Der Kino-Spot „Was spielt mein Kind?“ des Bayerischen Sozialministeriums zeigt an diesem einfachen wie eindringlichen Beispiel, dass wir reale Gefahren für Kinder instinktiv erkennen, virtuelle aber (noch) nicht. Holzhacken ist für einen Erwachsenen kein Problem, aber ein Kind ist damit überfordert und bringt sich ernsthaft in Gefahr. Diese Erkenntnis lässt sich auch auf das Computerspielen übertragen: Es ist – wie das Holzhacken – nicht per se gefährlich, aber Kinder brauchen auch hier besonderen Schutz. Zur ersten Orientierung gibt es Alterkennzeichen, doch am Wichtigsten ist und bleibt die Verantwortung der Eltern: Wissen Sie, was Ihr Kind spielt? Und wie lange?
Ich bin auch dafür, dass Kinder in ihrem Spielverhalten geleitet werden und eben mit 14 keine Spiele in die Hände bekommen, die ab 18 freigegeben sind. Sogenannte Medienzeiten, in denen man seinen Kindern einen täglichen Zeitpool zur Verfügung stellt, in dem man sich mit am Rechner oder an der Konsole spielen darf, sind sicherlich auch sinnvoll. Wovon ich allerdings nichts halte, sind dieses ständigen nervigen Anspielungen, gerade immer wieder von der CSU aus Bayern, in denen die Situation überdramatisiert und der Computerspieler an sich als das personifizierte Böse dargestellt wird. Mir geht das langsam gehörig auf den Sack, vor allem, weil es immer wieder aus den selben politischen Richtungen kommt…
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Ich find den Clip gut
Nicht schockierend aber die Botschaft kommt meiner Meinung nach rüber.
ich Weiß wie meine eltern es gehandhabt haben wo drauf stand ab 18 das gabs erst ab 18 punkt aus ende da konnt ich quängeln wie ich wollte. nicht das ich nciht am pc gespielt habe. nur hatte ich keine Fernseher , Konsole oder Pc im Zimmer bis ich 16 war, warum weil das mein „Reich“ war und meine Eltern mir diesen Freiraum nicht streitzig gemacht haben aber um meinen „Medienkonsum“ im Auge zu behalten gabs das nicht im Zimmer. hab ich es vermisst? Sicher war ja auch nur ein Kind aber es ging auch ohne und im nachhinein werde ich es bei meinen Kindern genauso Handhaben. Vorenthalten was nicht für sie geeignet ist, und den rest im Auge behalten.
Du hast in der WoW-Nacht von Medienstd gesprochen, ist vieleicht nicht die beste Idee weil das Kind dann sozusagen dazu gezwungen ist, diese Medienstd jeden Tag aufzubrauchen, statt einen Tag vieleicht mal Pause zumachen.
Selten so gelacht wie bei dem Spot.
Warum?
Nunja erst erfasst einem echt die Angst das Kind mit der Axt da rumwerkeln zu sehen aber in dem Moment wo der spielende Zombie gezeigt wird hat es mich einfach lachend vom Stuhl gehauen.
Also erstmal zum Video:
So dumm ist kein Kind, die merken dann schon das das gefährlich ist, zumindest war ich immer so clever beim Holz hacken das Holz verdammt noch mal nicht fest zu halten wenn ich ne Axt reinhaue >.<
Und das Kind das spielt wurde wohl in Vaseline eingetaucht und mit Klebeband fixiert damit es schön nerdig und verkommen aussieht…
Und dann zum Thema, falls das Thema "oh no kinder spiele zuviele und böse spiele" ist
Tja, also die Zeiten sollten einfach mal von den Eltern kontrolliert werden, das dürfte der einfachere Part sein, der schwierige ist sein Kind zu verbieten solche Spiele zu spielen.
Kinder kommen immer an verbotene Dinge ran, das war immer so und wird auch so bleiben, Eltern sollten einfach mal gucken was so auf dem Rechner installiert ist und dann wohl mal mit dem Kinder drüber reden…
Bleibt abschließend nur zu sagen, sowas ist Eltern Sachen, keine von irgendwelchen Politikern, nur falls einer dieser Politiker wiedermal auf dumme Ideen kommt…
Also ich find den clip ansich gar nicht so schlecht da er genau zeigt das man kinder vor verschiedenen gefahren schützen sollte wie halt die sache mit den computerspielen, das sie nicht die falschen spiele (also das 14 jährige spiele ab 18 spielen) und das sie nicht zu lange am tag spielen. am ende da musste ich aber ein wenig schmunzeln wo das andere kind die motorsäge einschaltet, weil ich erstens mir nicht vorstellen kann das jemand die so offen liegen lässt und zweitens ein kind weiß wie man sie an macht. aber trozdem find ich ist das ein guter clip.
hi, also ich muss sagen das es alles so dermaßen überdramatisiert wird das ich es kaum glaube.viele leute veralgemeinern die situation, nehmen wir das beispiel: kind von eltern vernachlässigt, zockt 24 std counterstrike und läuft irgentwann amok in seiner schule. naja ist sehr schlimm aber so etwas haben zb. auch schon andere gemacht ohne etwas mit games am hut zu haben.natürlich sollten eltern auf ihre kinder acht geben und sich auch für sie und ihre interessen interesieren aber mal ehrlich…kinder haben freunde und vielleicht haben diese freunde ja ein spiel was eben erst ab 18 freigegeben ist, sollen die eltern nun immer mit zu diesem freund ? ich finde diesen spot einfach nur krass und das nicht weil ich ihm glaube, sondern weil ich ihn dreist finde, weil er alles veralgemeinert.
letztendlich muss es jeder für sich wissen aber ich lasse meine kinder später zocken, ich werde natürlich darauf achten das sie nicht mit 6 oder 8 jahren CS oder änliches spielen aber ich werde ihnen nicht mit 15 sagen das sie doch gefälligst spongebob schwammkopf das spiel zocken sollen.
Also ich hab mal kurz über deren Website geschaut und, was ich so gefunden habe, klingt eigentlich ganz gut. Habe noch nichts, von der üblichen „Verbietet PC und Killer Spiele!!!!1111“ Debatte mitbekommen.
Durch Aussagen, wie zB „Unsere Kampagne soll darauf aufmerksam machen, dass auch manche Computerspiele gefährlich sein können. “ finde ich, dass sie recht seriös rüber kommen. Ebenfalls die Tipps, die gegeben werden halte ich für angebracht und helfen Eltern die neuen medien zu verstehen.
Nur den Fernseh/Kinospot finde ich leicht komisch.
Ich persönlich bin 14 (9te Klasse gym) und spiele mit dem halben Jahrgang CoD 4 im Clan. Wir sind alle völlig normal 😉
Die müssen mal einsehen, dass das echt so ziemlich jeder macht und das auf niemanden irgendwelche Auswirkungen hat..
Auf niemanden?
Also als ich noch zur Schule ging gab es einige, die durch zuviel zocken schlechtere Noten bekommen haben.
Ich kann zwar nicht sagen, ob sie sich ohne zocken etwas anderes gesucht hätten und auch derart schlechter geworden wären, aber hier war es nunmal der Fall, dass sich Schulleistungen durch zuviel am PC spielen (insbesondere bis spät in die Nacht) verschlechterten.
Ist ja eigentlich ein ernstes Video und thema…
aber als ich das video sah und sich das kind den axt kopf an die stirn hat musste ich sowas von lachen. Dann zum schluss die lütte mit der kettensäge… tränen gelacht.
Glaub das war nicht der sin des films…
also ich bin auch 14 und spiele spiele ab 16 und 18 ABER meine eltern achten darauf wanns zu viel wird wenn sie merken dass das spiel mir schadet wirds deinstalliert und weggeschlossen… auch bei WoW … wenn es zu viel wird gibts halt ma nen monat keine gamecard oder so….
mein vater sagte erst demletzt zu mir dass ich es einfach nich übertreiben darf oder mir keine sachen aus dem spiel in mein richtiges leben einbinden soll
Ein tolles Video zum Thema (PC)Rollenspieler ist seit ein paar Tagen bei Vimeo zu sehen:
SOLCHE Beiträge sollte das deutsche Fernsehen mal zeigen, nicht immer die Hetze und Propaganda ala Frontal21
Wirklich schöner Beitrag, wenn man allerdings auch hier sagen sollte, dass er nicht kritisch ist. Berichte die nicht einseitig sind bzw. eine Position vertreten findet man bei dieser Thematik aber wirklich extrem selten
Bin ich der einzige der den Vergleich extrem an den Haaren herbeigezogen und völlig unpassend findet?
Ich schließe mich generell Steves Meinung an, aber das Video ist halt… Bildzeitungsniveau.
Was sind eigentlich die Gefahren wenn man zu jung zu brutale Sachen spielt? (Ist jetzt nicht als Provokation gemeint, würde mich ehrlich mal interessieren, wird ja immer nur vor den Gefahren gewarnt, welche genau das sind wurde mir aber nie so recht klar.) Albträume?
Die Gefahr bei allen der oft kritisierten Medien (MMO-Games, Gewaltspiele, brutale Filme, …) ist in erster Linie wohl die fehlende Stabilität in jungem Alter. Das geht übrigens nicht einfach bis zur 18er-Grenze, sondern auch über 18-jährige sind häufig gar nicht so gefestigt. Als Beispiele könnte man dafür etwa WoW-Gaming nehmen. Wenn man das bereits mit 12 (was ja der USK-Freigabe entspricht) mehrere Stunden am Tag zockt, rückt in der Regel zwangsläufig irgendetwas (Sport, Schule, Freunde) in den Hintergrund, denn auch in dem Alter hat man ja nicht unbegrenzt Zeit. In diesem Alter passt sich das Hirn jedoch noch viel stärker an Dinge an und man gewöhnt sich schließlich eher an solch einen Tagesablauf, als man es später tun würde. Und auch wenn man sich vielleicht so noch durch die Schule hangeln kann, wird man später in Studium oder Beruf, wo man viel stärker selbstständig sein muss, Probleme bekommen. Ähnlich schaut es mit Gewalt oder Pornografie aus. Wenn man etwa als Kind regelmäßig Gewaltfilme oder -spiele konsumiert, ohne zuvor behutsam und durch Bezugspersonen geleitet an das Thema herangeführt worden zu sein, kann man eventuell später schlimme Darstellungen in den Nachrichten nicht mehr richtig einordnen, bzw. kann einfach nicht mitfühlen. Oder zum letzten Beispiel: Wenn man ohne Erfahrung mit Sexualität und Beziehungen gesammelt zu haben regelmäßig Hardcore-Pornos schaut, wird man es schwer haben, später normal mit einer Partnerin zusammen zu sein, da man unter Sex ein rammelndes, schnurrbarttragendes >30cm-Pimmelmonster versteht :), das jederzeit mindesten 3 Frauen gleichzeitig befriedigt / erniedrigt.
Das mit dem vernachlässigen anderer Dinge ist natürlich richtig, die Gefahr besteht. Andererseits würde ich nicht mal so sehr behaupten, dass das vom Inhalt abhängt. Ich mein, ich hab Schule auch immer vernachlässigt. Und das nicht weil ich irgendwas anderes machen wollte sondern einfach, weil ich das Schulzeug nicht machen wollte. Klar, wenn ich zu Zeiten, zu denen es sich angeboten hätte Hausaufgaben zu machen/zu lernen/in die Schule zu gehen eben das nicht gemacht hab, hab ich die Zeit stattdessen natürlich des öfteren auch mal mit Gitarre spielen (hauptsächlich damit), Computerspielen usw verbacht, teils bin ich aber auch nur gelangweilt da gesessen und hab eigentlich gar nichts gemacht. Immernoch besser als das Schulzeug 😉
Naja, jetzt hab ich meinen Abschluss, von daher…war zwar kein 1er Schnitt aber den wollte ich auch nie erreichen und es gibt ja auch durchaus schlechtere Zeugnisse als mein letztes. Zusammengefasst kann man also sagen, dass ich mich nie angestrengt hab und trotzdem das erreicht hab was ich wollte.
Was die Pornographie-Geschichte betrifft: Das halte ich für übertrieben. Ich kenne kaum jemanden, der mit 12 oder 13 nicht seine ersten Hardcore Pornos gesehen hat (Und viele haben das auch in ihren Alltag eingebaut dann). Die Leute haben heute alle keine Probleme „normal“ mit einer Partnerin zusammen zu sein.
Und hey, nichts gegen Schnurrbärte: http://image.allmusic.com/00/amg/pic200/drp600/p644/p64464wf7bi.jpg Good old Geezer 😉 Es gibt doch kaum was besseres als Black Sabbath. (Um mal den mit meinem Musikgeschmack verbundenen Mitteilungsdrang auszuleben^^)
Zum Videoclip selber muss ich sagen ist er thematisch und inhaltlich sehr gut. Er trifft den Nagel auf den Kopf. Auch der Vergleich ist beängstigend gut getroffen.
Das sowas ausgerechnet indirekt von der CSU kommt überrascht mich nicht, allerdings diese seltene gehobene Qualität. Normalerweise bedienen sich ja diese Personen eher niveauloserer Methoden, wie Diffarmierungen und Halbwahrheiten.
Dieses Video kommt 6 Jahre zu spät und einige Polemikpolitiker hätten lieber den Dialog suchen sollen, denn die heute Volljährigen und Demnächst-vielleicht-Eltern nehmen dieses Video eher als Provokation und Hohn, denn als Ratschlag auf.
Schade um das Video, aber die Auftraggeber haben es verdient für ihre alten Fehler miss verstanden zuwerden. So wie sie einst uns missverstanden haben oder wollten.
just my 2 eurocents
Tja die armen Kinder heutzutage, früher in den guten alten zeiten als der Staat uns noch nicht mit sowas auffen Sack ging konnten wir selber den unterschied zwischen spiel und realität lernen. Ganz ehrlich wenn ein Kind selbst nicht den unterschied zwischen einer Spielgrafik und der realen Umwelt bemerkt würd ich mir ernste sorgen machen. Mein männlicher Erzeuger, manche von euch würden wohl „Vater“ sagen hat immer versucht mich mir Prügel vom Spielen gewaltätiger Spiele fernzuhalten…hat nicht geklappt selbst bei androhung von Gewalt hab ich munter weitergezogt und die Strafe hingenommen aber ich bin nie auf die Idee gekommen das gespielte in der Realität umzusetzen, eher hab ich das mir Angetane an meine Umgebung weitergereicht. Ich bin der Ansicht das diese Werbespots eher dazu dienen die Eltern zu shocken und ihr Kind vom spielen abzuhalten was aus meiner Sicht der falsche weg ist. Denn ein Kind ist neugierig und das lässt sich nicht ändern. Will man sein Kind 24/7 an die Leine legen, nur damit es nix gewalthaltiges spielt? Funktioniert nicht! Dann rennt es zu nem Kumpel und daddelt da ! Eher ist es besser wenn man sein Kind nicht abhält und es nicht gewähren lässt…begleitet es und erklärt, lehrt dem Kind die Vor- und Nachteile des spielens. Spielen dient dem Lernen. Nehmt das eine nehmt ihr auch das andere.
Ja Rechtschreibfehler sind gewollt =)
Nieder mit dem Index und der Zensur, ich will freiheit.
ich bin ganz deiner meinung.
spielen ist völlig in ordnung. was gespielt wird sollte nicht am alter sondern an der reife einer person festgelegt werden, und das übernehmen am besten immernoch die eltern.
prinzipiell würde ich dir recht geben ist gut wenn die eltern das übernehmen allerdings gibt es da genau ein problem: die meisten eltern übernehmen es nicht, sie kaufen einfach !
Und trotzdem haben Kinder Nachts Angst weil ein Monster im Zimmer sei.
Haben Angst wenn sie einen gruseligen Film gucken, auch wenn sie eigentlich wissen sollten, dass es nicht real ist.
Geht sogar Erwachsenen teilweise so.
Von daher:
„Ganz ehrlich wenn ein Kind selbst nicht den unterschied zwischen einer Spielgrafik und der realen Umwelt bemerkt würd ich mir ernste sorgen machen“
ist einfach ein undurchdachter KOmmentar.
Nein, es ist ein durchdachter Kommentar, denn er hat zu 100% Recht.
In vielen Kommentaren hier, geben die meisten damit an, was sie in welchem Alter gespielt haben, und wie gar nicht schlimm das doch war.
Dieses Verhalten zeigen auch Kinder, geben vor einander an was sie denn schon gespielt haben, und wie toll es doch war, dem oder dem n Headshot verpasst zu haben.
Das ist alles angeberisches Verhalten und nicht so ernst zu nehmen.
Denn wie schon erwähnt wurde, wird man mit dem Reiz des verbotenen gelockt.
Jedoch seinem Kind gar nichts mehr zu verbieten, ist mit Sicherheit auch nicht die beste Lösung. Schließlich würden vernünftige Eltern ihren Kindern auch verbieten im T-shirt raus zu rennen, wenn es kalt ist.
Auch finde ich den Einwand „die wissen schon selbst, was das Beste für sie ist“, nicht gerade gut.
Kinder müssen erzogen werden. Und wissen oft erst spät, was denn nun das Richtige für sie ist. Man trifft erst kleine Entscheidungen: Was will ich heute anziehn? Und dann immer wichtigere: Mach ich Abitur oder reicht mir Mittlere Reife, und auch noch da merkt man oft, das die Kinder noch nicht bereit sind zu wissen was das Beste für sie ist. Und oft später bereuen nicht auf ihre Eltern gehört zu haben.
Puh das ist nun doch etwas länger geworden als gedacht, noch kurz meine Anmerkung zu diesem Spott:
Er soll nicht ausdrücken: Kinder die zu viel zocken werden zu Killer (was oft angesprochen wurde: „ich wurde ja auch nicht zum killer und hab dies und jenes gezockt“),
sondern: Hey Eltern, hockt euch mal zu eurem Kind und beschäftigt euch mit ihm, es reicht nicht, es vor dem Fernseher zu setzten.
Eltern sollten eine ungefähre Ahnung haben, was ihr Kind spielt, und wie lange, denn immer weniger Eltern kümmern sich um ihre/n Tochter/Sohn. Ich denke, dies beeinträchtigt stark die Beziehung zwischen ihnen, und ich denke darin sind wir uns alle einig.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Die Kinder müssen zwar auch ihre eigenen Fehler machen (es gehört zum Leben dazu das nicht immer jemand da ist der ihnen alles sagt und sie aus der Scheisse rausholt), jedoch ist Erziehung auch wichtig.
Doch genau da trifft ein was du sagtest, immer mehr Eltern interessieren sich anscheinend garnicht mehr für ihre Kinder sonderns setzen sie bei jeder Gelegenheit vor den TV, die Konsole, den PC oder sonstwas. Soll das Gerät doch die Erziehung übernehmen, oder der Staat, oder die Schule oder sonstwer. Ist dann eben deren Schuld wenn das Kind „falsch“ heranswächst, ist ja bequem die Schuld auf andere zu schieben.
Und genau hier entsteht diese gefährliche Kettenreaktion. Denn der Staat fördert genau dieses Verhalten: Verbieten wir die bösen Spiele weil sie könnten ja in Kinderhände gelangen. Die Tatsache das es bei verwantwortungsvollen Eltern garnicht „so weit kommt“, eben weil diese darauf achten was ihr Kind spielt und wie lange, das ist vollkommen egal. Nein, es wird darauf hingearbeitet das möglichst viele Eltern dem Beispiel der „Assi-Eltern“ aus den tollen RTL2 Pseudodukus folgen können.
Und die Eltern unterstützen das Verhalten des Staats noch weil ja wie schon gesagt immer mehr die Erziehung dem PC und co überlassen. Kontrolle wie lange gespielt wird? Nö. Kontrolle was gespielt wird? Gott, bin ich Stasi-Vater oder was? Soll das Kind mal machen.
Aber dann wird groß gejammert wenn das Kind eben nicht das „Traumkind“ wird was man sich immer gewünscht hat und sofort wird dem PC die Schuld gegeben und der Staat soll was tun.
Nach dem letzten Amoklauf wurden Waffenkontrollen angekündigt welche bei Waffenbesitzern unangemeldet passieren können. Warum kann es vom Jugendamt keien Initiative geben welche, unabhängig von „Gewaltmeldungen“, sich mal bei den Eltern meldet, vorbei schaut und mal prüft ob die Kinder auch ihrem Alter entsprechend behandelt werden? Ok das ist vllt Wunschdenken, dafür ist das Jugendamt zu „klein“, aber ich denke mal der Gedankengang ist klar.
…..und sowas muss wieder aus meinem schönen BAyern kommen ( und dann wunder wir uns wenn die restlichen Deutsch BAyern gegen Malle tauschen wollen- aber egal )
Persönlich würde ich meinen dass man als 12-jähriger nicht dringen „shooter“ zocken muss, da dies durchaus für KInder schädlich sein kann. ich persönlich fände es jetzt nicht mehr so schlimm wenn ein 16-17 jähriger von mir aus ein Spiel ab 18 spielt aber nur wenn es ihm seine Eltern erlauben und er auch reif genug dafür ist ( KEine Ahung wann man Reif genug für Shotter istz ich bin jetzt 17 Und hab es irgendwie nie wikrlich erstrebenswert gefunden wie hirnverbrannt auf die Schusstasste zu spammen – aber das ist meine MEinug/geschmack)
Ich finde den Wichtigsten richtigen Ansatzes ( den ich eigentlich schon grundsetzlich nicht mag aufgrund der netten Politikerin( Frau Hadertauer ) die diesen spot inizieirt bzw- unterstützt hat,) finde ich das DIE ELTERN darauf schauen sollten was ihr Kind spielt, und dafür sorgen sollte das er für sein Alter und geistige Reife die richtigen spiele Spielt. Hierbei finde ich aber den Vergleich mit dem Holz-machen persönlich fehl am Platz. IM endeffekt ist der Spot mal wieder aus meiner Sicht zu große Angstmache vor Computerspielen . Und Angst ist nicht gut.
Grüße
Gladorn
Grundsätzlich besteht das Problem darin, dass sich viele Eltern mit den neuen Medien nicht auseinandersetzen (wollen/können) und es endweder den Kindern verwehrt wird damit umzugehen, oder es nach dem Schema F abläuft: Kind, mach mal, wird schon nicht schlimm sein.
Wichtig ist aber, dass ein kontrollierter (!) Mittelweg gefunden wird.
Meiner Ansicht nach ist es einfach Schade, dass sich bei vielen Eltern entweder das propagierte Bild der Medien/ Politik einbrennt, oder einfach keine Auseinandersetzung stattfindet.
Ich glaube, dass es für viele (die wollen) auch schwer ist sich fundiertes objektives Wissen, ohne große Polemik, anzueignen. Wer sich über Spiele informieren will stößt in der Medienlandschaft einfach auf zu viel Halbwissen (und bullshit, sorry für die Ausdrucksweise).
Steve, mich würde interessieren, welches Bild du als Lehrer an deiner Schule gewinnst und wie ihr als Lehrkräfte und Pädagogen an eurer medial recht aufgeschlossenen Schule (so klingt es in deinen Berichten immer durch) damit umgeht?
aaah.. ich hatte bei jedem schlag angst um das kind..xDD
Es geht hier ja nicht darum, dass man den Kindern das zocken solcher Spiele verbietet sondern, dass die Eltern den Kindern den richtigen Umgang mit solchen Medien beibringen sollen. Was beim Holzhacken noch geht (so mein sohn, ich zeig dir das jetzt mal, sei schön vorsichtig….) wird beim Gaming wohl etwas schwerer weil zumindest meine Eltern (und ich denke viele anderen Eltern auch) einfach keine Erfahrung in der Gamingszene haben. Das einzige was sie darüber wissen haben sie aus dem Fernsehn und das wiederrum übertreibt immer (egal ob pro oder contra gaming oder andere themen).
Doch mit etwas Glück kann meine Generation der darauffolgenden den Richtigen Umgang damit zeigen (wenn man PC und Konsolenspiele bis dahin nicht nurnoch auf dem Schwarzmarkt kriegt).
Also zu MedienZeiten muss ich etwas los werden. Ich bin jetzt 18 Jahre alt und verbringe gerne und viel Zeit am PC. Habe aber lange Zeit mit diesen MedienZeiten gelebt. Mal waren es bestimmte Stundenanzahlen die ich in der Woche an PC durfte und ich konnte selber entscheiden wann. Mal waren es eine Stunde am Tag. Das Problem bei solchen Zeiten ist einfach das darauf hin leben. Der Computer ist damit eine verbotene Frucht und jeder von uns sollte wissen wie es mit diesen ist, genau, sie sind interessant. Immer wenn meine Eltern weg waren saß ich am PC und teilweise richtete sich mein Leben auf diese eine Stunde am Tag. Inzwischen ist das anders, da ich leider eine schwierige Phase damals hatte (wenig Freunde, nur Idioten im Umfeld usw.) die nun schon lange überstanden ist. Aber ich könnte nicht sagen das mir das Prinzip jemals geholfen hat. Im Gegensatz dazu wurde meine kleine Schwester dazu offener erzogen und hat eine viel geringere Fixierung auf den PC als ich. Ob dies nun veranlagung oder der Unterschied in der Erziehung ist, darüber lässt sich wohl streiten.
MfG Tikay
Naja also ich halte Altersbegrenzungen für sehr sinnvoll. Ab 18 Spiele haben einfach nix bei 12 Jährigen verloren aber ausgerechnet das mit Holzhacken zu vergleichen. Also echt ist denen nichts besseres eingefallen. Naja unsere Kreativabteilung in der Regierung war noch nie sonderlich gut.
Typisch, Bayern, typisch Deutschland: Bei den vorhersehbaren, lächerlichen Andeutungen kann man eigentlich nur mit den Augen rollen…
haha als die am ende die kettensäge nimmt musste ich doch herzlich lachen.
aber das video hat schon recht, nur wie du schon gesagt hast, artet das immer in so ne hexenjagd aus. wenn ich das höre was die immer erzählen kann ich nur den kopf darüber schütteln.
Das spiele, filme usw. ne altersfreigabe haben hat seinen sinn und Zweck und der ist denke ich auch gut so, die vergleiche des spots hinken allerdings.
\allgemein habe ich den eindruck das heute Titel noch ein “ab 16″ bekommen welche früher locker keine Jugendfreigabe erhalten hätten\
Genau andersrum? Durch bessere Grafik, bzw echtwirkende Darstellung bekommen heute viele Spiele 18+ welche früher mit selben Inhalt noch 16+ bekommen hätten!
ich finde auch das der spot gut ist aber ich denke steve hat da den nagel auf den kopf getroffen gerade aus der schwarzen ecke kommen immer wieder anspielungen wie böse die Gamer doch sind und das mir alle egal was wir spielen potenzielle amokläufer sind…. denk gerade wie das (zocker)kind dargestellt wird ist wieder ein seitenhieb in unsere richtung… und ich denke eltern sollten prinzipiel darauf achten was ihre kinder machen nicht nur was und wie lange sie spielen, sondern auch wie sie sich im algemeinen lebensalltag verhalten, stichwort ernährung… und eltern denen das egal ist, ists auch egal was ihre kinder im zimmer machen hauptsache sie sind ruhig.
Steve ich muss dir voll und ganz recht geben ich bin auch als hardcore gamer voll dafür das kids nur das spielen sollten was für sie is und das die ellis darauf achten sollten das es auch eingehalten wird. da gibt es kein wenn und aber. und auch mir gehts auf den sack das wir gamer sei es durch werbe spots oder die belibte blöd zeitung (Bild) eienn auf gut deutsch sack bekomemn das muss echt nich sein wir sind keien verbrecher nur weil wir zocken oder? naja die industrei in deutschland bemüht sich ja um ein bessere verständnis doch das kommt anscheinen immer noch bei einigen konservativen an. was schade is.
Find ich ne gute Sache, dass einfach mal Aufmerksamkeit erzeugt und keine Panik gemacht wird.
In dem Zusammenhang würde ich folgenden Film empfählen, der sich mit der Faszination von Spielen beschäftigt, ein Film, der weder Gewalt, noch Such in den Vordergrund stellt.
Das war mal eine nette Doku, danke, Jumpwar
Tut mir leid, aber mit der „Suggestion“ „Axt und Motorsäge = Gefährlich, Videospiele = Axt und Motorsäge, nur eben nicht sichtbar“ wird meiner Meinung nach eben doch genau das indirekt getan: Panik gemacht, weil das Kind könnte ja sich und andere verletzen und solche Geräte sind schrecklich.
Ich will nicht sagen dass der Spot diese Botschaft rüberbringen SOLL, Fakt ist aber dass man diesen Gedankengang durchaus erkennen kann wenn man will.
Stimme Steve voll und ganz zu. Kinder sollten, wie in anderen Bereichen auch, geleitet werden was ihren Medienkonsum angeht.
Schulfach: Medienkompetenz?
Allerdings ist dieser Spot doch nur wieder pure Hetze und manchmal finde ich auch, kann man die kriminalisierung von Videospiel-Spielern als Volksverhetzung bezeichnen.
Mal wieder das gleiche Thema was überall so umstritten ist… Nicht das es schlimm ist sich gegenseitig darüber auszutauschen aber ich hasse es wenn 60-jährige Opas irgendwo sitzen und so darüber reden als hätten sie Ahnung von irgendwas….
Ich muss ganz klar sagen, ich würde bei meinem Kind drauf achten. Ich selbst durfte zwar damals alles spielen und gucken was ich wollte weil meine Eltern genug zu tun hatten mit meinen Geschwistern aber die Zeit war auch eine völlig andere find ich….
Vor 10 Jahren , waren die Spiele nicht annähernd so weit und die Umgebung in der das Kind aufwächst noch nicht halb so schlimm wie es jetzt ist. Ja man sollte Eltern aufklären aber ihnen nicht gleich so eine Heidenangst einjagen. Jedes Kind reagiert völlig anders auf Spiele und man sollte so gut, wie möglich auf das Kind in der Situation eingehen.
Ein Kind, dass Gewaltspiele spielen will – wird diese Spielen .. egal was die Eltern dazu sagen oder versuchen zu verhindern.
Ich bin mit 11 jahren ohne internet an CS gekommen – was kann ein Kind MIT Internet ?
„Eltern kümmmern sich zu wneig blabla“ .. Ja – vllt .. aber was sollen sie auch machen ?
Wenn papa sagt „das darfst du nicht spielen“ .. wars doch um so schöner ..
Naja .. aber Spiele machen keine Killer .. enwteder ist das Kind von vorn herein gestört oder eben nicht.
Ein normales Kind wird durch ein Spiel nicht zum Killer, weil es Realität und Game trenne kann – auch mit 9 Jahren.
Erziehung heißt meienr Meinung nach „nicht verbieten, sondern aufklären“ .. ab der 4.klassen tauschen die kids doch eh ü18 CDs wie damals Karten
du kannst aber mit nem 9 jährigen nicht rational argumentieren, genauso wie du mit ner 16 jährigen die voll in der pubertät / trotzphase ist nicht sachlich diskutieren kannst das alle männer notgeile schweine sind die nur das eine wollen und sie eben deshalb nicht auf die party von xy geht, auf der jede menge (ältere) jungs sind.
und zu dem punkt das spiele keine killer machen, ist so nicht richtig, soziales umfeld und medialer einfluss können sehr wohl killer schaffen. das spiele allein sowas nicht auslösen ist richtig, aber zusammen mit anderen faktoren kann es durchaus dazu führen. auch wenn meistens das soziale umfeld der faktor ist der derjenigen „den rubikon überschreiten lässt“ stichwort: einmal zuoft von netten mitschülern vermöbelt worden, oder vom vater als versager beschimpft worden.
„“Eltern kümmmern sich zu wneig blabla” .. Ja – vllt .. aber was sollen sie auch machen ?““
Bitte? Das meinst du doch nicht ernst, oder? Wie wäre es mit „sich mit ihren Kind beschäftigen“ oder etwas ähnlichem? Ich mein, 24/7 Überwachung ist nicht möglich, das stimmt. Wenn jedoch ein Kind unter 16 Jahren (ab 16 finde ich sind so einige Spiele in Ordnung) schon so viele „Möglichkeiten“ (eigenen PC + Internetzugang, kein Interesse der Eltern usw) dass er ab 18 Spiele in großen Mengen spielen kann ohne dass beide Elternteile das in irgendeiner Form mitkriegen, dann tut es mir leid aber dann machen die Eltern was falsch.
Wie gesagt, ich fordere nicht das die Eltern den PC des Kindes 24/7 überwachen und das Kind dauernd ausfragen. Ebenso fordere ich nicht das ihm sämtliche Privatsphäre entzogen wird. Aber mal ab und zu schaun was denn so installiert ist, vllt sogar einmal im Monat die Chronik des Browser prüfen, das ist echt nicht zu viel verlangt.
Erstmal Danke Stevinho für die News! Top Arbeit.
Die Gefahr ist da, das will ich nicht bezweifeln nur dieses Klischee des Gamers
|-> Im dunkeln spielend, dick (wahr das nur Einbildung oder war das spielende Kind wirklich dicker?), so nah vorm Bildschirm, dass das Gesicht beleuchtet wird.
Ich denke aber der Spot findet ein breites, sich angesprochen fühlendes, Publikum, da es viele Leute gibt (eigene Erfahrungen gemacht) die denken das jeder Gamer die oben genannten Klischees erfüllt.
Zu dem Spot an sich: Ich finde den Sound sehr übertrieben dargestellt und welches Kind kriegt bitte ne Kättensäge an? Ich hab selbst mit meinen 16 Jahren probleme die anzukiregen und ich bin nicht krage zierlich
MfG Ghank
PS: Ich kann nicht einschätzen wie alt dieses Kind in etwa ist aber Holz gehacken war für mich als Kind kein Problem allerdings in Anwesenheit meines Großvaters
Edit: Mal gucken ob die meinen Youtube Kommentar genehmigen, der dem hier ähnelt nur in kürzer. Find ich echt ne Frechheit, dass die das Filtern.
Meinungsfreiheit ftw
Das ist überhaupt keine Frechheit (gerade auf Youtube sinnvoll) und hier außerdem genauso.
Hmm, das Kind mit der Kettensäge will bestimmt Left 4 Dead 2 nachspielen.
oh man der spot typisch…….<.<, klar es wichtig sei kind im jeden aspekt richtug zu erziehen, dennoch sind es ''nur'' spiele die man dem kind aushändigen kann, wenn man selbst weiss was es ist und wie das kind darauf reagiert ganz einfach, dennoch dramtisiert dieser spot so ziehmlich alles
ps. ich habe auch bereits mit 7 jahren holz gehackt uns aus diversne gewheren geschossen …. bin jetzt ein verdammter psychopat?
haha wie unnötig is bitte die letzte szene mit der motorsäge???
sinn??
Naja, ich denke, dass „Killerspiele“ Kinder nicht annähernd so stark beeinflussen wie so manche Politiker glauben.
Ich würde meine Kinder nicht alle Spiele spielen lassen, aber es ist lächerlich genau der USK/FSK zu folgen, allgemein habe ich den eindruck das heute Titel noch ein „ab 16“ bekommen welche früher locker keine Jugendfreigabe erhalten hätten, allgemein würde ich aber einfach mal gucken was meine Kinder spielen, CS 1.6 halte ich Bspw. für weitgehend harmlos, da definitiv der Wettbewerb im Vordergrund steht.
herzlichen glückwunsch, du hast den mit abstand besten und konstruktivsten beitrag zu diesem thema verfasst 🙂
es geht nicht darum, davor zu warnen, dass alle kinder gewalttätig werden (das hat die werbung auch nicht behauptet); ähnlich wie beim holzhacken KANN eine gefahr sein, muss es aber nicht. zwar wird gesagt \manche GEFAHREN sind offensichtlich…\, trotzdem geht es eher um sensibilisierung für so ein heikles und wichtiges thema, als um hetze und panikmache gegen pc-/konsolenzocker
Halo tried to kill me !!
Falls ein Kind bleibende „Schäden“ (welcher Form auch immer) von Computerspielen, seien sie nun jugendfrei oder nicht, davontragen, haben die Eltern in der Erziehung versagt. Nichts weiter. Das allerbeste an dem Thema ist, dass sich immer Leute damit beschäftigen und versuchen andere Leute über die Risiken aufzuklären, die selbst nichts davon verstehen. Ich erinnere mich hierbei nur schmunzelnd an den „Frau-TV“ Beitrag zum Thema: Gewalt gegen Frauen in Computerspielen.
… sprach der Mann der keine eigenen Kinder hat.
Also vorweg halte ich schon mal eine polemische „die Konservativen aus Bayern“ Verallgemeinerung für unnötig.
Desweiteren will hier niemand jemanden in eine Ecke stellen (zumindest sehe ich das so). Es wird einfach darauf hingewiesen ,dass es wichtig ist ,dass Eltern wissen, was ihre Kinder tun. Und meiner Meinung nach heißt das nicht „Ohh der spielt nen Spiel wo man Wildschweine tötet , er könnte ein potenzieller Massenmörder sein“ , sondern die Eltern sollen sich damit beschäftigen was die Kinder machen. Du hast das Glück ein „Kind der Nintendo-Generation“ (oder so ähnlich lautet dein Spruch ja) zu sein , während die meisten Eltern diese Welt nicht kennen.
Natürlich könnte man so einen Spot noch „neutraler“ gestalten, allerdings ist es meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung , der mehr verdient als eine polemische Verurteilung in 2 Sätzen
…sprach der Mann, der Lehrer ist und genau mit diesen Aspekten in seiner eigenen Klasse täglich konfrontiert wird. UND der Mann, der einen Neffen hat, der genau so von seiner Mutter (meiner Schwester) erzogen wird!
Aber hey, ohne eigene Kinder habe ich wohl mal wieder kein Recht auf eine eigene Meinung!
Ich hatte noch überlegt ob ich den ersten Satz streichen soll ,da mir voll bewusst war ,dass wenn du antwortest , du dich darüber echauffierst.
Natürlich wollte ich dir nicht dein Recht auf Meinung absprechen, sondern vorallem natürlich provozieren um so eine Reaktion (im best case auf den gesamten Beitrag und nicht nur die ersten 7 Wörter) zu erhalten.
Und trotzdem würde es mich interessieren wie du das bei deinen Kindern machen würdest? Dürfte dein Kleiner/Kleine eher unbeaufsichtigt Holz schlagen oder unbeaufsichtigt (mit 60 Euro in der Tasche) zum Media Markt.. Keines von beidem schätze ich mal und das ist genau das ,was dieser Spot suggeriert. Vorallem die Generation ,die mit der ganzen virtuellen Welt nicht so vertraut ist möchte man mit dem „Holzhack-Beispiel“ einen Vergleich dazu geben ,was beim unbeaufsichtigten Zocken/Surfen schief gehen kann. Und hier denke ich haben wir etwas was du nicht nachvollziehen kannst und zwar die „Unwissenheit“ über die virtuellen Welten und hier sollte man dann über so eine Initiative freuen , die versucht solche Barrieren aus dem Weg zu schaffen.
Wer RSF findet darf sie behalten – musste das ganze leicht in Eile schreiben.
Ich habe CS 1.6 im Alter von 13-14 Jahren angefangen, bin jetzt 19 und kann von mir behaupten ein gewissenhafter Mensch geworden zu sein, der keiner Fliege was zuleide tun könnte und auch sonst intellektuell auf der Höhe ist. Bei manchen schlagen Spiele so an, bei anderen eben anders, jedoch liegt es meiner Erfahrung nach am Charakter des jeweiligen Menschen, sollte er „durch PC-Spiele“ gewalttätig geworden sein, etc…, nicht am Spiel (natürlich trägt es dazu bei).
Andererseits kann ich dich verstehen, du bist jetzt älter, kannst dich nicht mehr so genau an die Zeiten erinnern, in denen du auch als 14-jähriger vor der Kiste saßt, vielleicht auch vor dem TV, und dir Gewalt angeschaut hast, in welcher Form auch immer, damals gab es ja diese Art von Spiele noch nicht (Gameplay, Grafik, …),
doch aus dir ist ja offensichtlich auch kein Gewalttäter geworden. Und warscheinlich werde ich in 10-20 Jahren auch so denken und meinem Kind das Spielen solcher Spiele untersagen, weil ich eben auch vergesse, dass ich soetwas selber mal gespielt habe.
Niemand behauptet, jeder, der ein Computerspiel spielt, dass nicht für sein Alter geeignet ist, automatisch zum Killer wird. Aber du kannst nicht ernsthaft behaupten, dass du ein 14-Jähriges Kind den ganzen Tag Saw, oder ähnliches gucken oder spielen lassen würdest.
Ich selber habe, glaube ich, mein erstes Spiel ab 18 mit 12 durchgespielt. Und mit 13 habe ich viel CS gezockt, bis dann irgendwann WoW kam 😀
Darum geht es im Grunde ja auch gar nicht.
Das Problem ist, wenn sich das Kind bzw die Eltern damit nicht auseinandersetzt. Die meisten Eltern können ihre Kinder ganz gut einschätzen und meine Mutter hatte nie Probleme damit, dass ich gewalthaltige Computerspiele spiele, weil sie wusste, dass ich weiß das das nicht die Realität ist. Andere Eltern wissen zwar, dass ihre Kinder eigentlich nicht mit Gewalt umgehen können, aber interessieren sich dennoch nicht, was auf ihren Konsolen vor sich geht. Wieder andere Eltern wissen im Grunde überhaupt gar nichts über ihre Kinder. Und genau DAS ist das Problem.
Manche Gefahren sind offensichtlich..andere nicht..
Manche Idioten sind offensichtlich..andere verstecken sich in der Politik..
Es wäre vermutlich zu viel verlangt das die sich dezent aus dem Leben anderer raushalten.. es geht ja auch niemand auf die Straße und demonstriert für eine kürzung der Diäten..ich denke mal da würden die Politiker sich genauso ans bein gepinkelt fühlen..
zu viel Geld birgt ja schließlich auch viel verantwortung..und es soll ja nicht riskiert werden das die armen Politiker dadurch in gefahr geraten..
Es hindert niemand jemanden daran gegen hohe Diäten zu demonstrieren.
Desweiteren ist es die Aufgabe der Politik „in unser Leben einzugreifen“. Ohne Politik hätte dein Haus kein Internet, dein Auto keine Straße , du keine Schulbildung usw.
Das nicht immer alles Gold ist , was glänzt ist natürlich eine andere Sache.
nun, ist vielleicht ein bisschen überzogen; vor allem wie der junge nachher vor dem rechnersitzt, aber ich finde den spot ehrlich gesagt recht gelungen.
er stellt halt ein klischee dar, das leider recht oft alltag in deutschen kinderzimmern ist ( wenn die eltern überhaupt keine ahnung von jgdschutz haben / sich nicht dafür interessieren). das ist ja keine richtige debatte, die damit geführt wird. ich finde es schon ganz gut, dass, gerade WEIL es aus bayern kommt, man versucht, über das fernsehen auch eher „euemedien-ferne“ eltern für die thematik zu sensibilisieren. erinntert mich irgendwie an die aktion „schau hin was dein kind macht“. warum nicht auch sowas bzgl. computer-/konsolenspielen?!
Ich durfte als Kind immer alles spielen, hab mir 12 zusammen mit meinem Vater „Der Soldat James Ryan (Uncut)“ geschaut und bin trotzdem kein Killer oder ähnliches.
Meine Kinder werden auch alles gucken und spielen dürfen, wenn ich mal welche haben sollte. Klar sind da Pädagogen anderer Meinung, aber von der ganzen Pädagogen Schiene halte ich sowieso nichts und ich könnt an der Uni jedesmal kotzen wenn ich in der Pause die Sozis wieder mal über Pädagogik labern höre. (Nix gegen dich Steve, bist ja auch Pädagoge als Lehrer).
Und am Ende konnte ich nur schmunzeln, als ob das Mädchen einfach so mal ne Kettensäge anbekommt. Ich hab sogar schon Probleme ne Kettensäge anzubekommen und auch „drehen“ zulassen, wenn ich nicht weiß welche Sicherungen man wo entfernen/gedrückt halten muss etc., klar soll es im Video etwas übertrieben dargestellt werden, aber das ist lächerlich.
Ich bin absolut fassungslos… (was deine ersten beiden Absätze betrifft)
Zum letzten Absatz: Falls es noch nicht offensichtlich genug dargestellt wurde, möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass die Axt und Kettensäge eine Metapher sind. Natürlich wissen Kinder diesen Alters nicht, wie man diese Werkzeuge korrekt benutzt, jedoch sind sie oft schon sehr gut mit allen möglichen Spieleplattformen vertraut. Da Eltern wissen, welche Gefahr von Axt und Säge ausgeht, verbieten sie den alleinigen Umgang mit diesen, diese Sorgfalt sollte auch bei Medienkonsum herrschen.
P.S. Diese \Sozis\ mit ihrem \Gelaber über Pädagogik\ haben i.d.R. ein größeres Verständnis von kindlichen Denkstrukturen und Entwicklungszyklen, als du jemals haben wirst. Ich wäre also vorsichtig mit solchen Äußerungen. Wenn deine Kinder, solltest du mal welche haben, mit 13 Jahren völlig überreizt sind und das Klassenziel der 5. in der Hauptschule nicht erreichen können, weil sie einfach nicht die nötige Kapazität haben, wirst du da sitzen und schimpfen, dass keiner der blöden Pädagogen irgendwas unternommen hat…. * Das Orakel hat gesprochen
Das Mädchen schon … so schnell wie sie die Motorsäge gestartet hat
Also ich hab als Kind viel Holz gehackt. (Haben in nem alten Haus irgendwo im nirgendwo gewohnt. Wasser wurde ausm Brunnen geholt und geheizt mit Holz)
seh ich genau so …… heute traut man uns als „minderjährigen“ (was für ein dämliches wort) doch gar nix mehr zu…. vor 50 oder 100 jahren war das glaub ich ziemlich anders… mein vater musste da bäume aus dem wald holen, schweine schlachten, hühnern den kopf abschlagen (die dann noch ohne kopf weiter rumliefen) und all so was… ja und ich darf als 15 jäheriger keine shooter zocken??? LOLLL EY!!!
ganz ehrlich: jeder muss selber wissen was am besten für ihn is! und das andere irgendwem was vorschreiben und glauben anderen was verbieten zu dürfen is einfach nur sick… das alter sagt überhaupt gar nix aus.. ich bin reifer als die meisten 18 jährigen und lass mir von niemandem verbieten was gut für mich is…
und das steve jetzt hier so auf moralapostel macht zeigt nur das er mit dem alter zum spießer wird und anderen den spaß nich gönnt weil er in seiner jugend keinen computer hatte und seine eltern ihn vor allem „beschützen“ wollten
Ohhhh weia. Kennst Du den Spruch „Solange Deine Füsse unter meinem Tisch ect.“?
Ja, ab und zu wende ich ihn bei meinem Sohn (11) an. Und warum? Weil er nämlich noch nicht immer weiß was gut für ihn ist. Woher auch, er muss noch viel lernen.
Ich sehe das Problem in der Kommunikation. Eltern reden heutzutage viel zu wenig mit ihren Kindern und wissen somit auch nicht was im Leben der Kinder vorgeht.
Sorry, aber die Formulierung: “ jeder muss selber wissen was am besten für ihn is!“ kann ich so nicht bestätigen. Als kind kannst du einfach nicht wissen, was (auch auf Dauer) gut für dich ist. Dass Feuer gefährlich ist, weißt du, nachdem du dich das erste mal verbrannt hast, aber wenn du (Achtung übertriebenes Beispiel!) irgendwann mal jmd umbringst, weil du beim Spielen von Call of Duty gelernt hast, dass du nach dem Töten von 10 Leuten ne Belohnung bekommst oder wenn du da beim Sprung aus 5 Metern nur nen roten Bildschirmrand bekommst, dann sind es die eltern schuld, die dem kind nicht präventiv die Folgen seines Handelns entweder erklärt haben oder die virtuelle Erfahrung solange blockieren, bis das kind das von alleine weiß.
deiner aussage nach würde ich auf die sache mit der reife antworten:
nein bist du nicht.
jeder hatte mal die phase wo er meinte seine eltern ersticken ihn und trauen ihm nix zu, der eine geht damit besser um der andere eben nicht.
ich hatte damals auch ne ziemlich rebellische phase mit 14-16 jahren rum, und in der zeit hab ich so ziemlich jede form von scheisse gebaut die man machen kann; körperverletzung, raub, diebstahl, sachbeschädigung, diverse btm delikte. eben weil ich auch gedacht hab: ich weiss was ich will und mach was ich will, der / die alte kann mich mal am a…. lecken.
lange rede kurzer sinn: dank meiner familie und meiner (wirklichen) freunde in der zeit die mich eben nicht in die scheisse geritten haben um ihren kopf aus der schlinge zu ziehen, bin ich eben nochmal mit nem blauen auge davon gekommen (und vielen vielen predigten und sozialstunden).
von den freunden damals hatten die meisten übrigens nicht soviel glück, einer sitzt aktuell wegen waffenbesitz und btm noch hinter gittern, einer ist wegen wegen schulden irgendwo in spanien untergetaucht, einer ist vor circa 2 jahren an ner überdosis h gestorben.
soviel dazu das jeder selber wissen muss was gut für ihn ist… wenn du 18 bist kannst du dir von mir aus auf offener strasse das hirn wegpusten, das interessiert mich nen feuchten rattenarsch, aber davor hör lieber auf die leute denen du am herzen liegst und die es besser wissen.
Also ich weiß ja nicht, obs ihm um sowas ging, ich wollte aber mehr darauf hinaus, dass die Gesellschaft einfach verweichlicht, durch den ganzen Luxus den wir gewohnt sind.
Wenn ich lese wie du ,,uns“ 15 jährigen vertrittst wird mir schlecht. Mal davon abgesehen, dass du behauptest du seist reifer als die meisten 18 jährigen(was ich so nicht ganz glaube), ist die Argumentation:,, Ich mach was ich will“ absoluter Schwachsinn. Ich spiele auch Spiele die erst ab 16 oder gar 18 freigegeben sind, aber erst nachdem meine Eltern sie angespielt haben und der Meinung sind, dass ich sie trotz der zu hohen Altersfreigabe spielen dürfen sollte. Meine Eltern vertrauen was das anbelangt auf meinen gesunden Menschenverstand und meine geistige Reife. Und dass Steve anderen den Spaß nicht gönnt, bezweifle ich, sonst würde er keine Gametests machen ;-). Lies dir nächstes mal evtl. vor dem Posten durch, was du geschrieben hast.
Mario
Ja genau, ich gönne den 14jährigen den Spaß nicht. Die Argumentation ist genau so schlüssig, wie die von den Leute, die meinen, sie hätten das Recht, Spiele und Filme illegal aus dem Netz zu saugen, weil sie das Geld nicht haben, sich die Sachen zu kaufen.
Im Prinzip ist es klar, dass jeder 14jährige meint, er wäre reif genug, Spiele ab 18 zu spielen. Und das Schlimme ist, dass es vielen Eltern egal ist.
Dein Kommentar bezieht sich doch jetzt schon auf Silent Death, oder?
Bin gerade etwas irritiert, da du auf meinen Kommentar geantwortet hast und nicht auf seinen.
Übrigens hab es damals Atari, C64, Amiga…also von wegen keine Computer zum spielen -.-
Und du bist 15 und dein Kommentar beweist das auch (Pubertät halt…ich hab Recht, keiner kann mir was sagen).
Aber keine Sorge, das geht vorbei 😉