. habe ich die Stellen gehasst.
Das ist eine sehr schlechte Autoren finde ich.
Zu der Kritik das Deathwing nicht erwähnt wird. Frage ich mich was daran so schlimm ist?
Schließlich ist das die Vorgeschichte und die Handlung von bestimmten CHaractäre.
man muss sich das wie ein Rollenspiel manchmal vorstellen das man eben nur das weiss was man Sieht bzw erlebt hat.
Ich muss sagen Steave bleib weg von Jeglicher Kritik das ist nicht dein Gebiet.
hab bisher nur die ersten beiden warcraft bände gelesen, unter das von thralls aufstieg und muss sagen ich find ihn ziemlich sensibel :S
Der einzige Kritikpunkt den du erwähnst Steve, dass Thrall „aufeinmal“ ein sensibler geworden ist kann ich nicht nachvollziehen (Auch wenn es mehr Ironisch klingt).
Wenn du dir „Warcraft – Lord des Clans“ durchliest merkst du das Thrall sich von anderen unterscheidet da er schon von Menschen auferzogen ist und auch eine sehr gute Freundin gefunden hat und somit auch damals sensibler war. Die Art die er jetzt hat find ich gut, eine andere würde ihm nicht passen finde ich.
Lieblose hingeklatscht, ich hab 1-2 Bücher der Reihe gelesen und sie befanden sich etwa auf dem Niveau eines Groschenromans(wobei mich da sogar ein Jerry Cotten mehr unterhalten hätte.) Die WoW Lore ist schon lange durchs MMO zurecht gebogen worden, da kann nix mehr schlaues draus werden. Daher lese ich lieber eine „richtige“ Fantasyreihe.
Also ich finde nicht, dass gerade Thrall DER Kriegshäuptling war. Er war schon immer eher so der Gemäßigste von allen, verglichen mit Doomhammer & vor allem mit Blackhand.
Mal ganz ehrlich: Seit WC3 ist die Lore fürs Gemüse. Es ist das selbe wie damals bei Battletech und viele viele anderen Spielen. Irgendwann kommt einfach der Punkt wo eine Geschichte zuende erzählt ist. Auch wenn das Ende wie in Battletech und Warcraft 3 offen war hat man sich entschieden anstatt dem ganzen ein Eigenleben entwickeln zu lassen wie das z.B. bei Warhammer 40000 gemacht wurde hat man sich dazu entschieden die Lore weiterzuschreiben. Allerdings erreicht sowas nie wieder den Charm von früher. Nehmen wir mal z.b. WC3 man hat hautnah bei Arthas gestanden konnte die Beweggründe und eigentlich alles nachvollziehen und mehr noch Mitfiebern. Seit seinerzeit Wow kam kam bei mir niewieder das Gefühl auf: Ich bin teil der Lore. Im Prinzip rennt man von Dungeon zu Dungeon exerziert mit X Bossen Y viele vorbestimmte Bewegungsmuster durch und kriegt dann loot. Die Lore is so an den Rand gedrängt das man einfach sich nicht mehr als Teil davon fühlt. Zumindest gehts mir so. Dann damals Battletech wars ähnlich…die Menschheit wird wieder in Richtung goldenes Zeitalter gebracht und man erfindet eine an den Haaren herbeigezogene Story um quasi nen Galaxy resett durchzuführen. Für mich ist das jetzt mit dem neuen Addon genau das gleiche: Die Geschichte um den Lichking (meiner unmassgeblichen Meinung nach ERBÄRMLICH zuende erzählt) ist vorbei ,schon werfen wir einfach nochmal die ganze Welt um in dem wir den Deathwing zurückholen…is klar…
Es gibt durchaus Spielemacher die das wesentlich besser hinbekommen haben, eine „Welt zu erschaffen“ und sie durch die Spieler weiterleben zu lassen. Wie bsp. Warhammer 40000. Diese „Welt“ ist einfach so Gigantisch so gewaltig das jeder Spieler die Chance hat sich darin selbst zu verwirklichen. Bsp. Als Kommandant seiner Space Marine Armee. DIe ihren Persönlichen Krieg gegen alles Orkische führen. Man kann zwar sagen Warhammer 40000 und Wow sind 2 völlig verschiedene Sachen. Aber es gibt was den umgang mit der Lore angeht is das ohnehin egal.
Letztlich und das bewahrheitet sich bei guter Lore umso mehr noch mehr als sonst wo: Never Change a running System!
Ich stimme dir zu das Warhammer 40k eine unbeschreiblich gute geschichte hat.
Allerdings steht hier ein ganzes universum als spielfläche zur verfühgung wo sich der geschichtenerzähler austoben kann.
Die Warcraft welt ist da um einiges kleiner.
Allerdings schaft es GamesWorkshop in Warhammer Fantasie das einen ähnlich kleinen rahmen hat eine genauso gute story aufzuziehen wie bei 40k.
Ich geh davon aus das Blizzard auch kein großes intresse hat eine so gute geschichte aufzuziehen da sie eh nur eine rand erscheinung ist in WoW.
Bin gespand wie Bioware den storypart behandelt in ToR. Sicherlich viel größer als Blizzard in WoW ist nur die frage wie sich das mit dem rest verträgt.
Jaja, Warhammer 40k hat mich schon immer fasziniert.
Besonders die Story und am meisten das Artwork waren genial.
Ja die artworks haben die ganze geschichte erst lebendig gemacht. Man konnte sich richtig vorstellen wie es dort aussieht bzw was passiert.
Das ist genauso wie mit den Artworks zu GT. Erst dadurch wurde es für mich richtig gut. Eine erzählte geschichte untermalt mit einpaar bildern bringt richtig stimmung.
Also die Warcraftlore ist mit Sicherheit nicht zuende und wird auch nie ein Ende haben. Allerdings hat Blizzard es versäumt, neue helden genauso episch zu designen wie die alten.
Natürlich ist sie nicht zuende…aber meiner ansicht nach ist sie zuende erzählt. Einfach weil wie du schon sagst die neuen Helden nicht mehr so Episch sind und bei weitem nicht so gut einführbar sind. Und da liegt auch so der Knochen begraben…sagen wir mal Blizz würde einen neuen Tragischen Helden wie Illidan oder Arthas einführen…keiner würde den Charm entwickeln den ein Illidan nunmal hatte. Lore Technisch zumindest.
Ohne das Buch gelesen zu haben: das wundert mich nicht. Die WoW-Bücher sind leider in meinen Augen nur schnell hingeschlonztes Geschreibe ohne Seele. Man will wohl mit dem hohen Bekanntheitsgrad einfach so viel Kohle wie möglich machen…Ich hab mir nach Teufelskreis und Aufstieg der Horde kein Buch mehr gekauft, einfach weil ich so enttäuscht war. Die WoW-Reihe kommt in keinster Weise an die „alten“ Warcraft-Bücher ran (Band 1-3 + Krieg der Ahnen Trilogie). Tja…
Dann solltest du dir mal Arthas-Aufstieg des Lich-Königs zu gemüte führen…das beste Fantasy Buch, welches ich je gelesen habe und ich habe außer Lord der Clans alle „alten“ Warcraftbücher gelesen
Dann solltest du mal zum Vergleich richtige Bücher lesen, von richtigen Autoren
Also ich finde eigentlich, dass das Arthas-Buch das schwächste Buch von allen war. Man hat dort doch im Prinzip nur die Handlung der WC3 Human/Undead-Kampagnen genommen und diese um ein bisschen Jugend und Beziehung von Arthas und Jaina erweitert. Fand ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig zu lesen.
Ich mochte nur die Warcraft Bücher, die WOW Bücher sind mir von der Handlung her zu flach
also ich hab thrall bisher immer als kleinen weinerlichen typen gesehn..garrosh soll ruhig der bad boy bleiben und mal ordentlich aufn putz hauen.
Als ersten gehört Sturmgrimm soweit ich weiß auch zu den pre cater büchern, auch wenn ichs noch nicht gelesen habe. Das behandelt ja z.B. schon mal den ganzen kram über Malfurion und was ihm im Smaragdgrünen Traum passiert ist.
Was Deathwing angeht so geh ich davon aus das Blizz einfach nicht spoilern will und sich diese ganze story z.T. während des questens und wahrscheinlich hauptsächlich dann aufklärt wenn Deathwing auch als Raidboss eingepatcht wird.
Ich mag das buch ka was du hast Thrall war shcon immer ein Feind des Krieges.
Und er ist schon seit seinem ausbruch aus Durnholde als er zum Schamanen wurde verbunden mit der Natur. (Hierzu Lord des Clans Lesen)
ka was da für Probleme sind 🙂 Garrosh war mehr der Weinerliche den thrall erstmal zeigen musste das er es nicht mehr sein muss ( hierzu einfach mal Nagrand Questen)
Deathwing ist und war nie in einem Gefängnis ka wie du darauf kommst 🙂
/watch cataclysm cinematic
Das Cata Cinematic ist für loretechnisch zusammengesetzt aus „Szene aus Krieg der Ahnen, wo er seine Rüstung erhält“ und „Deathwing wacht in Tiefenheim auf“ ausser er wird nochmal fester zusammengedrückt in Tiefenheim. Aber trotzdem ist das kein Gefängnis, er geht da hin um sich zu regenerieren.
Er wird nicht fester zusammengedrückt sondern repariert
naja Gefängnis ist eventuell das falsche Wort es ist mehr sein Exil da er sich dahin geflüchtet hat nach dem er am Tag des Drachen so sehr auf den Sack bekommen hat das er sich nicht ganz freiwillig dahin zurückzieht sollte ja klar sein
Die Warcraft Bücher sind auch nicht besonders gut, zumindest wenn man viel liest und so einige Vergleichsmöglichkeiten hat.
Man kann die Bücher zwar gut lesen und sie unterhalten einen auch, aber mehr aufgrund der Bezüge die man als Warcraft Spieler erkennt und die Charaktere die man oftmals auch selbst gespielt hat.
Knaak ist allerdings wirklich besser als die Golden.
Also mir hat das Buch echt gut gefallen. Das einzige was mich etwas gestört hat, war das Ende. Das ging alles Schlag auf Schlag; die Zerstörung, Thralls Sinneswandel, die Befreiung von Ironforge etc.
Das Deathwing mit keinem Wort erwähnt wurde, fand ich persönlich ganz gut, weil das irgendwie das Mysteriöse gewahrt hat, wenn ich’s mal so ausdrücke. 😀
Alles in allem hat das Buch an manchen Stellen ganz guten Inhalt, teilweise aber auch, wie du schon sagtest, Inhalt der an den Haaren herbeigezogen zu sein scheint.
🙂
Muss leider auch sagen das Mrs. Goldens Bücher nicht mehr das sind was sie mal waren. Wenn ich da an „Arthas“ denke… Der Anfang des Buches war sehr schön doch gegen Ende wirkte alles wie hingeklatscht und auf die schnelle zusammengeschustert.
Wird ne Trilogie, deswegen mal keine Sorge wegen Handlung usw.
Knaaks Bücher sind eh besser. Und dass du sowieso alles mies findest, ist ja jetzt auch nichts Neues. Wenn dir das Buch also nicht wirklich gut gefallen hat, kaufe bitte keine weiteren dieser Reihe.
uhuhuh Vorsicht Steve ein Fanboy des Authors ist hier und verteidigt deine konstruktive Kritik oO
wieso fanboy, wenn er sagt dass der andere autor besser ist? cO
und ganz unrecht hat er nicht
ich hab mich btw die ganze zeit beim buch gefragt, wann es denn nun richtig losgeht
Tag des Drachen war mein lieblingsbuch, ist auch von knaak und ist wirklich episch.
Deathwing und die anderen aspekte kommen auch vor. Zwar hat das jetzt nichts mit dem cataclysm zu tun, ist jedoch trotzdem lesenswert.
Knaak = Gott
Diablo Books all the way 😉
Wenn dir das Buch also nicht wirklich gut gefallen hat, kaufe bitte keine weiteren dieser Reihe.
Daher Fanboy. Das ist genau das gleiche was Steve ständig in der WoW-Nacht und im Gametest anspricht. Solche Comments kann man sich sparen nach dem Motto „Wie kannst du es wagen, weitere Teile zu kaufen und zu spielen, wenn du den Vorgänger schon schei** fandest?!“
Gebe ich dir voll und ganz recht! Knaak hat mich am meisten überzeugt. Alleine mit Tag und Nacht des Drachen – welche übrigens voll auf Deathwing ausgelegt sind 😉
Ich hab es zwar noch nicht gelesen, aber sollte die komplette Story zu Cataclysm in drei Büchern erscheinen? Also als Trilogie?
Zumindest sagt mir diese Seite das: http://www.wowwiki.com/Novels
Wenn man etwas runterspult. Klar beeinflusst das die Kritik an dem Buch nicht direkt, aber wenn ich davon ausgehe, dass es insofern die Vorgeschichte zu Cataclysm ist, so kann ich nachvollziehen, dass gewisse Dinge noch fehlen.
Wenn die Meinung so negativ – ja fast schon niederschlagend – ist, find ich das richtig unschön, da mir die Bücher soweit gut gefallen und auch jenes Buch auf meiner Liste steht. Muss ich wohl selber mal schauen.
MfG.