Erinnert Ihr Euch noch das das Urteil aus NRW zum Thema Telekom-Drosselung von letzter Woche? Ich weiß noch, wie die gesamte Netzgemeinde (inkl. mir) die Sache abgefeiert hat. Das Problem ist, dass es leider nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Mich haben in den letzten Tagen einige Juristen aus unserer Community angeschrieben und mir die Sache erklärt. Ich will Euch allen ja nicht die Freude an dem Urteil nehmen, aber da so viele von Euch zu der Breitband-News von heute Nacht Sätze wie „die Telekom darf ja eh nicht mehr drosseln“ in die Comments schrieben, sehe ich es als meine Pflicht an, die Sache näher zu beleuchten und aufzuklären. Das Problem ist wohl, dass es bei dem Prozess ausschließlich um die Verwendung des Begriffs „Flatrate“ ging – d.h. bei ihren Volumen-Tarifen darf die Telekom diesen Begriff dann ggf. nicht verwenden, darf aber trotzdem weiterhin drosseln. „Good old“ Ara, selber Jura-Student, hat sich der Sache intensiv auf seinem Blog gewidmet:
Im Netz geistert momentan die Meldung rum, dass “das Landgericht Köln der Telekom die Drosselung verboten hätte”. Dies ist in der Pauschalität natürlich Quatsch mit Soße. So wie jede Privatperson oder jedes Unternehmen kann die Telekom selbst entscheiden ob, mit wem und unter welchen Bedingungen ein Vertrag mit jemanden geschlossen wird. Und natürlich kann die Telekom mit jemanden vereinbaren, dass er ab 75GB gedrosselt wird […] Das Landgericht Köln hat nun lediglich festgestellt, das die Klausel eine “unangemessene Benachteiligung” für den Kunden ist. Dies sagt aber noch nichts darüber aus, dass die Telekom nicht drosseln darf. Freuen dürfen sich natürlich erst einmal die Kunden, die so einen Vertrag nun haben, denn die Drosselungsklausel wird ersatzlos gestrichen. Damit hat die Telekom aber wohl gerechnet, denn gedrosselt werden soll ja erst nach Ablauf dieser Vertragslaufzeit und bis dahin muss ein neuer Vertrag mit neuen AGB geschlossen werden.
Quelle: Weeplay.de
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Die T-com und O2 usw.. sind halt Doofe und haben Kein Hirne Allein bei uns ihn Ort würde ab Ende 2014 kaum noch einer bei der T-com sein wen die so weiter machen Klein Regionale Anbieter die jetzt auf Land das machen was eigentlich aufgab Der T-Com weher und zwar Breitband-Internet aus zu bauen komme immer mehr und die haben kein Scheiss Drosslung erst denken dann Handeln wer mein Rat an T-com und co..
Sorry aber der Vergleich mit einer Wasserleitung ist totaler Stuss. Die Telekomm versucht sich durch Ausreden, wie dem zu hohen Trafic mancher Leute aus ihrer Verantwortung zu entziehen.
Mal ein kleiner Hinweis an alle Superschlauen, die solche Schlüsse wie den mit der Wasserleitung ziehen:
Es ist deiner Leitung furz egal wieviele Häuser gerade den vollen Datensatz verlangen. Ich habe im Unternehmen direkt mit Netzverbindungen, Datensätzen usw. zutun und kann daher etwas Erklärung dazu geben.
Es ist etwas kompliziert zu erklären daher versuch ichs etwas einfacher: Das eigentliche Problem liegt bei dem aufrechterhalten der Anzahl der Verbindungen. NICHT der Geschwindigkeit. Wieviele Pakete auf einmal übertragen werden ist mit den heutigen Verfahren fast egal geworden. Daher gibt es auch solche Unterschiede zwischen den Bandbreiten. Je nachdem welches Verfahren noch genutzt wird, begrenzt dies deinen EIGENEN Trafic. Dein Nachbar bekommt nicht weniger nur weil du gerade einen Film übers Netz schaust. Du belegst nur eben die Leitung, was sich jedoch auch durch die Drosselung nicht verändert. Denn egal ob 2 oder 50MB die Leitung bleibt belegt.
Beim Mobilfunk ist dies eigentlich genau so. Dort gibt es nur das Problem, dass die Anzahl der Kanäle sehr begrenzt ist (Bandbreite des Funkbereiches) und nur durch neue Verfahren erweitert werden kann. Was beim Festnetz nicht der Fall ist. Dort muss nur genügend Platz in den Serverräumen sein um dies zu erweitern. Die Drosselung dort ist also insoweit sinnvoll, um fehlende Verbindungen zu verhindern. Sonnst wäre immer besetzt wie an Silvester. Und dort ist das Verfahren auch nicht so, das du dauerhaft eine Verbindung belegst. Im Festnetz jedoch schon. Oder hat hier noch jemand eine Verbindung die sich erst einwählen muss bevor man lossurfen kann?
Das einzig Verständliche ist, dass die Telekomm neue Verbindungen und Technik nur einbauen kann, wenn sie dafür Geld hat.
Dies ist aber nicht für die relevant, die eine Leitung beziehen, sondern für die Neukunden. Bzw Telekomm muss eben so viele Verbindungen anbieten wie sie Kunden hat. Daher bekommen viele eben nur eine 2 MB Leitung. Da nicht genügend VERBINDUNGEN von der Telekom erneuert werden, weil dies eben „viel“ Kostet.
Der Witz an der Sache ist nur, dass die Telekomm für diesen Ausbau das Geld vom Staat bekommt. (Merkels versprechen, dass jeder schnelles Internet) bekommen soll. Dies war der Telekomm nur nicht genug und daher versuchen sie die Kosten, durch die Drosselung rein zu bekommen obwohl das eine mit dem anderen NICHTS zutun hat.
DH: Regierung und Telekomm haben ihre Hausaufgaben mit Ungenügend abgeschlossen, was den Netzausbau an geht und die „Vielnutzer“ sollen dies ausbaden.
was habt ihr denn für eine angst, wenn das netz auf 2mb gedrosselt wird? damit läuft immer noch jedes youtube video und auch jeder andere stream… wie gesagt, der großteil der menschen in deutschland surft nicht schneller als 2-6mb…
versteht denn keiner, dass die telekom erstmal geld verdienen muss, bevor sie in das netz investieren kann? solange andere anbieter wie 1&1 das netz zu zu niedrigen preisen nutzen kann, lohnt es sich für die telekom nicht, dass netz auszubauen…
fändet ihr es auch richtig, dass wenn ihr alle das gleiche fürs wasser bezahlen würdet, sozusagen eine „wasserflatrate“, und dann kommen 1% der leute und lassen den ganzen tag das wasser laufen und verursachen „kosten“? dann würdet ihr die doch auch als umweltverschmutzer etc. beschimpfen, oder?
und genau so ist es mit dem datentraffic, warum soll jemand der 200gb im monat saugt genau soviel bezahlen wie einer der keine 10gb schafft? wie beim handy würden doch viele lieber 10 euro weniger zahlen, wenn ihr nach 10gb gedrosselt werdet, oder?
nur das die telekom und alle anderen anbieter nun die tarife für vielnutzer verteuern… ihr dürft immer noch ungedrosselt surfen, nur dann halt für 5-10 euro mehr…
Es kostet die Telekom aber nicht mehr Geld wenn ich mehr Traffic verbrauche. Sie wollen nur ein Stück vom Kuchen Internetgeld das ihnen nicht zusteht abhaben.
und wie kommst du darauf? natürlich kostet jeglicher traffic die telekom geld…
nur bezahlen aktuell die „wenignutzer“ den traffic für die vielnutzer mit, man sieht es ja bei den handyverträgen, da sind diese volumenflatrates komischerweise normal^^
traffic kostet immer geld!!!
überleg doch nur mal, was wäre, wenn 10 leute an deiner internetleitung hängen würden. wenn alle 10 gleichzeitig nen film mit voller geschwindigkeit runterziehen würden, müssten sich diese die bandbreite teilen, es würde also nicht jeder mit voller geschwindigkeit sürfen können…
und so ist es in groß mit den internet anschlüssen der telekom auch, wenn 1000 leute an einer leitung saugen, muss die telekom entsprechende hardware/bandbreite bereit stellen, damit es für alle reicht.da meist nur 100 regelmäßig im netz sind, wird z.b. auf 300 leute die bandbreite und entsprechende hardware eingebaut. wenn aber alle 1000 regelmäßig gleichzeitig online wären und ensprechend saugen würden, müsste die 3 fache hardware eingerichtet werden und würde entsprechend mehr kosten verursachen… dann würde auch der preis für alle steigen…
nur gut das hier im forum soviele wirtschaftsexperten rumrennen…
@ralfihpunkt
Du liegst da vollkommen falsch.
Die Telekom versucht nur der Breiten Masse vorzugaukeln, dass es ja gedrosselt werden muss, damit alle gleich schnell sufen können und blablabla.
Die Netze sind in keinster Weise ausgelastet und wenn die noch ausgebaut werden, erst recht nicht.
Dazu kommt noch, dass jetzt im Moment 100GB oder auch 300GB im Moment viel erscheint, ist es aber nicht. Es wird immer mehr Internetverkehr enstehen, und zwar soviel, dass ein NORMALER Haushalt Ohne großartig im Netz zu sufen 300-1000 GB im Monat verbraucht. TV über Kabel oder Satelitt wird aussterben. In Naher Zukunft wird es fast nur noch IPTV geben. Dazu dann in 4k Qualli. Da kannst du ohne Probleme 500GB wenn nicht mehr zusammen bekommen.
Und schaut man mal in anderer EU-Länder, da ist sowas undenkbar. Da geht der Trend genau in die anderer Richtung. Mehr GEschwindigkeit, das dann überall. Dazu Flächendeckendes W-LAN ETC.
Die Argumentation, die Telefkom brauch das Geld, und die Leute verbauchen zu viel ist kompletter quatsch.
Die Telekom und auch anderer Anbieter wollen einfach mehr Kohle verdienen. Punkt aus.
Das mit der Wasserflatrate, ist ein thema bei unseren Stadtwerken, das momentan heiß diskutiert wird. Der Wasserverbrauch ist zur Zeit bei uns so niedrig das, die Leitungen und Rohre durch die nicht nutzung verrosten und verdrecken. Also das szenario ist gar nicht unrealistisch.
Zum thema Telekom, Ich denke das wird ein schuss in den Ofen, keiner zahlt gerne mehr und die haben ja jetzt schon viele Kunden verloren.
Das 2 Klassen Internet rückt immer näher.
Ich habe es mir schon fast gedacht, das die Teldoof das Hintertürchen findet. Aus Call & Surf Comfort bzw. Call & Surf Entertain wird dann Call & Surf Volume bzw. Call & Surf Volume Entertain 50, 75 oder 100, mit jeweiliger Drosselung ab 50, 75 oder 100GB…
Ich finde es eine Schande das ich auf dem Land an die Telekom gebunden bin, denn ein anderer Anbieter muss auch deren Leitungen benutzen und Kabel Deutschland ist in meinem Ort nicht verfügbar… :/
Naja, so ganz korrekt liegt Kollege Ara ja nicht. Sollte die Entscheidung von den nachfolgenden Instanzen bestätigt werden, so hat das natürlich Auswirkung auf zukünftige AGB der Telekom.
Hast du den Artikel von Ara ganz gelesen?
Er sagt auch, dass die Telekom da nur ein bisschen an den Formulierungen drehen muss bzw. es absolut offensichtlich sein muss, bei welchem Tarif gedrosselt wird und bei welchem nicht. Solange man erwarten kann, dass es „jeder weiß“, kann man jeden blödsinn in die AGBs schreiben.
War doch offensichtlich. Fakt ist nunmal: Solange die Bundesregierung das deutsche Datennetz nicht als „öffentliche Infrastruktur“ deklariert und somit der Telekom das Messer an die Brust setzen kann wird sich da reichlich wenig tun. Im Moment ist das Netz nunmal Telekom eigen und niemand kann ihnen vorschreiben wie, wo und wann sie ausbauen.
z.B. in einigen skandinavischen Ländern ist das Netz „öffentliche Infrastruktur“ und wird somit von Staat vorangetrieben.
Es wird nicht die einzige Klage bleiben. Die Telekom wird sicher eigene Dienste nicht dem Traffic zurechnen und damit gegen die Netzneutralität verstoßen.
Ich fürchte aber, dass das noch nicht als echter Verstoß gegen die Netzneutralität gilt. Die meisten Richter würden argumentieren „ist ja die Leitung der Telekom, und solange nicht auch andere Dienste bevorteilt werden…“
Ah jetzt wird mir endlich klar warum sich alle so extrem gefreut haben. Ich hatte das nämlich genau so verstanden und mich dann sogar ein wenig von dem Hype der entstanden ist mitreißen lassen.
Ich persönlich verstehe aber ja immer noch nicht, warum die Telekom so verdammt bissig an ihren Plänen festhält. Sie müssen doch merken, dass die Mehrheit der Menschen eben keine Drosselung will. Andererseits funktioniert es ja beim mobilen Internet auch super und da beschwert sich ja auch niemand. Ich persönlich könnte jedes mal ausrasten wenn meine 300MB (die ich mit LTE mittlerweile einfach in 10 sek verballern kann) wieder mal verbraucht sind… Da ist die Abzocke nämlich genauso groß und das Zweiklassen Internet ist hier schon gang und gebe (siehe Spotify Datenflat bei der Telekom). Gibt es natürlich auch nur hier, im Ausland gibt es eigentlich überall sogenannte „All you can eat data“ Pakete…
Das ganze Stimmt natürlich so. Das die es nicht Flatrate nennen dürfen ist doch gut, sollte man am Telefon auch so handhaben, denn es ist einfach eine Lüge.
Das Problem der DSL-Provider besteht weniger darin, das ihre Kapazitäten nicht ausreichen, sondern das ihre Gewinnspanne (eigenverschuldet) immer weiter sinkt. Seit Jahren liefern sich die Anbieter einen Preiskrieg, immer mehr Bandbreite, dafür immer weniger Kosten, bzw. keine Mehrkosten. Das kann halt nicht gutgehen. Das heißt das Flatrates teurer werden, aber durch das Urteil werden Flatrates zumindest Flatrates bleiben. Vielleicht gesellen sich dann bald noch Volumenverträge dazu, wie es sie früher gab. Denn wer kein Power-User ist wie die meisten hier in der Community braucht womöglich nicht mehr als 75GB, und ist zufrieden, wenn er dann ggf. für 5 – 10€ günstiger ins Netz kommt.
Der riesige Fehler der bengangen wird ist das der Telekom das Grundvertrauen der Regierung entgegen gebracht wird. Das kann es aber nicht mehr geben, seit der Konzern privatisiert wurde. Denn wenn ein Netz öffentlich zugänglich sein soll, dann sollte es gefälligst auch in öffentlicher Hand sein.
Dazu ist diese Fixierung auf 50MBit extrem hochgegriffen. 16MBit wären glaube ich realistischer, aber ok, Ziele soll man gerne hoch stecken. Wobei ich denke das eine Vernetzung via Kabel mit 1Mrd Euro Zuschuss immer noch ein Verlustgeschäft wäre.
Die Zukunft wird eher in den Freigewordenen TV-Frequenzen liegen, die in der Theorie ein leistungsstarkes kabelloses Netzwerk tragen könnten, das im Gegensatz zu den aktuellen kabellosen Varianten, auch dafür gedacht ist Netzwerktraffic zu leiten, anstatt ein Mischmasch aus Telefonie und Netzwerk zu leiten.
Aber gut, die Zukunft wird es zeigen.
Ich finds lustig. Immer hetzt jeder gegen die t com…das sich aber o2 auch in seinen neuen tarifen für eine Drosselung entschieden hat..und somit die tcom nicht mehr alleine dasteht..erwähnt keiner:)
Ähm —> http://stevinho.justnetwork.eu/2013/10/09/jetzt-auch-o2/
Vor einem Monat hier meinem Blog. Beim nächsten Mal Suchbegriff oben in der Suche eingeben —> dann erst meckern…
Die Sache ist halt, dass die T-Com damit angefangen hat und das die Anbieter wie O2 und Vodafone die Leitungen der T-Com nutzen und so abhängig von dieser sind.
Also Wenn man mal ganz ehrlich ist muss dort die Regierung eingreifen, denn wenn die T-Com Geld von der Regierung für den Netzausbau in den Rachen geworfen bekommt, dann sollte sie auch nicht das Recht haben die Leitungen zu drosseln. Da die Leitungen zu vielen Teilen dann uns(dem Staat) gehören oder besser gesagt mit finanziert wurden.
Aber laut T-Com aussage ist die Drosselung notwendig weil sonst kein Geld für den Netzausbau vorhanden ist.
Ich denke aber in diesem Falle nur eine Ausrede für die „Dummen“ und in Wirklichkeit ist es wie bei der Bahn… Die Bahn kann nur eines pünktlich und dass ist jedes Jahr PÜNKTLICH die Preise zu erhöhen…
Da hast du von oben bis unten natürlich Recht mit. Das Problem ist einfach, dass die Regierung damals das Internet privatisiert hat. Und damit sind wir nun in diesem Salat angekommen.
Eine Möglichkeit, die ich sehe, um das Ganze doch irgendwie hinzubekommen, ist es die Netzneutralität ins Gesetz aufzunehmen. Die wird nämlich durch die Drosselung massiv gefährdet und das ist meiner Meinung nach noch schlimmer als die langsamere Geschwindigkeit. Da könnte man, je nach Vertragskonditionen eventuell dafür sorgen, dass gar keine Drosselung durchkommt. Aber sicher wäre das auch hier nicht.
Intelligent wärs jetzt einfach, wenn Anbieter wie die EWE oder Unity Media einfach noch mehr ihre Netze ausbauen. Bei der EWE haben wir hier keine Drosselung. Bei Unity Media ist das meine ich auch nicht der Fall. Das wäre deren Chance Kunden von der Telekom abzugewinnen. Und nach einem gewissen Zeitraum müsste die Telekom einfach wieder reagieren.
Eine weitere Grundlage für eine Klage sehe ich im Holger Voss-Fall. Hier bei Wikipedia eine Zusammenfassung: http://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Voss#Klage_gegen_T-Online_bzw._Telekom
Heißt: Die Telekom darf Verbindungsdaten wie übertragene Daten und Mengen und so nicht erheben. Wie genau wissen sie denn überhaupt, dass mein Volumen voll ist, wenn sie diese Daten gar nicht erheben dürfen?
Tja, das ist die Krux:
Durch die Privatisierung der Telekom hat der deutsche Staat seinen „Anspruch“ auf die Kabel abgegeben. Und die Telekom hat kaum Interesse am Netzausbau, den in vielen Teilen haben sie ein Monopol. Kleinere Firmen können es sich eben nicht leisten, bessere Leitungen nach Hinterpuckelmukistan zu verlegen und da haben die Anwohner dann eben die Wahl zwischen „scheiß Internet oder garkein Internet“
weil es ja auch zehnmal geiler wäre, wenn der staat gleich auch internetprovider wäre, ne? dann hätten die staatsanwaltschaften wenigstens nicht so einen ärger, ips rauszukriegen…
Wer hat denn die Kupferleitungen bezahlt?
Wenn die Gemeinschaft zahlt, sollte es auch im Besitz der Gemeinschaft bleiben.
Das scheint ja auch jetzt kein Problem, zu sein wenn man den ganzen Abmahnwahn der Vergangenheit betrachtet.
Nebenbei sieht man ja, daß es auf den Telekomleitungen auch andere Anbieter gibt, also wäre eine reine Infrastrukturversorgung auch denkbar.