Stevinho Talks #43

Also mal eine Frage. Wenn man tötet, ab wann fängt man an ein Monster zu sein und hört auf ein Mensch zu sein. Wenn es eine solch Grenze überhaupt gibt, und nicht sofort überschritten wird wenn man tötet, dann hat Bin Laden diese vor JAHREN überschritten und zwar soweit, dass er seine Menschlichkeit nicht einmal mit einem Kompass wiederfinden könnte. Also muss man sich nicht Fragen: ist es ok sich über den Tod eines Menschen zu Freuen? sondern War der Kerl überhaupt ein Mensch? das ist meine Meinung.

Ganz ehrlich. Osama Bin Laden hat am 11.09.2001 vorsätzlich, ohne Skrupel und eiskalt durchgeplant 3000 Menschen ermordet. In jedem Land , ob demokratisch oder nicht, werden Menschen lebenslang ihrer Freheit beraubt oder sogar getötet, weil sie nur versucht haben einen Menschen zu töten. Dieser Mann war, ohne Zweifel, ein Monster. Egal welche Ansichten und Interpretation er aus seiner Religion bezieht, darf es ihm nicht erlaubt sein 3000 Menschen zu töten und sein eigenes zu behalten. Wer so etwas tut , muss damit rechnen dass er zur Rechenschaft gezogen wird. Und ich kann es nicht verstehen, wenn leute es falsch finden ihn zu töten. Sicherlich hat niemand den Tod verdient, aber er war def. kein Mensch dem man nachtrauern sollte. Für die 3000 menschen die er auf dem gewissen hat, hat er sein eigenes als Preis bezahlt. So eine Moral ist unabhängig von jedem Richter oder jeder Staatsform. Es ist einfach richtig. Oder hätte jemand Hitler nachgetrauert, wenn er sich net erschossen hätte , aber bei der Festnahme erschossen wurde? hätte jemand gesagt er hat einen gerichtsprozess verdient`? ich glaube nicht.

Hi Steve,

die Frage die sich hier stellt ist, ob man das Leben eines einzelnen Opfern darf, um die sicherheit mehrer Leben zu gewährleisten. Die weitere Frage die sich stellt, ist die, welchen Unfug Herr Bin Laden noch angerichtet hätte, wenn er noch am leben wäre. Vieleicht hätte es einen 2. 9/11 gegeben vieleicht auch wäre er in Frieden abgetretten, ich meine, alt genug war der gute Herr ja schon. Die Art und weise wie Bin Laden „hingerichtet“ worden ist, ist abartig, das die Amis das so feiern, ebenfalls. Doch was hätte Bin Laden, für eine Strafe verdient? 60x Lebenslänglich? Tot durch die Spritze? Den rest seinen „kurzen“ lebens in Guantanamo Bay? Das Bin Laden „angeblich“ tot ist, mag ein Sieg gegen den Terror sein, doch hat Amerika so ihre sowieso schon erbärmliche Menschlichkeit verloren.

Just my 2 Cent.

Drunky

Hier ist übrigends ein Mitschnitt von dem Meet & Greet
http://www.youtube.com/watch?v=j0ymgiJVAdw

Das is echt mal erbärmlich.
Vor allem dieser ekelhafte „Moderator“ geht mal gar nicht.

Darf das Volk einen Tot feiern von dem es nicht betroffen ist oder mitgewirkt hat?
Nein.
Darf das Volk den Tot eines Diktators (zB) feiern, unter dem es jahrelang leiden musste?
Ja.

Die Amerikaner tun der ganzen Sache nichts gutes mit der Feierei und „USA USA“-rufen, weil genau das bestätigt das Klischeebild Nr. 1 eines Ami’s.

Krankenhaus:

jo falsche bahandlung kenne ich…

wenn ich so dran denke mit 8 musste ich ins krankenhaus
und meiner mutter wurde gesagt ich würde sterben durch KREBS!

naja man hat schliesslich auf druck meiner mutter doch ne nachuntersuchung gemacht und festgestellt das es „nur“ eine doppeltseitige lungenentzündung war…

naja ich war damals in einem 4er zimmer (hätte aber auch einzel haben können) und bei mir wars halt nicht schlimm lag aber eher daran das es noch eine Kinderklinik war xD