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Höchst interessantes Konzept, schaut unbedingt mal rein!

In order to make virtual reality available for everyday use as a new, interactive potential for creativity, we wanted to provide a tool that meets the highest professional demands, but is still suitable for anyone without any specific skills or background.


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22 KOMMENTARE

  1. Es ist sicherlich ganz „nett“, aber in meinen Augen erstmal nicht mehr als eine Spielerei. Das ist gar nicht so negativ gemeint, denn ich stehe auf technische Spielereien. Aber so kann kein Mensch Bauteile oder Maschinen computergestützt planen, da fehlt einfach die Genauigkeit. Um eine Grundidee schnell zu visualisieren ist das aber bestimmt ganz nett für Designer oder auch Ingenieure.

    Im Schulunterricht ist das ab und zu vielleicht auch ganz schick, aber vor lauter Technisierung und Visualisierung sollten die Inhalte nicht leiden.

    • Soweit es mir finanziell möglich ist mache ich Technische Neuentwicklungen im Künstlerischen Bereich gerne von Anfang an mit. Auch wen es noch nicht perfekt ist werde ich mich gerne schon mal in dieser neuen Art des Designens einarbeiten. Ich bin da der typische Sparer der nicht sofort zuschlägt. Oft kommt es vor das ich nach einer Sparzeit von einem halben oder ganzen Jahr fürs gleiche Geld eine weiterentwickelte Version bekomme oder das was ich haben wollte wesendlich günstiger. ^^ (Das war der kleine Spartipp am Rande)
      Mit dem Schulunterricht stimme ich Dir zu. Es gibt sicher Themen die man durch solche (anfassbaren) Projekte besser verständlich machen kann. Ganz abgesehen davon, dass man die Aufmerksamkeit der Schüler damit steigert. Aber sicher ist es besser die Technik nur ab und zu gezielt einzusetzen um Dinge zu verdeutlichen.
      Liebe Grüße, Mooni / Gikyla Magierin von Worgengrauen

    • Wen Du dehn Arbeitsplatz so einrichtest, dass Du vor dem Monitor eine Tischfläche hast, kannst Du Deine Ellbogen dort aufsetzen. Dann werden auch die Bewegungen beim Arbeiten ruhiger. Ist ungefähr wie beim Fotografieren und Filmen. Wen Du die Arme aufstützen kannst ist das Bild ruhiger und die Kamera wird auf die Dauer nicht so schnell schwer. Genügend Bewegungsfreiraum zum Arbeiten ist auch noch mit dehn aufgestützten Armen möglich. Ich bin mir auch sicher, dass es später weitere Hilfsmittel zu dem Tool geben wird. Und außerdem macht man ja auch alle 2 Stunden mindestens eine halbe Stunde Pause vom PC. Und da halten wir uns ja auch alle dran. ^^

  2. Das Prinzip ist wirklich interessant, die Umsetzung ebenfalls, die Möglichkeiten quasi Grenzenlos.
    Damit würde bsp. die Designpädagogik (studiumstechnisch) ein neues Nievau erreichen, selbst klassiche „normale“ Pädagogik d.h. Schulwesen würde mit solchen Werkzeugen verändert. Stellt euch vor ein Lehrer würde nicht mehr an starren Karten erklären wie die der zweite Weltkrieg abgelaufen ist, sondern statt dessen auf Basis von 3D elemeten dieses erklären. Oder aber in Chemie, das Periodensystem erklären, Atommodell als Hausaufgabe aufgeben, welche dann durch den „Real-Drucker“ (Hatte Sound, aus daher ist mir dieser Name entfallen) Plastische Elemente dessen vorliegen hat.

    Ein Gedanke – visualisiert – realisiert!

  3. Wird schon aktiv genutzt: Die Meyer-Werft (AIDA-Schiffe und DisneyDream-Schiffe) nutzt das heutzutage schon um die Schiffe zu entwerfen 🙂

  4. ich habs auf ner messe vor einem Jahr probiert, das ist nicht wirklich so toll… natürlich machen die das da ganz schnieke aber den arm dauernd hochhalten und den shit.. fands net so pralle

  5. Nettes Gimmick … aber reichlich sinnlos wenn mans net grade Inginieur ist und sich mit der Bildverarbeitung die dahinter steht beschäftigt.

  6. Ich versteh‘ leider nicht, was der Zugewinn zu herkömmlicher 3D-Zeichung am Computer sein soll? 3D „sehen“ kann man auch auf einem Bildschirm, indem man das Objekt einfach dreht. Soll das ganze jetzt Amateurtauglich sein? Wenn ja, wieviel muss man dann für Sensorstift, 3D-Brille und 3D-fähigen Monitor hinblättern? Da ackert man doch lieber das Tutorial eines professionellen Zeichenprogramms durch.
    Ich sehe darin eher einen Rückschritt, weil man mit zittriger Hand (ja, das hat jeder von uns) irgendwo in der Luft rumfuchtelt und etwas hinkritzelt. Wenn man das auf konventionelle Art und Weise mit digitalem Zeichenbrett macht, hat man immerhin noch das Feedback des Untergrundes, wodurch der Zittereffekt minimiert wird.
    Also wo genau liegt die Innovation? Neue Möglichkeiten in der Technik (3D-Brille, Sensoren) muss nicht zwangsläufig eine Verbesserung bedeuten, oder?

    • Also die 3D-Brille mit den „Bird“-Stift und den Sensoren und allem drum und dran kostet 750€ +25% VAT (ich weiß jetzt nur nich ob die VAT da schon drin sind oder nicht,… =/ )
      Kann man auch auf der Homepage von Leonar3Do nachlesen.
      Für die Technik find ich das ganze aber mal relativ günstig.

    • Muss es nicht, es kann aber.
      Ich schätze, dass ist einfach ein Zeichen dafür, dass sich unsere Technik rasant weiterentwickelt (wobei hier Technik eigentlich der falsche Begriff wäre. So viel technisch anspruchsvoller ist das ja gar nicht, sondern einfach ein neues Nutzungsverfahren herkömmlicher 3D).
      Was ich glaube ist, dass es dem Zeichner ermöglicht, realistischer zu arbeiten und ein besseres Gefühl für den Raum zu kriegen.. Für (ergo)therapeutische Zwecke ist das bestimmt auch sinnvoll.
      Und von wegen Kosten ist es ja extra das Ziel gewesen, etwas bezahlbares zu entwickeln. Ich glaube im Film gesehen zu haben, dass es sogar einfache Rot-Grün-Brillen waren, die die benutzt haben. Und die Kosten heutzutage ja nichts mehr.. Nen tollen 3D-Bildschirm brauchst du auch nicht dafür. Der Größte Kostenpunkt wird wohl der Stift sein, der (wie ich einfach mal zu behaupten wage, ohne mich vorher informiert zu haben) bestimmt auch nur nen lämpchen eingebaut hat und die Sensoren am Bildschirm die auf dieses Lämpchen reagieren.
      Wenn ich falschliege berichtigt mich ruhig 😉

      Nekromis

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