Gut jeder Fünfte in Deutschland will nicht ins Internet. Der Anteil „überzeugter Offliner“ liege bei 21,9 Prozent, ergab die Studie „(N)Onliner Atlas 2011“. Das seien immerhin 15,5 Millionen Menschen, betonte der Geschäftsführer des Forschungsinstituts TNS Infratest, Robert Wieland, in Berlin.
Wieso habe ich das Gefühl, dass unter diesen fast 22 Prozent ein großer Anteil (ältere) Lehrer sind? Und ratet mal, wer die Nr.1 in Deutschland ist?
Den höchsten Anteil der Onliner in Deutschland hat demnach Bremen mit gut 80 Prozent. Auffallend sei der geringe Anteil der Internet-Nutzer in den neuen Bundesländern, in Sachsen-Anhalt zum Beispiel liege er unter zwei Dritteln.
Spannende Studie! Aber was machen wir nur, wenn bei uns mal der Strom ausfällt (Stichwort: Ansichten) – dann werden wir alle sterben!
Danke an Carsten für den Link!
Quelle: n24.de
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öhm könnte auch daran liegen das es hier z.B. in Mecklenburg-Vorpommern etliche Dörfer gibt die schlichtweg keinen internetanschluss haben und wo dann nur das gute alte 56k modem geht.(ausgenommen mal surfsticks deren empfang aufm dorf auch nicht vorhanden ist)
trotzdem wird der anteil und der älteren herrschaften höher sein, ich kenne das auch aus meiner eigenen familie 😉
Wer braucht den noch Strom?
Das meiste kann Ich auch mit meinem Handy machen!
Und wenn mal der Akku zu neige gehen sollte, dann hab Ich ja noch einen vollen ersatz Akku für dat Handy! Einer hat nie für ein ganzes Wochende unterwegs gerreicht! xD
Das hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun. Eher mit den persönlichen Interessen. Ich bin 54 Jahre alt, weiblich und liebe meinen PC und Online Spiele wie WoW. Ich bin auch in der Lage eine Grafikkarte oder ähnliche Teile in meinen PC einzubauen, allerdings fand ich Technik schon immer viel interresanter als Mode und so’n Kram. Das Interesse ist m.E.also ausschlag gebend.
Leute die nichts mit Online Netzwerken und sowas wie msn icq zu tun haben wollen kann ich sehr gut verstehen. Aber generell aufs internet ist heutzutage umgefähr so wie wen man früher auf Zeitung oder Bücher zu verzichtet hätte.
Ich als verspäteter Student (Ü30 -.-) bin immer wieder erstaunt, wie wenig „die jungen Leute“ (Himmel, klingt das nach Krückengefuchtel) mit PC & Internet umgehen können und auch wollen. Der Umgang mit Facebook ist da teilweise schon das Höchste der Gefühle; sobald es an „technischere“ Dinge geht, sind ’se aufgeschmissen. – Die Profs sind da btw oft erschreckend schlechte Vorbilder.
Wobei ich da nicht pauschalisieren will. Mir fällt es nur eben insbesondere im Uni-Umfeld immer wieder auf. Dabei hatte ich, als ich vor 4 Semestern das Studieren anfing, damit gerechnet, dass die mir alle weit weit weit voraus wären in Sachen PC & Internet.
(Ich bete ja jetzt schon, dass ich nach Beendigung meines Studiums an eine Schule komme, die über Smartboard und Co verfügt und eine gewisse Toleranz gegenüber der Einbindung moderner Medien in den Unterricht an den Tag legt.)
Betet man heute schon für Smartboards? Würde ja zu gerne mal eine Unterrichtsstunde mit dem Ding in Action sehen, wenn das wirklich so effektiv ist.
Das Beten war durchaus nicht wortwörtlich, sondern eher redensartlich zu verstehen. ;P
Ich persönlich finde das Smartboard unglaublich vielfältig und praktisch. Ich mag jetzt hier aber keinen Roman dazu hinterlassen, was ich an dem Gerät so toll finde.
Ab davon ging es mir generell um den Einsatz von Medien im Unterricht, nicht nur um das Smartboard. 😉
Und das soll auch nicht heißen, dass ich Unterricht NUR und ausschließlich damit gestalten würde, aber ich sehe derlei durchaus als Möglichkeit, den Unterricht sinnvoll zu ergänzen und etwas aufzupeppen. – Von der Vermittlung der vielgepriesenen „Medienkompetenz“ ganz abgesehen. Ohne Medien kann man nur schwerlich Medienkompetenz vermitteln.
Denke ich zumindest. (Noch befinde ich mich, Dank des äußerst praxisfernen Studiums, ja noch eher in der Phase der „Trockenübungen“.)
Nachtrag: Zur Effektivität kann ich keine Aussage treffen.
Letztlich macht immer noch der Lehrer den Unterricht – nicht das Gerät.
Ich kann es zwar nicht nachvollziehen wie man auf Internet oder gar PC verzichten kann weil einem einfach ein kompletter Teil des Weltgeschehens entgeht welches nunmal im Netz statt findet. Es gibt aber immer noch erstaunlich viele Gebiete in Deutschland in denen keine oder nur eine miese Internetanbindung möglich ist.
Ich denke das sich spätestens in 2 Generationen sowieso jeder im Internet bewegen wird weil sich dann keiner mehr dem Einfluss entziehen kann. Heutzutage kann man an einigen Schulen ohne PC/Internet an Teilen des Unterichts ja gar nicht mehr teilnehmen.
wir laden das scheiss internet runter und surfen dann auf ausgedruckten seiten rum, wenn der strom ausfaellt! ich finde das liegt auf der hand :)=
sehr gute Idee das löst dann auch das Problem der nervigen Bäume die überall im Weg rumstehen.
Hahahahahaa 😛
Köstliche Idee, wirklich, ich mag sie 😀
*mit einem breiten Grinsen im Gesicht weitersurf*
____“Spannende Studie! Aber was machen wir nur, wenn bei uns mal der Strom ausfällt (Stichwort: Ansichten) – dann werden wir alle sterben!“
Ich habe mir dafür extra 300 Hamster angeschaft. Falls der Strom mal weg ist füttere ich diese mit cocks und lasse sie in den 300 Laufrädrn dauerlaufen, welche an Dynamos angeschlossen sind.
Ploblem solved.
Also mein Vater ist genauso internetsüchtig wie ich 😀
Meine Mutter hingegen ist froh, wenn sie Skype alleine geschlossen kriegt. Sie sagt aber auch immer, sie braucht weder PC noch Internet. Ich kann das zwar nicht ganz verstehen, dafür versteht SIE nicht, dass ich kein Fernsehen gucken muss 😀
Ich kann es nachvollziehen, dass man das Internet nicht benutzt, weil man einfach keinen Nutzen darin sieht. Meine Großeltern sind zB Trödler und sind jedes Wochenende auf verschiedenen Trödelmärkten in der Gegend und verkaufen ihre Sachen (mehr schlecht als recht). Nachdem meine Onkel(s? xD) und ich vermehrt gefragt haben, warum sie ihre Sachen nicht bei ebay reinstellen, da ist es ja wahrscheinlicher, dass sich Kunden finden, war ihre Antwort: „Und was machen wir dann? Dann sitzen wir ja nur noch zuhause rum!“
Ich kann es NICHT nachvollziehen, wenn man das Internet nicht benutzt, weil es „voll böse“ ist. Aber die Argumente kennt ihr ja eh alle… 😉
„Spannende Studie! Aber was machen wir nur, wenn bei uns mal der Strom ausfällt (Stichwort: Ansichten) – dann werden wir alle sterben!“
Tja ist halt so;-)
Ohne Strom funktioniert die Wirtschaft einfach nicht mehr und auch sonst wären wir aufgeschmissen.
dann wird mein minikernreaktor angeworfen den Alf von Melmak mitgebracht hat. Aber sagt es keinem weiter!
In MV ist das kein Wunder wir sind das Land der Rentner.
ich wohne in sachsen-anhalt. wenn ich 25er raiden möchte, dann muss ich in meine studentenwohnung nach braunschweig fahren, da es mit dem miesen ausbau des breitbandnetzes hier schlichtweg nicht möglich ist, große raids zu spielen ohne rote latenz und disconnects (das war bis bc übrigens noch möglich mit isdn!!)
ich kann verstehen, dass die anhalter keine lust aufs internet haben, wenn die internetseiten ewig zum öffnen dauern und downloads tage und wochen dauern. (natürlich nicht überall so, aber in fast allen ländlichen gegenden, von denen SA viele hat!)
is innerhalb der City auch nich unbedingt anders ;D
Dem muss ich mich anschließen. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und lebe in Jena, Thüringen. Ich kenne genügend Leute hier, die einfach kein Breitband bekommen können und auf 14.4k hat heute nun auch keiner Bock mehr. Ich nehme mal stark an, dass es in den kleineren Städten und Dörfern noch extremer aussieht. Würde sich da mal jemand drum kümmern, würde m.E. der Anteil der Onliner auch steigen.
Wohne auch in S-A und habe atm 6mbit/s Montag dann 16mbit/s und das in einen ehemaligen Dorf jetzt ist ein Stadtteil von Weißenfels. 25er Raiden ging auch mit DSL Light was ich 7 Jahre hatte 😉
Wenn der Strom ausfällt geht mein Notstromaggregat im Keller an 😛
Hmm, dass die meisten „offliner“ wahrscheinlich ältere Leute sind, ist logisch. Wir haben viele ältere Leute in Deutschland, also logisch das so viele Leute offline noch sind.
Tja Steve, wenn in Bremen der Strom ausfällt dann wirds wüst!
Sodom und Gommora, Menschen paaren sich auf der Straße, Nerds Opfern Jungfrauen dem Internetgott. Totale Zerstörrung und Chaos bricht aus. Leute werfen sich von Brücken…. das letzte Zeichen…
Und nur weil in Bremen der Strom ausfällt * ^^ * 😉 LOL !!!
Wie sehr man dem netz verfallen ist merkt man spätestens wenn der PC kaputt ist , wie aktuell bei mir,bin froh überhaupt online sein zu können weil vater noch andern pc hat sonst wäre ich aufgeschmissen und könnte nix übers netz ordern an neuen pc teilen.
sich komplett vom internet abzukapseln ist halt einfach dumm. es sagt ja niemand dass jeder 5 stunden am tag im internet hocken soll aber 30 – 60 minuten am tag um mail kontakte zu halten, sich weiterzubilden und zensurfreie news zu erhalten sind doch nichts verkehrtes
Wenn du schreibst „ratet mal, wer die Nr.1 in Deutschland ist“ dann sollte man erstmal annehmen du meinst die „Nr.1 der Offliner“, bezogen auf das Thema des Artikels und der Überschrift, aber es ist eig. genau das Gegenteil der fall. Bremen ist die Nr.1 der „Onliner“.. ist irgendwie nicht so ganz klar ausgedrückt..
Ja bla bla bla.. um bla…. bla!
547.535 (30. November 2010)
Laut Wiki. Da sind 80% nicht viel.
Naja, wenn ich mich mit meinen Großeltern unterhalte, erklären sie mir immer dass sie es nicht nötig haben und das kann ich ehrlich gesagt ganz gut verstehen.
Meine Eltern sind vermutlich dann die typische „mittlere“ Generation. Sie nutzen es um ab und zu mal was ein zu kaufen und emails ab zu rufen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich dagegen bin in Foren, lese Blogs, habe Facebook aber auch nicht exzessiv. Außerdem genieße ich es auch mal ganz ohne Internet zu sein. Die neuere Generation (also nach mir) posted (zumindest was ich selber so auf Seiten wie FB lese) wesentlich mehr und kann wohl wesentlich schwerer ohne das Netz leben – natürlich will ich das nicht pauschal so sagen, aber es ist eben das was mir auffällt.
Ich hab halt früher noch mit meinen Freunden im Schlamm gespielt, nicht jeder hatte nen Pc und es gab auch noch keine 100 spiele. Heute spielt man halt Playstation oder Ego-Shooter mit seinen Freunden – ist ne Entwicklung ob positiv oder negativ wird sich wohl noch zeigen.
wenn der strom ausfällt hat man zum glück heute smartphones ;P
aber auch nur bis der akku leer ist. nimm einer grosstadt nur für einen tag den strom weg und du hast totale anarchie.
in den usa haben polizisten mehr angst davor als vor geiselnahmen oder gang shootouts.
die funkmasten brauchen keinen strom?^^
aber wie schon gesagt wurde, im osten, gerade in sachsen-anhalt sind einfach zu wenig breitband internetanschlüsse verfügbar…
meine eltern aus nem kleinen dorf in s-a bekommen wohl erst mitte/ende dieses jahres die möglichkeit für breitband internet, dann aber zu kosten von über 40 euro für ne 2-3k leitung…
mal schaun was lte bringt.
umts sticks sind nicht wirklich der bringer wenn der ort keinen empfang dafür hat^^
die meisten firmen haben notfall vorkehrungen, und einige sendeanlagen haben -zumindest in den usa- eine autarke stromversorgung.
aber normal hält kein netz den ansturm aus der in der regel bei sowas herrscht, weil jeder idiot meint sämtliche verwandte und die putzfrau anzurufen, die leute könnten ja geplatzt sein weil der strom weg ist^^