Es war nur eine Frage der Zeit bis mit Google endlich eine der ganz großen Firmen in den Smartwatch-Markt einsteigt. Mit dem neu angekündigten Betriebssystem „Android Wear“ versucht Google den Erfolg vom Smartphone-Markt zu wiederholen. Deswegen präsentierte Google auch kein eigenes Stück Hardware, sondern eine Plattform, auf die zukünftig nun dutzende Hersteller zurückgreifen können. Mit dieser Maßnahme dürfte der Smartwatch-Markt in den nächsten Monaten ordentlich an Fahrt gewinnen, denn dutzende Hersteller werden nun eigene Uhren vorstellen.
Interessante Entwicklung. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis Apple endlich seine Smartwatch präsentiert – glaubt man den Gerüchten, wird dies noch in diesem Jahr geschehen…
Quelle: t3n.de
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Kann mich dem gesagten nur anschließen, schon sehr überflüssig. Wie die Werbung die Smartphones/watches immer als so ultimativ praktisch darstellt aber letzten Endes nutzt es niemand so wie angepriesen.
Hauptsache man hat das Gefühl es haben zu müssen und kauft sich dann den Elektroschrott der nach einer Woche nur noch in der Ecke liegt, bzw. man nur 10% der Funktionen wirklich nutzt.
Ich bin dagegen als Medienwissenschaftler, aber auch als Privatperson.
Die Entwicklung ist zwar interessant, läuft aber genau wie digitale Brillen
auf eine Technik heraus, die man bereits am Körper „trägt“, statt sie nur in der Tasche zu haben. Zukunftsprognosen hatten dies schon oft vorhergesagt. Uhren und Brillen werden wohl die direkte Vortstufe zum Implantat sein, beispielsweise für RFID Chips.
Warum eine Uhr besitzen die man als Ticket für die Bahn benutzen kann, wenn das Ticket direkt von einem netzwerkfähigken Tatoo auf deinem Arm abgelesen werden kann? So kann man das Medium auch nicht verlieren. Bereits jetzt lassen Menschen sich freiwillig Chips implantieren (Für medizinische Daten kranker Personen / für GPS Ortung vermisster Menschen) oder lassen ihre Sinne erweitern. (Wie der Mann, der sich eine Sonde in den Schädel pflanzen lassen hat, die ihm als Farbenblinder ermöglicht Farben zu „hören“)
Wir sind jetzt an dem Punkt wo Wissenschaft die Evolution überholt, und der Mensch der Zukunft wird denke ich sehr stark durch Verschmelzung von Mensch und Maschine definieren.
Natürlich nicht für jeden, Leute die zu arm sind oder Implantate abstossen/ablehnen wird es immer geben, aber Thematiken wie in Deus Ex, Neuromancer oder anderen Zukunftsvisionen werden in den nächsten 50-100 Jahren immer mehr Realität werden.
Kennt jemand von euch die Melodie/Song die im Video gespielt wird? wenn ja, dann bitte unter mein Kommentar antworten. Danke. 🙂
Die android-watch interessiert mich eher weniger.
Hab ich zwar schon öfter gesagt, aber bisher ist alles was ich hier liegen und stehen hab diesen Techspielereien haushoch über: Meine Uhr funktioniert bei Wasser, Schnee und Regen und ist auch nach 3 Monaten in der Mitte von Nirgendwo immer noch auf die Sekunde genau, mein Uralt Telefon hält bei vollem Akku über ne Woche, und der PC hat gescheites Internet und die 10-20 fache Systemleistung.
Die Frage die ich mir bei sowas immer stelle (genau wie bei jedem neuem iPhone) ist: Braucht der Normale Mensch, der im grossen und ganzen die Welt nicht verändern wird, sowas wirklich im Alltag oder um glücklich zu sein?
Interessante Entwicklung, vor allem die runde Moto360 von Motorola ist sehr sexy. Allerdings wäre das für mich noch nicht praktisch, da Batterien für solche Geräte für meinen Geschmack viel zu schnell leer sind. Mich nervt es schon genug, mein Smartphone alle 2-3 Tage laden zu müssen, da bin ich froh, dass zumindest meine Uhr Jahre lang durchhält, bevor die Batterie gewechselt werden muss. Ganz so extrem muss es bei einer Smartwatch dann zwar nicht sein, aber ein paar Wochen wäre erstrebenswert.
bin ich der einzige der gar keinen bock hat eine uhr zu tragen?
das gleiche mit google glass. ich will auch keine brille tragen.
ich hab den hype hinter solchen sachen noch nie verstanden
Ich bin gegen diese Technik, werde sie wohl aber trotzdem aus Interesse tragen.
Also Brillen.
Mein Vater hat übrigens schon ZWEI Uhren gekauft, eine mit Bluetooth Verbindung zum Smartphone (also nicht eigenständig) und eine halt als eigener Rechner.
Im Prinzip eine interessante Entwicklung:
* Wir haben Taschenuhren. Weil das nicht komfortabel genug ist, immer in die Hosentasche zu greifen, erfinden wir die Armbanduhr.
* Wir haben Armbanduhren, die werden aber zusehends von Mobiltelefonen verdrängt, weil wir scheinbar wieder lieber in die Tasche greifen, um auf die Uhr zu schauen. („Ich brauche keine Uhr, ich kann doch auf mein Handy gucken.“)
* Jetzt kommt jemand auf die Idee, dass es wohl praktischer wäre, am Handgelenk zu schauen, ob es Neuigkeiten gibt und wir können sogar wieder auf die Uhr am Handgelenk gucken. 🙂
Ich bin sehr gespannt, wie die Geräte funktionieren werden. Wenn ich meinen K.I.T.T. mit einer Uhr rufen kann, bin ich sofort geflasht.
Hübsch ausschauen tun sie ja teilweise…
Alter Hut! http://static.trustedreviews.com/94/751dd4/b892/knight-rider.jpg
Uralter Hut: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Dt2wrr.jpg
Dick Tracy 1946.
Ich versteh den Sinn dahinter nicht so wirklich, ok Technik muss nicht immer sinnvoll sein, aber im Prinzip kann ich mit den Dingern das gleiche wie mit meinem Smartphone machen, nur schlechter.
Seh ich zwar ähnlich, aber dasselbe Argument gabs seinerzeit auch mit nem Vergleich zwischen Smartphones und PC’s/Laptops.