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eagoldenpoowcia2013

Folgende interessante Nachricht schrieb mir heute Community-Mitglied Jonas:

EA hat es geschafft und ist zum zweiten mal in Folge schlechtestes Unternehmen Amerikas. Mit 77,53 Prozent hat EA eindeutig im Final Death Match gegen die Bank of America gewonnen. Die Gründe kennen wir alle: Sim City Serverprobleme & Online-Zwang, Mikrotransaktionen, Umstieg auf das F2P-Modell und Origin.

Chief Operating Officer Peter Moore von EA sagt in einen Blogeintrag folgendes (Zusammenfassung von Chip.de):

„Die Always-on-Funktion in Sim City ist kein DRM. Origin hat neben Steam sehr wohl seine Berechtigung, immerhin nutzen 45 Millionen User den Dienst. Manche Leute denken, Free-to-Play und Mikrotransaktionen seien eine Seuche; 10-Millionen-mal mehr Spieler lieben diese Spiele. Schuld am schlechten Abschneiden EAs sind die Spieler, denen wohl der Sportler auf dem aktuellen Madden-NFL-Cover nicht gefällt. Schuld sind außerdem die homophoben und konservativen Webseiten, die zum Protest gegen die möglichen homosexuellen Beziehungen in EA-Titeln aufrufen.“

Ich finde diese Ausreden einfach lächerlich! Ich kann nicht einschätzen, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird, aber die angestrebte Richtung hin zu F2P, DLC und Mikrotransaktionen, sehe ich als falsch.

Hier nochmal als kleine Aufklärung von mir: Electronic Arts wurde in einer Umfrage von den Lesern des Wirtschaft/Konsumenten-Blogs consumerist.com zur schlechtesten Firma der USA gewählt. Der Blog ist jetzt keine richtig große Seite, allerdings hat die beschriebene Wahl zum schlechtesten Unternehmen des Jahres durchaus Tradition und wird regelmäßig auch von größeren Medien aufgegriffen. Da der Blog eine relativ junge Leserschaft hat und die Wahl im Netz stattfindet, ist es durchaus nachvollziehbar, dass auch viele Gamer bei so einer Wahl abstimmen. Und dass EA in der Gaming-Szene nicht den besten Ruf hat, dürfte nicht erst durch den Sim City Release allgemein bekannt sein.

Trotzdem ein interessantes Ergebnis und vor allem eine spannende Wahl, die im Rundenmodus abgelaufen ist und bei der EA andere „Hassfirmen“ wie beispielsweise Facebook eliminiert hat. Wie seht Ihr die Wahl und vor allem die aktuelle Entwicklung bei EA?

Quellen: Chip.de, ea.com


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39 KOMMENTARE

  1. Das zutreffenste beispiel warum EA bester (nicht) publisher ist lautet: Fifa 13 für die Wii, Wii U, 3Ds und die PSVita oder sollte ich sagen Fifa 12???

    Viel spaß bein nachGoogeln ;p

  2. Völlig zu Recht. EA ist eine Firma, die aus meiner Sicht Pleite gehen sollte. Warum?
    Der Grund: EA kauft viele kleine Publisher auf, die viele hervorragende Spiele herausbringen. Bei EA werden die Spiele dann massentauglich getrimmt, es werden unverschämt teuere DLCs angeboten und jedes Jahr kommt 1:1 das gleiche Spiel in die Läden nur mit neuem Titel. Gleichzeitig ist der Support einfach nur Mangelhaft und es findet keinerlei Kundenkommunikation statt. Man reagiert gar nicht auf die Wünsche der Kunden.

    Falls es in ferner Zukunft zu einer Zerschlagung von EA kommen sollte, hoffe ich das die vielen kleinen Publisher ihre Titel retten können und wieder auf einen Kundenorientierten Weg bringen können.

    Leider gibt es zuviele Menschen, die ein unfertiges Spiel für 60 Euro kaufen und dann nochmal den gleichen Preis investieren, um in Form von DLCs das Spiel zu komplettieren.

  3. Also ich bin zwei geteilt was meine Meinung angeht.

    Zum einen finde ich gewisse Beschwerden etwas übertrieben. Denn auch ich finde den Onlinezwang nicht so wild, wenn es dafür Vorteile gibt wie die Möglichkeit des Downloadens und der einfache Zugriff auf die Spiele. Klar wollen die damit nur mehr Spiele verkaufen, jedoch ist es für mich legitim, dass sie gegen Kopien gehen wollen.
    Und auch Serverprobleme an den ersten Tagen finde ich verkraftbar da ich einfach die Strukturen und Kosten dahinter kenne. Und absolut kein Unternehmen kann es sich leisten Server aufzustellen die dann nach 2 Monaten kein Gewinn bringen weil der Ansturm vorbei ist.

    Jetzt jedoch das große aber. Denn EA zeigt mit seiner Strategie ennorme Geldgeilheit und Überheblichkeit. Ich meine Sorry ein Spiel was nun 4 Jahre ist zu verkaufen mit einem Gesammtpreis von bis zu 500 Euro ist einfach nur dreist. Auch die ganzen DLCs sind zu überteuert und das Kosten/Nutzenverhalten ist absolut nicht ausgeglichen.
    Zusätzlich kommen von ihnen immer wieder Spiele, die angeblich der burner sein sollen. Wenn man aber genauer hin schaut sind sie mit so großen Fehlern überladen, dass es dreißt ist dafür Preise von 60 bis 80 Euro zu verlangen.

    Das es auch anders geht sieht man an meinem liebsten Großentwickler Square Enix. Auch diese versuchen durch Taktiken und schlechten Ideen neue Kunden zu gewinnen. Jedoch haben sie gemerkt, dass dies dem Image eher Schadet und zeigen dies auch offen.

    Daher hole ich mir von EA wirklich nur die Spiele, die ich wirklich sehr gerne spielen möchte und beteilige mich nicht an Zusatzinhalten. Den ein EA Fan bin ich absolut nicht. Es gibt nur mal eben bei so einem großen Entwickler Spiele die man nicht verpassen will und muss den Nutzen mit den Bedingungen für sich selbst abwiegen.

    • „Und absolut kein Unternehmen kann es sich leisten Server aufzustellen die dann nach 2 Monaten kein Gewinn bringen weil der Ansturm vorbei ist.“

      Server anzumieten sollte jedoch kein Problem darstellen. Das geht schnell, ist günstig und wenn der große Ansturm sich gelegt hat, kann man die überschüssigen Server abschalten(lassen).
      Zumal es ja nicht nur ein Day-One Problem war.

    • da fällt mir spontan der ultimate Team ein in Fifa der nur vor lauter cheatern wimmelt. die legen sich nachts ins Bett.lassen ihren abbruch cheat programm freien lauf.stehen morgens auf und sie haben 1111111111111xxxxx gold und ligatitel. EA kümmert sich einen scheiß darum es mal irgendwie zu fixen oder etwas einzuführen was das verhindert. was nützt es wenn man das Spiel besser macht aber das Spiel wegen diesen ganzen Cheatern nicht spielen kann. auf pc zumindest ist der ultimate Team modus tot. unspielbar. jeder gegner ist ein dreckscheater und im mann vs mann wird die top 100 mittlerweile auch nur noch von drekcscheatern dominiert. also was genau bei Fifa ist besser geworden? ich verstehs zumindest nicht

  4. 4chan hatte einen sehr großen Einfluss auf den Vote, das muss dann doch noch erwähnt werden.

    Abgesehen davon ist der Vote so oder so ziemlich Bedeutungslos allerdings ist es recht lustig EA nach Ausflüchten bzw. Erklärungen suchen zu lassen und generell den Unmut ein wenig spüren zu lassen.

    2012 war kein Glanzjahr für EA und 2013 sieht’s bisher auch nicht wirklich besser aus, auch wenn sie den CEO mal rotieren. Anscheinend gibt es noch sowas wie Gerechtigkeit.

  5. Ich kann die Wahl halt überhaupt nicht ernstnehmen. Schlimmster Publisher – ok. Aber schlimmstes Unternehmen insgesamt? Was ist mit BP, Monsanto und co? DAS sind schlimme Unternehmen, weil sie die Umwelt massiv schädigen und für Gewinnsteigerung die Lebensgrundlage von millionen von Menschen aufs Spiel setzen. Dagegen sind die Vergehen EAs doch eher banal.
    Aber wie gesagt, kann man eh nicht ernstnehmen, weil die Abstimmenden halt aus einer bestimmten Gruppe stammen und deswegen nicht repräsentativ sind. Die Umfrage sollte eher „meistgehasstes Unternehmen in den USA“ heissen oder „Unternehmen mit der schlechtesten PR bei Gamern in den USA“.

    • Jo, Monsanto und Co. interessieren sich auch brennend für irgendwelche windigen bzw. uninteressante Onlinevotes.

      Solche Firmen WISSEN dass sie unbeliebt sind und sie scheren sich keinen Deut darum, da wird auch keine Abstimmung etwas dran ändern sondern nur eine harte Form von Protest.

      • Meinste EA wird seine Firmenpolitik ändern? Die haben den Preis letztes jahr auch schon bekommen, und trotzdem dieselbe Scheisse wieder abgezogen.
        EA weis halt auch, dass sie unbeliebt sind. Aber die Einnahmen gegen ihnen ja Recht.

    • naja, der grossteil der leute weiß es nicht, bzw. es interessiert sie auch nicht, der anteil bei den jüngeren dürfte da noch höher liegen.

      es gibt aber bedeutend schlimmere firmen als bp, guck dir die ganzen diamanten/bergbau firmen an die söldnerarmeen aufstellen um ihre interessen in der 3. welt mit gewalt durchzusetzen.

      firstworld problems halt. anderswo sterben sie wie die fliegen, aber ich verfasse nen 5 seitiges manifest warum ea der anti-christ ist weil mir das ende von mass effect 3 nicht gefällt.

      • Wobei das halt was mit emotionaler Bindung zu tun hat. dass es vielen menschen unterirdisch schlecht geht und zum Wohle anderer ausgebeutet werden ist halt nicht präsent. Auch bei mir nicht. Das kann ich noch so sehr um die fakten wissen, Emotionen kommen nicht wirklich auf. Das Ende von ME3 dagegen ist präsent wenn man das Spiel gespielt hat. Und ich möchte auch niemandem vorwerfen, dass ihn seine Freizeitaktivitäten emotional berühren.

  6. Diese Kritik gabs schon vor 10 Jahren…
    Früher ging es darum, dass EA Spiele auf den Markt wirft und am schnellen Geld interessiert ist. Bekannte Studios aufkauft und dann die Spiele auf den Markt wirft und wenn überhaupt mal nen Jahr support bietet und nicht sich noch Jahre später um ihre Titel kümmert. Auch gab es nie guten Support. Die Gamer hatten bezahlt und gut, wieso noch mehr liefern?

    Die aktuelle Entwicklung hat es nur noch schlimmer gemacht.

  7. Was heutzutage bei allen großen Publishern Standart ist, treibt EA einfach auf die Spitze. Für die sind Games einfach nur Zahlen auf dem Papier, mit denen sie Profit machen wollen. Dass Spiele Herz und Seele brauchen, damit sie auch erstklassig werden und das Spiele immer noch eine kreative Kunst ist, verstehen die einfach nicht. Da werden die Entwickler daran gehindert die Spiele so zu machen, wie sie wollen, nur weil die „Großen“ hinterm Rücken kein Risiko eingehen wollen. Bestes Beispiel ist immer noch Herr der Ringe. Keiner hats Peter Jackson zugetraut und es ist einer der größten Erfolge geworden. Zum Glück bekommen Entwickler immer mehr Möglichkeiten ohne Publisher Spiele zu Entwickeln.

  8. Für mich ist das Problem die generelle Entwicklung des Spielemarktes, der grossen Marken und grossen Publisher.
    EA ist da quasi das Paradebeispiel. Für mich machen es aber andere wie ubisoft&co nicht besser.

    Man kann von diesen Leuten heute quasi kein Spiel mehr kaufen ohne mit DLC und Always-on belästigt und gegängelt zu werden.
    Klar manchen stört es nicht, z.b. Always-on stört mich auch nicht, zumindest so lange die Internetverbindung läuft^^.
    Es nimmt aber immer mehr zu. Inzwischen haben wir schon Werbe-DLC…darf ich mir neben den x Exklusiv DLC nun demnächst noch auf den Seiten diverser Firmen DLC codes abholen um ein Spiel komplett erleben zu können? Noch besser wohl, ich muss dann bestimmte Produkte im Supermarkt ect kaufen um an die DLC zu kommen….man will eigentlich gar nicht darüber nachdenken.
    Für mich sind die Ausreden des zitierten Chief Operating Officer auf jeden Fall mehr als lächerlich.
    Sicherlich sind die amazon Bewertungen von z.b. simcity auch lächerlich, nur solche Antworten eines offiziellen bedeuten ja das man es entweder bei EA verdrängt, oder stur ignoriert, nach dem Motto „sind eh alles nur flamer die den Karm dann totzdem kaufen also können wir auch so weiter machen.“

  9. EA hat übrigens die Wahl schon zum zweiten mal gewonnen. Letztes Jahr konnten sie sich auch schon als glücklicher Sieger küren. Ich finde es absolut richtig. Wenn man sieht welche Spielserien und Studios EA schon eliminiert haben, dann ist die Wahl absolut berechtigt. Spontan fällt mir dazu ein:
    -C&C
    -Warhammer Online
    -Medal of Honor
    -Mass Effect
    -SimCity

    Von den Studios:
    -Mythic
    -Bioware
    -Westwood
    etc.

    Dazu kommt, das EA-Spiele, zumindest bei uns in der Region, konstant teurer sind als Spiele der Konkurrenz. Ebenfalls mies ist die Patchpolitik. Ich habe noch kein Spiel gesehen, welches trotz Bugs wenigstens einigermassen „gesundgepatcht“ wurde.
    Auch gibt es z.b noch keine Goldversion von Mass Effect 2 mit allen DLC, von Dragon Age gibt es eine, kostet aber fast mehr als ein aktueller Titel. Das zeigt doch stark, die etwas zu starke Fokussierung auf Profit.

  10. Najo, mit solchen Wahlen bzw. deren Ergebnissen wär ich vorsichtig.
    Immerhin haben da auch die Leute abgestimmt, die EA dafür verteufeln, das EA es möglich macht, in ihren Spielen (Mass Effect, Dragon Age) homosexuelle Beziehungen einzugehen.

    Ansonsten gibts bestimmt Unternehmen in de US of A, die mehr stinken.

  11. Ich kann das ganze EA geflame echt nicht mehr hören. Ja DLC sind oft doof und ja Online Zwang auch. Wenn ich mir Sim City und die Server anschaue isses auch wirklich zum heulen aber mal ganz im ernst…. andere Unternehmen sind keineswegs besser! Was war denn mit Ubisoft und Ihrem Onlinezwang bei Assasins Creed? Wo die Server dann schön mehrmals ausgefallen sind. Oder Activision Blizzard bei denen du inzwischen in Serien wie Call of Duty auch für jeden kleinen mist extra zahlen musst.

    EA hat aus meiner Sicht wenigstens ein paar tolle Spiele hervorgebracht wie z.B. Mass Effect oder Fifa. Die allgemeine Entwicklung in der Gamingbranche was DLC, Online zwang und F2P angeht ist nicht schön, das aber nur an EA festzumachen ist einfach nur falsch.

    • EA hat vor allem große und anerkannte Spieleserien wie „Mass Effect“, „Dragon Age“ und vor kurzem auch „Dead Space“ „pervertiert“ und sowohl inhaltlich und spielerisch völlig verunstaltet! Kein ernsthafter Gamer kann mir erzählen, dass „Dragon Age 2“ oder „Mass Effect 3“ anhand objektiver Bewertungskriterien besser ist als die Vorgänger.
      Zudem war EA zwar nicht die erste Firma, die DLCs bot aber die größte, die ihre Spieleserien damit mehr und mehr verunstaltet hat. Ich verstehe bis heute nicht wie man aus Geldgeilheit Mass Effect so verschandeln konnte!
      EA ist (noch) ein großes (aufgrund der starken Lizenzen und Franchises) und weit beeinflussendes Unternehmen, dass leider deswegen auch Trendsetter bleiben wird, da der Videospielmarkt in den letzten Jahren und in Zukunft vermehrt auf ein jüngeres und damit breiteres Zielpublikum setzt, dessen moralisches Bewusstsein zumeist noch nicht ausgereift ist um einer Kaufempfehlung von Freunden („Ey Alta kauf dir das neue Fifa und Battlefield“) bewusst mit einem „Nein“ entgegenzutreten. Marken und Lizenzprodukte sind den meisten eben zu wichtig!

      • Das sehe ich bei beiden etwas anders. Dragon Age 2 würde für mich vor allem dadurch schlechter das es mehr an die Konsolen angepasst war. Wem man dafür nun die Schuld gibt sei mal dahin gestellt dennoch haben sie mit teil 1 ein Meisterwerk hervorgebracht.

        Was Mass Effect 3 angeht nun ja. Über das Thema könnte man stundenlang diskutieren. Der Day One DLC war unter aller sau, der hätte direkt ins Spiel gehört. Das Spiel als sollches fand ich dennoch sehr gelungen und die DLCs die danach kamen waren allesamt gut aber überteuert (wie bei fast allen DLCs).

        Ein Beispiel für gute DLCs ist Battlefield 3. Ja die DLCs kosten zusammen 40 euro… bieten dafür allerdings genauso viel wie früher ein Addon und sind von daher ehr ein positives Beispiel für gute DLCs.

        • Bestes Beispiel Battlefield 3? Ich Finde das eher Traurig . Sowas wie diese DLC´s mit 2-4 Maps gabs früher Umsonst und noch besser durch die Modkits wurden von der Community MAPS gebastelt.

          Aber ja schön 40 € fürn paar maps was solls , das spiel eben 2 mal gekauft.

          • Fast jeder dieser dlcs bot einen neuen spielmodus, neue maps und neue waffen. Ganz im ernst was willst du noch mehr? Nimmst du alle zusammen hast du ein addon mit gutem Umfang, genau wie früher.
            Mir wäre es auch lieber das es so wäre wie z.b. bei torchlight 2. Gutes modtool, viele gratis updates. Aber sowas findest du bei keinem der großen mehr. Ich sag nicht das EA toll ist. Ich sage nur das EA nicht wirklich anders ist als die anderen großen.

    • EA hat Mass Effect hervorgebracht? Also, das ist mal eine interessante Interpretation.

      Und ja, was DLC und Online angeht sind alle gleich schlimm. Aber EA hat mir Westwood und Bullfrog genommen und das desaströse Sim City schiebe ich auch einfach mal auf diesen Verein – ob angebracht oder nicht ist egal – jeder braucht doch sein Hassobjekt.

  12. – Schuld am schlechten Abschneiden EAs sind die Spieler … –

    WTF? In was für einer verdrehten Welt lebt den der gute Herr Moore? Seit wann ist es die Schuld der Spieler, wenn beschissene Spiele einfach schlecht bewertet werden. Die sind blind wenn ihnen nicht auffällt, dass die Spiele schlecht sind (es gibt durchaus ein paar ausnahmen bei EA).

    Allmählich wird das echt peinlich was EA abzieht. Da sind ja Berichte mit Frau Pfeiffer besser.

    • Meiner Meinung nach ein typischer Fall von aus dem Kontext gerissen. Ob EA nämlich alle Spieler oder nur einigen die Schuld zuschiebt, ist noch ein wichtiger Unterschied. Da ändern auch die drei Punkte hinten am Zitat nichts.

      Das Madden Cover scheint ja immer ein riesen Drama in Amerika zu sein. Ob die richtige Aussage („Schuld am schlechten Abschneiden EAs sind die Spieler, denen wohl der Sportler auf dem aktuellen Madden-NFL-Cover nicht gefällt“) nun besser ist, lass ich mal offen.

      Wollt ich nur mal gesagt haben 🙂 Denn die Pfeiffers spielen schon in einer ganz anderen Liga 😉

      Gruss

    • Dominik du musst da dich in deren Lage versetzten und die Leute verstehen, dann macht die Aussage auch durchaus Sinn:

      Computerspiele sind ja nich dafür da, dass wir die Gesellschaft einen netten Zeitvertreib in unserer Freizeit haben. Nein nein.
      Computerspiele sind dazu da möglichst viel Gewinn mit den dafür minimalsten Kosten zu erzielen. Und das hat nun eben absolut nichts mit Spaß oder sowas zutun. Computerspiele sind ein reines Wirtschaftsgut

      X)

    • genau wie der depp von microsoft der den always online zwang bei der neuen xbox verteidigt hat. nach dem motto: alles braucht internet, das ist total sinvoll weils dir soviele vorteile bietet, und hast du kein internet intersierst du sowieso niemanden als kunde.

  13. „Origin hat neben Steam sehr wohl seine Berechtigung, immerhin nutzen 45 Millionen User den Dienst.“

    Ja, aber doch nur, weil man förmlich dazu gezwungen wird, oder nicht?
    Ich meine, sowas lässt sich doch ganz einfach herausstellen: Man macht ein beliebtes Spiel sowohl bei Origin als auch bei Steam verfügbar. Würde mich ja interessieren, wie das Ganze dann aussehen würde.

  14. Finde die Wahl ziemlich dumm, merkt man wohl dass da eher die jüngeren User abstimmen.
    Ich finde die ganze Sache mit den Hauskrediten der Bank of America schlimmer als das was EA angeblich macht.
    Was soll EA überhaupt zum schlechtesten Unternehmen machen? Serverprobleme und die ganze Sim City Sache? DLC den man nichtmal kaufen muss? (böses EA will Gewinn machen, andere Unternehmen natürlich nicht!) Onlinezwang? Die ganzen Leute die ständig online sind um sich über Onlinezwang aufzuregen werd ich wohl auch nie verstehen…

    Da hätte es eher Activision verdient… was die mit dem Walking Dead Game gemacht haben sollte mal bestraft werden.

  15. ich kann nur sagen, dass ich diese wahl für zutreffend halte. die fadenscheinigen ausreden die Peter Moore bringt halte ich nicht für ausschlag gebend bei der wahl und wenn er und die Firma versuchen sich durch schlechte spiele und pay 2 win überm wasser zu halten sehe ich schwarz für ihre zukunft, auch wenn sie uns sicher noch einige zeit erhalten bleiben (ich wünsche mir die zeiten von Schlacht um Mittelerde 1 zurück 🙁 obwohl sie ja auch schon da kein händchen fürs balancing hatten, aber wenigstens für gute spiele!)

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