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prävention ist doch nichts als der glaube, jemand könnte etwas tun, also tun wird etwas dagegen zuerst. (bisschen glaskugelmäßig)
zunächst werden ALLE überwacht, und dann, wenn einer was tun KÖNNTE (zb nur weil er was dummes schreibt), wird dann sofort hopps genommen. ob es tatsächlich geschehen wäre, ist eine andere frage.
zumal solch eine überwachung ja eigtl – hierzulande – gerichtsbeschlüsse bedarf. mit grund. denn sonst ist es keine überwachung mehr, sondern spionage. und wie im video gezeigt auch leicht ausnutzbar, und somit äußerst gefährlich
Was dieses an sich sehr gelungene Video nicht ganz deutlich macht ist die Hilflosigkeit der Sicherheitsorgane gegenüber den „Weiten des Internets“. Natürlich kann man flächendeckend E-Mails nach Schlüsselbegriffen wie „Bombe“ oder „Islam“ durchforsten, aber dem eigentlichen Problem, tatsächlich unter den Millionen unschuldigen Personen genau DIE eine Terrorzelle zu identifizieren kann nur scheitern, wenn man von der Annahme ausgeht, dass Terroristen KLUG sein können. Man kann maximal die Vollidioten unter den Verbrechern erwischen. Die Schlauen werden ihre Pläne nicht im Facebook-Chat schreiben, sondern sich nachts im Wald treffen wo garantiert niemand mitkriegt, was sie vorhaben. Es ist die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Das wissen „Sicherheitsexperten“ genauso wie Politiker. Aus diesem Grund einfach ALLES pauschal zu untersuchen kann aber nicht die Lösung des Problems sein. Es ist eine Pauschalverdächtigung der gesamten Welt.
Allerdings möchte ich hierbei allen Gegnern der Überwachung (zu denen ich mich zähle) sagen, dass hier zwei unterschiedliche Wahrnehmungen aufeinander treffen. Für „junge“ Leute ist das Internet Teil des alltäglichen Lebens und Überwachung stellt für „uns“ eine Einschränkung dar.
Für jemanden (meist Konserative), der das Internet als zwar hilfreich, aber nicht lebensgegenständiglich empfindet ist es nichts anderes als das virtuelle Aufstellen von Überwachungskameras wie an jedem (inter-)nationalem Bahnhof.
Wir geht es nicht um „gut“ gegen „böse“, sondern um die Durchsetzung einer Betrachtungsweise gegenüber dem Internet. Ich sage nicht, dass „wir“ Recht haben. Ich sage auch nicht, dass „die anderen“ Unrecht haben. Sicherheit ist ein GRUNDbedürfnis, das man nicht unterschätzen darf. Und auch wenn 99,99% der Menschen ohne komisches Gefühl im Magen in einen Zug einsteigen kann, so darf man die restlichen Prozent nicht unter den Tisch fallen lassen. Sicherheit ist legitim! Und das gilt selbst dann, wenn es nicht um Prävention (wie soll mich eine Kamera am Bahnhof vor einer Schlägerei schützen?), sondern um Aufklärung geht. Denn auch das ist Sicherheit. Man könnte es auch „Gewissheit“ nennen, dass der Rechtsstaat die Schuldigen erfasst.
tut mir leid, aber wer online – sei es auch durch sarkasmus – anderen droht, der braucht sich auch nicht wundern, dass er in den knast kommt. wie soll der staat denn ernstgemeinte von scherzhaften kommentaren unterscheiden?
es hat schon genug anschläge gegeben, da muss man einfach auf „nummer sicher“ gehen.
es gibt null-komm-null grund, solche worte in den mund zu nehmen. es hat schon genug anschläge gegeben – und wenn das dann auch noch von jemand kommt, der in die usa einreisen will… nc.
Gar nicht. Der Staat sollte von der Unschuldsvermutung ausgehen und die Leute in Ruhe lassen. Zu echten Terroranschlägen gehört bei weitem mehr als unglückliche Chatäußerungen (es darf bezweifelt werden, dass echte Terroristen darauf zurückgreifen würden) und solange das nicht vorliegt gibt es weder eine Straftat noch eindeutige Hinweise auf eine und somit keine Veranlassung dafür, Leute zu verhaften.
weils für einige nix neues ist? mein vater hat im dritten reich und danach ne zeitlang in der ddr gelebt, da mussteste auch aufpassen was, wo und wem du etwas sagst. als wir die stasi akten angefordert haben kam raus das sie fast 3 jahre lang sein telefon abgehört haben und das von meinem opa auch.
ich denke mal so einigen die aus anderen ländern zu uns gekommen sind wird das auch nicht unbekannt sein.
Ich möchte hier jetzt nicht losflamen, aber dieses video ist meiner meinung nach sehr kritisch zu sehen. Zum einen ist es stark von der Meinung des Produzenten geprägt, welche scheinbar ganz klar gegen sicherheit ist.
2. kann mir jemand sagen, seit wann die staatlichen Behörden unsere sexualität überwachen? 😀
3. gibt es auch sehr gute anwendungsbereiche von z.b. Kameras, auf vielen „party-meilen“ sind mitlerweile Kameras aufgebaut und seit dem so ist, ist die anzahl der straftaten an diesen orten deutlich rückläufig.
aber ja es ist schrecklich wenn man als armer verängstigter bürger von der staatlichen überwachungsmacht so eingeschüchtert wird, dass man sich nicht mal mehr trauen kann jemandem die brieftasche zu klauen oder nem anderen auf die fresse zu hauen.
Wow nicht schlecht. Ich dachte mir erst so – aha kennste, schon mal gehört..-
doch schnell kamen wirklich sehr interessante Aspekte ans Licht die mir so noch nicht bekannt
waren.
Ich finde das Video wirklich ausgesprochen gut. Es zeigt viele Vor- und Nachteile auf und repräsentiert auch im großen und ganzen meine Meinung zu dem Thema.
Sehr gutes Video!
Anfangs fand ich es recht banal, dafür aber sehr neutral gehalten. Später wurde es deutlich informativer, gleichzeitig aber auch stark anti-überwachungsgefärbt.
Ich hab jedenfalls einiges gelernt. Danke für’s Teilen!
Ein sehr gutes Video, das objektiv wirkt und mir auch noch ein paar Sachen aufgezeigt hat, über die ich bisher, trotz der schon bestehenden Anti-Überwachungs-Position, noch nicht wusste.
Ich stelle den Nutzen dieser ganzen Präventionsmaßnahmen sowieso in Frage. Aufwand und (vermeintlicher) Nutzen stehen selbst bei optimistischen Schätzungen in keinem Verhältnis zueinander.
Polizei und Konsorten sollen aktiv werden, NACHDEM ein Verbrechen geschehen ist und keine Sekunde früher.
Nun ja, das ist nicht ganz korrekt. Da sollte man schon differenzieren.
Das Ziel sollte immer sein eine Straftat vor deren Ausübung zu unterbinden.. Straf(androhung)en sind nichts anderes als eine Präventivmaßnahme im Sinne der Abschreckung.
Im Prinzip haben Exekutive, Judikative und Legislative bereits (zum 1. mal) versagt, wenn eine Straftat begangen wurde.
Allerdings sind die Mittel, die eingesetzt werden dürfen um eine Tat schon vorher zu verhindern diskussionwürdig.
Bei ausreichendem und konkreten Verdacht ist eine gezielte Überwachung einzelner Personen durchaus in unserem Sinne. Es wird immer unter den Teppich gekehrt und belustigend abgetan, wenn die Polizei mal eine Gruppe von Personen hopps nimmt, die wirklich gesinnt waren etwas Schlimmes auszuführen, es wird sogar teilweise gefordert, dass gerade Rechtsextreme überwacht werden sollten, damit sie dingfest gemacht werden können oder man dann endlich die NPD verbieten kann.
So einfach wie „Präventivmaßnahmen“ sind immer abzulehnen ist es dann nicht und auch nicht im Sinner der Bevölkerung, geschweige denn deren Wille.
Möglicherweise ist die die Differenzierung bewusst, aber dein Kommentar ist, so wie er dort steht, leider weniger als die halbe Wahrheit.
das war ja der peinliche Akt an der ganzen „Videokameras everywhere“, als man zugeben musste „ja, also verhindern können wir die verbrechen damit auch nicht, wir können sie nur schneller aufklären“
So kann man das nicht sagen. Die Polizei hat auch die Aufgabe der Gefahrenabwehr, sie hat also auch eindeutig einen präventiven Auftrag. Nimm alleine schon die Hundertschaften bei Fußballspielen, Demonstrationen oder Staatsbesuchen, das ist typischerweise Gefahrenabwehr.
Die Frage ist, wo man die Grenze zieht. Gefahrenabwehr muss da aufhören, wo sie unzumutbar wird, wo also die Abwägung der Interessen zugunsten der Grundrechte ausfällt.
Beispiele: Folter kann der Gefahrenabwehr dienen, verletzt jedoch die Menschenwürde. Präventiv könnten alle Hells Angels oder auch Muslime, Russen oder sonstige Bevölkerungsgruppen eingesperrt werden, verletzt jedoch die Freiheitsrechte. Oder wir geben der Polizei Generalschlüssel zu jeder Privatwohnung, was jedoch die Unverletzlichkeit der Wohnung beeinträchtigen würde.
Der Bundesinnenversager Friedrich hat neulich was von einem Supergrundrecht auf Sicherheit gefaselt. Seiner Meinung nach soll also der Sicherheit alles untergeordnet werden. Das hat aber mit Freiheit und Demokratie nichts mehr zu tun, siehe obige Beispiele.
Und schließlich gibt es nunmal ein Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, schon vor knapp 3 Jahrzehnten entwickelt vom Bundesverfassungsgericht. Dieses Grundrecht wird momentan aufs schwerste verletzt, und unsere Regierung findet das vollkommen in Ordnung.
Logische Folgerung: Unsere Regierung handelt nicht mehr im Rahmen unserer Verfassung; es sind vielmehr Verfassungsfeinde. Man könnte sie auch ohne weiteres als Terroristen bezeichnen, denn schließlich schüren sie die Angst vor angeblichen Terroranschlägen, um dadurch die verfassungsrechtliche Ordnung zu beseitigen.
Merkel und ihre Mitversager gehören in den Knast, zumindest aber am 22. September mit Pauken und Trompeten in die Wüste geschickt.
Vorneweg billige ich in keinem Fall einen vollständigen Überwachungsstaat. Aber eine Sache würde mich interessieren:
Du sagst, die Polizei soll eingreifen, NACHDEM ein Verbrechen geschehen ist. Jetzt stell dir einmal vor, deine Frau/Freundin/Tochter/Sohn/usw. geht einkaufen und wird auf dem Heimweg von einem Mann erschossen, der gerade von einem Tatort flüchtet. Jetzt meine Frage: hättest du in dieser Situation nicht gewollt, dass die Polizei etwas vor der Tat unternommen hat? Zum Beispiel illegale Waffenkäufe besser überwachen oder so?
Wie gesagt, ich will damit keine Wertung rüberbringen. Nur interessiert mich meistens gerne, was Leute mit einer sehr festen Einstellung – was ja nichts schlimmes ist – auf sowas reagieren würden.
Natürlich würde ich es gutheissen, wenn man Verbrechen ohne großen Aufwand von vornherein verhindern könnte. Aber nicht zu dem Preis der Aufhebung meiner Privatsphäre, denn auch dann wird es noch Verbrechen geben – ich hätte also nur verloren und nichts gewonnen.
Dein Beispiel ist schlecht, denn Waffen haben nunmal in erster Linie den Zweck, Schaden anzurichten. Auch von Fahrzeugen geht als Beispiel eine Gefahr aus, weshalb auch Fahrzeugbesitzer registriert werden.
Aber der Mensch an sich und seine Kommunikation ist per se nicht gefährlich. Nicht gefährlich in dem Sinne, dass davon keine Schwerkriminalität (Tote, Verletzte etc.) ausgeht, sondern nur Kleinigkeiten wie Beleidigung, üble Nachrede und so. Das sind aber keine Straftaten, die es rechtfertigen würden, von vorneherein jedem Menschen auf den Mund zu schauen.
Hier sind wir wieder bei der Abwägung. Und das ist es, was die Politik falsch macht.
Terroristische Gefahr geht von Waffen, Bomben und ähnlichem aus, nicht von Kommunikation. Und da ich die Politiker zumindest für so intelligent halte, das auch zu erkennen, stelle ich mir die Frage, weshalb die Kommunikationüberwachung doch so wichtig ist. Die einzige Antwort ist, dass es nicht nur um Terroristen geht, sondern um die Kontrolle der gesamten Bevölkerung, um Machtausübung und Machterhalt. Wir sind also viel näher an 1984 als wir glauben.
Die vorbeugende Verbrechensbekämpfung stellt einen sehr großen Teil der Aufgaben der „Polizei und Konsorten“ dar.
Dabei wird meines Erachtens jegliche Aufwand zu Kosten Rechnung spätestens dann obsolet, sobald es um Menschenleben geht. Und dabei spreche ich nicht von irgendwelchen Hinweisen auf Terrorismus oder Amokläufen, bei deren Verhinderung dann alle Überwachung plötzliche wieder ganz toll finden.
Stell dir mal vor, die Polizei würde erst kommen, wenn eine Leiche in der Wohnung anfängt zu stinken und nicht schon dann, als die Nachbarn aufgrund von Hilfeschreien den Notruf gewählt haben.
Astreines Video!
prävention ist doch nichts als der glaube, jemand könnte etwas tun, also tun wird etwas dagegen zuerst. (bisschen glaskugelmäßig)
zunächst werden ALLE überwacht, und dann, wenn einer was tun KÖNNTE (zb nur weil er was dummes schreibt), wird dann sofort hopps genommen. ob es tatsächlich geschehen wäre, ist eine andere frage.
zumal solch eine überwachung ja eigtl – hierzulande – gerichtsbeschlüsse bedarf. mit grund. denn sonst ist es keine überwachung mehr, sondern spionage. und wie im video gezeigt auch leicht ausnutzbar, und somit äußerst gefährlich
Gutes Video, viele Aspekte waren mir auch noch nicht in dioesem Umfang bewusst. Insbesondere die Praxisbeispiele auch in Deutschland waren schön.
Was dieses an sich sehr gelungene Video nicht ganz deutlich macht ist die Hilflosigkeit der Sicherheitsorgane gegenüber den „Weiten des Internets“. Natürlich kann man flächendeckend E-Mails nach Schlüsselbegriffen wie „Bombe“ oder „Islam“ durchforsten, aber dem eigentlichen Problem, tatsächlich unter den Millionen unschuldigen Personen genau DIE eine Terrorzelle zu identifizieren kann nur scheitern, wenn man von der Annahme ausgeht, dass Terroristen KLUG sein können. Man kann maximal die Vollidioten unter den Verbrechern erwischen. Die Schlauen werden ihre Pläne nicht im Facebook-Chat schreiben, sondern sich nachts im Wald treffen wo garantiert niemand mitkriegt, was sie vorhaben. Es ist die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Das wissen „Sicherheitsexperten“ genauso wie Politiker. Aus diesem Grund einfach ALLES pauschal zu untersuchen kann aber nicht die Lösung des Problems sein. Es ist eine Pauschalverdächtigung der gesamten Welt.
Allerdings möchte ich hierbei allen Gegnern der Überwachung (zu denen ich mich zähle) sagen, dass hier zwei unterschiedliche Wahrnehmungen aufeinander treffen. Für „junge“ Leute ist das Internet Teil des alltäglichen Lebens und Überwachung stellt für „uns“ eine Einschränkung dar.
Für jemanden (meist Konserative), der das Internet als zwar hilfreich, aber nicht lebensgegenständiglich empfindet ist es nichts anderes als das virtuelle Aufstellen von Überwachungskameras wie an jedem (inter-)nationalem Bahnhof.
Wir geht es nicht um „gut“ gegen „böse“, sondern um die Durchsetzung einer Betrachtungsweise gegenüber dem Internet. Ich sage nicht, dass „wir“ Recht haben. Ich sage auch nicht, dass „die anderen“ Unrecht haben. Sicherheit ist ein GRUNDbedürfnis, das man nicht unterschätzen darf. Und auch wenn 99,99% der Menschen ohne komisches Gefühl im Magen in einen Zug einsteigen kann, so darf man die restlichen Prozent nicht unter den Tisch fallen lassen. Sicherheit ist legitim! Und das gilt selbst dann, wenn es nicht um Prävention (wie soll mich eine Kamera am Bahnhof vor einer Schlägerei schützen?), sondern um Aufklärung geht. Denn auch das ist Sicherheit. Man könnte es auch „Gewissheit“ nennen, dass der Rechtsstaat die Schuldigen erfasst.
tut mir leid, aber wer online – sei es auch durch sarkasmus – anderen droht, der braucht sich auch nicht wundern, dass er in den knast kommt. wie soll der staat denn ernstgemeinte von scherzhaften kommentaren unterscheiden?
es hat schon genug anschläge gegeben, da muss man einfach auf „nummer sicher“ gehen.
es gibt null-komm-null grund, solche worte in den mund zu nehmen. es hat schon genug anschläge gegeben – und wenn das dann auch noch von jemand kommt, der in die usa einreisen will… nc.
Gar nicht. Der Staat sollte von der Unschuldsvermutung ausgehen und die Leute in Ruhe lassen. Zu echten Terroranschlägen gehört bei weitem mehr als unglückliche Chatäußerungen (es darf bezweifelt werden, dass echte Terroristen darauf zurückgreifen würden) und solange das nicht vorliegt gibt es weder eine Straftat noch eindeutige Hinweise auf eine und somit keine Veranlassung dafür, Leute zu verhaften.
Du musst statistisch gesehen weitaus mehr Angst haben Alkohol zu trinken oder zu fliegen, ins Auto zu steigen…
Der Terrorismus hat sein Ziel erreicht. Terror und die damit verbundene Angst in die Welt gebracht.
Außer man zählt die Tabaktoten dazu…den auf jeder Schachtel Zigaretten ist ein Aufschlag, zweckgebunden zum Kampf gegen den Terror.
die sache ist ja einfach, dass es mittlerweile kaum noch einen zu interessieren scheint, ob er im überwachungsstaat lebt oder nicht.
weils für einige nix neues ist? mein vater hat im dritten reich und danach ne zeitlang in der ddr gelebt, da mussteste auch aufpassen was, wo und wem du etwas sagst. als wir die stasi akten angefordert haben kam raus das sie fast 3 jahre lang sein telefon abgehört haben und das von meinem opa auch.
ich denke mal so einigen die aus anderen ländern zu uns gekommen sind wird das auch nicht unbekannt sein.
“Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur.”
Volker Pispers
Ich möchte hier jetzt nicht losflamen, aber dieses video ist meiner meinung nach sehr kritisch zu sehen. Zum einen ist es stark von der Meinung des Produzenten geprägt, welche scheinbar ganz klar gegen sicherheit ist.
2. kann mir jemand sagen, seit wann die staatlichen Behörden unsere sexualität überwachen? 😀
3. gibt es auch sehr gute anwendungsbereiche von z.b. Kameras, auf vielen „party-meilen“ sind mitlerweile Kameras aufgebaut und seit dem so ist, ist die anzahl der straftaten an diesen orten deutlich rückläufig.
aber ja es ist schrecklich wenn man als armer verängstigter bürger von der staatlichen überwachungsmacht so eingeschüchtert wird, dass man sich nicht mal mehr trauen kann jemandem die brieftasche zu klauen oder nem anderen auf die fresse zu hauen.
Wow nicht schlecht. Ich dachte mir erst so – aha kennste, schon mal gehört..-
doch schnell kamen wirklich sehr interessante Aspekte ans Licht die mir so noch nicht bekannt
waren.
Tolles Video!
Ich finde das Video wirklich ausgesprochen gut. Es zeigt viele Vor- und Nachteile auf und repräsentiert auch im großen und ganzen meine Meinung zu dem Thema.
Sehr gutes Video!
Anfangs fand ich es recht banal, dafür aber sehr neutral gehalten. Später wurde es deutlich informativer, gleichzeitig aber auch stark anti-überwachungsgefärbt.
Ich hab jedenfalls einiges gelernt. Danke für’s Teilen!
Ein sehr gutes Video, das objektiv wirkt und mir auch noch ein paar Sachen aufgezeigt hat, über die ich bisher, trotz der schon bestehenden Anti-Überwachungs-Position, noch nicht wusste.
Und nebenbei ist es ziemlich cool gemacht.
Ich stelle den Nutzen dieser ganzen Präventionsmaßnahmen sowieso in Frage. Aufwand und (vermeintlicher) Nutzen stehen selbst bei optimistischen Schätzungen in keinem Verhältnis zueinander.
Polizei und Konsorten sollen aktiv werden, NACHDEM ein Verbrechen geschehen ist und keine Sekunde früher.
Nun ja, das ist nicht ganz korrekt. Da sollte man schon differenzieren.
Das Ziel sollte immer sein eine Straftat vor deren Ausübung zu unterbinden.. Straf(androhung)en sind nichts anderes als eine Präventivmaßnahme im Sinne der Abschreckung.
Im Prinzip haben Exekutive, Judikative und Legislative bereits (zum 1. mal) versagt, wenn eine Straftat begangen wurde.
Allerdings sind die Mittel, die eingesetzt werden dürfen um eine Tat schon vorher zu verhindern diskussionwürdig.
Bei ausreichendem und konkreten Verdacht ist eine gezielte Überwachung einzelner Personen durchaus in unserem Sinne. Es wird immer unter den Teppich gekehrt und belustigend abgetan, wenn die Polizei mal eine Gruppe von Personen hopps nimmt, die wirklich gesinnt waren etwas Schlimmes auszuführen, es wird sogar teilweise gefordert, dass gerade Rechtsextreme überwacht werden sollten, damit sie dingfest gemacht werden können oder man dann endlich die NPD verbieten kann.
So einfach wie „Präventivmaßnahmen“ sind immer abzulehnen ist es dann nicht und auch nicht im Sinner der Bevölkerung, geschweige denn deren Wille.
Möglicherweise ist die die Differenzierung bewusst, aber dein Kommentar ist, so wie er dort steht, leider weniger als die halbe Wahrheit.
das war ja der peinliche Akt an der ganzen „Videokameras everywhere“, als man zugeben musste „ja, also verhindern können wir die verbrechen damit auch nicht, wir können sie nur schneller aufklären“
Also scheiß auf die Prävention oder wie?
Dann später bitte auch nicht meckern, wenn wirklich mal was passiert…
So kann man das nicht sagen. Die Polizei hat auch die Aufgabe der Gefahrenabwehr, sie hat also auch eindeutig einen präventiven Auftrag. Nimm alleine schon die Hundertschaften bei Fußballspielen, Demonstrationen oder Staatsbesuchen, das ist typischerweise Gefahrenabwehr.
Die Frage ist, wo man die Grenze zieht. Gefahrenabwehr muss da aufhören, wo sie unzumutbar wird, wo also die Abwägung der Interessen zugunsten der Grundrechte ausfällt.
Beispiele: Folter kann der Gefahrenabwehr dienen, verletzt jedoch die Menschenwürde. Präventiv könnten alle Hells Angels oder auch Muslime, Russen oder sonstige Bevölkerungsgruppen eingesperrt werden, verletzt jedoch die Freiheitsrechte. Oder wir geben der Polizei Generalschlüssel zu jeder Privatwohnung, was jedoch die Unverletzlichkeit der Wohnung beeinträchtigen würde.
Der Bundesinnenversager Friedrich hat neulich was von einem Supergrundrecht auf Sicherheit gefaselt. Seiner Meinung nach soll also der Sicherheit alles untergeordnet werden. Das hat aber mit Freiheit und Demokratie nichts mehr zu tun, siehe obige Beispiele.
Und schließlich gibt es nunmal ein Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, schon vor knapp 3 Jahrzehnten entwickelt vom Bundesverfassungsgericht. Dieses Grundrecht wird momentan aufs schwerste verletzt, und unsere Regierung findet das vollkommen in Ordnung.
Logische Folgerung: Unsere Regierung handelt nicht mehr im Rahmen unserer Verfassung; es sind vielmehr Verfassungsfeinde. Man könnte sie auch ohne weiteres als Terroristen bezeichnen, denn schließlich schüren sie die Angst vor angeblichen Terroranschlägen, um dadurch die verfassungsrechtliche Ordnung zu beseitigen.
Merkel und ihre Mitversager gehören in den Knast, zumindest aber am 22. September mit Pauken und Trompeten in die Wüste geschickt.
Vorneweg billige ich in keinem Fall einen vollständigen Überwachungsstaat. Aber eine Sache würde mich interessieren:
Du sagst, die Polizei soll eingreifen, NACHDEM ein Verbrechen geschehen ist. Jetzt stell dir einmal vor, deine Frau/Freundin/Tochter/Sohn/usw. geht einkaufen und wird auf dem Heimweg von einem Mann erschossen, der gerade von einem Tatort flüchtet. Jetzt meine Frage: hättest du in dieser Situation nicht gewollt, dass die Polizei etwas vor der Tat unternommen hat? Zum Beispiel illegale Waffenkäufe besser überwachen oder so?
Wie gesagt, ich will damit keine Wertung rüberbringen. Nur interessiert mich meistens gerne, was Leute mit einer sehr festen Einstellung – was ja nichts schlimmes ist – auf sowas reagieren würden.
Natürlich würde ich es gutheissen, wenn man Verbrechen ohne großen Aufwand von vornherein verhindern könnte. Aber nicht zu dem Preis der Aufhebung meiner Privatsphäre, denn auch dann wird es noch Verbrechen geben – ich hätte also nur verloren und nichts gewonnen.
Dein Beispiel ist schlecht, denn Waffen haben nunmal in erster Linie den Zweck, Schaden anzurichten. Auch von Fahrzeugen geht als Beispiel eine Gefahr aus, weshalb auch Fahrzeugbesitzer registriert werden.
Aber der Mensch an sich und seine Kommunikation ist per se nicht gefährlich. Nicht gefährlich in dem Sinne, dass davon keine Schwerkriminalität (Tote, Verletzte etc.) ausgeht, sondern nur Kleinigkeiten wie Beleidigung, üble Nachrede und so. Das sind aber keine Straftaten, die es rechtfertigen würden, von vorneherein jedem Menschen auf den Mund zu schauen.
Hier sind wir wieder bei der Abwägung. Und das ist es, was die Politik falsch macht.
Terroristische Gefahr geht von Waffen, Bomben und ähnlichem aus, nicht von Kommunikation. Und da ich die Politiker zumindest für so intelligent halte, das auch zu erkennen, stelle ich mir die Frage, weshalb die Kommunikationüberwachung doch so wichtig ist. Die einzige Antwort ist, dass es nicht nur um Terroristen geht, sondern um die Kontrolle der gesamten Bevölkerung, um Machtausübung und Machterhalt. Wir sind also viel näher an 1984 als wir glauben.
Die vorbeugende Verbrechensbekämpfung stellt einen sehr großen Teil der Aufgaben der „Polizei und Konsorten“ dar.
Dabei wird meines Erachtens jegliche Aufwand zu Kosten Rechnung spätestens dann obsolet, sobald es um Menschenleben geht. Und dabei spreche ich nicht von irgendwelchen Hinweisen auf Terrorismus oder Amokläufen, bei deren Verhinderung dann alle Überwachung plötzliche wieder ganz toll finden.
Stell dir mal vor, die Polizei würde erst kommen, wenn eine Leiche in der Wohnung anfängt zu stinken und nicht schon dann, als die Nachbarn aufgrund von Hilfeschreien den Notruf gewählt haben.