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Oscars2013

Ich weiß nicht, wie es Euch ging, aber ich war von der Show ein wenig enttäuscht. Seth MacFarlane war als Host ganz nett, aber mehr auch nicht. Überraschungen gab es während des Abends eigentlich keine. Alle Favoriten, die bereits vorher einen Golden Globe gewonnen hatten, setzten sich durch. Nachdem Christoph Waltz am Anfang der Show seinen Oscar für die beste männliche Nebenrolle abgeräumt hatte, hätte man im Grunde ins Bett gehen können. Es folgte stundenlanger Leerlauf, und alle wichtigen Awards wurden dann ans Ende der Show gepresst.

Hier die wichtigsten Gewinner in der Übersicht:

Best Motion Picture of the Year: Argo (2012): Grant Heslov, Ben Affleck, George Clooney

Best Performance by an Actor in a Leading Role: Daniel Day-Lewis for Lincoln (2012)

Best Performance by an Actress in a Leading Role: Jennifer Lawrence for Silver Linings (2012)

Best Performance by an Actor in a Supporting Role: Christoph Waltz for Django Unchained (2012)

Best Performance by an Actress in a Supporting Role: Anne Hathaway for Les Misérables (2012)

Best Achievement in Directing: Ang Lee for Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (2012)

Best Writing, Screenplay: Django Unchained (2012): Quentin Tarantino

Quelle: Imdb.de


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47 KOMMENTARE

      • Naja, ein bisschen überraschend fand ich das schon, weil es erst dreimal vorkam, dass der beste Film nicht für die Kategorie „Bester Regisseur“ nominiert war.
        Wirst du dir „Argo“ eigentlich noch ansehen? Meiner Meinung nach ist er ein völlig verdienter Oscar-Gewinner. Obwohl dieses Jahr viele gute Filme dabei waren, mit „Life of Pi“ und „Silver Linings“ hätte ich auch gut leben können.

        • Kein Wunder, schließlich wurde die beste Film Auszeichnung erst vor einigen Jahren auf 9 Kandidaten erhöht, während es bei 5 nominierten Regisseuren bleibt.

          Von daher wird das in Zukunft noch öfter passieren, dass ein bester Film keinen besten Regisseur mitnimmt etc.

  1. Findet ihr den Oscar für Waltz eigentlich berechtigt?
    Ich muss sagen er hat wieder toll gespielt und die Rolle war auch absolut großartig aber irgendwie kommt es mir so vor als hätte Tarantino zu ihm gesagt: „Ok, spiel wieder Hans Lander…aber diesmal biste halt der Gute.“
    Die Rolle war wieder gut, aber er hat irgendwie 2x den Oscars für eine identische Performance bekommen.

    • absolutes /sign

      genau das selbe hab ich hier auf dem block auch schon geschrieben als steve den film (django) besprochen hat.

      in diesem sinne: NEIN waltz hat den oscar definitiv nicht verdient, da er nur sich selbst spielen kann und absolut nicht wandlungsfähig ist. er beherrscht nur diesen einen charakter – und dabei spielt er sich letztlich selbst. er gibt sich so wie er ist.

      (sollte hier hin)

    • naja es gibt viele schauspieler die immer identische rollen spielen und trotzdem oscars kriegen/nominiert werden. ich mein nicholas cage spielt immer nicholas cage, tom cruise spielt immer tom cruise, jack nicholson spielt immer jack nicholson etc.

      schauspieler die wirklich in jeder rolle anders rüberkommen sind heute irgendwie selten geworden und nominiert werden die sehr selten.

      • Sehr schlechte Beispiele. Beispiel Cruise mit drei Nominierungen:

        1990: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Geboren am 4. Juli
        1997: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Jerry Maguire – Spiel des Lebens
        2000: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Magnolia

        Einmal davon gewonnen, alle Rollen aber extrem unterschiedlich vom Typus her und auch so dargestellt. Restliche Darstellungen entsprechend nicht nominiert.

        Nicolas Cage genauso:

        Zwei Nominierungen (Leaving Las Vegas und Adaption), ein Sieg (Leaving Las Vegas). Absolut unterschiedliche Darbietungen, Rest seiner teilweise sehr durchwachsenen Performance blieb unbeachtet.

        Von daher kann man schon sagen, dass Waltz hier irgendwie einen Lucky Run mit sehr ähnlichen Rollen innerhalb kurzer Zeit hatte, den es so bislang nicht gab.

    • Du bringst keinen Grund, warum die Konkurrenz den Preis mehr verdient hätte. Your argument is invalid.
      Wie nihilius schon sagt, sind nur die wenigsten Hollywood-Schauspieler wirklich wandlungsfähig. Ich kann z.B. nicht viel mit Johnny Depp anfangen, weil ich immer nur ihn hinter der Maske sehe. Brad Pitt gibt sich noch viel Mühe, die Rollen so gut er kann zu variieren. Deswegen einer meiner Lieblingsschauspieler.

  2. naja ich wei ja nicht wie häufig du die oscars gesehen hast, aber der abgabeverlauf ist schon seit jahren der gleich… fängt meist mit den nebenrollen Oscars an, dann kommt der eher unwichtigere rest und am Ende die wichtigen, theoretisch könnte man so seinen schlafplan aufbauen . Aber im grossen und ganzen muss ich dir recht geben, der einstieg mit Seth und Captain Kirk war verheissungsvoll, aber leider ging es dann so weiter wie ich vermutet habe, selbst Seth hatte man irgendwie an die Leine gelegt um ja keinen Skandal zu verursachen, so wird das jetzt wohl immer ablaufen, auch wenn er einen ziemlich bösen witz auf kosten Abraham Lincols gemacht hat, was mich schon überreascht hat das sie ihm das durchgehen haben lassen. Wenigstens hatten die Damen diesmal keine email bekommen, das sie soundsoviel Stoff tragen sollen wie bei den Golden Globes… apropos Globes, kann man die nicht weglassen? die nehmen einem jedes Jahr die Spannung.

  3. Ich fand die Show recht gut, mir hat der Anfang gefallen mit Kirk 🙂 Überhaupt schön das mal ein neues Junges Gesicht Moderiert hat. Was die Preise angeht naja als The Hurtlocker damals den Preis bester Film vor Avatar bekam, hab Ich den Glauben an die Oscars verloren.

    Avatar gilt als einer der Erfolgreichsten Filme, hat einige sogar 3 mal ins Kino gelockt, und es bekommt ein „anti“ Kriegsfilm den Preis. Mit einem Netto-Einspielergebnis von 16 Millionen Dollar wurde „Hurt Locker“ zum umsatzschwächsten Film, der je den Preis für den besten Film des Jahres gewonnen hat.

    Für mich ist der Beste Film des Jahres immer der, der auch die Meisten Leute ins Kino bekommen hat!!!

    • Seh ich nicht so. Für mich ist auch nicht die Bildzeitung die beste Zeitung und das Dschungelcamp die beste Sendung, nur weil das am meisten Leute anzieht. Damit ist es massentauglich, aber ja nicht gleich qualitativ hochwertig und damit preiswürdig.

    • „Für mich ist der Beste Film des Jahres immer der, der auch die Meisten Leute ins Kino bekommen hat!!!“
      Nach dieser Logik hat McDonalds das beste Essen und Toyota die besten Autos…
      Avatar war ein durchschnittlicher bis guter Film mit sehr guten Effekten. Warum sollte ein generischer Actionfilm mit null Anspruch und eindimensionalen Charakteren einen Oscar für besten Film bekommen?? Auch wenn ich hin und wieder bei Gewinnern anderer Meinung bin, finde ich es schön, dass die Academy immer noch Qualität vor Beliebtheit stellt.

    • das ist aber ne branchen auszeichnung und kein zuschauerpreis, ergo hat einspielergebnis oder beliebtheit nichts damit zu tun.

      das wäre so wie wenn ne handwerker-innung auszeichnungen an den betrieb mit den meisten einnahmen verteilt.

      • Hmm Vieleicht habe Ich mich Falsch Ausgedrückt oder aber Ich bin ein Banause was gute Filme angeht 😉

        Ich wollte nicht damit sagen das die Qualität nicht auch wichtig ist, aber die „angeblich“ so anspruchslosen Popcornstreifen ziehen nunmal mit die meisten Leute in die Kinos und haben dennoch kaum die Chance einen Oscar „bester Film“ zu bekommen.
        Gute Chancen hat immer irgendwas Politisches, geschichtlich relevantes oder mit einem großen Schauspieler besetztes Melodramatisches.

        Die Sache auf andere Branchen auszuweiten ist blödsinn, das ist doch ein totschlag Argument, darauf geh ich nicht ein.

        Das es kein Zuschauerpreis ist, ist mir klar, aber Ich würde es begrüßen wenn hin und wieder das Einspielergebniss mit einbezogen wird. Schließlich sollen die Wahlberechtigten der AMPAS ja Stellvertretend für das durchschnittliche Kinopublikum
        stimmen, was aber eigentlich so gut wie kaum der Fall ist.

        Viele Genres haben zum Beispiel so gut wie gar keine Chance, Ich glaube das Letzte mal wo ein Horrorfilm ein Oscar gewann war in den 70ern??? Bester Film ist eine Geschmacksache, Ich fand Argo gut „bester Film“ hmm nö! Für mich nicht. In „Argo“ geht es genaugenommen nur um eine Gruppe westlicher Helden, die sich – mal wieder – in die Höhle des Löwen begeben um ihre Landsmänner zu retten, das ganze nach wahren hintergrund, also ein Patriotisches Standardkino Hollywoods.

        Ich würde auch nicht sagen das Avatar der beste Film war, aber er hat mich (und auch ne Menge andere Leute) mehr unterhalten wie „The Hurtlocker“ von dem Ich vor der Verleihung und der DVD Premiere nichts gehört hatte.

        Gut so wie Ich gelesen habe ist das durchschnittsalter der AMPAS 60, nur 14 Prozent der wahlberechtigten Mitglieder sind unter 50 Jahre alt, das erklärt natürlich so einiges.

        Wie gesagt das ist nur meine Meinung , die wohl niemand Teilt 🙂
        aber das macht ja nix, Filme wie The Artist und the Hurtlocker sind geschmacksache (So wie jede Kunstausrichtung), aber wenn das für Hochqualitatives Kino steht, schau Ich mir dann doch lieber anspruchslose Filme wie Avatar 2 und The Avengers 2 an 😉

        • „Schließlich sollen die Wahlberechtigten der AMPAS ja Stellvertretend für das durchschnittliche Kinopublikum
          stimmen, was aber eigentlich so gut wie kaum der Fall ist.“

          Genau DAS sollen die Wahlberechtigten nicht tun. Und weißt du auch warum? Weil sie gar nicht das durchschnittliche Kinopublikum repräsentieren.

          Das sind Experten aus der Branche, die sich auf ihrem Gebiet auskennen (Ton, Technik, Design, CGI, Acting, Directing, Kamera, Schnitt usw.). Quasi eine Fachjury, die mit dem Material seit Jahren vertraut ist.

          Und die sehen natürlich, wo wirklich innovatives Filmwerk geleistet wurde und wo am Ende nur wieder mit Bombast geklotzt, aber wenig Neues oder Herausragendes in Sachen Schauspielkunst, Charaktere und Story gezeigt wurde.

          • In unserem Thema nicht, denn die ignorierten Blockbuster des Kinopublikums (Avengers, Hobbit usw.) werden ja ebenfalls von diesen Kollegen direkt aus der Mitte inszeniert und unterscheiden sich dahingehend nicht von Lincoln, Argo und Co.

  4. Was heisst „gepresst“??? Hauptdarsteller, Regie und Film kommen seit Jahren, ach, Jahrzehnten, erst ganz am Schluss!
    Die Drehbuch-Awards kamen diesmal verhältnismäßig spät, aber sonst war da nichts anders als seit – keine Ahnung, vermutlich seit es die Kategorien gibt!
    Für mich wars die unterhaltsamste Show der letzten Jahre, schon allein, weil mal NICHT alle Awards an einen oder zwei Filme gingen, sondern es diesmal wirklich recht breit gestreut war!

  5. Der Hobbit hätte definitiv für beste Kostüme und/oder Sound/Musik was abräumen dürfen.
    Ich fand beides im Hobbit umwerfend, habe mir den Soundtrack schon vor Kinostart gekauft und rauf und runter gehört – a master piece!

  6. Was ich nicht versteh wieso Lincoln nen Oscar bekommen hat. Der Film ist lediglich für Amerikaner interessant und ich persönlich fand den Film eher langweilig, da er für den Rest der Welt eher keinen Bezug hat.
    Da wären bessere Alternativen möglich gewesen. So muss man leider sagen dass der Film nur deshalb einen Oscar bekommen hat, da der Preis von Amerikanern verliehen wurde…

    • der oscar ist kein zuschauerpreis und wird von ner amerikanischen institution vergeben, das hollywood dominierend ist in der internationalen filmindustrie ist nicht deren schuld.

      kuck dir die charts an: 90% amerikanische filme und der rest co produktionen oder was lokales, ausser vieleicht in asien oder indien wo die leute generell nen anderen geschmack haben.

    • Jein!
      Die Academy besteht aus Filmschaffenden aus der ganzen Welt!! Da sitzen zwar viele Amerikaner drin, aber nur, weil viele Filmschaffende Amerikaner sind. Die Academy ist nicht Teil einer Nation, sondern einer weltumspannenden Handwerkszunft. Es kann JEDER MItglied werden, der a) nachweislich in der Branche arbeitet, b) an wenigstens zwei Spielfilmen mitgearbeitet hat, die im Kino gelaufen sind und einen gewissen Grundgewinn erwirtschaftet haben, und c) von (glaub ich) wenigstens zwei anderen Academy Mitgliedern empfohlen wird.
      Das klingt elitär, aber im Endeffekt sorgt das dafür, dass nicht jeder Kerl, der mal ein längeres Urlaubsvideo gedreht hat aufgenommen wird.
      Und jedes dieser weltweiten Mitglieder der Academy hat ein Stimmrecht in der von ihm vertretenen Kategorie (Regisseure wählen den besten Regisseur, Kostümbildner das beste Kostümbild, Schauspieler die besten Schauspieler etc.) und alle zusammen wählen den „Besten Film“. Das ist ein Preis, der unter Kollegen und Fachmännern an einander vergeben wird!

  7. Ich habe bei vielen Leuten immer den Eindruck, dass sie etwas falsche Erwartungen von den Academy Awards haben und deswegen oft mit den Ergebnissen nicht d’accord sind oder eventuell irgendwelche großen Offenbarungen von der Veranstaltung erwarten, die es da noch nie gab. Show kann man bei den VMAs oder MTV-Awards bekommen. Der Oskar ist mehr Gala und die Jurie ist nochmal ein ganz anderes Thema…

  8. Ich finde das Sich-Feiern der Filmbranche immer ziemlich lächerlich. Klar sind „künstlerische“ Wettbewerbe immer spannend, aber gerade die echte Kunst an Filmen wird dort meistens nicht beachtet.

    • ist doch überall das gleiche, ob im sport, journalismus oder der spielebranche. du kriegst von mir nen preis und ich geb dir nen preis, und suff und lose weiber für alle.

      geh mal auf ne beliebige after show party in der spielebranche, die krassesten gelage schmeisst nvidia.

      • Dann würde mich jetzt wirklich mal interessieren, was du an dem Film nicht gut fandest?! Denn ich fand ihn großartig. 🙂

        Natürlich ist es am Ende alles eine Sache der komplett subjektiven Meinung (ich fand z.B. The Avengers ziemlich mittelmäßig, obwohl es überall so gefeiert wurde). Trotzdem würde es mich einfach mal interessieren!

        • Och komm‘ du musst dich nur etwas im Netz umschauen, der Hobbit kam bei den Kritiken doch wirklich nur durchschnittlich bis gut weg. Die Punkte wurden x-fach diskutiert, dass muss man jetzt hier nicht nochmal machen.

          Einfach Google anwerfen oder ein paar ältere Blogbeiträge hier mit Kommentaren lesen.

          • Tut mir Leid, aber Argumente ala „Der Anfang zieht sich zu sehr“ oder „Nicht so episch wie HDR“ lasse ich einfach nicht gelten.
            Auch bei der HDR-Trilogie zog sich der Anfang und es ist perfekt so. In dieser Phase des Hobbits lernt man erst einmal die Hauptcharaktere langsam kennen und dafür lässt sich der Film Zeit (was er dort auch muss).

            Wer eine Schlacht nach der Anderen erwartet hat, kann natürlich nur enttäuscht werden.

            Auch die Sache mit den 48 Frames finde ich lächerlich. Lässt man sich darauf ein und geht einfach ohne Vorurteile in den Film hat man sich nach spätestens 20 Minuten komplett daran gewöhnt und ist drin.
            (Fast) Alle die deswegen nörgeln, waren entweder schon von vornherein negativ dazu eingestellt oder sind Puristen, die keine Abweichungen von der normalen Cineastik haben wollen.
            Das ist alles MEINE persönliche Meinung und ich möchte niemandem etwas absprechen.

            Zu dem Thema kann ich übrigens den „Almost Daily Videocast“ der Jungs von GameOne auf ihrem Zweit-Projekt-Kanal „RocketBeansTV“ empfehlen!

            Ich wäre ausserdem dafür, das Thema hiermit jetzt auch einfach abzuschließen.

        • ja, das kann ich irgendwie ziemlich schwer beschreiben. Ich habe halt schon sowas wie LOTR erwartet und am ende wars was komplett anderes, wie ich fand. aber es ist ja auch ein anderes buch etc. (kindergeschichte, wobei für ne kindergeschichte doch recht viel blut lief)

  9. Finde es ziemlich schade, dass der Hobbit nicht in „Production Design“ gewonnen hat.
    Fände ich deutlich verdienter als „Lincoln“!

  10. sorry Steve, da muss ich dir leider wiedersprechen…
    Seth MacFarlane war ein überzeugender Host! Klar, das ganze wirkt sehr aufgesetzt und steiff, aber so sind die Oscars nunmal, die laufen jedes Jahr so ab. Einige seiner Witze waren zum totlachen (vorausgesetzt man kennt einige Insider-Jokes oder Fakten). Darüber hinaus scheint es mir unlogisch zu sagen dass du enttäuscht von der Show bist da soviele Oscars vorauszusehen waren; die meisten Oscars sind jedes Jahr vorauszusehen, das ist ja auch logisch, wie sonst soll man den/die Beste(n) wählen, wenn man nicht die jenigen wählt die tatsächlich die besten sind… Nichts desto trotz finde ich dass die Oscar Verteilung sehr gerecht und passend war, nur über den Hauptfilm bin ich nicht ganz zufrieden… wer Lincoln oder Les Misérables gesehen hat, wird wissen wieviel intensiver die beiden Filme waren; mir scheint fast dass die Jury bei der Wahl von Argo wohl einige Gratisvotes vergeben hat, nur weil es der erste Film von Ben Affleck ist.

    • Wie schon erwähnt: Afflecks erster Film war Gone Baby Gone, sein zweiter Film war The Town. Argo ist sein dritter Film, und alle drei sind wirklich gut!
      Ich vermute aber auch, dass er damit von vielen entschädigt worden ist, weil er als Regisseur nicht mal ne Nominierung bekommen hat, und die Argo deshalb als besten Film gewählt haben, um das wieder gut zu machen. Die Dankesrede hat das auch sehr gut bestätigt.

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