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Meinungsfreiheit ist eine tolle Sache. Und eine enorm wichtige Sache außerdem. Aber gerade im Internet wird dieses Wort oft falsch verstanden. Denn “Meinungsfreiheit” ist nicht gleichbedeutend mit “Ich darf alles sagen was ich will und wo ich will“. Wir leben glücklicherweise in einem Land, in das Recht auf freie Meinungsäußerung herrscht und niemand wegen seiner Meinung verfolgt werden darf. Aber auch wenn jeder ein Recht auf seine Meinung hat, folgt daraus nicht, dass man auch das Recht hat, diese Meinung überall kund zu tun […] Und genau so wenig ist es eine Einschränkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, wenn in einem Blog oder Internetforum Kommentare gelöscht werden. Wenn ich zum Beispiel hier jemanden – aus welchen Gründen auch immer – rauswerfe und Kommentare lösche, dann mag das höchstens unhöflich sein. Mit “Meinungsfreiheit” hat das aber nichts zu tun. Was diverse Leute natürlich nicht abhält, laut “Zensur!!” zu schreien, wenn sie hier in meinem Blog nicht das sagen dürfen, was sie sagen wollen (und ihnen dabei anscheinend nicht bewusst ist, dass niemand sie daran hindert, ganz einfach ihr eigenes Blog aufzumachen und darin all das zu schreiben, was sie schreiben wollen).

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Natürlich werden die „Zensur-Schreier“ dadurch nicht leiser, allerdings finde ich es wichtig, sowas mal auf dem Blog zu haben. Dankeschön Herr Freistetter!

Quelle: scienceblogs.de


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40 KOMMENTARE

  1. Einige begreifen es offenbar immer noch nicht.

    Wenn Steve sagt: „Meinung X will ich hier nicht gepostet sehen“, ist das das Hausrecht des Blogautors.

    Wenn der Staat/die NSA/der Papst sagt: „Meinung X darfst du überhaupt nicht äußern, sonst wirst du bestraft“, ist das Zensur.

    Der Kasus Knacktus ist: Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass ich meine Meinung überall herumbrüllen darf, sondern dass es mir freisteht, ein Forum zu suchen bzw. zu gründen, wo ich diese Meinung vertreten kann. Erst ein generelles Verbot einer Meinung ist Zensur.

    Drastisches Beispiel: Die Strafbarkeit der Holocaust-Leugnung ist strenggenommen Zensur: Ich darf die betreffende Behauptung nicht straffrei äußern.

    Prominenteres Beispiel: Wenn der russische Staat die Pussy-Riot-Schlampen aus der Kirche zieht, ist das per se keine Zensur, sondern nur die Aussage, dass das Gotteshaus eben nicht das richtige Forum für niveauloses Girlie-Gekläffe ist.

  2. Ehrlich gesagt hab ich es noch nie so genau gesehen, aber stimmt natürlich ^^ Gutes Argument, das muss ich mir im Hinterkopf behalten 😀

  3. War mal wichtig das so ein Eintrag kommt. Was viele im Internet vergessen: Es ist nicht erlaubt Leute zu beleidigen oder deren Persönlichkeitsrechte anzugreifen, was gerade im Netz doch sehr häufig passiert.
    Steve ist trotzdem er ja quasi Hausrecht auf seinem Block hat, recht liberal was die Freigabe von Meinungen und Kommenatren angeht. So werden auch kritische Einträge veröffentlicht, nur halt nicht beleidigende, unsachliche und rein auf Provokation ausgelegte Kommentare.

  4. Von mir sind auch schon 2-3 Kommentare nicht freigegeben worden, hab mich da wohl im ton deutlich vergriffen. Aber das ist sein Blog und damit auch sein recht die Sachen nicht frei zugeben

  5. Naja, wenn Steve hier einen Beitrag macht, wie schön doch Massentierhaltung und Fleischkonsum ist und es auch super gut für die Umwelt ist und dann jeden kritischen Beitrag, der sich damit auseinandersetzt löscht, ist das dann keine Zensur?
    Klar, nicht jedes 1337-haxx0r-kiddie muss überall seinen unqualifizierten Senf dazu geben, aber ich finde es auch sehr gefährlich zu sagen: Ich lösche einfach alle unliebsamen Kommentare! Du bist nicht gegen Atomkraft? Tschöö, du bist hier unerwünscht!
    Daher finde ich es wichtig, dass auch kritische Kommentare stehen bleiben und der „Admin“ rumlöscht, damit seine kleine Kommentarwelt nicht von Ketzern aus den Fugen gebracht wird, die seine Allwissenheit in Frage stellen.
    Sowas macht für mich einen gutes Forum/Blog/was-auch-immer aus. Das man sich auch mit anderen Meinungen auseinander setzt und vielleicht das zu diskutierende Thema mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und nicht der Betreiber diesen Dialog im Keim erstickt, weil er keine anderen vielleicht kritischen Meinungen duldet.

    • Es macht einen guten blog vielleicht aus, aber Zensur ist es immer noch nicht. Wem die Meinung des Blogautors nicht passt, der kann ja immer noch den Blog verlassen, ohne das ihm daraus irgendein Nachteil entsteht.

    • Ich bin hier ja noch nicht so lange am Start, aber ich hatte bisher eigentlich nicht das Gefühl, dass Steve keine kritischen Kommentare zulassen würde.

      Habt ihr ernsthaft das Gefühl, dass hier nur Kommentare zugelassen werden, die dem Krömer nach der Pfeife tanzen?

      Das Problem sind wohl eher weniger die krischen Meinungen sondern die Art und Weise, in der die „Kritiker“ sich in ihren -nicht freigegebenen- Beiträgen artikulieren.

      • Erinnert mich an das Geheule auf der FB-Seite der Tagesschau. Da beschweren sich ernsthaft Leute darüber, dass irgendwelche „geheimen“ „Wahrheiten“ zensiert werden, obwohl die Hälfte der Kommentare genau aus solchen Verschwörungsposts besteht.

        Merke: Es ist nicht der Inhalt, sondern die Darbietung, die zum Löschen von Kommentaren führt!

  6. Sehr schön, dass du das mal so klar auf deinen Blog stellst! Ich fürchte zwar, dass das niemandem hilft, aber trotzdem bin ich komplett deiner Meinung!

  7. Von mir wurden hier auch schon einige Kommentare gelöscht aber dazu hast du schließlich auch das Recht…ist dein Blog.

  8. Natürlich sind gelöschte Kommentare Zensur. Jeder darf zwar seine eigene Meinung haben, aber Steve ist derjenige der entscheidet, welche Meinungen auf seinem Blog verbreitet werden dürfen. Zensurschreier wird es immer geben und sie haben in gewissem Maße auch Recht. Ein Anrecht darauf dass ihre Kommentare auch veröffentlicht werden, haben sie trotzdem nicht.

    • This! Der liebe Blutfleck spricht mir aus der Seele…

      Zensur und Meinungsfreiheit sind zwei unterschiedliche Dinge… Die Darf man nicht durcheinander würfeln…

  9. Ich habe die Leute die deswegen ausrasten nie Verstanden. Die Seite wird halt moderiert, so wie jedes Forum auch. Und wie in jedem Forum gibt es Regeln an die man sich zu halten hat. Nur weil man hier Kommentare schreiben kann, ist das noch lange keine Einladung hier seinen Frust abzuladen. Wenn viel bullshit geschrieben wird, muss halt viel bullshit gelöscht, oder „zensiert“ werden. Steves Seite = Steves Regeln. Fertig.

  10. Ich habe nie verstanden warum die Leute hier deswegen so ausrasten. Die Seite wird halt Moderiert, so wie jedes Forum auch. So what?
    Wie in jedem Forum auch ist der Kommentarbereich kein Freibrief um seinen angstauten Frust auszulassen. Wenn viel Bullshit geschrieben wird, muss halt auch viel Bullshit gelöscht, oder halt „zensiert“ werden. Steves Seite = Steves Regeln. Fertig.

  11. Passend zum Thema finde ich auch diesen Vortrag sehr interessant (und amüsant) https://www.youtube.com/watch?v=ZG4FawUtYPA (Die Trolldrossel).

    Es ist immer eine Frage der Ausdrucksweise. Die „ZENSUR!“-Schreier üben ihre Kritik halt in übelster Form aus, die keiner lesen will. Keiner. Leider rücken die schneller nach, als die jetzigen lernen, dass sie mit ihrer Ausdrucksweise kein Gehör finden.

  12. „Zensur“ ist einfach so ein Begriff, den man wunderbar einwerfen kann, wenn einem etwas nicht passt. Selbst wenn es völlig aus der Luft gegriffen ist, diskreditiert es den Seitenbetreiber und hebt die eigene Stellung hervor (da man ja quasi der menschensgute Aufklärer ist und der Seitenbetreiber der böse Diktator). Gibt eine Reihe weiterer Begriffe, die genauso gut funktionieren, wie zB „Rassismus“, „Chauvinismus“ oder der Klassiker „konstruktive Kritik“.

    Und das schlimme daran ist, dass mit dieser Art des „Argumentierens“ der Sinn der eigenen Meinung völlig verschwindet. Die Meinung wird nicht mehr dazu benötigt, um sich selbst zu definieren, Sachverhalte zu klären oder Stellung zu beziehen, sondern sie wird als Aushängeschild benutzt. Die eigene Meinung muss möglichst wichtig verkauft werden oder, ein ganz neuer Trend (siehe 9gag), noch besser als „unpopulär“. Denn wer etwas gegen eine „unpopuläre“ Meinung sagt will diese ja nur unterdrücken oder „kann die Wahrheit nicht verkraften“. Man hat keine Argumente, man hat nur diesen Anstrich von etwas Revolutionärem. Und diese Art der Wichtigtuerei geht mir so unglaublich krass auf den Sack, dass ich jedesmal schreien könnte vor Wut.

  13. Natürlich ist es Zensur wenn du Kommentare nicht freigibst, aber es ist genauso natürlich auch dein Recht als Seitenbetreiber. Aber es ist keine Beschränkung der Meinungsfreiheit. Du hälst die Leute ja nicht ab ihre Meinung zu sagen nur halt nicht auf deiner Platform.

  14. Irgendwie hab ich das gefühl das Steve und Harald Fränkel (Ex PC Action) sich sehr gut verstehen würden, der hat auch immer so Spezialisten.

  15. Ich schreibe wenig bis garnicht in die Kommentare aber „DAS“ muss ich jetzt mal loswerden…

    ICH SEHE DAS GENAU SO !!!!!! 😀

  16. Ich bin da anderer Meinung. Ich finde, das IST Zensur von Meinung.
    Jedoch bin ich auch der Meinung, dass Meinungfreiheit, so wie jede Freiheit,
    auch ihre Schattenseiten hat, und deswegen kein 100% positiver Begriff ist.
    Ich habe beispielsweise mal von Christen gehört, dass diese gegen Meinungsfreiheit sind, da diese andere Meinungen als Lügen über die Welt betrachten, weil sie ihre
    christliche Wahrheit als natürliche Ordnung der Welt sehen, die DA ist, nicht
    erst wahrgenommen und interpretiert wird. Man muss sich also keine Meinung bilden,
    sondern nur wissen.
    Ich hingegen bin für Meinungspluralität, aber eben auch nur so weit wie es im respektvollen Umgang miteinander möglich ist. Ufern Statements in Beleidigungen aus, bin ich voll für Unterbindung und nenne dies gut und gerne positive Zensur.
    Aber nur weil Aussagen unangenehm (nicht beleidigend) sind, diese dann zu zensieren/löschen, das halte ich für schlecht.

    • Du darfst einfach nicht vergessen, dass Youtube oder Blogs keine Medien sind oder ein politisches Forum. Es sind Privatseiten. Dieser Blog hier, so seltsam das klingt, ist quasi Steves „Haus“. Und wie in deinem echten Haus hast du ein Hausrecht. Und wen du in deinem Haus zulässt oder was dort gesagt wird, obliegt allein deiner Entscheidung. Oder bittest du die Zeugen Jehovas auch immer erst dazu, auszusprechen? Schließlich beleidigen sie dich nicht, dass was sie erzählen, ist nur unangenehm.

      • Oder nen Forum, ich seh das von dem Standpunkt das ich mich in RL auch nicht mit Trotteln abgeben muss, am allerwenigsten in nem Bereich der mir gehört, oder wo ich die Aufsicht habe.

        Wieso ich mir umgekehrt im Netz abfällige oder schlichtweg beleidigende Kommentare gefallen lassen soll muss mir mal einer erklären. In der Anfangszeit vom Netz (also die Zeit in der die meisten dieser „Demokraten“ noch in der Schule oder im Kindergarten waren) wurden Leute die sich daneben benommen haben auch direkt aus jeder Diskussion entfernt.

        Irgendwo ist auch der Punkt erreicht wo „deine Meinung“ die Grenze zu Beleidigung, Mobbing oder Straftaten überschreitet, und an dem Punkt gehört die Bremse gezogen, allein schon des Anstandes wegen, und um Dritte vor den Ausuferungen solcher Personen zu schützen.

        • Was mir da als Beispiel einfällt:

          Ob die Menschen wohl wissen, dass auch Abgeordnete des BUndestages aus Sitzungen ausgeschlossen werden können? Gab da mal eine Aktion im Bezug auf die Kunduz-Sache, als „die Linke“ dann Shilder mit den Namen der Opfer hochhielt. Da Demonstrationen aller Art im Bundestag verboten sind (und die Schilder auf Aufforderung nicht heruntergenommen wurden), wurde kurzerhand die gesamte Fraktion ausgeschlossen. Für einige war das auch Zensur „mimimimimi, Lammert schließt Volksvertreter aus, Diktatur!“, für andere war es die Einhaltung von Regeln des venrünftigen Beisammensein.

  17. Tja, nach der Definition von Zensur ist es auf jedenfall Zensur.
    Zensur ist die Kontrolle des geschriebenen Wortes. Es ist die Kontrolle und Entfernung unterwünschter Inhalte.
    Warum und aus welcher Motivation diese unerwünscht sind, spielt für die Definition erstmal keinerlei Rolle.
    Der Zensierer sieht das selbstverständlich immer anders und sich im Recht.

    Aber über Rechte zu streiten ist ziemlich albern.
    Rechte sind von Menschen für Menschen und können jederzeit eingegrenzt und Meinungen, Gesinnungen etc. für illegal erklärt werden.
    Das passiert auch in Deutschland nicht selten.

      • Ich habe gar keine Meinung abgegeben?
        Nur ist es simple Haarspalterei, besonders wenns selbst strikt nach Duden Zensur ist. Es ist der falsche Ansatz.
        Ob man die Zensur als richtig empfindet, unterliegt jedem selbst (Hallo Meinungsfreiheit?).

        Es gibt natürlich auch sowas wie die Würde des Menschen, das Hausrecht (wiegt in blogs und Foren nach Rechtssprechung mehr) und einiges anderes. Was man davon je als wichtiger empfindet, ist reine Perspektive und .. eigene Meinung.
        Es gibt kein Recht auf der Welt, welches nicht in irgendeinem anderen Gesetz und/oder Recht eingegrenzt oder ausgesetzt wird.
        Ob man das als rechtens ansieht, liegt an der Perspektive des Betroffenen. Objektivität gibts da keine. Diskussionen arten da schnell in Stammtischparolen aus.
        Oder empfindet ihr z.B. Tötungsgesetze gegen Zivilisten in der größten Demokratie der Welt als rechtens und höher zu bewerten als alle Menschenrechte zusammen?
        Offensichtlich gibt es eine Menge Lobbyisten und Oligarchen, die das so sehen. Die große Mehrheit Zivilisten würden das wohl eher verneinen.

        • Tötungsrechte/-befehle laufen nüchtern betrachtet auf Zahlen und das entweder/oder hinaus.

          Ein hässlicher Fakt im Leben ist nunmal das man manchmal viele Leben retten kann indem man eines auslöscht – beide alternativen haben nen faden Beigeschmack, aber am Ende werden sich die meisten denke ich für das berühmte kleinere Übel entscheiden.

          Es gibt nunmal nicht genug Hochsicherheits Einzelzellen für jeden Killer, und selbst lebenslanges Gefängnis garantiert nicht das er nicht weiter tötet oder andere in Gefahr bringt.

          Die Politik ist jeden Tag mit diesem hässlichen Fakt konfrontiert, selbst hier in Deutschland.

          Am Ende lastet die Verantwortung nicht auf dem Henker oder dem Gesetz, sondern allein auf der Anklägern und auf denen die das Urteil fällen.

  18. Trotzdem sollte man sich anschauen, warum ein Kommentar gelöscht wurde. Viele werden unter ebenjenen Deckmantel gelöscht, obwohl sie vom Kerngedanken her konstruktiv waren, nur überzogen formuliert. Klar darf man die dann löschen, jedoch ist da der Vorwurf der Zensur berechtigt, weil man immer davon ausgehen kann, dass man aufgrund seiner politische Meinung u.a. zensiert wurde, nicht weil man sich nicht an die Nettiquete gehalten hat. Letzteres muss man aushalten. Die störenden Kommentare kann man löschen.

    Das hat auch weniger mit Meinungsfreiheit zu tun. Um es auf die Spitze zu treiben, denkt man dann noch, dass konstruktive Kritik nicht erwünscht sei und sich der Blogger oder Moderator sich in einer Filterbubble versteckt.

    Hier auf deinem Blog finde ich das relativ gut gelöst, auch wenn manchmal die Diskussionen ein wenig verschleppt werden, aber 100%ig zufrieden mit Allem kann man gar nicht sein und wer das eine will, muss auf der anderen Seite auch Abstriche hinnehmen.

  19. Für alle die nicht auf die Quelle klicken:
    Das Bild stammt von der Webcomic Seite xkcd.com (http://xkcd.com/1357/). Es lohnt sich echt dort rein zu schauen. Da werden vom Zeichner jeden Mo, Mi und Fr lustige/interessante/informative/skurrile Comicstrips hochgeladen, die einen auch oft zum nahdenken anregen.

    Ob es davon auch regelmäßige deutsche Übersetzungen gibt, weiß ich nicht, aber durch ein bisschen Suche sind die bestimmt auch zu finden.

  20. This!

    Wer anders denkt schaut doch bitte einmal in die YouTube Kommentare rein. Will man das auf seinem Blog haben? Nein. Ich hab auch keinen Bock so nen Müll zu lesen.

    Da ist es doch toll das Steve hier die Mühe reinsteckt und alles Moderiert!

    • Ich gebe dir vollkommen Recht mit deinem Kommentar. Youtube hat aber auch das große Problem, dass Kommentare mit ins Raiting eingehen. Und das auch selbst wenn der Kommentar ein flame ist. Löschen die Youtuber ein Kommentar, schießen sie sich somit ins eigene Bein. Man darf auch nicht vergessen, dass Flamekommentare in der Regel auch wieder einen Flame kassieren. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Kommentare drastisch und das Raiting steigt an. Man kann den Youtuber also kaum einen Vorwurf machen, dass sie diese Kommentare dann nicht löschen.

      Aber zum Glück betrifft das alles nicht diesen Blog und auch auf Youtube löscht Steve viele unangemessene Kommentare. Das finde ich richtig gut. Weiter so 🙂

  21. „Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle des geschriebenen Wortes.“ Quelle: Wikipedia zu Zensur. Somit ist es Zensur.

    • Falsch. Keiner hindert dich deinen eigenen Blog zu eröffnen und auf Beiträge die sich auf JustStevinho oder sonst eine Seite beziehen zu reagieren. Steve und jeder andere Seitenbetreiber kann aber von seinem – plump gesagt – Hausrecht gebrauch machen. Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass du jede Scheiße erzählen kannst und keiner dir den Mund verbietet. Meinungsfreiheit bedeutet, dass du diese Meinung haben darfst ohne Angst zu haben, dass der Staat dich deswegen jagd und dir – wieder plump gesagt – den Pipimann abschneidet.

  22. Sehr schön! Dabei muss ich immer an diese „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“-Menschen denken ^^ (wahlweise im Anschluss an die Aussage, dass Ausländer ja alles Schmarotzer sind, Schwule keine Rechte haben sollten oder man ja noch lange kein Rechter ist, weil man in seinen Songtexten schreibt, dass die Feinde des eigenen Landes in der Hölle brennen sollen)

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