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CrewVsU_LoL

Erstmals lockt eine US-Universität ganz offiziell auch E-Sportler: Die Robert Morris University bei Chicago (Illinois) bietet Spielern von League of Legends an, dem Campusteam beizutreten. Dafür gibt es eine Ermäßigung von jeweils bis zu 50 Prozent bei den Studiengebühren und bei den Kosten für Unterkunft und Verpflegung […] Die Robert Morris University begründet den Schritt damit, dass sie an der „vordersten Front sein möchte, wenn es darum geht, Studenten mit unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten anzusprechen“, so der für das Programm zuständige Head Coach Kurt Melcher. „League of Legends ist ein wettbewerbsorientiertes, herausforderndes Spiel, bei dem für den Erfolg viel Teamwork entscheidend ist.“ Für die Teilnehmer dürfte das Programm entsprechend deutlich mehr bedeuten als ab und zu eine Runde zu daddeln: Die Universität wird von ihnen erwarten, dass sie ebenso wie andere Athleten an Wettbewerben teilnehmen – und dass sie gewinnen, um möglichst hohe Preisgelder für die Hochschulen einzuheimsen.

Interessante Entwicklung, findet Ihr nicht?

Quelle: Golem.de

Danke an Frederic für den Link!


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10 KOMMENTARE

  1. tja. damit scheint LoL wohl den durchbruch von e.sport -> sport geschafft zu haben!
    in 20-30 jahren wird es diese trennung, wie wir sie heute kennnen, wahrscheinlich gar nicht mehr geben

  2. Genial.
    Finde es btw. echt schade, dass LoL hier im JustNetwork nicht öfter gespielt wird und du, Steve, dich nicht so sehr dafür interessierst. Fand die LoL Abende damals (2012?) immer genial 😀

  3. Ich bin generell kein grosser Fan von College Sport, da das was von Sklavenarbeit hat. Die College’s verdienen ein Schweinegeld dran, und die Spieler sehen keinen Cent und tragen alle Risiken selbst.

    Die verbilligten oder ausgesetzten Gebühren für Sportler stehen in keinem Vergleich zu den Einnahmen, das wäre ungefähr so als würde man nem Fussballer in der 2. Liga die Vereinsgebühren im ausgleich für die Gage erlassen.

    Das mit League of Legends hat vorallem mit dem sprichwörtlichen Bandwagon, und dem Geld das damit zu holen ist zu tun, und rein gar nichts mit Aktzeptanz neuer Sportarten.

    • ja.. und die leute auf der uni werden alle dazu gezwungen, für das college-team zu spielen. sklaverei halt 😉
      und natürlich hat es nichts mit akzeptanz zu tun, sondern nur mit geldmacherei. auch die anderen college-sportarten, wie zB (american) football, werden von den colleges überhaupt nicht als sportart akzeptiert, sie dienen einzig und allein der erweiterung ihres sklaverei-spektrums. eine schweinerei ist das!
      und ja, das wäre genau so, wie wenn ein verein in der 2. bundesliga seine spieler nur mit der erstattung der vereinsgebühren entlohnt. der verein hat dann dadurch garantiert massiven zulauf von top spielern und kann sich vor talenten gar nicht mehr retten, weshalb ihm dann die 1. liga schon so gut wie sicher sein dürfte, in der der verein dann noch eine stulle pro tag oben drauf legt. wow! 🙂

      du denkst immer so…… eindimensional

      • Sundancer, ja, im Prinzip werden sie gezwungen. In den USA gibt es sonst kaum Möglichkeiten in ein Topteam eines Sports gedraftet zu werden. Vereinssport gibts da nicht, willst Du Footballprofi werden musst Du zwangsläufig auf eine gute Hochschule und dich dann bei den Invites durchboxen. Im Prinzip ist es dort Sklavenarbeit, es ist ja nicht mal so das die Leute Stipendien bekommen, die bekommen wirklich nur die aller Wenigsten. Aus pädagogischer Sicht macht es schon Sinn die Leute am Anfang ihrer Karriere nicht schon mit Geld zuzuballern, dennoch sollte zumindest die Grundversorgung und die Studiengebühr von der Uni bezahlt werden. Es gibt dort einfach viele Leute die jeden Tag trainieren, studieren und nebenbei noch an der Tanke jobben. Ich bin generell auch ein Freund des Uni-Systems, dennoch ist das was sich dort abspielt moderne Sklaverei, das kann man schon sagen.

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