Die Frau machts richtig! Anstatt ihre CD’s alle überteuert für mindestens 18€ anzubieten, hat man als Fan die Wahl wie viel man bezahlen möchte. Von 1-50$ ist alles dabei. Da sollten sich so einige andere Künstler mal ein Beispiel dran nehmen. Ein Label hat sie ja auch nicht. Da hatte sie keinen Bock mehr drauf gehabt und hat einfach ihre Fans auf Kickstarter nach 100.000$ Spenden für die Promotion und Tour gefragt. Gespendet bekommen hat sie dann 1.200.000$.
Das hat mir Community-Mitglied Felix heute von seinem eigenen Blog aus verlinkt. Ich finde es absolut spannend, wie sich in Sachen Vermarktungs- und Verkaufsstrategien momentan alles verändern. Kein Wunder, dass den großen Plattenbossen „der *rsch auf Grundeis“ geht. Wenn die Entwicklung so weitergeht, braucht man dann Plattenfirmen überhaupt noch? Frau Palmer scheint auf jeden Fall den richtigen Weg gegangen zu sein. Hut ab für die Courage!
Quelle: feblog.de
Anzeige
Jamendo funktioniert recht ähnlich,man kannd ei Musik kostenlos laden aber auch freiwillig was spenden was viele tun.Sogar die Möglichkeit seine Musik für kommerzielle nutzung lizenzieren zu lassen.
Ich hab öfter schon den song von Professor Kliq gehört plasic &flashing lights ( steve,wallulis sieht fern und sat 1 morgen Magazin Beitrag)
Sogar Aequitas Musik hat einen prominenten Auftritt in einem Sat1 Film bekommen,name hab ich vergessen aber ich gesehen im TV und ziemlich gefeiert.
hat flea von den red hot chili peppers auch gemacht 😉 allerdings von 0-500€ 😉
http://silverlakeconservatory.com/helen_burns/
und für einen guten zweck
Ich mag die Idee sehr, Indie Bundles werden ja schon länger so vertrieben.
Ich finde solche Entwicklungen ja auch absolut richtig, aber das klappt eben nicht bei jedem.
Sie schien ja vorher schon recht bekannt gewesen zu sein, von daher hatte sie eben auch schon eine relativ große Fanbase. Da sie vorher schon bei einem Label war, kann man davon ausgehen, dass das Label auch das Marketing übernommen hat, denn eben ohne dieses wäre es in dieser Größe nicht möglich.
Als NoName Marketing im Internet zu betreiben ist eben auch alles andere als leicht, die Konkurrenz ist eben größer.
Das ist auch der einzige Punkt, welcher für mich Labels noch nicht komplett überflüssig macht, professionelles Marketing und Videos.
Gibts bei PC-Spielen ja auch. Humble Bundle undso. Wenn man mehr als den Durchschnittspreis zahlt, bekommt man noch was extra dazu. Ziemlich gutes Konzept in meinen Augen.
Pretty Lights – Auch ein Vertreter dieser Idee und jemand dem ich dafür gerne ein paar Euro bezahlt habe!
Ich sehe das jetzt zwiegespalten mit der vermeintlichen Courage. Amanda Palmer ist liiert mit Neil Gaiman (der wiederum kräftig für sie wirbt, weswegen mich auch die 1,2 Mio Spenden nicht sooo sehr verwundern). Sollte sich obiges Konzept also nicht bewähren, wäre das zwar sicherlich ernüchternd, aber sie dürfte recht weich fallen.
Für mich stellt sich die Frage, wie weit sich ein solches Konzept lohnt für Sänger, die wirklich darauf angewiesen sind, mit ihrer Musik Kohle zu machen und die zudem nicht einen prominenten Partner haben, der auch nochmal die Werbetrommel rührt.
(Falls das falsch rüberkommt: Ich mache Neil Gaiman da gar keinen Vorwurf draus, finde das völlig legitim.)
Hi Stev ,
ich weißt das Komment passt nicht zum Post aber egal. Kann man nicht auch audio Mitschnitte vom Lategame und ähnlichen Projekten anbieten. Ich hörte mir die Wow-Nacht immer so währen der Woche an, aber das Lategame kann man sich ja nicht donwloaden ;-(
Ich hoffe du denkst über meine bitte nach 😉
Gibt es doch auch schon lange!
-> bandcamp.com