Normalerweise wäre dies ein gutes Thema für einen Leuchtturm-Eintrag, allerdings möchte ich in diesem Fall eher mit Euch darüber sprechen, als mit meinem Tagebuch. Findet Ihr es auch so nervig, wenn Ihr nach der Arbeit oder einem Termin zum Einkaufen hechelt und dann an der Tür hören dürft: „Nein sorry, ich kann Sie leider nicht mehr reinlassen, wir schließen gleich!“ – Ihr schaut dann auf die Uhr und laut der eigenen Öffnungszeiten hätte der Laden eigentlich noch 15 Minuten geöffnet sein müssen?
Für mich ist dieses Thema ein rotes Tuch – einfach weil das hier „aufm Land“ für mich fast schon ein samstägliches Ritual geworden ist. Ich hetze mich regelmäßig nachm Fußball ab, um ja noch pünktlich zum Edeka in Scheeßel zu kommen. Eigentlich hat der Supermarkt bis 18 Uhr geöffnet, allerdings gehen dort schon um 17:45 Uhr alle Lichter aus, bzw. die Absperrungen der Regale werden runtergefahren. Mich bringt das zur Weißglut. Wenn man „mal nachfragt“ heißt es dann immer, man würde ja auch mal gerne pünktlich ins Wochenende kommen. JA, DANN SCHREIBT DOCH NICHT 18 UHR AUF EURE ÖFFNUNGSZEITEN, SONDERN 17:45 UHR.
Gestern wurde dann für mich der Vogel abgeschossen: Ich war mit meiner Freundin in Rotenburg unterwegs. Wir wollten dann noch schnell beim „Hol‘ Ab“ vorbei, um uns unseren geliebten Arizona Eistee zu kaufen. Laut den eigenen Öffnungszeiten schließt der Laden um 20 Uhr. Wir waren um 19:30 Uhr dort und wurden von einer Dame abgewiesen: „Sorry, aber ich kann Sie nicht mehr reinlassen! Die Dame da vorne war die Letzte!“ – 30 Minuten vorm offiziellen Ladenschluss, ernsthaft? Auf mein etwas rüdes Nachfragen hin, gab es das übliche Argument: „Ja, weil wir auch mal pünktlich in den Feierabend wollen!“ – „Und warum steht dann 20 Uhr auf ihrem Schild und nicht 19:30 Uhr? Weil dort ist doch die Rede von ÖFFNUNGSzeiten, was für mich den Eindruck macht, dass der Laden bis zu dieser Zeit geÖFFNET ist!“ – „Ich will mit Ihnen jetzt nicht diskutieren. Sie kommen hier nicht mehr rein und gut!“
Dies ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, mich zu beschweren. Allein beim Schreiben dieser Zeilen bekomme ich einen dicken Hals. Daher mal einige Fragen an Euch:
1. Übertreibe ich? Bin ich ein alter Spießer? Wie seht Ihr die Sache?
2. Wie sieht die juristische Grundlage aus (interessehalber)? Wenn auf deren Öffnungszeiten bis 20 Uhr steht, MÜSSEN die das dann nicht auch gewährleisten? Oder liegt das im Ermessen des Marktleiters?
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also mal ganz ehrlich…mein mann arbeitet im rettungsdienst und wenn 1 minute vor feierabend der pieper geht kann er auch nicht die wache abschließen und pünktlich vor ladenschluss einkaufen gehen. herrgott, jeder weiß, worauf er sich bei seinem job einlässt…entweder man hat bock und macht das (mit allen evtl. nervigen konsequenzen), oder man lässt es.
Da magst Du recht haben. Jedoch kann nicht jeder seinen traumberuf ausüben. Und ganz klar,… leute die kurz vor ladenschluss hereinplatzen, sollte man UNVERZÜGLICH wieder nach draussen befördern! Die können sich genau an die zeiten halten WIE JEDER ANDERE AUCH! Am liebsten will ja jeder ne extrawurst! Gibts aber nicht! Und wenn der kunde könig ist, sollte er sich auch königlich verhalten und nicht wie der letzte trottel 1minute vor ladenschluss hereinplatzen mit einem problem das nicht gleich gelöst werden kann. Sowas ist einfach nur dreisst egoistisch und absolut dämlich! Hast du heute keine zeit, komm morgen! Wenn das nicht geht, schau zu wie du an deine sachen kommst. Tja dann muss man eben etwas planen! Aber bei dieser gesellschaft könnte das schwierig werden da die meisten so oder so nur eine hanfläche weit denken! Daher wird das wohl nie enden das manche Hirnlose Menschen am liebsten noch 30sekunden vor ladenschluss die Verkäufer und Berater von ihrem wohlverdienten Feierabend abhalten.
angenommen die Öffnungszeiten lauten bis 21 Uhr. Das heißt einfach, dass der Kunde zu den Öffnungszeiten ins Geschäft darf mit dem Zweck einzukaufen. Die durchschnittliche Zeit, die dazu gebraucht wird, wird logischerweise an die letzte Minute, also an 21 Uhr angehängt.
Wie viel Minuten das sind, weiß ich noch nicht. Vielleicht 10 Minuten?
Wenn also der Kunde, der selbst erst um viertel vor neun abends von seiner Arbeit nach Hause kommt und danach das Geschäft erst um 3 Minuten vor 21 Uhr erreicht, so ist dies in Übereinstimmung mit den offiziellen draußen ausgehängten Öffnungszeiten.
Dies bekommt wohl jede Bewerberin vor Antritt ihrer Arbeit so mitgeteilt.
Wenn aber draußen steht „Ladenschluss“, dann heißt das oder darf das heißen, dass bis dann nur bezahlt werden kann an der Kasse, heißt, dass Kunden viel früher schon kommen müssen, damit sie noch bis Ladenschluss ihre Einkäufe plus Bezahlen erledigen dürfen.
In dem Fall ist es äußerst provozierend und rücksichtslos, wenn Kunden um 3 Minuten vor Ladenschlusszeit noch ein wollen, während im Laden noch mehrere Kunden vor den Kassen abkassiert werden müssen.
Ich fragte vorhin die KI und die hat das auch so rüber gebracht. Ist doch logisch, was unter Öffnungszeiten (die Möglichkeit in den Laden einzutreten) verstanden sein dürfte.
Es gebe aber interne Regelungen, sagte/schrieb die KI, so dass man dort auch schon vor dem Ende der Öffnungszeit, die Kunden zur Kasse bitten darf.
Aber wir überlegten weiter, die KI und ich :), ob solche internen Regelungen die Verkäufer/innen und Mitarbeiter selbst spontan untereinander machen dürften oder ob das vom Vorgesetzten oder Chef abgesegnet sein muss.
Ich denke schon, dass dem so sein sollte, denn der Chef, je nach Charakter, könnte ganz schön sauer werden, wenn er erfährt, dass mit den Kunden so verfahren wird, obwohl es in seinem Sinne, dem des Chefs ist, dass die Kunden noch bis z. B. 21 Uhr den Laden betreten dürfen, weil diese ja sein Umsatz bedeutet. Und den Laden betreten heißt selbstverständlich, mit dem Zweck einzukaufen und zu bezahlen. Also die Zeit dafür angehängt an 21 Uhr.
Arbeite im Wachdienst und finde Leute einfach nur daneben, die zehn Minuten vor Feierabend in den Laden wackeln, zwanzig Minuten für die Auswahl ihrer acht mistigen Artikel brauchen und sich dann in aller Ruhe zur Kasse begeben. Die Kassen fahren automatisch runter, der Schießdienst riegelt die Türen ab und jetzt kommt die große Stunde der Penner: Riesenärger wegen der Wartezeit, weil das Kassensystem schon ein Backup macht, nochmal vier Minuten warten bis die Türen aufgeschlossen werden und zack, liegt am nächsten Tag eine Beschwerde von dem Arsch auf dem Tisch der Verwaltung. Nebenbei zahlt einem kein Mensch die zwanzig Minuten Überstunden, weil der Wachdienst nur bis zum offiziellen Ladenschluss bezahlt wird. Wenn man von dieser Art Honk noch mit einem „Augen auf bei der Berufswahl“ verabschiedet wird, möchte man liebend gerne die Quarzhandschuhe anziehen und eine plastische Einführung in die durch den Beruf erlernten Kenntnisse vermitteln.
Ich hatte heute eine ähnliche Situation. Ja ich war verdammt knapp vor Ladenschluss dran. Der Lidl hat bis 21 Uhr geöffnet und wegen meiner Überstunden kam ich 5 vor auf dem Parkplatz an.
Ich wollte lediglich ein Stück Fleisch zum Abendessen. Die Ladentüre blieb zu. Ich habe geklopft und gerufen „ich brauche nur eine Sache um 9 bin ich draußen.“ Die Kassiererin hat nur den Kopf geschüttelt.
Die Beschwerde an die Zentrale ist raus…
Wenn da bis 21 Uhr steht, dann will ich auch bis 21 Uhr einkaufen. Wenn natürlich einer 20:57 mit dem Großeinkauf um die Ecke kommt ist das frech, aber einfach kollektiv aussperren ist nicht in Ordnung!
Ich arbeite selbst in der Dienstleistungsbranche und nicht im Handel. Flexibilität und Kundenorientierung sind heutzutage schlichtweg Pflicht. Ich hoffe der entsprechende Filialleiter / die Filialleiterin bekommt ordentlich auf den Sack!
Liebe Grüße =)
Also ich finde es eine Schweinerei wie hier verfahren wird.
Wie bereits erwähnt arbeiten die Kunden selbst und planen sich bei ihrem Tagesablauf die Öffnungszeiten der Geschäffte mit ein. Von Ladenschluss kann man hier nicht sprechen – es ist kein Fensterverkauf, wo Tante Emma den Betrieb einstellt, indem sie einfach den Fensterladen runter haut und Geschäfts- & Ladenschluss zeitlich zusammen fallen. Der Kunde betritt das Geschäft – dabei ist wesentlich, daß vorher die Information gegeben wurde, daß der Laden offen ist. Was ist an dem Wort ‚offen‘ so schwer zu verstehen? Wenn tatsächlich in den letzten 15 Minuten die meisten hinein gehen, macht man da auch am meisten Umsatz.
Ich bin es ohnehin leid, daß man nach der Arbeit 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten rein geht, nach 3-5 Minuten mit allen Waren im REWE an der Kasse einfindet und dann teils ersteinmal 15-20 Minuten(!) anstehen muss (was mich dann wieder 10€ meiner Arbeitszeit kostet); und das gerade bei Corona, wo eine gesetzliche Verpflichtung besteht, den Aufenthalt der Kunden an der Kasse möglichst auf Null zu reduzieren.
Klar darf der Chef des Ladens machen was er will und auch bei Irreführung seiner Öffnungszeiten trotzdem früher schließen – das entbindet ihn aber nicht vor möglichen Schadensersatzforderungen, falls der Kunde dann am Wochenende+2Feiertagen daheim verhungert. Daß es sich bei einer Regelmäßigkeit dieses Vorgehens um unlauteren Wettbewerb handelt sei mal nur nebenbei erwähnt. Hier geht der Kunde nicht zum um 20Uhr pünklich schließenden Markt und wird dann um 20:15 Uhr bei der Konkurenz nicht mehr hinein gelassen.
Hier werden Kunden von der Konkurenz weg gelockt und ob man diese dann bedient entscheidet man dann willkürlich je nach Umsatzaussicht.
Sollte man den Einkaufswagen dann einfach halb entladen an der Kasse stehen lassen, wenn die Öffnungszeiten vorbei sind? Die Kunden sind kulant und lassen das mit sich machen… 30 Minuten an 2 von 8 besetzten Kassen herumstehen und 20 Minuten nach Ende der Öffnungszeiten dann endlich den Laden verlassen können. Aber die Geschäfte erdreisten sich erst mit Fehlinformationen zu locken und dann je nach Stimmung 2 bis 30 Minuten führer dicht zu machen.
Wenn die wirklich um genau 22:00Uhr den letzten Kunden raus haben wollen, dann sollen die gefälligst die Öffnungszeiten nur bis 21:40 oder ähnlich angeben. Das andere ist nur reine Irreführung, bei dem der Kunde auf dem zeitlichen und sonstigen Schäden sitzen bleibt.
Da gabs auch mal einen kleinen Rewe in Stuttgart Ost, der sich vor Jahren mal erlaubt hat Freitags um 12:30 ca 30 Minuten füher zu zu machen -> mein Kühlschrank war leer und dank Feiertagen hatte ich bis Dienstag 4 Tage lang nichts mehr zu essen und kein Geld für Restaurantbesuche. Zur Konkurenz bin ich nur deshalb nicht gegangen, weil die offiziell bis 12:00 Uhr geöffnet hatten und ich vorher noch etwas erledigen musste. Zwar entschieden die sich an dem Tag selbst etwas weniger Kunden zu bedienen, aber der Konkurenz ist zumindest Umsatz verloren gegangen. Leider gibt es Läden, die das ständig so praktizieren.
Und es ist nunmal -milde ausgedrückt- Schwachsinn, die letzten Kunden um 21:45 rein zu lassen, damit man bei Ende der Öffnungszeiten um 22:00 Uhr die Kassen dicht machen kann. Keiner kann erzählen es gäbe einen nennenswerten Unterschied dazu, den letzten um 22:00 Uhr rein zu lassen und die Kassen um 22:15 zu schließen. Es ist völlig offensichtlich, daß die Läden es lediglich darauf anlegen, die Öffnungszeiten irreführend anzugeben, damit sie je nach Betriebslage entscheiden können, wieviele Kunden sie noch bedienen wollen und diese aber trotzdem nicht stattdessen zur Konkurenz rennen. Und die meisten Argumente sind ohnehin unsinnig, da man kurz vor Schluss beim Ansturm den meisten Gewinn macht. Und das Argument mit dem pünktlichen Kassenschluss ist auch bescheuert, weil die meisten Läden gegen Ende fast das gesammte Personal von den Kassen abziehen um sonstwas zu machen. Letztlich ist der Kunde der dumme, weil er dann unter Umständen 30 Minuten mit Warterei an der Kasse verbläst und der Laden trotzdem noch das Geld abgreift. Wenn mal 30 Leute jeweils 20 Minuten an der Kasse anstehen sind das locker ganz schnell mal 40 Stunden Kundenzeit, die man pro Stunde verbläst… und das nur, weil man die Anzahl der Kassierer knapp unter dem erforderlichen Level hält und sich die Kunden anfangen zu stauen (und das obwohl man letzten Endes keinerlei Kassenarbeitszeit einspart).
Die Falschangabe schadet letzten Endes allen und man verhindert nur, daß der Kunde zur pünktlich schließenden Konkurenz geht (und der Kunde dann sauer ist, weil er 30 Minuten umsonst zum Geschäft und zurück wandert).
Erstens … scheiß Tonfall und wenig Ahnung, dafür viel Meinung: der Laden darf sich die Kundschaft aussuchen, genauso, wie sich der Kunde den Laden aussuchen darf. Wenn du da, wo du einkaufen gegangen bist, unzufrieden bist, geh dort nicht einkaufen, es zwingt dich keiner. Wenn du genau mit diesem Tonfall an der Kasse stehst und mit den Mitarbeitern redest … wundere dich nicht, wenn du nicht bedient wirst: ein Recht auf den Kauf der Ware hast du nicht, die Mitarbeiter sind auch nicht zum Verkauf verpflichtet, wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit!
Und es geht hier nicht darum, dass man den letzten Kunden um 22.00h raus haben möchte: die Serviceleistung eines Ladens richtet sich nach den Öffnungszeiten (da der Verkauf keine Pflicht ist, ist das Kassieren auch eine SERVICE-Leistung). Das bedeutet auch, dass streng genommen nach 22.00h nicht mehr kassiert werden darf und da es Filialen gibt, in denen die Mitarbeiter eine halbe Stunde nach Ladenschluss die Filiale abgeschlossen verlassen haben müssen und auch nur eine Viertelstunde nach Ladenschluss Zeit haben, sämtliche Büroarbeit erledigt zu haben, ist es auch verständlich, dass die Mitarbeiter darauf achten, rechtzeitig die Kunden zur Kasse zu bitten und kommende Kunden den Eintritt des Ladens zu verweigern!
Und was das Anstehen an der Kasse angeht: kein Laden ist dazu verpflichtet, dich so schnell wie du unbedingt möchtest abzukassieren. Deine Zeiteinteilung hat den Laden nichts anzugehen. Ganz kurz sei gesagt: „Der Kunde ist König!“ ist ein Kundenwunsch und noch lange kein Befehl, wir sind hier nicht bei Aladdin!
Und wann der Laden am meisten Gewinn macht, kann so einfach gar nicht gesagt werden: es gibt auch Läden, an denen ist es sehr davon abhängig, welcher Wochentag ist, wann die Kunden ihr Gehalt bekommen haben und wann die Feiertage sind. Außerdem frage ich mich, wie unglaublich dringend diese 15 Stunden Öffnungszeiten sind, wenn man es früher doch auch in 10 Stunden geschafft hat?
Also mal ganz ehrlich.Ich arbeite selbst im Einzelhandel und wir haben für den Kunden 13 Std geöffnet.Leute,13 Std.!
Und es gibt immer Kunden die auf dem letzten Drücker einkaufen kommen und wir dann doch noch bis nach 20 Uhr im Laden stehen müssen weil diejenigen noch ne riesen Beratung nötig haben.
Das finde ich ne Frechheit.Wer in 13 std es nicht schafft einzukaufen ohne dem Verkäufer seinen Feierabend zu versauen der sollte doch nochmal seine Tages Orga überdenken.Wir tun und machen so viel ,den ganzen Tag.
Aber irgendwann reicht es mal.
Mir würde es selbst im Traum nicht einfallen kurz vor Ladenschluss einzukaufen.Am liebsten erledige ich alles in den Morgenstunden.Dann brauche ich mich auch den Rest des Tages nicht so absetzen.Der Laden ist noch schön leer und ich habe noch den ganzen Tag vor mir.
👍👍👍
In meinem Job kommt der Kunde zu erst…
Das lebt allerdings auch das Unternehmen… Und selbst wenn ein Kunde um x:59 in den Laden schlendert dann geben wir ihm seine zeit…
Immerhin wollen wir sein Geld und auch unsere Arbeitsplätze behalten…
Menschen die in der Gastronomie oder sonst wie am Kunden arbeiten sollten sich im klaren sein das es das wertvollste gut für Unternehmen und zu guterletzt auch für unseren Geldbeutel sind
Also ich arbeite bei Subway in einem Einkaufscenter und wir schließen auch 20 Uhr. Also vor 20 Uhr machen wir nicht zu eventuel mach ich die Kaffeemaschine vorher sauber und es gibt halt aber 19:55 Uhr kein Kaffee mehr. Aber wir bedienen meist auch noch Gäste nach 20 Uhr also so ziemlich einzigster Laden im Center. Aber wenn jemand 20:15 Uhr bei uns rein gestiefelt kommt und sich einfach hinstellt und es für selbstverständlich hält noch etwas zu bekommen, könnte ich ehrlich agressiv werden. Ab 20 Uhr heißt es bei mir wer nett fragt ob er noch was haben kann bzw. wer schon anstand bekommt noch was, vorrausgesetzt ich habe die Theke noch nicht ausgeräumt. Aber wer es für selbstverständlich hält noch etwas zu bekommen den weiße ich höfflich drauf hin, dass alle Läden abgesehen vom Kaufland 20 Uhr schließen und wir jetzt leider aufräumen müssen da wir auch pünktlich nach hause wollen weil wir haben 1 Stunde den ganzen Laden zu putzen einschließlich die Küche etc. Wenn wir mal etwas länger brauchen schreiben wir uns das auch nicht auf. Samstag oder zu einem verkaufsoffenen Sonntag haben wir sogar nur die 1h Zeit weil wir dann aus dem Center seinen müssen das heißt alles was wir nicht schaffen bleibt auf der Frühschicht sitzen die dann auch früher anfangen muss und es sich nicht aufschreiben kann. Somit bin ich der Meinung, dass es viele Leute einfach für viel zu selbstverständlich nehmen klar hast du recht wenn sie 15min eher zu machen ist das Müll aber wer weiß vielleicht haben sie auch noch aufgaben die sie schaffen müssen oder haben schlechte Erfahrungen mit Kunden die kommen und sagen muss nur noch schnell rein dauert 2 min und am Ende waren es 30 min. Sich aufregen ändert einfach nicht.
Sorry ich habe jetzt nicht die anderen Kommentare gelesen und weiß nicht wie genau es bisher angesprochen wurde von daher bitte ich dies zu verzeihen. 🙂
Also ich selbst hatte mal die Nachtschicht bei einer Tanke bis 0 Uhr. Gegen 23:30 haben wir die Sachen reingeräumt, aber jeder Kunde konnte weiterhin alles kaufen und natürlich auch bis zur letzten Sekunde hereinkommen.
Es gab auch häufig Kunden, die um 23:59 Uhr hereingekommen sind und dann noch 10min gebraucht haben. Stammkunden durften dann weiterhin rein, auch wenn wir uns nach 0:05 Uhr langsam „gedrängelt“ haben.
Es gab auch Kunden, die um 23:59 Uhr hereinkamen und dann noch 300x Dosenpfand einlösen wollten – die durften wir natürlich auch noch bedienen.
Bei uns war danach immer eine Menge zu tun. Einmal durchwischen und den Laden für den frühen Morgen startklar machen. Außerdem mussten wir noch die Kassenabrechnung machen.
Die Zeit war knapp, da die Alarmanlage immer losging, wenn wir nicht um 00:45 Uhr aus der Tanke raus waren. Wir hatten da häufiger die Polizei da, was eigentlich immer auf 1-2 Kunden zurückzuführen war, die extrem lange nach den Öffnungszeiten drin bleiben wollten…
Bezahlt wurde ich immer bis zu der Minute (grob gerechnet), wo ich raus war… Nicht nach Öffnungszeiten.
Gruß,
Andreas
Solche verhaltensweisen von (meist niedrig gestellten) Mitarbeitern im Einzelhandel werden durch zwei Dinge provoziert:
1.) Die Erfahrung, dass der gemeine „Kunde“ eine Sackratte mit Mundgeruch ist und denkt er wäre tatsächlich „König“ und könne die Angestellten herumscheuchen und sich wie das letzte Stück Dreck benehmen.
Das sind natürlich bei weitem nicht alle Kunden, aber Kunden die sich „normal“ benehmen machen das nicht besser, weil man eben erwartet das Leute sich nicht wie Tarzan in der Chiquita-Fabrik benehmen.
Diese täglichen Konfrontationen führen zu einer Aversion gegen die Spezies „Kunde“. Und die führt wiederrum zu ->
2.) Verlust des Bedürfnisses den Kunden zufriedenstellen zu wollen. Denn erfahrungsgemäß ist die nicht möglich, weil entweder ein Angebot, das er vor 10 Wochen wahrgenommen hat nicht mehr gilt, oder er sonstwie unzufrieden ist. (Nebenbei, meine Erfahrungen kommen von einem Nebenjob an der Tankstelle, ist sicher nochmal was anderes als Supermarkt.)
Das heißt -> Mir ist egal ob der Kunde wiederkommt, am liebsten wäre mir nämlich er tut es nicht!
Dann habe ich auch schon eine Stunde vor Ladenschluss die Kaffeemaschine und den Würstchenkocher sauber- und ausgemacht. Damit ich damit in Ruhe gelassen werde und pünktlich gehen kann.
Klingt irgendwie wie eine Rechtfertigung, soll es aber nicht sein. Ich finde dieses Verhalten eigenntlich auch dämlich, auch wenn ich es selber so augeübt habe.
Ist meiner Meinung nach aber eine Sache von Aktion Reaktion.
Die Lösung ist doch recht simpel eigentlich:
Öffnungszeiten bis 20:00 Uhr -> Arbeitszeit für die letzte Schicht bis 20:15 oder 20:30 -> problem solved.
Die Öffnungszeiten werden eingehalten und der Arbeitnehmer hat auch wenn er püntklich schließt oder 5 min. länger den Laden auf hat noch genug Zeit WÄHREND seiner bezahlten Arbeitszeit den Laden klar Schiff zu machen.
Das ist leider selten so…bei mir ist Öffnungszezeit bis 19 uhr und Arbeitszeit, die bezahlt wird, ebenfalls bis 19 uhr. Also ist schon die Kassenabrechnung danach unbezahlte Arbeitszeit. Ich arbeite seit 20 Jahren im Einzelhandel und leider ist diese Firma kein Einzelfall, sondern vielmehr die Regel. Dazu muss ich noch schreiben, bezahlte Arbeitszeit ist bei uns von 9.30 uhr bis 19 Uhr. Meist kommt man aber aufgrund der vielen Sachen, die man vorher erledigen muss, bereits um 8.00 uhr…also denke ich, ist es okay, das man 5 Minuten vor Ladenschluss nur noch die Leute abkassiert und nicht noch weitere hereinkommen können. Denn irgendwann ist jeder Mensch auch mal fertig und möchte Feierabend haben.
Hidiho,
ich habe mir jetzt nicht alle Comments durchgelesen aber muss meinen Senf einfach auch dazu geben.
Ich finde es respektlos mit einer Selbstverständlichkeit 5 minuten vor Ende in einen Laden zu schlendern und gemütlich einzukaufen öffnungszeiten hin oder her.
(anm. halbe stunde ist klar zu krass aber ab 15 min wirds für mich kritisch`)
Ich arbeite selbst in der Dienstleistungsbranche und natürlich bediene ich alles Kunden auch noch wenns schon ne viertel Stunde drüber ist.
Aber enorm wichtig finde ich den Respekt dem man anderen Menschen gegenüber haben muss, dass auch dieser in den Feierabend möchte.
Es sind nämlich immer die selben Trottel (sry) die kurz vor Toresschluss mit einer Selbstverständlichkeit in den Laden stolpern.
DIese Menschen sind aber meist die, welche sich mega aufregen wenn se nur 1 mal was extra machen sollen…. aus meiner Erfahrung.
Wenn ich persönlich mal kurz vor Schließung in einen Laden muss dann entschuldige ich mich bei jedem den ich sehe und beeile mich .
Aus Respekt vor den Mitarbeitern und vor mir Selbst
Wie ging der Spruch? Dienst ist Dienst und Schnapps ist Schnapps.
Wenn ich den Laden bis dann und dann offen hab und bis dann und dann Arbeite mache ich auch meine Arbeit bis dahin, was Kassieren/Bedienen einschließt. Ich kann den Leuten nicht sagen wir haben bis 20:00 offen und dann um 19:55 den letzten die Tür vor der Nase zuknallen. Als Chef kannste das machen wenn das dein Laden ist, als Angestellter ist das ne Frechheit.
Nen mich altmodisch, aber der Kunde geht bei mir vor, genauso wie Versprechen gegenüber selbigen.
Klar, du verdienst ja auch an den Kunden 😉
Das tut jeder Mitarbeiter indirekt. Wenn die Kunden ausbleiben, schließt der Laden irgendwann und du verdienst auch nichts mehr!
Das große Problem: viele Kunden denken, dass sie fünf Minuten vor Ladenschluss rein gehen und in Ruhe schlendern können! Das ist aber nicht immer einfach: denn es gibt auch Läden, in denen darf nicht vor Ladenöffnung und nicht nach Ladenschluss kassiert werden, das kann, je nachdem, wie weit es geht, richtig Ärger geben: wenn zB die Öffnungszeiten von 07.00-22.00 sind, dann darf nicht vor 7.00h und nicht nach 22.00h kassiert werden, da geht es auch um jede Minute. Die Mitarbeiter haben nach dem letzten Kunden noch genug zu tun, müssen aber meistens ne halbe Stunde nach dem Ladenschluss die Filiale abgeschlossen verlassen haben, dann wird oft von einer Zentrale der Alarm scharf gestellt.
Das bedeutet: JA, die Mitarbeiter leben vom Kunden, aber NEIN, der Kunde macht NICHT die Regeln. Und prinzipiell sind die Öffnungszeiten rein rechtlich sogenannte Richtwerte, der Filialinhaber darf jederzeit früher zu machen, das ist immer Kulanz!
Schwierig natürlich. Auch ich hab da Storys, wie z.B. war ich mal mit einer Freundin 30min vor eigentlicher Schlusszeit in so einem Bäckereicafe und uns wurde gesagt, dass wir keinen Kaffee mehr bekommen, weil die Maschine schon geputzt wurde … da frägt man sich schon WTF…
Auf der anderen ist die Frage, wie man sowas begegnet? Also mal von Firmenseite.
Die Öffnungszeiten sind eigentlich völlig egal. Ob 17.45, 18 oder 0 Uhr. Es gibt IMMER irgendwelche Idioten, die dann 5min davor reinlaufen und dann noch über 15min brauchen! Und diese Leute sind dann halt Schuld, dass solche „vorzeitigen“ Feierabende einreissen. Wenn kurz vor knapp nur Leute kommen würden, die sich schnell ein-zwei Teile schnappen, und nach 1min wieder raus sind, würde die Problematik gar nicht erst auftauchen!
Das mit dem Kaffee ist bei den meisten Bäckerein so, unsere Weiber sind da auch faul was das angeht (nicht alle aber manche). Einerseits kann ichs verstehen das man um die Zeit keinen Kaffee mehr aufsetzt(die Chance das da noch einer kommt ist ziemlich gering), andererseits sind 2 Tassen aufsetzen während man einräumt und die Leute warten kein Problem.
Hab ihr eine Filterkaffeemaschine? Wir haben zB einen riesigen (viel zu großen) Vollautomaten, der ewig zum Hoch- und Runterfahren braucht. Da ist einfach 15 Minuten vorher Schluss.
Beides, ne kleine für uns hinten, und ne grosse mit den Metalkannen.
Wenn die Arbeitsbedingungen unzumutbar für Einzelhändler sind müssen sich die Angestellten organisieren und für klare Bedingungen kämpfen. Ich will nicht bestreiten, dass es scheiße ist Überstunden zu machen, aber solche Zeiten haben wir alle. Andere Berufe sind ebenfalls kein Zuckerschlecken und haben nun einmal ihre Kehrseiten. Je nach Größe verstehe ich es, wenn ein Laden 5 min vorher zu macht. Aber 30mim sind jenseits allem vertretbaren.
Aber es gibt ja auch Läden, in denen darf nach Ladenschluss nicht mehr kassiert werden, bedeutet, dass jeder letzte Kunde, wenn der Laden jetzt bis 20.00h geöffnet hat, auch bis 20.00h abkassiert werden muss … Mit dem Ladenschluss endet auch die Serviceleistung des Ladens (Kassieren ist auch eine Serviceleistung, da es keine Pflicht zum Verkauf der Ware auf rechtlicher Basis gibt). Daher ist es vollkommen verständlich, wenn die Mitarbeiter die Kunden früh zur Kasse bittet (15 Minuten ist vllt etwas weit, aber so 5 Minuten ist vollkommen legitim). Und es gibt im Einzelhandel sehr viele Mitarbeiter, die Überstunden schieben, welche dann ausgezahlt werden! Außerdem: der Laden bestimmt den Service, nicht der Kunde!
1. KA, in Bremen haben Rewe bis 24 Uhr bzw Samstags 23:30 Uhr auf.
2. Schlussendlich wird hier wohl das Hausrecht angewandt. Das Geschäft kann selber entscheiden, wann sie auf und zu macht. Ausgenommen sind vertraglich mit der Gemeine/Stadt/Land/ ausgehandelte Leistungen wenn es z.B. die einzige Tankstelle im 40km Radius oder so ist, bspw.
Also ich arbeite auch Samstag/Sonntag, und unsere Verkäuferinnen auch, früher Zusammenräumen ist normal, aber Kundschaft wird bis zum Ende bedient und manchmal auch noch 5-10 Minuten länger. Ich bedien als Bäcker manchmal selbst Kunden die wissen das wir schon Stunden bevor der Laden aufmacht da sind, und manche von der Feuerwehr oder Polizei (sind beide in derselben Strasse) kommen regelmässig „mitten in der Nacht“ vorbei.
Vlt. ist bei nem kleinen Betrieb wo dir logischerweise noch dran liegt das der Laden läuft das Verhältnis zu Kunden oder Dienst allgemein auch noch anders als bei grossen Firmen.
Das hast du aber nicht überall … denn es gibt auch Filialketten, bei denen streng darauf geachtet wird, dass nur während der Öffnungszeiten kassiert wird. Will heißen: hat die Filiale bis 21.00h auf, muss auch der letzte Kunde BIS 21.00h abkassiert werden … daher darf auch früher zur Kasse gebeten und zur Not einem Kunden der Einlass verwehrt werden, das ist auch rechtlich vollkommen legitim!
Es wundert mich, dass bei 96 Antworten nicht einer auf die Lösung gekommen ist.
„Ich habe eine Video-Kammera in meinem Handy und keine Angst sie zu benutzen“.
„so, und JETZT erklären sie mir, unseren Zuschauern und Ihrem Chef nochmal, warum sie früher Feierabend machen wollen!“
richtig richtig geil xD
wäre das gewesen
Tja da ist nur das Problem, dass du nicht einfach irgendwelche Leute Filmen darfst.
Sehr geile Reaktion
Muß ich mir merken
Schon mal vom Recht am eigenen Bild gehört. Außerdem gehört der Eingangsbereich bestimmt auch dem Supermarkt und daher brauchst du eine Genehmigung, wenn du dort drehen willst.
… muss doch garnicht so kompliziert sein.
„Wie heisst der Filialleiter, wie ist seine Telefonnummer“, an Ort und Stelle anrufen und die Öffnungszeiten „erfragen“ 🙂
Ich habe meine Ausbildung im Buchhandel gemacht und uns wurde immer eingetrichtert, dass da man da mit den Preisen die Kunden nicht locken kann (siehe Preisbindung), wir alles in Kundenservice stecken sollen. Dazu gehören auch die Öffnungszeiten. Und wenn wir bis 18 Uhr oder auch 20 Uhr auf hatten, dann durften Kunden auch bis dahin rein. Wir haben zwar vorher angefangen die Auslagen rein zu räumen, aber durften damit auch erst 5 Minuten vor Ende anfangen. Wenn wirs anders gemacht hatten gab es Ärger mit dem Chef. Es sind nun mal die normalen Arbeitszeiten und auch die letzte halbe Stunde wird man noch bezahlt. Ein Arzt kann ja auch nicht mitten in der Operation sagen: „Leute, ich hab Feierabend und will ja auch mal Wochenende haben“. Einzelhandel kann schon anstrengend sein, aber welcher Beruf ist das denn nicht? Wenn man Probleme damit hat, muss man sich nen anderen Beruf suchen…
Steve, das ist ein sehr schwieriges Thema, ähnlich wie einige andere habe ich auch ein paar Jahre Berufserfahrung im EH hinter mir. Zwar nicht ganz Lebensmittelbranche, aber in der Heimwerkerbranche sieht es teils nicht anders aus.
Durch die Erfahrung habe ich auch für beide Seiten verständnis. Aus Kundensicht ist es klar ärgerlich, wenn man nicht mehr das kriegt, was man haben möchte. Und da ist es auch egal, ob es 30 min vor schließung ist, oder 5. Solang der Laden laut Schild an der Tür geöffnet hat, gehört der Kunde auch noch reingelassen. Es gibt sicher Ausnahmen wie versch. Betriebliche Gründe, aber das dürfen nur Ausnahmen sein.
Und wenn sich der Mitarbeiter da querstellt, dann sollte dieser sich vlt. überlegen, ob das Diskusstieren nicht vlt. länger dauerte, als der mögliche Einkauf.
Aus Mitarbeitersicht, muss ich aber auch sagen, das die Kunden dann auch wirklich drauf achten MÜSSEN, nicht länger zu brauchen als, als nötig. Ich habe es fast immer erlebt, das die Kunden „nur“ 1 Schraube brauchten oder oder oder.. Was passiert? Die verlieren sich im Geschäft (gut, muss dazu sagen das wir rund 24000m² Verkaufsfläche + 16 Kassen haben) und brauchen dann weitaus länger.. Wenn man diese dann um 20 Uhr (wenn der Laden 20 Uhr zu macht) darauf anspricht, wird man angepöbelt vom feinsten, als Nazi beschimpft und teils auch angegriffen.. Und wenn man solche Kunden fast täglich hat, dann löst man das Problem leider anders.. Es ist nicht gut, also versteht mich nicht falsch.
Aber es ist immernoch ein geben und nehmen. Und da sollten einige sich an die Nase fassen und überlegen, ob sie den Verkäufer so behandeln, wie sie behandelt werden wollen..
Zum Thema Servicewüste…
Ich hab das hier in den einem oder anderen Kommentar gelesen und bin erschüttert. Ich und meine Ex-Kollegen haben für unsere Kunden ALLES getan. Sie wollen ein Produkt innerhalb von 24h haben, obwohl ihnen vor 2 Wochen schon gesagt wurde, das es min. 3 Tage dauert?
Wir haben es ihnen irgendwie besorgt.. Die Kosten trägt der Händler und nicht der Kunde.
Der Kunde hat 50 Muffen, Kupferstücken und co gekauft, 2 Wochen auf der Baustelle liegen lassen, und bringt sie dann zurück, da er sie nicht mehr braucht?
Auch kein Ding, denn wir sind so Kulant und nehmen diese ohne wenn und aber zurück.
Der Kunde will ein Durchlauferhitzer für 400€ nicht zur Reperatur geben, sondern gleich ein neues Gerät mitnehmen, obwohl er keinen rechtlichen Anspruch hat?
Wird alles gemacht, nur damit der Kunde in der Servicewüste Deutschland glücklich wird..
Das waren nur wenige, und nichtmal die heftigsten Beispiele die ich erlebt habe. Und der eine oder andere wird immernoch sagen, das dies einfach dazugehört und das eben Service ist.
Aber das man laut entsprechenden Gesetzen und Vereinbarungen in keiner Art und Weise zu solchen Dingen verpflichtet ist, wird immer wieder ignoriert. Das ist alles SERVICE.. nicht umsonst gibt es die Urbanlegend, das man jedes Produkt einfach so innerhalb von 2 Wochen zurückgeben kann (bei Ladengeschäfften wohlgemerkt).
Nagut.
TLDR:
-30 Min zufrüh ist nicht tragbar!
-geben und nehmen, jeden so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte.
lg
also ich arbeite schon seit 9 jahren an der kasse und unser laden hat von 7 bis 19 uhr auf und wenn ein kunder um 3 vor 7 reinkommt und noch etwas möchte dann bekommt er es auch, ich schliesse den laden um 7 und lass den/die kunden danach noch raus, sollte ich auch nur daran denken den kunden um 3 vor 7 nicht mehr reinzulassen bekomm ich von meinem chef einen einlauf das ich 3 wochen nicht mehr sitzen kann. Das ist gerechtfertigt denn es heisst von 7 BIS 19 uhr und nich 7 bis kurz vor 19 uhr denn der mitarbeiter will heim. Steve verlang das nächste mal den geschäftsführer und frag ihn mal was er davon hält das du 30! min vor ladenschluss nicht mehr rein darfst und ich glaube das problem ist keins mehr, sollte es dennoch sein wende dich an die nächst höhere instanz denn sowas geht gar nicht, erst recht nicht in DE wo so etwas eigentlich nicht sein darf. ich bin schon sehr oft 3 minuten vor ladenschluss in supermärkten gewesen und niemand hat mich je angesprochen ich dürfte nicht mehr rein, 2 mal bin ich sogar nach 19 uhr in einen laden und niemand hat was gesagt. es ist anscheinend doch nicht alles scheisse in bayern (genauer: münchen), wehe hier sagt einer du darfst nicht oder kannst nicht! (its something :MEME:)
Ich bin da vllt. etwas naiv, aber ich denke folgendes (ein Beispiel) sollte doch eigentlich normal sein:
ÖFFNUNGSzeiten: 08:00 Uhr – 20:00 Uhr
ARBEITSzeiten (alle Schichten zusammen): 07:45 Uhr – 20:30 Uhr (oder letzter Kunde raus)
Auch den Mitarbeitern sollte dies bewusst sein. Bezahlt werden sollte entsprechend auch die Arbeitszeit.
Fertig. Aus.
Hui! Da du direkt das Unternehmen erwähnst, für das ich arbeite (besagte Getränkemarkt Kette, ich arbeite aber in einem Örtchen nahe Bremen), gebe ich auch mal meinen Senf dazu. 🙂
Das die dich da um 19:30 nicht mehr rein lassen wollten geht gar nicht. Ich mein, über die Pros und Contras im Handel zu arbeiten möchte ich mich hier jetzt gar nicht auslassen, das gehört nicht hier her.
Fakt ist das, wie du schon sagtes, wenn 20:00 auf der Tür steht lasse ich Kunden bis 19:59 in den Laden.
Klar weise ich diese dann freundlich darauf hin, sich wenn möglich ein wenig zu beeilen. Die meisten Kunden haben dafür aber in der Regel Verständnis.
Abschließend als kleiner Tipp, auch wenn ich damit quasi Kollegen (deren Verhalten und Arbeitsweise ich im übrigen nicht nach vollziehen kann) in die Pfanne haue…
Über deren Leergutannahme sollte ein nettes Plakat mit einer Telefonnummer hängen. Da einfach mal anrufen und bescheid geben, das die da ab 19:30 keine Kunden mehr in den Laden lassen. Sowas geht in der Regel bei uns direkt ganz nach Oben und von da zum Bereichsleiter.
Kann hier beide Seiten verstehen.
Denke das Problem würde sich nicht ergeben wenn die Mitarbeiter im Einzelhandel endlich mal
a) richtig (also überstunden)
und
b) besser (und nicht auf Existenzminimum)
bezahlt werden.
Ich war selbst 11 Jahre (8 davon als Marktleiter) im Einzelhandel tätig,
und nie und nimmer will ich das nochmal machen.
Die Bezahlung ist (meist) schlecht, Überstunden werden häufig einfach nicht anerkannt/abgegolten und die Arbeitsbelastung ist sehr hoch.
Von der Problematik das – vor allem im Einzelhandel – Arbeitnehmergesetze häufig komplett ignoriert werden will ich erst gar nicht anfangen.
Das Ganze in Verbindung mit blöden Arbeitszeiten (bis 20h/22h.. whatever) ergibt das Problem.
Auch wenns falsch ist das da 30 Minuten (krass) vorher keiner mehr reingelassen wird, irgendwo kann ich es verstehen.
Lernen mit Dienstleistern zu sprechen ;), können wenige. Ich bin mir sicher das die Dame bei „Hol ab“ mich noch rein gelassen hätte. Ich meine du wolltest nur ein Eistee, du weißt wo der steht, du willst nicht bummeln. Du hättest die Dame die vor dir rein gelassen wurde vermutlich sogar überholt ….
Generell: Einfache, kurze Fragen. Deine gewünschte Antwort sollte diese Frage mit „Ja“ beantworten (die leute sagen lieber ja als nein, ausnahmen bestätigen die Regel)
Fall „Hol ab“:
Hi, habt ihr schon zu? – Ja – Darf ich mir vielleicht noch kurz ein Eistee holen? Dauert auch nur eine Minute.
Mein Gott, Steve, dann geh halt vorm Fußball einkaufen und gut. Ich kann die Leute in den Supermärkten verstehen, hätte auch keinen Bock drauf, dass da jedesmal kurz vor Toresschluss irgendein Horst ankommt und „dringend!!!“ noch einkaufen will. Vor allem wenn du weißt, dass dein Edeka um 17:45 dicht macht, dann komm halt einfach früher…
Nach der gleichen Logik könnten Busfahrer auch ne Viertelstunde eher da sein und dann losfahren…hättest ja ne Viertelstunde eher am Busbahnhof sein können.
Bei allem Respekt für die Verkäufer, aber als Kunde kann, darf und muss man erwarten können, dass der Laden auch in den angegeben Uhrzeiten auf hat. Und es ist ja nicht so, als würden alle Menschen auf diesem Planeten punktgenau die Bürgersteige hochklappen können und nur die armen Verkäufer müssen länger bleiben…
„Nach der gleichen Logik könnten Busfahrer auch ne Viertelstunde eher da sein und dann losfahren…hättest ja ne Viertelstunde eher am Busbahnhof sein können.“
Als Mensch erkennt man solche Muster und passt sich an. Kommt der Bus regelmäßig zu früh, spute ich mich. Macht der Edeka regelmäßig früher Schluss, gehe ich früher oder vorher hin.
Alternativ: Beschwerde einreichen. Wenn nicht: anpassen. Reines Lamentieren hilft niemandem.
Naja, wenn es wirklich 15 min vor Ladenschluss ist, ist das natürlich ne Frechheit. Ich haber aber selbst mal als Aushilfe im (Schuh-)verkauf gearbeitet und ich kann dir gar nicht beschreiben, wie sehr es dir auf die Eier geht, wenn du seit 8 Stunden in dem Laden steht und um 19:56 kommt jemand rein und probiert noch 3 Paare Schuhe an. Also aus der Sicht muss man das auch mal betrachten. Aber klar, 15 min und dann nicht mehr reinlassen ist ne Frechheit.
An alle die sich hier lauthals beschweren wollen und mit Worten wie „Frechheit“ um sich werfen möchte ich darum bitten mal die andere Seite zu sehen. Ich habe in Jungen Jahren als Aushilfe bei einem Discounter gearbeitet und die Angestellten greifen auf solch hart wirkende Maßnahmen zu weil Kunden es absolut genauso machen. Wie oft habe ich bitte irgendnen Opi oder Whatever um 5 vor 8 mit Einkaufswagen in den Laden wackeln sehen der dann erstmal seinen Wocheneinkauf durchführt. Wenn Kunden Öffnungszeiten Schamlos ausnutzen und damit den Feierabend von gut 20 Leuten behindert finde ich es absolut legitim das sie sich die Freiheit nehmen 30-45 Minuten vorher das aktive Geschäft zu beenden
Sorry vertippt… soll heißen 15-30 Minuten
Kann mich dem anschließen. Meine Frau jobbt neben dem Studium bei Kaisers und von ihr höre ich auch häufiger Stories, wie manche Leute 10 Minuten vor Ladenschluss am Samstag (24 Uhr) auf die Idee kommen, ihren Wocheneinkauf mal „schnell“ noch abzuspulen. Das zeigt mir die andere Seite und lässt in mir Verständnis für die Verkäufer aufkommen.
Das ist halt so ne sache. Mit Öffnungszeiten verstehe ich, dass ich in dieser Zeit einkaufen kann, danach nicht mehr. In wie weit du jetzt mit deinen Uhrzeiten ehrlich warst lass ich mal dahin gestellt, manchmal übertreibt man ja gerne, vor allem als Kunder der nur eben rein flizten will.
Aber auch ich habe schöne Bsp. aus Meiner Erfahrung: Habe lange beim Edeka bei mir Im dorf gearbeitet. oft Samstag die späte schicht bis 20 Uhr. Da wollte ich natürlich pünlktlich raus, und das heißt nicht 20:00 Laden Verlassen, sondern um 20:00 Kasse zusammenpacken und abrechnen gehen. Da Habe auch ich Leute die um kuz vor 20:00 reinkamen böse angeblickt, einfach weil es samstag um 20:00 war und jeder zeit hat davor irgentwie die sachen zu kaufen um übern sonntag zu kommen( und KEINER kann mir was anderes erzählen).
Und wenn dann ne Frau reingelaufen kommt, meint nur 2 sachen zu holen, und mich um 10 nach nachdem ich sie bitte zur Kasse zu kommen mich anmacht, dass sie die sachen ja auch bezahlt, fand ich persönlich dass mein Marktleiter in dieser Beziehung zu kulant war.
my 2 cents
Sehe ich ähnlich. Da braucht mir auch keiner mit allerlei Ausreden kommen, dass man unbedingt Samstags nach 17:15 Uhr noch los muss. Gerade mit einem Halbtagsjob & freien Tagen dazwischen sowie einer Öffnung des Ladens viele Stunden vor dem Anpfiff des ersten Spiels, ist das doch wieder Gemosere feinster Güte.
Ich würd mich auf jeden Fall beschweren, mich kotzt so was auch immer an… Ich mein, 10 Min vorher ist vll verständlich, oder dass 30 Min vorher schon mal die Auslage vor dem Markt reingebracht wird… Aber schließen? Das ist definitiv zu dreist!
Unglaubliche Frechheit!
Zum Glück gibts sowas hier in der Stadt nicht. Ladenschluß schon um 18 Uhr? Lolz.
1. Hat hier jeder Laden bis 20 Uhr auf. Ein großer Lebensmittelladen sogar bis 22 Uhr, selbst Samstags!
2. Komme ich auch noch 5 Minuten vor Ladenschluß ohne Probleme hinein.
Ich würde da richtig ärger machen, wäre ich an deiner Stelle gewesen wäre. Du hast vollkommen recht, wenn da 18 Uhr steht, dann sollen die auch bis 18 Uhr den Laden offen halten und bis 17:30!
Ich finde es eine absolute Frechheit, dass der Laden innerhalb der ausgeschriebenen Öffnungszeiten schließt. Das muss definitiv an der Marktleitung liegen. Ich habe selbst schon im Einzelhandel gearbeitet und bei mir war es so, dass wir Stechuhren hatten und minutengenau abgerechnet wurden. Ich weiß, dass nicht jeder das Glück hat, aber vielleicht hat die Marktleitung ja ein offenes Ohr, für die Anliegen der Mitarbeiter – kann eigentlich doch auch nur im Sinne der Marktleitung liegen: zufriedene Kunden > Umsatz? Aber selbst wenns keine Stechuhren gibt, jeder der im Handel arbeitet, weiß, dass es nun einmal Kunden gibt die etwas später dran sind, sei es wegen der Arbeitszeiten oder weiß der Fuchs warum…ganz egal. Was soll denn der Gastwirt sagen, wenn 21.45 Uhr noch Gäste kommen und warmes Essen bestellen, obwohl in der Regel die Küche um 22.00 Uhr schließt? Genau das selbe in meinen Augen…also Steve wenn du die Möglichkeit hast, würde ich definitiv den Laden wechseln…
Bei uns in Berlin ist das so, dass man halt kurz vorher nicht mehr rein kann. Also so 5-10 Minuten maximal vorher.
Bei den Supermärkten, wo ich mal gefragt habe, wie die das machen meinten die nur, dass Sie sowieso eine halbe Stunde länger bezahlt werden, damit Sie den Laden dicht machen können und die Kundenzufriedenheit nicht darunter leidet.
Zu dem von dir angesprochenen: 30 Minuten vorher schon keinen mehr reinlassen? Direkt Filialleiter verlangen und sich das von dem mal schön erklären lassen.
Außerdem gibt es auch noch Überstunden, falls es mal doch länger dauert. Und man kann wie schon erwähnt ja schon anfangen, die Schließung vorzubereiten.
Zum Abschluss nochmal ein Artikel, in welchem sogar steht, dass der Verkäufer sich an die Ladenöffnungszeiten halten MUSS.
http://www.news.de/wirtschaft/855051836/die-grenzen-des-koenigreiches/1/
Letzten beiden Absätze regeln das.
Noch als Zusatz:
In den Edeka-Markten ist auch oft die Deutsche Post mit Paketshops im Markt. Ist das in Scheeßel auch so?
Wenn du fies sein willst 🙂 und der Marktbetreiber dich wieder ne halbe Stunde vor Schluss nicht reinlassen sollte:
Beschwere dich bei dem Shopbetreiber der Deutschen Post im Markt bzw. bei der Post direkt, dass du dein Paket nicht abgeben konntest- weil dir der Zugang zum Markt / Paketshop verwehrt wurde. Die haben Verträge mit dem Edeka Markt- und dann gibts aufs Köpfchen für den Edeka Marktbetreiber :-):
kann dein ärger verstehen und 30 minuten vorher schon niemanden mehr reinzulassen ist wirklich daneben.
aber ich möchte das ganze mal aus der anderen sicht schildern. mein vater hatte lange zeit einen fahrradladen, dort gab es teure gute fahrräder und eben auch gute ausführliche beratung.
um 19uhr war meistens feierabend. rate mal wann regelmäßig die leute reingekommen sind und noch eine ausführliche beratung mit probefahrt etc zu erhalten ( und dann nichtmal zu kaufen). genau zwischen 18:50 und 19uhr und dort wurde dann die gleiche argumentation wie bei dir angebracht.
„steht doch aber bis 19uhr offen“
schon , das heißt aber nicht, dass sie bis 20uhr offen haben, falls ein kunde um 18:59 reinkommt und sich noch alles angucken möchte.
vor allem die discounter mitarbeiter kann ich vollstens verstehen, die kriegen ein sehr kleines gehalt und sollen dann regelmäßig ungezahlte überstunden machen, weiß täglich noch einer um 2 minuten vor feierabend reinkommt und seinen wocheneinkauf macht?
meine beispiele sind natürlich extremfälle, aber ich denke 30 minuten früher zumachen ist auch ein extremes beispiel
achso 2 sachen noch:
1. ich wohne in berlin, hier haben die supermärkte täglich bis 22uhr offen (teilweise natürlich auch durchgehend)
kann also nicht mitreden wie extrem es auf dem land ist
2. wenn du dich regelmäßig darüber aufregst wieso gehst du dann nicht früher? samstag vlt vor dem fußball oder vor dem spitzenspiel, du weißt ja wie es sonst endet 😛
einkaufen muss für dich ja das schlimmste sein 😀
der weg dahin besteht aus schlimmen autofahrern die du absolut hasst, teilweise ist dann shcon zu, was dich zur weißglut treibt und wenn noch offen ist hast du nervige presonen vor dir an der kasse 😀
Also wenn ein die Öffnungszeiten bis 18:00 sind, dann sollte man selbst um 17:59:59 noch reinkommen (is mir schon klar, dass da keiner auf die Sekunden schaut^^).
Und für alle, die das frühe Zusperren verteidigen:
Das ist ein ganz klares Management Problem. Wenn bis 18:00 offen ist, kann man sich als Mitarbeiter nicht erwarten, dass man um 18:10 den Laden verlässt.
Als Lösung würde ich vorschlagen, dass bei den Öffnungszeiten dabeisteht „Einlass bis 15 Minuten vor Ladenschluss“, oder etwas ähnliches. Dann ist das frühzeitige Schließen auch gerechtfertigt und die Leute können sich darauf einstellen (vorallem kann sich dann auch keiner darüber aufrgen, wenn er um 18:00 rausgeschmissen wird).
„Das ist ein ganz klares Management Problem. Wenn bis 18:00 offen ist, kann man sich als Mitarbeiter nicht erwarten, dass man um 18:10 den Laden verlässt.“
Ähm… nein.
Aus eigener Erfahrung (hab fast zwei Jahre an einer „Servicetheke“ in einem REWE gearbeitet) kann ich da nur sagen: Ich hab mich gefreut wenn es mal „nur“ 10 Minuten länger waren und da wurde nix nachbezahlt oder sonst was. Und ich finde es vollkommen gerechtfertigt, dass man um 18 Uhr rausgeschmissen wird. Klar die 30 Minuten im Hol‘ ab sind schon krass (war da auch mal in dem in Rotenburg/Wümme sogar 😀 ), 15 Minuten find ich aber genau angemessen. Es heißt nämlich „Öffnungszeiten“ und nicht „Zeit bis wann man in den Laden latschen kann“. Wenn die Zeit der Öffnung vorbei ist… dann ist nunmal der Laden zu.
Was meinst du mit „Chef“?
Ich kenne viele Edeka Marktbetreiber (arbeite für Edeka)- und da kann ich mir absolut nicht vorstellen das die da Kunden eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeiten abweisen (also die eigentlichen Betreiber).
Wenn du mit Chef den/einen Marktleiter meinst, dann würde ich mich einfach mal direkt an den Marktbetreiber wenden ( in Scheeßel offensichtlich Herr Lieder) der wird dann seinem Personal schon die Füsse aufpumpen :).
Beim Personal könnte ich mir schon vorstellen, dass die um abends Zeit zu sparen, halt einfach ab Zeitpunkt X keine Leute mehr rein lassen wollen. Bis die den Laden zu haben, vergeht nach der Öffnungszeit locker noch mal 30-60 Min. und da passt denen natürlich gar nicht wenn da noch jemand kurz vor Schluss reinkommt und die Kassenabrechung ect. nach hinten verschiebt :-).
Für mich persönlich: Wenn man den Einkauf 5-10 Min vor Ladenschluss durch hat, ist das für mich noch ok. Bei allem näher Richtung Ladenschluss würde ich mir blöd vorkommen, wie ein Rentner der zur Mittagszeit sein gefühlt(von der Menge her) letztes Mahl einkauft und vor mir in meiner Pause in der Schlange steht, obwohl er doch den ganzen Tag Zeit hat :-).
Und wenn das wirklich der Marktbetreiber ist den du meinst, könntest du dich höchstens direkt an Edeka wenden. Edeka ist deutschlandweit in mehrere Regionen aufgeteilt, bei dir ist wohl Edeka Nord oder Minden-Hannover zuständig.
Ansich ist das natürlich erst mal der Laden des Marktbetreibers, i.d.r. ähnlich wie bei einem Franchise Partner von McDonalds oder BurgerKing- also eigenständige selbstständige Kaufleute, aber es ist natürlich auch nicht im Interesse von Edeka wenn in den Edeka Läden unfreundliches Personal arbeitet ect. Und seitens Edeka gibt es da bestimmt auch „vorgaben“ was dden Umgang mit den Öffnungszeiten angeht. Die wollen sicherlich nicht, das Kunden eine halbe Stunde vor Schluss weg geschickt werden.
Bei uns Gibts nen sehr gutes Konzept vom örtlichen Tengelmann (mitten im Ruhrgebiet): Der laden hat bis 22 Uhr offen, ab 21 Uhr fängt das Prsonal jedoch schon mit den „Nach-Ladenschluss-Aufgaben“ an, sprich; Regale neu sorteieren/etikettieren, Sachen rumschieben,Putzen etc. … man kann jedoch ncoh einkaufen, solange einen das nicht stört 🙂 funktioniert super und deckt beiderseitige Interessen top ab 🙂 frage mich, warum das nich überall gemacht wird…
Wenn von dir als Lehrer jeden(!) Tag verlangt wird eine Stunde unbezahlt zu Arbeiten hättest du irgendwann auch die Nase voll. Und so ist es leider – hab das mal als Studentenjob bei Netto gemacht – es dauert immer noch ne gute Stunde um die Kasse zu zählen/Obst wegzuräumen/Pfandautomat zu resetten/alles für die Frühschicht fertig zu machen usw.
Selbstverständlich wird dieser Aufwand nicht entlohnt. Eine halbe Stunde vorher zuzumachen ist allerdings ne Frechheit.
Davon mal abgesehen ist das ein absoluter Drecksjob und ein bisschen weniger Selbstgefälligkeit und ein bisschen mehr Verständnis würden dir in diesem Fall ganz gut tun.
Rate mal, ob er für die Arbeiten die er zuhause macht, bezahlt wird.
Ja, wird man als Lehrer. Sicherlich nicht auf die Stunde genau, aber das da Korrekturen, Vorbereitungen etc. außerhalb der Zeit in der Schule anfallen, ist in der Entlohnung durchaus bedacht.
Kann das unterschreiben… arbeite auch bei Edeka an der Kasse, man kommt sehr in der Spätschicht vor halb 11 raus (In Berlin sind meist die Öffnungszeiten bis 22 Uhr)
Kenne das Problem nicht wirklich, weil das in der Stadt natürlich anders läuft. Rechtlich wirst Du da aber nichts gegen machen können, da es keine gesetzlich vorgeschrieben Öffnungszeiten und vor allem kein Rechtsanspruch auf das Betreten eines Supermarktes gibt.
Aber die Franchise-Geber (Oder Betreiber, je nach dem) haben ein Interesse daran, dass ihre Marke/ihr Markt einen guten Eindruck hinterlässt – in einen Laden, der mich 30 Minuten vor Ende der Öfnnungszeit nicht mehr rein lässt, gehe ich auch unter tags nicht mehr einkaufen.
Von daher macht ein Beschwerdebrief an den Inhaber (Des Ladens und/oder der Marke) schon Sinn, wer weiß, ob das Personal hier nicht einfach eigenmächtig handelt.
Also, ich habe jahrelang im Einzelhandel gearbeitet und kenne daher eigentlich nur die andere Seite… Aber mal ernsthaft: Welcher Laden lässt 15 bzw. 30 Minuten vorher keine Kunden mehr herein? Es ist eigentlich üblich, dass Kunden auch bis zur letzten Minute hereingelassen werden – allerdings mit dem Hinweis, dass in wenigen Minuten geschlossen wird. Wenn dann gegen 5, oder 10Minuten nach Ladenschluss die letzten Kunden aus dem Laden sind kann man abschließen und in Ruhe die Kassenabrechnung machen. Ich persönlich habe in meiner Abteilung immer 5 Minuten vor Ladenschluss die Musik ausgemacht und Belege sortiert etc. aber nie käme es mir in den Sinn einen Kunden wegzuschicken weil in 5 Minuten Ladenschluss ist (???) Zum Glück habe ich wenig Erfahrung mit solchen Konflikten, da es für die meisten Kunden zum guten Ton gehört nicht 10, oder 5 Minuten vor Ladenschluss in den Laden zu kommen wenn es denn vermeidbar ist. So in etwa läuft es zumindest üblicherweise hier bei uns in Hessen ab. Ein komisches Völkchen mit scheinbar rauen Sitten seid ihr Nordländer. ^^
Ich sehe das mal aus der Sicht des Arbeitgebers:
Wenn meine Mitarbeiter auch nur 2 min vor Ladenschluss zuschließen ist das geschäftsschädigend und theoretisch ein Grund für eine Abmahnung.
Hallo Steve,
Ich arbeite seit Ende meiner Ausbildung im Einzelhandel (was mit der Ausbildungszeit nun schon 7 Jahre sind).
Ich kann einerseits deine Aufregung verstehen, denn derart frühzeitig zuzusperren ist definitiv in KEINEM Unternehmen gestattet, selbst Ausnahmen werden bei den meisten Ketten NICHT gewährt, ausser es handelt sich um den Tage vor einem Feiertag etc, was hier aber auch gesetzlich geregelt ist.
Bei denem Beispiel „kurz vor Schluss nach dem Fussball noch mal hin un Arizona holen“ muss ich aber auch den Angestellten recht geben, da ich selbst es jeden Tag erlebe, dass es Menschen IMMER genau zum Ladenschluss einfällt, was sie nicht alles kaufen müssen, – Hier musss ich aber auch dazu sagen, dass es sich aber auch durchaus um Größen von 2 Einkaufswagen handelt und die bist zu einer halben Stunde dauert. Dies regt die Mitarbeiter nur deshalb auf, weil im Handel oftmals gar keine gerechte Regeung existiert, die bestimmt, dass ALLE Mitarbeiter jede einzelne Minute über Ladenschluss bezahlt bekommen, sondern folgendes Beispiel gilt:
Öffnungszeiten: bis 20:00
Arbeitszeiteintrag: bis 20:15 wegen Kassenabrechnung, Abschliessen, Tresor abrechnen usw
Wenn jedoch ein Kunde kurz vor Feierabend einen Wocheneinkauf erledigt, Hat der Mitarbeiter bei meinen angeführten 30 Miuten jedoch erst um 20:45 Schluss und kriegt diese Zeit oftmals nicht bezahlt.
Dies ist aus folgendem Grund: Nach 20 Uhr gelten im Handel besondere Zusatzzahlungen für Spätdienst und die Unternehmen würden sich dusselig zahlen und jeder lässt sich das leider zu sehr gefallen.
Das mal als kleinen Einblick, damit du das vielleicht verstehst, Denn: Du würdest doch sicher auch nicht freiwillig jeden Tag eine Unterrichtsstunde von 30 Minuten länger arbeiten und dafürnicht entlohnt werden wollen ;D
Ich glaube nicht, dass es häufig vorkommt, dass noch jemand kurz vorher einen Großeinkauf macht. Man weiss doch in der Regel, wann der Markt schließt?!
Mögliche Lösung: Kurz vor Schluss wird man noch gefragt, was man kaufen möchte. Bei etwas Bestimmten kann man noch ruhig rein. Und dann darf man mich auch ermahnen, wenn ich doch beim „klüngeln“ erwischt werde. Also einfach vorher überlegen, was genau man möchte und nicht einfach sagen: Ich suche noch irgendwas zum Filmgucken – lieber dann sagen: Ich kaufe noch eine Tüte Chips und eine Flasche Cola.
Mein Vater hat einen Fahrradladen. Zugegeben es ist kein „Supermarkt“ aber trotzdem ein Einzelhandel.
Unsere Regulären Öffnungszeiten sind Mo. – Fr. von 15 – 20 Uhr und Samstag von 9 – 16 Uhr.
Ich arbeite jeden Samstag bei meinem Vater da da am meisten Betrieb ist und ich nicht in die Uni muss. Trotz der „langen“ Öffnungszeiten kommen immerwieder Kunden kurz vor knapp oder gar später in den Laden manchmal sogar Samstags um 17.30 Uhr noch und JEDES mal lassen wir sie rein und bedienen sie auch wie alle anderen Kunden, unter der Woche kommt mein Vater sogar meist erst um 23 Uhr nach hause, weil noch Kunden da waren. Würde ich es bei uns in der Ortschaft wagen auch nur eine Sekunde nach 20.45 (offizieler Ladenschluss 21 Uhr) den Laden betreten zu wollen würden mir die Kassiererinnen den Kopf abreisen… Ich verstehe diesen Phänomen nicht und kann auch nicht nachvollziehen wieso man mit „früher hatten Läden“ – blablabla kommt natürlich HATTEN sie früher so geöffnet aber früher hat man auchnoch Briefe geschrieben und hat Tiere mit dem Speer gejagt. Die Zeiten verändern sich und damit sollte man sich abfinden. Ich denke mir immer: „Wenn ich dieser Kunde wäre der jetzt noch herreinkommt wie möchte ich behandelt werden?“
grüße
Ich kanns dir erklären. Dein Vater und du, ihr habt nen eigenen Laden, das heißt ihr arbeitet auf eigene Rechnung. Das heißt wenn ihr mehr Fahrräder verkauft nehmt ihr auch mehr Geld ein. Ihr habt auch direkten Kundenkontakt und das Geld fließt direkt von der Tasche des Kunden in eure.
Bei den Kassierern/innen ist das anders. Die bekommen ein festes Gehalt. Es spielt keine Rolle wie viele Kunden sie bedienen (indirekt schon, aber daran denken die wenigsten). Supermärkte sind auch auf die Masse gerichtet und nicht auf einzelne Personen wie ein Fahrradladen.
Die Kassierer/innen sehnen sich halt das Ende ihres Arbeitstages herbei, vielen macht der Job auch keinen Spaß, und aufgrund der Massenausrichtung der großen Supermärkte können sie es sich erlauben Kunden abzuweisen, sogar etwas unhöflich zu ihnen zu sein, weil sie keine direkten Nachteile haben.
Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum ich fast ausschließlich auf dem Markt kaufe, wegen der kompetenten und freundlichen Bedienung, die mir wirklich etwas verkaufen will und nicht nur so wenig Stress haben will wie möglich.
Hierbei gilt auch, dass Ausnahmen häufig vorkommen. Es gibt bestimmt ne Menge Einzelhandelskaufmänner/frauen die freundlichen zum Kunden sind und wirklich etwas Verantwortung übernehmen und Eigeninitiative zeigen. doch diese sitzen halt meistens nicht an der Kasse, sondern rücken in höhere Positionen.
Was mich aber am meisten stört ist der Umgang mit den Waren. Oft geung sitzen die Verkäufer/innen gelangweilt an der Kasse und schmeißen die Waren regelrecht in den Einkaufswagen. Mir ist es einmal passiert, dass mir eine Frau die schwere Milchpackung auf die Tomaten und die Eier gepfeffert hat. Als ich dann etwas sagte sogar noch schnippisch reagierte (“ ich kassier hier ja nur, sie hätten auch aufpassen können“)
Die Kassiererinnen packen das Zeug sogar zurück in den Einkaufswagen bei dir? #Luxus
Wenn der Laden bis 20 Uhr auf hat, dann lass ich auch um 20 Uhr noch nen Kunden rein. Dann mach ich die Tür zu, lass den Kunden fertig werden, lass ihn raus, wünsch ihm nen Guten Abend und seh zu das ich meinen Hintern aus der Hütte schwinge.
Ich arbeite bei Hol Ab, ich kenne die Filiale bzw die Filialen in Rotenburg (wobei in diesem Fall nur die am Wümmepark infrage kommen kann) und ich kann dir wirklich nur raten dich zu beschwerren. Das ist dein gutes Recht und das vorgehen dieser Kollegin ist absolut inakzeptabel. So haben wir uns das sicher nicht gedacht und diese negativ-Werbung hier hätten wir uns auch erspart. Ich bin echt Sauer! Stinksauer!! Wegen solchen Leuten haben es die die sich an die Spielregeln halten unnötig schwer.
Also das Problem stellt sich mir nicht, denn das Reichelt in meiner Nähe hat von Montag 7:00 bis Samstag 23:00 rund um die Uhr (136 Stunden die Woche) geöffnet.
Kenne ich :S
Finde du übertreibst nicht. 10 Minuten vorher kann ihc verstehen, aber 30?!
Mein Favorit ist bisher das Seven Diners bei uns in der Nähe. Ich komme dort Samstag Abends um 22 45 an. Draußen am Eingang steht: Öffnungszeiten 9 – 24 Uhr. Die Dame hinterm tresen sagte nur: Tut mir Leid wir haben schon zu, und auf die Frage warum sie das denn täten gab es ein: „fragt doch nicht so doof“
Also ich wohne auf wie du in einer ähnlichen ländlichen Gegend wie Scheßel und kann nu sagen, dass der Supermarkt bei uns sogar eher länger auf hat als auf dem Schild und dass die Ausrede:“Wir wollen pünktlich in den Feierabend“, bei uns auch galt. Jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten Ketten Morgens und Abends ca 30-60Minuten Arbeitszeit drauf rechnen für aufbauen/aufräumen.
Also würde ich mich in deinem Falle einfach an die Geschäfftsleitung wenden. Dabei jedoch nicht den Filialleiter auf darauf hinweisen.
Bei uns gab es sogar mal ordentlich ärger weil wir eine Kundin um 20:30Uhr aus dem Laden geschmissen haben, obwohl wir um 20Uhr schließen.
So sollte dann der EDEKA Markt auch reagieren.
das problem kenne ich nicht… in meiner stadt haben die läden von 8:00h bis 24:00h auf. wenn man dann um 23:58h kommt, darf man immer noch rein. In der Regel verlassen die letzten Kunden den Laden dann um 0:15h.
Ich finds gut so und möchte das auch nicht missen (natürlich ist das eine ausnahme mal so spät zu kommen – aber 1-2 mal pro Woche nutzt man das schon aus). Wenn man einmal in einer einigermaßen größeren Stadt gewohnt hat (300k ppl) dann will man einfach nicht mehr aufs Dorf.
Also ich kann nur für meinen Ausbildungsbetrieb sprechen.
Wir schließen um 20:00 Uhr und um Punkt wird auch die Eingangstür zu gemacht. Falls Leute noch meinen länger einkaufen zu müssen, werden sie freundlich zur Kasse gebeten. Soetwas kommt aber extrem selten vor.
Sowas wie du beschrieben hast ist eine Frechheit und hab ich auch noch nicht erlebt. Normal hilft immer ein schriftlicher Brief an die regionale Zentrale, weil dann sind gleich die Vorgesetzen vom Filialleiter etc. informiert 😉
Ich kanns nur aus der Sicht eines Angestellten im Eventmanagement sagen. Wenn im Vertrag steht bis 18Uhr. dann darf bis 18Uhr jedes Kind z.B. auf die Hüpfburg. Wenn schlechtes Wetter ist und wenig los, dann wird vorher schonmal n bisschen Dekokram weggeräumt, während einer weiter arbeitet.
Punkt 18Uhr ist dann aber auch Schluss. Natürlich macht man ab und an aus Kulanz 5min länger und nem Kind, was dann noch ankommt, weil der Luftballon geplatzt ist, wird natürlich auch noch nen neuer Luftballon aufgepustet. Aber ansonsten ist strikt um 18Uhr Schluss. (Du glaubst gar nicht wie gerne gerade Eltern darum betteln können, dass man für IHR Kind doch bitte eine Ausnahme machen könnte)
VOR 18Uhr allerdings zu machen würde mir im Leben nicht einfallen. Selbst 1min vorher wäre aufzuhören wäre schon absolut undenkbar. Von daher kann ich deinen Ärger ganz und gar verstehen.
Ich kenn das Problem, wir haben einen Bäcker bei uns in der Siedlung, dessen Öffnungszeiten Samstag bis um 11 Uhr sind…. ich habs da schon erlebt, dass der bereits um 10 Uhr !!!! das Licht ausgemacht hat …. da rege ich mich auch jedes mal drüber auf wenn die mal wieder ne halbe Stunde früher zu machen… sollen se es doch einfach dran schreiben… dann richten sich die Leute auch danach.
Oder ein gewisser Grüner Paketversendedienst. Mault uns auf Arbeit jedes mal an wenn wir Freitags von 10-15 Uhr eine Paketabholung bei uns in der Firma haben…. Zitat: Warum immer Freitags ich will doch auch mal Feierabend haben und ins Wochenende. Da denk ich mir immer : dann hättest du wohl was anderes machen sollen und nicht Paketzusteller/abholer.
Wenn die Öffnungszeit bis 18 Uhr ist, dann ist auch bis 18 Uhr offen, da sehe ich gar keinen Grund zu diskutieren. Wenn sie denn rechtzeitig Schluss machen wollen, sollen sie halt Öffnungszeit bis 17:30 angeben. Länger als eine halbe Stunde kauft kaum wer in einem Laden ein.
Naja, Öffnungszeit bedeutet nur das der Laden bis z.B. 20:00 geöffnet ist. Nicht, dass auch bis 20:00 Uhr Einlass ist. Der Heide-Park hat z.B. auch bis 20:00 Uhr geöffnet, aber Einlass bis nur bis 19:00 Uhr.
Ein Supermarkt ist aber was anderes als eine ganze Parkanlage…wer verbringt den eine halbe Stunde in einem Supermarkt?
19:30 ist schon frech, versuch einfach reinzugehn, was will se machen, Polizei rufen?
10min vlt 15 vorher kann ich da noch verstehn, aber wenn ich nich grad den 2 MOnatsgro´ßeinkauf machen will, sondern nen Träger Eistee will, die 2 min können die dann auch noch haben, oder die sollen halt dranschreiben, bis wann Einlass ist.
Öffnungszeiten versteh ich aber so, das der Laden geöffnet ist, ergo noch Kunden drin sind. Aber 19:30 keiner mehr drin? Bei denen hackts wohl.
Ja, Polizei rufen.
Auch wenns ein Supermarkt ist, ist es Hausfriedensbruch, wenn einem der Zugang verwehrt wurde.
Auch wenn ich den Heide-Park nicht mit einem Edeka vergleichen will: In den von Steve geschilderten Fällen wäre es dann wirklich das beste, wenn diese Läden am Eingang noch die Info anbringen: „Einlass bis 30min vor Ladenschluss“.. das würde das ganze erstmal klar regeln, sich rumsprechen, eventuell schlechtes Image erzeugen, Aufmerksamkeit bei der Gebietsleitung auslösen und dann würde die Sache endgültig geklärt werden.. und zwar vermutlich zum Vorteil des Kunden 😉
Und ich muss sagen, als Mitarbeiter im Einzelhandel frage mich tagtäglich:
WARUM Zur Hölle muss man KURZ vor Ladenschluss noch in den Laden hetzen und dann UNBEDINGT etwas kaufen? Kann man dies nicht ein andermal erledigen? Es auf den Nächsten Tag verschieben etc?
Früher hatten die Läden ab 18 Uhr dicht, und Samstag schon ab 16 uhr. Da lief das doch auch. Nein, man muss unbedingt 5 Minuten vor Schluss noch reinhetzen.
Unverständlich für mich.
Und für die Angestellten, die nunmal drinnen sitzen, ist es nunmal auch schön rechtzeitig Feierabend zu haben.
Denn nach dem Schliessen des Ladens, ist ja für die Angestellten meist noch nicht Schluss. Dann heissts Kassen schliessen, Abrechnung machen, etc..
Bei Schliessung um 20 Uhr, kommt meist der letzte ca. um 20:45 raus.
Nun stellen wir uns einen Kunden vor, der UNBEDINGT noch 5 Minuten vor Schluss etwas braucht…
Dann „trödelt“ derjenige vllt. noch rum, weil „Drin is er ja“ … Also muss eine Kasse geöffnet bleiben, der Mitarbeiter muss warten und läuft dann schon wieder Gefahr zu spät zu stempeln (Von den harten Regelungen die es derzeit da gibt bezüglich Überstunden etc. wissen viele ja auch nicht bescheid)
Alles in allem, einfach Nervig.
Deswegen finde ich, jeder Laden der dich 5 Minuten vor Schluss abweist, hat einfach sein Recht dazu.
Wobei ich dann sagen muss: Halbe Std. ? Und dann Kunden abweisen? DAS geht zu weit, da würd ich mich formell beschweren.
Kleines Beispiel aus meinem Supermarkt nebenan:
Dort ist ab 19 Uhr keiner mehr permanent an der Kasse, sondern nur einer in Sichtweite (der dann halt die Obsttheke oder sonst was sortiert). Dadurch entstehen halt an der Kasse mal für einzelne Kunden Wartezeiten von 1min, aber man kann es sich dafür dann leisten, die Leute kurz vor knapp reinzulassen.
Und warum man „kurz vor knapp“ einkaufen muss:
Mir fällt zB um 19:55 Uhr auf, dass ich bock auf einen Film habe und dafür Chips haben möchte. Da kann ich schlecht sagen „warte ich halt bis morgen“. Natürlich *muss* das nicht sein, aber das meint ja auch das wort Service: Dinge tun, die über das Minimum hinausgehen.
„aber das meint ja auch das wort Service: Dinge tun, die über das Minimum hinausgehen.“
Dafür ist die Bezahlung zu schlecht und die Kundschaft zu unfreundlich.
Wenn mir Service zuviel ist, dann sollte ich vielleicht NICHT, in einem DIENSTLEISTUNGSBERUF arbeiten!
Leider kann man sich nicht immer aussuchen wo man arbeitet.
Ich denke, damit kommt auch jeder klar. Würde sogar auf 15min ausweiten noch. Aber mehr is einfach dreist.
„Früher hatten die Läden ab 18 Uhr dicht, und Samstag schon ab 16 uhr. Da lief das doch auch. Nein, man muss unbedingt 5 Minuten vor Schluss noch reinhetzen.“
Und wo ist der Unterschied? Damals sind die Leute dann halt kurz vor 18:00 bzw. kurz vor 16:00 in den Laden gekommen, oder nicht?
Solange man wirklich nur noch schnell was holt und innerhalb von 2 oder 3 Minuten wieder an der Kasse steht und dann den Laden verlässt, sollte das doch ok sein?
Wenn jemand bewußt rumtrödelt und provoziert, ist das natürlich nicht akzeptabel..
Das Problem: Du siehst den Leuten nicht an, ob sie drinnen noch trödeln, oder nicht.
Und in der Praxis, habe ich bei UNS schon mehrmals erlebt, kommt es zu oft vor… Erst Letzten Freitag musste ein Kunde um 20:19 noch „hinausbegleitet“ werden… unter Protest und Geschimpfe… Und beschwerden was dies fürn schlechter Service und Kundenumgang ist…
Ich meine, ich „lebe“ das Motto „Kunde ist König“… aber deswegen bin ich noch lange nicht Sklave…
Was ist denn das bitte für eine Einstellung? Servicewüste Deutschland…
Ist schon ganz schön lästig, wenn der Kunde kurz vor Ladenschluss sich dazu entscheiden sollte noch Geld auszugeben… Is ja aber auch ne Frechheit von ihm… Was fällt dem eigentlich ein? Kann der nicht woanders einkaufen gehen bitte?
Wenn der Laden bis um 20:00 Uhr auf hat und nicht damit klar kommt, dass dann tatsächlich noch Leute um 19:50 Uhr in den Laden kommen, dann ist da wohl was bei der Berufswahl falsch gelaufen…
Es kann ja wohl nicht in der Verantwortung der Kunden liegen, ob das Personal pünktlich Feierabend bekommt!
Wenn ich als Selbstständiger meine Kunden so behandeln würde, hätte ich schon lange keine Jobs mehr…
Ich wohne zum Glück in der Stadt. Wenn hier 22:00Uhr als Öffnungszeit angegeben ist, dann kann ich mir auch noch um 21:59 Uhr ne Milch aus dem Regal nehmen. Und da beschwert sich auch keiner bei mir sondern die freuen sich eher, dass ich nicht zum Kiosk nebenan gegangen bin sonder noch zu ihnen in den Markt komme.
Bei uns in der firma ist 16:30 feierabend und der Barverkauf ist bis 16:10 geöffnet. So gabs noch nie probleme. Die kunden fragen zwar oft doof wie man denn auf 16:10 kommt aber die stammkunden kennen es bereits ujd finden es gut. Hmm
Hey Stevinho,
wieder mal ein durch aus spannendes Thema und auch genauso kontrovers.
Wie immer gibt es da nicht nur Schwarz und Weiß. Kurz zu meiner Erfahrung die mich sehr geprägt hat (was auch starken Einfluss auf meinen Verhalten ausgeübt hat):
4 Jahre als Kassier bei IKEA während meines Studium = Erfahrung
Auch da arbeitet man öfters mal bis zum Schluss. Aus dieser Tätigkeit kann man viel Verständnis für Läden aufbringen die so , „in deinen Augen sicher sehr zeitig“, agieren. Das Problem an der ganzen Sache ergibt sich aus der Erfahrung, dass wenn Leute bis kurz vor Schluss 5-10min reingelassen werden, massiv Überstunden für die eigentlichen Angestellten ergeben. Bei uns war es auch bis 10min vor Schluss möglich, den Laden noch zu betreten. Sicherlich mangelt es an einer Vergleichbarkeit mit Lebensmittelläden, aber es hat sich des öfteres bestätigt, dass die Leute auch absolut unehrlich sind. Viele sagten zum Beispiel „Wir müssen nur noch fix durch uns fehlen paar Kerzen etc.“.
Zum Teil ist es so ausgeufert dass wir Kassierer nicht vor 21 Uhr aus der Kasse gekommen sind, weil jeder Mensch mittlerweile denkt (DANK TV SENDERN WIE RTL …), dass der Kunde absoluter König ist und sich alles um sie dreht. Es gab fälle da hatte wir schon 45min geschlossen und die Leute waren kurz vor der Kasse und haben sich extra Zeit gelassen. Wenn man das jetzt mal bei 5-10 Kassierern hochrechnet, wenn so etwas aller 2 Tage geschieht ist das eine extreme Belastung für das Stundenkonto.
Ich bin der Meinung das, dass es immer mal passieren kann das man wirklich 1-2 Produkte braucht weil man was vergessen hat zu kaufen.
ABER sind wir mal ehrlich… Mittlerweile haben die Läden in der Regel von 7-22 Uhr an 6 TAGEN !!!!! die Woche offen. Das sind 15h von 24h !!!!! 6 Tage die Woche.
Es kann mir keiner erzählen das man es da nicht schafft in Ruhe alles einzukaufen und die Läden so pünktlich zu machen können. Man muss auch die andere Seite sehen… Wenn ihr eine Arbeitszeit bis 20.30 Uhr hättet und nur wegen solchen Ideoten JEDEN Tag eine Stunde länger arbeiten müsstet, ich glaube dann wäre der Geduldfaden auch irgendwann einmal zu Ende.
MFG Max
Würdest du in Bayern leben, dann wüsstest du, dass 95% der Geschäfte (JA, sogar Edeka und Rewe City) lediglich von 8:00 bzw 9:00 bis 20:00 geöffnet haben.
Ohne mich selbst in den Himmel loben zu wollen, arbeite ich in einer relativ wichtigen Vertriebsposition und kann es mir daher nicht erlauben nach 08:30 auf der Arbeitsstelle zu erscheinen und an Feierabend vor 19:00 ist in vielen Fällen auch nicht zu denken. Rechne noch die An-/Rückfahrt hinzu und es wird ziemlich knapp mit deiner ach so tollen Rechnung von 500 möglichen Einkaufsstunden pro Woche.
Außerdem habe ich vielleicht auch mal spontan Lust etwas zu kochen oder bekomme Besuch, der sich nicht eine Woche vorher ankündigt, sodass ich nicht sämtliche Einkäufe am Samstag erledigen kann…..
Nicht immer von sich auf andere schließen.
Wenn man mir sagt, dass ich nach Ladenschluss bitte sofort zur Kasse gehen sollte oder auch eben gleich ganz gehen soll, weil das Geschäft nun mal jetzt zu hat und die Kasse nicht mehr besetzt ist, habe ich damit kein Problem.
Nur sollte man das eben nicht „vor“ der angegebenen Ladenschlusszeiten machen. Und dann vor allem nicht vor dem Kunden mit Überstunden argumentieren… Dafür habe ich nämlich kein Verständnis. Wenn ich sage ich habe bis 20:00 Uhr auf, muss ich damit rechnen, dass Kunden eben bis ca 20:15 Uhr im Laden sind. Das muss ich dann eben auch mit in die Arbeitsstunden des Personals einberechnen. Oder eben die Schlusszeiten entsprechend ändern.
So was ist nämlich planbar… Aber es sieht natürlich viel toller aus, wenn da „geöffnet bis 20:00 Uhr“ vorne an der Tür steht, der Laden aber tatsächlich schon um 19:30 Uhr schliesst… Pech für den Kunden. Der muss sich dann auch noch abwimmeln lassen…
Scheint wirklich ein lokales Problem zu sein, hier in der Großstadt in 20 Jahren noch nie erlebt. 😉 Zieh halt um ;P
In Zeiten von Lebensmittelknappheit, Mangel an Wohlstand, und den immer härter werdenen Witterungsbedingungen, die uns wohl allen zusetzen, kann ich deinen Groll gegen die gutbezahlten, und trotzdem stinkefaulen Kassiererinnen gut verstehen, Steve.
Es ist mittlerweile wirklich schwierig geworden in Deutschland, und vor allem im kargen Norden, noch an das Lebensnotwendigste, wie zum Beispiel Eistee zu gelangen.
Und jetzt im Ernst : Wenn die wirklich bis Ladenschluss noch Leute reinlassen, ist garantiert noch 20 Minuten später noch ein Kunde im Laden. Danach muss noch Kasse gemacht werden, aufgeräumt, umgezogen etc..unbezahlt natürlich.
Von daher : FIRST WORLD PROBLEM!
Wie kommst du auf unbezahlt ? als ich beim rewe gearbeitet habe, in meiner abi zeit. haben wir auch noch leute um 19:55 reingelassen, obwohl wir um 20:00 schließen. Wenns dann doch mal länger gedauert hat, sticht man halt später ab und bekommt die überstunden bezahlt.
Hab das beschriebene phänomen von steve auch noch nirgends erlebt, obwohl ich in einem kleinerem Ort wohne.
Ja wenn das offensichtlich jeder Hinz und Kunz im Supermarktgeschäft sowieso weiss, warum werden die Zeiten dann nicht angepasst?
Schreibste eben 19:40 Uhr vorne dran. Dann stehen noch Leute bis 20:00 Uhr im Laden und danach kannste mit Räumen und Kasse machen anfangen… Was ist daran so schwer?
Du übertreibst nicht. Wenn bis 20:00 offen ist, dann ist verdammt nochmal bis 20:00 offen!
Gegen die Aussage, dass die Leute gerne pünktlich Feierabend machen wollen, ist prinzipiell nichts einzuwenden. Aber dann mach ich auch wie angegeben dicht und bitte die Kunden dann freundlich langsam zu gehen.
Und wenn man dann halt ne halbe Stunde länger macht, dann ist das halt so. Ich mache auch ständig Überstunden, bekomme die nicht ausbezahlt und kann sie nicht abbauen. Und so geht es genug anderen auch.
Würde man jetzt fünf Minuten vorher schliessen, würde ich ja nichts sagen. Aber ne halbe Stunde ist schon n echter Hammer…
Ganz klar, beschweren. Glaub mir, gerade Edeka legt so viel Wert auf Kundenzufriedenheit. Danach wirst du nie mehr hetzen müssen 😉
Ich vermute mal, dies ist ein Problem, das wirklich nur „auf dem Land“ vorkommt, wo es einfach keine große Auswahl an Läden gibt.
Hier in Berlin, war ich sogar schon kurz nach der Öffnungszeit in Läden, wenn ich das so beobachte wird das hier auch eingeplant und während die einen Mitarbeiter schon ausräumen, sitzt einer immer noch an der Kasse.
Ist schon ein paar mal vorgekommen und bisher wurde ich noch nicht mal darauf hingewiesen, das gleich Ladenschluss ist.
Das mit dem Pünktlich ins Wochenende kommen finde ich übrigens ein schlechter Witz und da braucht mir auch niemand mit „Wenn man nicht im Einzelhandel arbeitet kann man das nicht verstehen“ kommen.
Ich arbeite für einen Energieversorger und bin oft im Notdienst unterwegs, nach meiner Arbeitszeit muss ich auch IMMER meinen Wagen ausräumen, die teile wieder ins Lager bringen, das ganze Dokumentieren und mich umziehen.
Gerade WEIL es auf dem Land ist und man keine Alternative hat, sollte man da etwas toleranter sein… aber das Gegenteil ist der Fall = Der Laden weiss, der Kunde hat keine Wahl…
Hat er aber doch. Beschweren sag ich auch. Hochoffiziell, aber nicht beim Filiallieter. Meist ist das dann ja eh auf dessen Mist gewachsen
Als jemand der selbst einen Ladenbereich eines großen Onlinehandels zu schmeißen hatt, ist die von dir beschriebenen Vorgehensweisen vollkommen unverständlich und fast schon penlich.
Wie auch schon einige leute in den Kommentaren bei Facebook geschrieben haben. Liegt das ganz in der Planung. Wenn z.B. ca. 30min vorm aufmachen und nach schließung benötigt werden. Dann müssen die Mitarbeiter so eingeteilt werden.
Ich weiß das bei REWE die Frühschicht teilweise schon um 6uhr anfängt obwohl der Laden selbst er um 8uhr aufmacht. Die nehmen in der Zeit halt Ware an. Oder machen Werbeaufbauten.
Also in Berlin hab ich das auch noch nie erlebt. Kann aber die Verkäufer leider auch irgendwie verstehen, dass sie pünktlich raus wollen. Das XX:45 zu schreiben klingt zwar komisch, wäre aber eine Idee.
Ich würd an deiner Stelle trotzdem mal schreiben. Gleich die juristische Ebene auszupacken find ich ein wenig hochgegriffen.
Also ich finde, wenn man 3-5 Minuten vor Ende dort ankommt und die sagen, wir schließen jetzt, dann finde ich das noch okay. Oder wenn man im Laden drin ist und sie 2 Minuten vor Ende einmal rumgehen und sagen man solle bitte zum Ende kommen.
Aber 15-30 Minuten? Das doch nen Scherz. Ich finde auch nicht, dass du übertreibst..
Steve sag doch einfach besscheid wenn du in der nähe bist ;D bin zZ immer in Walsrode- Rotenburg/Wümme. Aber kommen wir zum eigendlichen Thema. ich hatte das selbe Problem bei einer Jawohl Filiale aber durch meinem Charme konnte ich doch noch fix durch hetzen. Das Problem ist selbst wenn 18Uhr Ladenschluss ist müssen die meisten noch bis 18UHr da sein für den Kassenabschluss etc.
Das ist ärgerlich aber wir müssen damit leben denke ich.
Ich bin Selber im Einzelhandel tätig, und muss die sagen Steve du solltest dich sofort beschweren ABER nicht bei der „Geschäftsleitung/Filialleiter“ sondern gleich weiter oben ansetzen.
Bin auch eher im ländlichen bereich(Süd-Brandenburg) und als wie mal 5 Minuten früher zu gemacht haben (wegen unserer Weihnachtsfeier) haben wir den nächsten Tag gleich mal ordentlich anschiss vom Bezirksleiter bekommen da sich ein Kunde gleich beschwert hat.
Finde dieses Verhalten selber auch bescheuert(also das zeitig schließen)
Also meiner persönlichen Meinung nach siehst du das etwas zu eng.
Die Angestellte in solchen Läden mussten in den letzten Jahren schon eine ganze Menge durchmachen. (Na, wer erinnert sich noch, dass Supermärkte mal Samstags nur bis Mittags auf hatten? ^.~) und von der miesen Bezahlung ganz zu schweigen.
Darüber hinaus gibt es einfach sehr viele Leute, die um 19.55 Uhr in den Laden kommen und sich dann noch „richtig Zeit“ lassen. Ich weiß ja nicht, wie das bei dir persönlich ist, aber meinem Empfinden nach ist im Durchschnitt Lebensalter proportional zur Länge der Einkaufszeit.
Kurz und knapp: Ich kanns nachvollziehen, dass die einen nicht mehr reinlassen. – Gibt es keine Möglichkeit für dich, am Samstag vor dem Fußball einzukaufen? Damit ließe sich das doch einfach umgehen – ohne Stress für dich oder die Verkäufer. (und ja, da bist du sicher selber schon drauf gekommen :3)
wtf? Nun, dann mach ich demnächst auch eine Stunde früher Schluss, weil ja offenbar kein großer Unterschied ziwschen 5 Minuten und einer halben Stunde liegt.
Klar, ist der Laden 5 oder sogar 15 Minuten früher zu, ist das latürnich ärgerlich, aber eine halbe Stunde? Ich bitte dich, das kann man nicht mit vernünftigen Argumenten begründen, ausser Faulheit.
Sry, aber bei dem comment kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn du es mit kalten Argumenten begründet haben willst:
Die Angestellten haben das Hausrecht, die können jeden verweisen wann sie wollen (das müssen sie zwar vor dem Chef begründen aber nicht vor dir).
Du als Kunde hast kein „Recht“ den Laden nach den ausgewiesenen Öffnungszeiten noch aufsuchen zu dürfen – ist ja immerhin die Entscheidungsgewalt der Angestellten/Chefs wann und wie lange der Laden aufhat(solange das nicht mit den Ladenschlussgesetzten in Konflikt kommt – aber die sind, meines Wissens nach, ja eh mehr oder minder abgeschafft).
Und „Faulheit“ finde ich, gerade bei einem Beruf wie Verkäufer, eine Frechheit. Deren Arbeitszeit richtet sich nämlich im Regelfall nach den Schließungszeiten. D.h., oft bekommen Angestellte nur bis 20 Uhr bezahlt. Mit Abrechnung, Laden schließen, Alarmanlage einschalten, etc. sind das oft 20-30 Minuten extra, wenn nicht mehr, die diese „faulen“ Leute für lau machen. Und das jeden Tag.
Ich kenne das Problem, allerdings ist es bei uns nicht ganz so schlimm. Da kommt es schon mal vor, dass man um 20:55 noch schnell ein Brot oder etwas Wasser kaufen will und man nicht mehr reinkommt, aber auch das ist eher selten.
Ich kann die Angestellten ja teilweise auch verstehen. Wenn der Laden bis 20 Uhr geöffnet hat aber um 19:59 noch ein Kunde reinspaziert, ist der nie und nimmer eine Minute später wieder raus. Man muss ja dann als Angestellter auch noch abrechnen, ggf. sauber machen und neue Ware einräumen… Eine viertel bzw. sogar halbe Stunde vorher schon die Schotten dicht zu machen, finde ich allerdings doch eine enorme Dreistigkeit. Ist aber auch die Frage, ob die das auf eigene Faust machen, oder ob der Marktleiter das so „angeordnet“ hat. Sollte dir das häufiger passieren, ist es vielleicht keine schlechte Idee, mal den Marktleiter anzuschreiben/-sprechen.
Zur rechtlichen Grundlage kann ich leider nichts sagen, aber ich fürchte, dass man da wenig Einfluss hat.
Ich war vor kurzem mit einem Kumpel bei einem größerem Markt (da gabs alles, von Lebensmittel bis hin zu Laminat, weswegen wir auch da waren). Um 20 Uhr haben die zu gemacht, 19.50 waren wir vor Ort. Haben da dann noch bis 20.30 mit dem Verkäufer diskutiert und mit einem anderen Kumpel zu Hause telefoniert. Ich hatte den Verkäufer dann auch darauf angesprochen, dass wir am nächsten Tag noch mal wieder kommen können, er hatte aber darauf bestanden, dass wir bleiben, bis wir das gefunden haben, was wir haben wollten:)
Irma,Edeka etc. machen bei uns (Oldenburg) aber auch keine Probleme. Da ist meist kurz vor Ladenschluss noch die Hölle los, gerade am Wochenende im Getränkemarkt 😉
Nein du übertreibst nicht. Ehrlich gesagt ist diese aussage das man mal Pünktlich ins Wochenende/Feierabend will verständlich, da ich selbst aus dem Handel komme. Und die meisten Betriebe eben nur die Arbeitszeit bezahlen wenn der laden geöffnet ist. D.h. morgens wenn man vor Öffnung des Ladens z.b. Aussenverkauf hat (Wannen, Ständer etc) und diese nach draußen bringt ist das keine Arbeitszeit bei vielen Ketten. Ebenso Abends das Abrechnen der Kassen und die Papierarbeit. Beides macht man bei vielen Ketten „in seiner Freizeit“. Daher kann ich diese Aussage schon verstehen, aber 30 Minuten vor Ladenschluss selbst 5 Minuten vorher ist ein absolutes NO GO! Wenn noch viel los ist haben wir meistens auch noch 5 nach Ladenschluss nichts gesagt wenn wer nur schnell 1-2 Sachen holen will. Aber auch da gibt es Leute die dann in einer Seelenruhe bummeln, und das ist dann auch scheiße.
Und ja du bist ein Spießer weil du gleich nach Juristischen Einschätzungen verlangst. 😉
Ich habe jahrelang im Einzelhandel gearbeitet und es ist normal, dass man bereits so 15min vorher anfängt Außenständer reinzuräumen, Leergut Paletten aufzuräumen etc.
Allerdings ist es auch so, dass man für Stammkundschaft dann auch mal um 18:10 nochmal ne Ausnahme macht, weil man sowieso noch da ist und Geld zählen muss.
Im Bezug auf „müssen die das“: Nein, die können zumachen wann sie wollen.
Ich finde das ist ein Luxusproblem, dass Du da hast. Und dennoch kann ich Dein Unverständnis für das Verhalten absolut nachvollziehen. Ich selber habe sowas aber noch nie erlebt, v.a. nicht in HH 😉 Auf der anderen Seite könntest Du ja nächstes Mal einfach vorm Fußball einkaufen gehen 😉
Ich sehe das genau wie du Steve. Ich wohne in Flensburg und viele der Läden dort schließen frühzeitig. Ich in meinem Job darf mir sowas natürlich nicht erlauben. Ich wette die netten Menschen die einfach eine halbe Stunde früher dicht machen an einem Samstag, würden sich genauso beschweren, wenn sie bei mir im Krankenhaus liegen und es auf einmal kein Abendbrot geben würde, nur weil ich mal sage: „Ach keine Lust mehr, möchte ja auch noch was von meinem Abend haben.“ Vielleicht mögen einige jetzt sagen, es ist ja nicht das Gleiche Krankenhaus und Einkaufsladen. Ist es auch nicht. Dennoch erwarte ich, wie die von mir, dass ich während meiner Arbeitszeit anwesend bin. Naja lange Rede kurzer Sinn, ich stimme dir voll zu Steve. Sowas geht gar nicht! Davon mal ab, dass sie sich sofort beschweren, wenn mal vorsichtig nachgefragt wird, ob sie denn Vormittags an einem Feiertag aufhaben. Da wird man auch gleich angepammt, dass man ja auch irgendwann mal frei haben möchte. Meine Antwort darauf und wie auch auf das früher Schluss machen, ist einfach eine Verweisung auf meine Arbeitszeiten im Schichtdienst und der Stellungsnahme, wenn ich mal früher schluss machen sollte. Klar habe ich mir den Job ausgesucht und soll mich nicht beschweren. Aber das Gleiche könnte ich den Leuten ja auch sagen. In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen Zenthymos
Also ich muss sagen das es mir sowas noch nie passiert ist in Flensburg. Aber in FL ist es auch so das es Läden gibst die bis 22 uhr auf haben ich sage nur Penny und sonst haben fast alle bis 20 uhr auf. Aber ich bin auch schon 5 Minuten vor Ladenschluss rein gekommen.
Einfach mal beim Filialleiter beschweren, sollte helfen.
Die sind normal offen für jedes Feedback, ist ja auch ihr Job.
Jeder der selbst noch nie im Einzelhandel gearbeitet hat, versteht das einfach nicht! Habe selbst Kaufmann im Einzelhandel gelernt. Wer zu spät kommt oder kurz vor Ladenschluss hat nun einmal Pech gehabt.
Geht ihr noch zum Doktor 5 Minuten bevor er zu macht, oder zum Friseur? Selbes Prinzip.
Shoppen Kunden noch 18 Uhr, 18.10 Uhr, sind die Mitarbeiter unzufrieden denn meist zählt Laden schließen, Kassenabrechnung und die Nacharbeit eben nicht als Arbeitszeit. Dann wird aus dem -18 Uhr geöffnet eine – 18.30 oder 18.45 Schicht der Mitarbeiter.
Wer trägt hier jetzt die Schuld ? Gibt immer zwei Seiten 🙂
PS: Selbst wenn man um 15 Uhr schließt oder um 24 Uhr, es kommen IMMER Leute zu spät 😉
Dummgeschwätz,
wenn jemand bei uns im Helpdesk um 16:45 oder 16:55 anruft wird der Person genau so geholfen. Das Problem gibt es überall.
Entweder man hat bis 18:00 offen oder nicht!
Wer vorher dicht macht um Kasse und Co fertig zu machen hat gefälligst 17:30 als Öffnungszeit anzugeben…
Es geht hier nicht um 5 Minuten vor Ladenschluss! Es sind 15 bzw sogar 30 Minuten – das ist ein Unterschied…
Ich habe selbst Kaufmann im Einzelhandel (Möbelhaus) gelernt und es wurden bei uns bis 5 Minuten vor Ladenschluss alle Kunden rein gelassen – es gab nie Probleme.
Deiner Meinung.
und ganz ehrlich wenn ich Spätschicht habe ist mir dann irgendwo egal ob ich 20:30 oder 20:45 zu Hause bin es gehört einfach mit dazu.
Und wenn das einen nicht passt kann ja im Büro arbeiten
Sorry, sowas seh ich aber nicht ein. Mal ganz ehrlich, ich verstehe wenn man 5 Minuten voher nen Kunden rausschmeißt. Nicht nett aber verständlich.
15 oder gar 30 Minuten, wie Steve beschreibt sind allerdings eine totale Frechheit. Das ist dann nicht mehr verständlich, weil es eben nicht „kurz vor knapp“ ist.
Wenn dein Klempner dir sagt er kommt um 15 uhr und du deine Termine danach auslegst regst du dich auch auf wenn er 14:30 da ist und dann geht, weil niemand zuhause ist.
Entweder man hält sich (zumindest ungefähr) an seine Öffnungszeiten oder man ändert sie so, dass man pünktlich schließt. Ansosnten muss man eben mit Beschwerden rechnen.
Also ich selber Arbeite beim Kundensupport und haben auch bis 24 uhr geöffnet, aber selbst wenn da jemand 1 Minute vorher anruft würge ich den auch nicht ab von wegen „Nö ich will pünktlich Feierabend machen“.
Es kam sogar des öfteren vor das ich da bis um halb 1 saß bevor das Problem gelöst war. Natürlich ist es nervig aber das gehört halt absolut dazu.
Ich verstehe Steve da voll und ganz das er sich aufregt.
Wenn du vergleichst, dann aber bitte richtig:
Heißt das, ein Bauerarbeiter, der um 22uhr Schichtende hat, packt ab 21:30 Uhr keinen Stahlträger mehr an, weil es länger dauern könnte? Der Arzt macht ab einer Stunde vor Schichtende keine OPs mehr, weil könnte ja was auftauchen, wodurch es länger dauert? Und komm jetzt nicht mit „jaa, da geht es ja um die Gesundheit!!!“ Wenn ich Samstagsabend noch dringend mein Futter für Sonntag einkaufen muss, dann geht es da auch um meine Gesundheit, zumindest aber um mein Wohlbefinden.
Kurzum: Fünf Minuten vorher keinen reinlassen ist vllt noch okay (ist mir aber auch noch nie passiert und ich wohne nicht unbedingt in der Großstadt), aber alles was über 10 Minuten geht ist einfach nur eine Frechheit.
Ich würde einfach mal einen höflichen, aber bestimmten Brief schreiben und diesen an die konkrete Filiale, sowie die Regionalverwaltung der betreffenden Läden schicken. Ggf. auch an die Deutschlandvertretung. Das Ganze kannst Du dann ggf. auch auf deren FB Seite posten. Ich finde nicht, dass Du übertreibst.
Juristisch hast Du kein Recht darauf bedient zu werden. Und ja, ich bin examinierter Jursit am Landgericht.
Viel Erfolg!
Sofern die Öffnungszeiten nicht gegen das Ladenschlussgesetz verstoßen kann er der Laden auf und zu machen wann er will.
Ist halt nicht kundenfreundlich und auf Dauer wird er Kunden los. Bei ner Monopolstellung in den kleinen Dörfern sieht es zwar anders aus, aber irgendwann weiss man es halt.
Hey Steve,
ich habe auch im Einzelhandel gearbeitet und kenne das Problem.
Ich hätte auch am liebsten ab 10 Minuten vor Ladenschluss keinen mehr reingelassen. Du musst bedenken wie dreist Kunden teilweise sind, und was man da teilweise echt erlebt. Es wird einem vom Kunden 2 minuten vor Ladenschluss gesagt er bräuchte nur ein Teil und dann schleicht er doch mit einem Korb langsam durch den Laden und erkundet alles. Das führt dazu, dass ich erst um sagen wir mal 5 bis 10 nach die Kasse schliessen konnte. Darauf folgt die Kassenabrechnung, dann die Tresorabrechnung. Und wenn dann alles stimmt, hat man Feierabend.
Es gibt 1. Tage an denen einfach mal nicht alles stimmt, und 2. kriegt man oft nur bis 19 Uhr seinen lohn, was heißt, dass man umsonst arbeitet, und umsonst an der Kasse sitzt und auf diesen einen Kunden wartet.
Zu deinen Fällen :
Wenn sie dich 15 Minuten vorher abweisen finde ich das halbwegs verständlich, vielleicht ist viel los in diesem Laden. Man muss auch bedenken, dass die Mitarbeiter die Öffnungszeiten nicht vorgeben, sondern der Konzern, und die Mitarbeeiter wahrscheinlich auch nur bis Ladenschluss bezahlt werden und es dadurch satt haben für die „extrawurst“-kunden länger unbezahlt zu arbeiten.
Wenn sie 30 Minuten vorher dicht machen, finde ich das jedoch ziemlich bedenkenswert. Es ist absolut zu früh, und ich denke, dass sich dann in den Mitarbeiterräumen nurnoch ausgeruht wird.. dass man sich dann aufregt ist verständlich Steve.
MfG
Ok kommt schon auf die Größe an. bei einen großen SB-Warenhaus(Real, Marktkauf,Kaufland…) ist es verständlich das man 10-15 min keinen mehr rein lässt.
Wir handhaben es so das wir um 19:55 Uhr dann einfach die Beleuchtung runterfahren usw.
Es gibt da zwar noch die ein oder anderen Speziallisten aber die begleiten wir dann beim Einkauf höfflich. Na ja ich arbeite aber auch bei einen Discounter wo wir abends nicht ein alt so große Kundenfrequenz haben
Kenne mich rechtlich leider 0 aus, aber laut der normalen Logik eines Menschen ist es, wie du schon sagtest, die ÖFFNUNGSzeit! Selbst wenn nach dem Schließen des Ladens von den Angestellten noch einiges erledigt werden (aufräumen, kassen leeren etc.), so muss die Öffnungszeit doch mit der eigentlichen Zeit übereinstimmen. Die schließen ja nur eher damit die ihren andern Kram bis pünktlich UM erledigen können… jedenfalls reg ich mich bei sowas auch tierisch auf..
1. Dü übertreibtst nich.
2. Ich tippe da auf das Hausrecht.
Ich sehe das genauso wie du!
Klar ist es blöd für die Angestellten, sicherlich nach 20 Uhr noch Aufräumarbeiten oder ähnliches zu haben, aber das ist halt so.. dann soll wie du schon sagst 19:30 dort stehen.
Allerdings fände ich es genauso asozial, um 19:59 noch in den Laden zu rennen.. und würde es dann von mir aus schon nicht tun..
*kopfkratz*
also hier in Oldenburg werden die eingangstüren zu Ladenschlusszeiten geschlossen und die kunden relativ höflich gebeten, sich zu beeilen. Nur solche Sachen wie Bäcker und Fleischtheke machen vorher dicht. meistens weil die ware alle ist. so extreme sachen sind mir nie begegnet und ich muss mich wundern
„Nur solche Sachen wie Bäcker und Fleischtheke machen vorher dicht. meistens weil die ware alle ist.“
Freunde von mir haben eine Bäckerei-Kette und auch Verkaufsstellen bei Rewe und anderen Läden gepachtet… die sind vertraglich verpflichtet, bis zum Ladenschluss ein gewisses Mindestangebot bereitzuhalten, egal ob die Erfahrung gezeigt hat, dass ab 21:30 keine Baguettes mehr verkauft werden… es muss noch etwas im Regal liegen… und dann wird es halt entsorgt 🙁
Wenn der Ladenbetreiber kurz vor Ladenschluss das Angebot kontrolliert und die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind, droht eine Strafe oder geringere Chancen auf eine Verlängerung des Vertrags.
So genau da ist das Problem. Was soll aus sicht des verkäufers gemacht verwerden noch 10 kunden an der kasse um 19.58 uhr also bis die durch sind ist eh schon nach 20.uhr also keiner mehr dazu rein. Aber es kommen noch 5 kunden die rein wollen ja noch 2 min auf ist. Was sollt das ist verstehe das nicht wirklich.
Also hier kann man auch um 19:55 in den Laden kommen und wird nicht abgewiesen.
Da würde ich mich sofort beim Geschäftsführer beschweren.
Das Schlimme ist: Beim beschriebenen Edeka-Markt, ist der Chef immer dabei und auch der, der den Laden bereits um 17:50 Uhr abschließt – anschließend wird jeder Kunde einzeln da rausgelassen.
Bei sowas hilfts meistens wirklich sich direkt bei höheren „Instanzen“ solcher Unternehmen zu beschweren. Weiß zwar nicht wie das bei solchen Märkten gehandhabt wird aber kenne es von anderen Unternehmen (zB BMW) die den einzelnen Filialen dann entsprechend ne Abreibung verpassen.
Falls der Chef gleichzeitig auch der Inhaber ist, ist das Verhalten „selbstmörderisch“, er würde ja direkt von jedem Einkauf profitieren. Wenn er nur ein angestellter Filialleiter ist (und nicht am Umsatz beteiligt), könnte man diese Gleichgültigkeit gegenüber Kunden eher noch verstehen.
Stimmt nicht ganz mit dem „selbstmörderisch“ da man als Selbstständiger Kaufmann ganz gut weiß was einem mehr Geld bringt. Soll heißen: die 2 Arizona Tee’s sind niemals die Personalkosten von mind. einer Kassiererin, der Servicethekenkraft und der Schließkraft (evtl. sogar der Marktleiter selbst) wert. Ganz zu schweigen von Energiekosten…
Filialbetriebene Märkte dürfen keinesfalls früher schließen als die Öffnungszeiten es besagen. Wobei man anmerken sollte, das wenn Edekamärkte 18Uhr schließen, eventuell etwas mit dem Standort an sich schon was schief läuft wenn dort schon um jede Minute gekäpft wird.
Lange rede kurzer Sinn:
Wenn dein Edeka einen Namen über der Tür stehen hat bringt eine beschwerde rein garnichts!
Bei HOLAB kenn ich mich nicht aus.
Ich arbeite btw bei REWE 🙂