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Bewegend! Ob Fake oder nicht, ich lese es gerne…


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21 KOMMENTARE

  1. Na dann macht die Tochter ja alles richtig 😉 .

    Nundenn, es ist ja ihre Entscheidung und das sollte die Mutter auch respektieren und sie dabei unterstützen.
    Ausserdem sollen türkische Männer schön mit der Frau umgehen, sofern sie jetzt nicht zu konservativ und traditionell eingestellt sind.

    Es wird auch daran liegen, aus welcher Art Familie der Türke herkommt. Sind sie sterng gläubig, oder eher schon etwas moderner.

    Dieses Schubladendenken kann ich mittlerweile nicht mehr verstehen, wir leben in einer Zeit wo, sich schnell vieles verändert und es nicht mehr so wie vor 60 Jahren ist, was auch gut ist. Aber anscheinden verändert sich in den Köpfen mancher Leute auch mit vortschreitender Zeit nichts….

  2. Wir wissen ja nicht, ob „der Türke“ aus einer integrierten oder eher unintegrierten Familie stammt.
    Das weiß die Mutter vielleicht besser.
    Würde meine Tochter auch nicht unbedingt in eine streng gläubige Familie „abgeben“ wollen, ich intoleranter Depp.

    • Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber die Mutter bezieht ihre Aussage pauschal auf alle Türken, die keineswegs alle Moslems, geschweige denn alle streng gläubig sind.

      • Ich würde meine Tochter auch nicht einem streng christlichen Türken anvertrauen. Aber nicht, weil er Türke wäre, sondern streng christlich 😉

        Jetzt mal ernsthaft, mit einem Verbot erreicht sie doch nur das genaue Gegenteil von dem, was sie beabsichtigt…

    • Das hat nichts mit pauschalen Begriffen zu tun, man muss doch nur mal lesen:“Eine Frechheit,dass […] das du einen Türken heiratest.“ Es geht eindeutig nur um rassistische Motive.

      Und die wenigen negativen Beispiele können wohl kaum die Vorurteile rechtfertigen. Wenn der Typ ein Arsch ist, ist die Frau selbst schuld wenn sie bei ihm bleibt, zumindest in Deutschland.

      • Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass mir die Aussage der Mutter zu pauschal ist.

        Wenn meine Tochter (ich habe keine) einen Verlobten anschleppen würde, würde ich sicher genauer wissen wollen, was das für einer ist. Und ich bin da ganz ehrlich: Bei einem Moslem würde ich noch sehr viel genauer – und skeptischer – hinschauen. Wahrscheinlich wären meine Bedenken unbegründet, denn ich hätte meine Tochter zu einer aufgeschlossenen, aber nicht blauäugigen Weltsicht erzogen. Und dann würde ich natürlich auch den Auserwählten als Schwiegersohn willkommen heißen.

  3. Ich würde meine Tochter auch nur sehr ungern an einen türkischen Mann „abgeben“.
    Das ist sicherlich stark vom Umfeld abhängig und wie gut der jeweilige „integriert“ ist. Ich denke dabei jedenfalls an die türkische Berlin Neukölln Großfamilie, in der einfach andere Regeln gelten als in deutschen Durchschnittsfamilien. Das macht sich jedenfalls dann bemerkbar sollte es doch mal zu Trennung kommen.
    Das ist meine persönliche Erfahrung aus dem Freundeskreis!
    Meine Tochter ist zum Glück erst 3 Jahre und ich habe noch etwas Zeit bei dem Thema. Am Ende machen die Kinder aber sowieso was sie für richtig halten und das ist auch gut so, verhindern kann man es nicht auch wenn man gerne wollte.
    Wer keine eigenen Kinder hat sollte sich bei solchen Themen allgemein etwas zurück halten.
    Das vorhanden sein eigener Kinder lässt einen viele Dinge auf einmal ganz anders beurteilen, und das versteht man leider auch nur wenn man eigene Kinder hat.

    • „Das vorhanden sein eigener Kinder lässt einen viele Dinge auf einmal ganz anders beurteilen, und das versteht man leider auch nur wenn man eigene Kinder hat.“
      Anders sicher, aber tendenziell nicht besser. Denn plötzlich schlagen ganz andere Faktoren herein, als bei jemandem, der keine Kinder hat. Denn „der Türke“, den ich betrachte, verändert sich nicht, egal ob ich Kinder habe oder nicht. Was sich verändert, ist meine Wahrnehmung und vorallem mein Maßstab. Jemand den ich sonst bedenkenlos an jede Frau weiterempfehlen würde wird plötzlich ein schlimmer Typ, weil das Ziel der Begierde nicht mehr Frau xy ist sondern meine Tochter. Dabei ist er immer noch der selbe nette (oder beschissene) Kerl wie gestern.

      Insofern würde ich Eltern immer empfehlen, nicht nur stur der eigenen Betrachtungsweise zu folgen, denn die ist extrem subjektiv eingefärbt und sicher nicht so neutral, wie man sich das selbst immer gerne einredet. Eltern sind keine Außenstehende, besonders nicht in Liebesdingen, sondern sie sind fast ebenso involviert wie das eigene Kind selbst.

  4. Schöne Geschichte! „Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.“ (wohl ein nepalesisches Sprichwort). Und das mit dem „Feind“ ist nicht auf die Heirat mit dem Türken bezogen, sondern eher auf die verdrehte Denkweise der Mutter. Und diese dann mit Liebe zu begegnen, macht einen sprachlos, aber im positiven Sinne 🙂

    • Diese Denkweise ist nicht verdreht. Wenn dir die Medien jeden Tag das Feinbild vorgeben. Wie oft werden Islamisten den gezeigt bzw über sie berichtet, so entstehen halt Denkweisen.

      • Du kannst sicher Beispiele nennen, in denen Horden von Christen, Juden, Buddhisten oder Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters massenhaft Köpfe abschneiden, Selbstmordattentate begehen und ganz allgemein jeden Andersgläubigen mit dem Tode bedrohen.

        Sorry, aber mein Eindruck ist viel eher, dass die Medien speziell die inländischen Probleme im Zusammenhang mit Muslimen herunterspielen. Wo war denn die Berichterstattung letzten Sommer, als Salafisten bei einer Kundgebung „Juden ins Gas“ skandiert haben? Stell Dir mal vor, ein paar NPD-Deppen würden solche Sprüche kloppen, da wäre die Presse 2 Wochen lang mit nichts anderem beschäftigt. Wo sind (in der Mainstream-Presse) die Meldungen, dass französische Juden verstärkt auswandern, weil sie sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen?

        Oder wo sind die Berichte über offizielle Zahlen aus dem Justizministerium, dass Ausländer (ohne Rücksicht auf ihre Religion) bezogen auf den Bevölkerungsanteil grob doppelt bis dreimal so oft kriminell auffallen wie (Pass-) Deutsche? Wo sind die MSM-Meldungen, dass Eigentumsdelikte in der Umgebung vieler Flüchtlingsheime sprunghaft ansteigen?

        Klar, über den Islamischen Staat kann man nur schwer berichten, ohne die Leute als Islamisten zu bezeichnen. Leuchtet ein! Aber abgesehen davon kann man nun wirklich nicht behaupten, dass die Medien den Islam/Islamismus zum Feindbild erklären würden. Im Gegenteil: es wird doch wirklich nach Kräften auf jeden Islamkritiker eingedroschen.

        • Weil Racial Profiling und solche Statistiken basierend auf Äusserlichkeiten noch nie was gutes erreicht haben, ausser noch mehr Ausgrenzung und Diskrimierung die zu noch mehr Verbrechen und Radikalisierung führt.

          Ich kann auch wunderbar ne Statistik zusammenstellen die besagt das 90% der Sexualstraftäter Männliche Deutsche (wie in Mutter Deutsch, Vater Deutsch, Oma & Opa Deutsch) sind, was nen ziemlich schlechtes Bild von uns Männlichen Deutschen zeichnet.

          • Sagen wir mal so: Wenn der Anteil der (Pass-) Deutschen an der Gesamtbevölkerung 90% beträgt, ist Deine Statistik nur wenig aussagekräftig, denn sie bietet das stochastisch zu erwartende Ergebnis.

            Tatsache ist jedoch, dass Ausländer im Bereich der Sexualstraftaten eher weniger stark auffallen als bei anderen Delikten. Das leuchtet auch irgendwo ein, denn speziell im muslimischen Bereich zählen familiäre Bindungen noch sehr viel mehr als in der christlichen bzw. säkularen Gesellschaft, und Sexualdelikte finden nunmal häufig auf einer persönlichen Ebene statt (Täter und Opfer kennen sich).

            Ich nenne einfach mal die Zahlen, die sich aus den BMJ-Statistiken ergeben. Bei einem Ausländeranteil (nach Pass) von 8,70% werden Straftaten je nach Kategorie zwischen 13% und 27% von Ausländern begangen (die 93% nach dem Aufenthaltsgesetz lasse ich mal raus). Besonders heraus stechen Vermögensdelikte mit (Raub/Erpressung) und ohne Gewalt (Diebstahl/Unterschlagung), gefolgt von Drogendelikten und Straftaten gegen die Person (Körperverletzung/Tötungsdelikte).

            Diese Statistik ist nunmal eine Tatsache. Die Frage ist, wie du richtig sagst, wie man damit umgeht. Selbstverständlich darf das nicht zu Vorverurteilungen oder Diskriminierungen führen.

            Aus meiner Sicht, beruflich wie privat, bestätigen die Zahlen lediglich das, was ich schon „wusste“: Ausländer sind im Schnitt krimineller als Inländer.

            Mehr nicht. Mit der einzelnen Person hat das nichts zu tun. Ich arbeite beruflich mit der Unschuldsvermutung. Wenn ich also gerade KEINE Vorverurteilung vornehme, so ist dies fast schon eine Berufskrankheit!

        • So jetzt muss ich erstmal ein bisschen sortieren:

          Zu deinem ersten Absatz: Joseph Koni und seine Lords Resistance Army enführen in Uganda Kinder und massakrieren Menschen mit Macheten um einen christlichen Gottesstaat zu errichten.
          In den USA wurden bereits Abtreibungsärzte von Religiösen Fanatikern umgebracht. Eine Religion ist nicht Schuld an den Taten von Menschen, nur die Menschen die diese Taten begehen!

          Was die Berichterstattung angeht: Ich lese in verschiedenen Medien immer wieder von gewalttätigen Ausschreitungen von Salafisten, oft auch gegen Rechte (Stichtwort HoGeSa).Das über das Thema nicht berichtet wird ist definitiv falsch!
          Suche ich desweiteren, mit den Stichworten „Antisemitismus Frankreich“ auf Google, bekomme ich direkt als ersten Eintrag einen Spiegel Artikel, der sich genau mit der Auswanderungswelle französischer Juden beschäfftigt.

          Das, relativ gesehen, Personen mit Migrationshintergrund öfter Straftaten begehen ist, wie du selbst sagst, belegbar! Allerdings verkennt man dabei weitere Faktoren, so sind diese Bevölkerungsgruppen meist nicht ärmer und weniger gebildet, also in Umständen die auch bei „Deutschen“ ein kriminelles Umfeld fördert. Es bleibt festzustellen: Niemand ist kriminell nur weil er „Ausländer“ ist!
          Auch hier halte ich es für nicht wahr, das über solche Probleme nicht berichtet wird. Gerade die BILD (berichtet) macht Stimmung gegen Asylanten und Migranten.

          Abschließend möchte ich deiner Aussage im letzten Absatz widersprechen. JA, man kann behaupten die Medien erklären den Islam(ismus) zum Feindbild. Schau dir die Artikel der Bildzeitung an oder allein die Cover vieler Spiegel ausgaben.
          Nicht die grundsätzliche Berichterstattung über dieses Thema fehlt, sondern eine differenzierte Darstellung dieser Thematik, die nicht nur Schwarz und weiß, sondern auch die Grautöne dazwischen zeigt!

          • Zunächstmal hast du Recht: Die Bildzeitung hebt sich durch ziemlich viel Stimmungsmache vom Rest der Medien ab. Deshalb kenne ich sie auch mehr oder weniger nur vom Hörensagen, und danach hetzt BILD genauso gegen die bösen faulen Griechen. Repräsentativ ist das für die Mainstream-Medien aber nicht.

            Richtig ist auch, dass bei den Kriminalitätsstatistiken auch andere Faktoren eine Rolle spielen, insbesondere der soziale Status. Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Auf der anderen Seite kann man natürlich die Frage stellen, ob und inwieweit der Migrationshintergrund seinerseits zum (niedrigen) sozialen Status beiträgt. Wenn jemand Teil einer Parallelgesellschaft ohne Berührungspunkte zur einheimischen Gesellschaft ist, spricht jedenfalls vieles dafür.

            Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, aber wenn ich nach Amerika auswandern wollte, wäre mir klar, dass ich a) die Sprache lernen und b) mich in die Gesellschaft eingliedern müsste, wenn ich dort auf einen grünen Zweig kommen will. Das könnte man von den hiesigen Zuwanderern auch verlangen. Natürlich hat in den vergangenen Jahrzehnten auch der Staat in Teilen versagt. Aber dass die Initiative zur Integration erstmal vom Zuwanderer ausgehen müsste, ist ebenso einleuchtend wie selbstverständlich. Und diese Initiative lässt insbesondere eine bestimmte religiöse Gruppe doch stark vermissen.

      • Hingehend dessen, dass wohl alle Türken gleich sind, finde ich schon, dass sie eine verdrehte Denkweise hat. Ich denke, sie liebt ihre Tochter und denkt auch sicherlich viel über ihren zukünftigen Schwiegersohn nach, aber zu sehen, dass er auch nur ein Mensch ist und nicht nur Türke, kann sie nicht sehen. Wenn ihre Tochter mit ihm glücklich ist, warum meint sie denn zu glauben, es wäre eine Frechheit überhaupt an eine Heirat mit „dem Türken“ zu denken?
        Aber gerne soll jeder glauben und sehen, was er will. Wenn die Medien sagen, dass Islamisten gefährlich sind, steht es ja jedem Frei zu sagen: Ok, das glaube ich Euch! Und um dies leichter zu gestalten, kann man die Schublade aufmachen, die Schablonen von schwarzen Haaren und Bärten rausholen und sagen: Oh, hier gibt es aber viele gefährliche Islamisten…

        • Habe ja nie gesagt das ich das in irgent einer weise befürworte, ich kann es nur verstehen. Habe hier so Hause noch den Spiegel liegen mit dem Islam cover, solange das soweiter geht wird sicha uch nichts ändern.

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